DE1874341U - Geraet zur schaustellung. - Google Patents

Geraet zur schaustellung.

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DE1874341U
DE1874341U DE1963D0026498 DED0026498U DE1874341U DE 1874341 U DE1874341 U DE 1874341U DE 1963D0026498 DE1963D0026498 DE 1963D0026498 DE D0026498 U DED0026498 U DE D0026498U DE 1874341 U DE1874341 U DE 1874341U
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DE
Germany
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shafts
chain
around
plates
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DE1963D0026498
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English (en)
Inventor
Sadie Daidone
Thomas Soli
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Description

.WilhelmReichel n5rnr1 ns¥hζ
Frankfuri/Main-1 Γ.*, IO 3 H O D * I J. O. D O
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S. Daidone and Th. Soli, Valley Stream "bzw. Brooklyn, U.T./USA Grerät zur Schaustellung.
Die Erfindung betrifft Geräte zur Schaustellung, die aufgestellt werden können, um eine Reihe von Waren zu zeigen.
Ein Ziel der Erfindung ist ein Gerät zur Schaustellung, das eine etwa vertikale, zusammenhängende Fläche bildet, auf der die Waren oder das anzubietende Material in einem Schaufenster zur Schau gestellt werden, das bei einer Erregung drei verschiedene Sätze von Bildern bietet, ohne daß das Fenster verkleidet zu werden braucht, und das eine endlose Folge von Waren vor der vertikalen Schaufläche und auf deren Unterlage zeigt. Ferner soll dem die Ware vor und in dem Geschäft zeigenden Gerät eine übermäßige Aufmerksamkeit geschenkt werden. Ferner soll das Gerät zur Schaustellung möglichst unkostspielig hergestellt werden können, damit eine große Manigfaltigkeit von Waren innerhalb des Schaufensters dargeboten werden kann, ohne daß das Fenster verkleidet zu werden braucht.
Ein zusätzliches Ziel der Erfindung ist ein Gerät zur Schaustellung im Fenster oder vor dein Laden, dem eine überlegene Aufmerksamkeit gewidmet wird, und das unempfindlicher konstruiert ist, so daß es nahezu'ständig funktionsbereit ist und andauernd die Waren zur Schau stellt, selbst wenn die Stromquelle versagt.
Weitere Ziele und Merkmale des Erfindungsgegenstandes seien in Verbindung mit einer Ausführungsform der Erfindung mit Hilfe der beigefügten Figuren näher erläutert.
Figur 1 ist ein vertikaler Längsschnitt durch die Unterlage des Gerätes zur Schaustellung, bei dem der mittlere Teil
_ ρ —
weggebrochen ist, die endlosen Ketten gestrichelt dargestellt sind und eine Deckplatte an der einen Auslagensäule weggelassen ist, Tom dem Säulenrahmen an seinem Zapfen zu zeigen.
Figur 2 ist ein Horizontalschnitt längs der Linie 2-2 der Figur 1.
IPigur 3 ist eine Ansicht längs der linie 3-3 der Figur 1 Ton oben und zeigt einen Endabschnitt des Erfindungsgegenstandes, wobei ein Abschnitt des mittleren Deckels abgebrochen ist und einige Tafeln zxir Halterung der Waren von der endlosen Kette abgenommen sind. -
Figur 4 ist eine Seitenansicht eines Teiles der endlosen Kette.
Figur 5 ist eine Ansicht eines Teils der endlosen Kette von oben.
Figur 6 ist eine Ansicht eines Schaustellkastens für die Waren von oben, der auf dem oberen Teil der Haltetafel für die Waren befestigt sein kann.
Die Figuren 1 und 3 zeigen im einzelnen ohne Unterlage.10, die aus Seitenwänden 11 und 12 und einer oberen, äußeren Deckplatte 13 aufgebaut ist. Innerhalb der äußeren Deckplatte 13 ist in derselben Höhe wie diese ein mittlerer Deckel 14 gehalten, der von Armen 15 gehalten wird. Die Arme 15 sind zwischen den Seitenteilen der äußeren Deckplatte und der mittleren Deckplatte befestigt, so daß eine ovale Öffnung 16 zwischen den beiden Deckplatten 13, 14 zurückbleibt.
G-emäß den Figuren 1 und 3 sind Lager 17 an einem Boden der Unterlage 10 und Lager 18 an einem Dach 20 des Schau-
fensters festgemacht. Zwischen den Iiagerpaaren 17 und 18 s>sind' in gleichförmigen Abständen vertikale Zapfen 21 drehbar angebracht. Die Zapfen 21 laufen dursSh Öffnungen 22 in der mittleren Deckplatte 14 hindurch. Am äußersten Zapfen 21 ist ein einzelnes Kettenrad 23 und an den anderen Zapfen 21 sind doppelte Kettenräder 24 befestigt. Endlose Ketten 25 oder andere zwangsläufige Antriebsvorrichtungen greifen in die anliegenden Kettenradpaare ein, so daß sich bei einer Drehung eines Zapfens 21 alle Zapfen 21 mit umdrehen. Ein Schneckenreduziergetriebe 29 dreht ein Rad 26, das das äußerste doppelte Kettenrad 24 mit Hilfe einer endlosen Kette 27 oder dergleichen antriebt. Das Schneckenreduziergetriebe kann einen Elektromotor enthalten und das Rad 26 in Drehung versetzen! stattdessen kann auch eine Handkurbel 28 vorgesehen sein, so daß bei Yersagen der Stromzufuhr zum Motor die Handkurbel 28 zur Drehung der Zapfen 21 verwendet werden kann.
