DE102023002346A1 - Verkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verkleidungsteil (1) für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem sich optisch von einer Grundfläche (2) abhebenden Zierelement (3), wobei das wenigstens eine Zierelement (3) über wenigstens einen Aktuator (11) in seiner Position gegenüber der Grundfläche (2) veränderbar sind.Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche (2) einen Ausschnitt (4) aufweist, durch welchen das ansonsten von der Sichtseite der Grundfläche (2) aus hinter der Grundfläche (2) liegende Zierelement (3) sichtbar ist, wobei dieses mittels des Aktuators (13) gegenüber dem Ausschnitt (4) bewegbar ist, und wobei der Aktuator (11) wenigstens einen