Wie aus den Figuren 1 - 3 hervorgeht, sind zahlreiche dreiseitige Schausteilsäulen 30 aus mehreren dreieckigen, horizontal liegenden Winkeleisen 31 aufgebaut, die an ihren Ecken durch drei Längskörper 32 z. B. durch Schweißen.oder auf andere Weise verbunden sind. Zumindest zwei dreieckige *·.-': Winefcleisen 31 sind durch horizontale Körper 33 mit einem Plansch 34 einer labe 35 verbunden, die an der Welle 21 festgemacht ist.
Gemäß den Figuren 1, 3-5 sind an den äußersten Zapfen 21 Ringe 40 befestigt. Um die äußersten Zapfen 21 sind NaToen 41 und 41 * drehbar, an denen Triebscheiben 42 für eine endlose Kette 45 festgemacht sind. Die Naben 41 und 41' werden von den Ringen 40 vertikal auf den Zapfen 21 gehalten. Die Antriebscheiben 42 tragen am Umfang in einem gleichmäßigen Abstand mehrere Vertiefungen 43· Glieder 44 der endlosen
Kette 45 bestellen aus je einem unteren bzw. oberen Körper
46 bzw. 47. Die vorderen Enden der oberen Körper 47 haben einen ausgeweiteten Abschnitt 48. Wie aus Figur 5 hervorgeht, verbinden Stigte 49* auf denen Rollen 50 drehbar gehaltert sind, den unteren Körper 46 mit dem oberen Körper
47 des Gliedes 44; die Stifte 49 sind drehbar mit dem be-■tfeffenden Glied 44 verbunden. Die endlose Kette 45 ist direkt unterhalb der ovalen Öffnung 16 über die beiden Scheiben 42 so geführt, daß der vordere obere Abschnitt der Glieder 44 im wesentlichen gleichmäßig in der oberen Fläche der Deckplatten 13 und 14 liegt. Hölzerne Montageplatten 51 sind so befestigt, daß sie sich von dem ausgebreiteten Abschnitt
48 oberhalb der Deckplatten 13 und 14 nach vorne erstrecken, lin vorderer Teil 52 der Platten 51 ist konvex abgerundet, während der hintere Teil konkav in einem Radius ausgeschnitten ist, der etwa der Länge der Platten 51 entspricht. Mit. dieser Krümmung können sich die Platten 51 beim geradlinigen lauf der Kette 45 über die Länge des Gerätes zus Schaustellung bewegen, wobei ein sehr kleiner Spielraum 54 zwischen den benachbarten Platten besteht. Mit Hilfe der ge- krümraten Enden der Platten 51 können die gekrümmten Wege um die Kettentriebscheibe 42 durchlaufen werden.
Gemäß Figur 1 treibt ein Motor 55 mit einem rechtwinkligen Reduziergetriebe 56 die Sabe 41' um den äußersten Zapfen mit Hilfe einer Kette 57 und Kettenrädern 58 und 59 an. Je nach Wunsch kann am Getriebe 56 eine Handkurbel vorgesehen sein, mit der die endlose Kette von Hand bewegt werden kann, falls der Motor versagt.
Der Erfinäungsgegenstand wird in der folgenden Weise verwendet. Waren oder sonstiges anzubietendes Material wird an den drei Seiten der Säulen 30 festgemacht. Zum Beispiel können Zigaretten an der einen Seite der Säule 30, Rasierar-
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tikel an einer weiteren Seite und Kosmetika an der dritten. Seite der Säule festgemacht sein. Gut aussehende, der. Schaustellung dienende Kästen 60 können auf den Halteplatten 51 angeklebt oder auf andere Weise festgemacht sein. Waren mit großer Qualität, z. B. Uhren, Schmuckartikel mnd dergleichen können in die Kästen 60 gelegt werden. Wenn der Motor 55 erregt wird, "bewegen sich die Kästen 60, in denen die Waren hoher Qualität liegen, ständig um'den Oberteil der Grundplatte 10 des Gerätes. Ein Werbespruch kann auf einer. Vorderwand 61 der Grundplatte 10 aufgeschrieben sein, wie in Figur 3 zu sehen ist. ITach einigen lagen oder einem anderen passenden Zeitraum kann der Ladeninhaber die Kurbel 28 oder den Elektromotor innerhalb;des Getriebes 29 in Gang setzen, der die Säulen 30 um 120° dreht, damit eine andere Seite der Säulen 30 zur Schau dargeboten wird. Hierdurch werden im !Fenster anstatt der Zigaretten Rasierartikel gezeigt, ohne daß das Fenster verkleidet zu ?/erden braucht. Zu einem späteren Zeitpunkt können die Säulen 30 erneut gedreht werden, so daß sich Kosmetika zeigen, ohne daß das Fenster wieder verhangen zu werden braucht. Diese drei verschiedenen Auslagen können also dem Publikum dargeboten werden, wobei das Schaufenster nur einmal verkleidet zu ?^erden braucht.
Ferner können zwei Auslagen gewechselt w4rden, während eine dritte dem Publikum gezeigt wird. Während ein Dekorateur hinter den Säulen arbeitet, ist er für das vor dem Fenster stehende Publikum kaum sichtbar und kann die Spitzenstunden des Geschäftes ausnutzen, ohne daß die dargebotenen Auslagen gestört werden.
Wenn auch der Erfindungsgegenstand in Verbindung mit einem Schaufenster beschrieben ist, kann das Gerät gemäß der Erfindung auch für große Auslagen und Angebote im Freien mit
gleicher oder größerer Wirksamkeit verwendet werden. Die Waren und WerbeSprüche können auf den Säulen 30 gezeigt werden, während Attrappen der Gegenstände an den Haltetafeln 51 befestigt sein können.

Claims (3)

· --«r--t £n s ρ r ü c h e /T~~~ "~" *""* ——-
1. Gerät zur Schaustellung von Waren, Attrappen und ähnlichen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere drehbar gelagerte, vertikale Wellen (21) in gleichen Abständen in einer. Reihe angeordnet sind, um deren unteres Snde eine Grundplatte (1O) mit Seiten- und Vorderwänden (11, 12, 6.1) und mit einer äußeren Deckfläche (13j 14) befestigt ist, die eine langgestreckte, ovale Öffnung .·( 16) enthält, daß innerhalb der lagggestreckten, ovalen Öffnung ^16) der Deckfläche (13, 14). die Wellen (21) und ein mittlerer Deckflächenabschnitt (14) vorgesehen sind, der kleine Öffnungen (22) aufweist, durch die die Wellen (21) hindurchgehen, daß innerhalb der Grundplatte (10) auf dem unteren Ende der Wellen (21) Räder (23, 24) befestigt sind, mit denen eine zwangsläufige Antriebsvorrichtung (25j 26) in Verbindung steht, von der alle Wellen (21) in derselben Richtung drehend antrsibbar sind, daß von einer Vorrichtung (27) nur die eine Welle (21.) unmittelbar drehbar ist, daß innerhalb der Grundplatte (10) um die äußersten Wellen (21) je ein Ring (40) liegt, um die je eine Kettenscheibe (42) drehbar angebracht ist, die vertikal über dem Ring (40) gehaltert ist, daß die beiden Kettenscheiben (42) in gleichförmigem Abstand um ihren Umfang herum Vertiefungen (43) enthalten, in die eine in der ovalen Öffnung (16) der Grundplatte (10) verlaufende, endlose Kette (45) eingreift, daß an dieser Kette (45) oberhalb der Deckfläche (13, 14) der Grundplatte (10) liegende Halteplatten (51) festgemacht sind, daß ein Motor (.55) die Kettenscheiben (42) antreibt, und daß dreiseitige Schaustellsäulen (30) an den Wellen (21) oberhalb der Grundplatte (10) befestigt und. mit ihren Seiten derart ausgerichtet sind, daß bei einer Drehung der Wellen (21) eine vertikale Schaufläche oberhalb der Grundplatte (10) mit einem kleinen Zwischenraum zwischen den Säulen (30) gebildet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (44) der endlosen Kette (45) je einen unteren und einen oberen Körper (46, 47) aufweisen, deren Vorderende (48) von außen am Hinterende der Körper des vorhergehenden Gliedes anliegt, daß die Gliedes? (44) schwenkbar durch Stifte H9) zusammengehalten sind, die je den oberen ^örper ^47) mit dem unteren (46) verbinden und zwischen diesen beiden Körpern je eine Holle (50) tragen, die in die Vertiefungen (43) der Scheiben (42) eingreifen, daß die oberen Körper (47) durch die ovale Öffnung (16) in'der Grundplatte.(10) mindestens bis zur Oberseite der Deckflächen (13? 14) hindurchtreten und daß die Halteplatten (51) unmittelbar auf den oberen Körpern (48) der Glieder (44) festgemacht sind.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet., daß sich die Halteplatten (51) von dem einen Ende (48) des oberen Körpers (47) nach vorne über das Glied (44) hinaus erstrecken, daß die Enden der Halteplatten (51), die an dem oberen Körper (47) der Glieder (44) festgemacht sind, konkav und die vorderen Enden konvex in einem Radius abgerundet sind, der etwa der Länge der_ Halteplatten (51) entspricht, und daß die Platten (51) einen kleinen Zwischenraum untereinander aufweisen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2908594A1 (de) * 1979-03-05 1980-09-18 Stiemert Franz Einrichtung zum zurschaustellen von exponaten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2908594A1 (de) * 1979-03-05 1980-09-18 Stiemert Franz Einrichtung zum zurschaustellen von exponaten

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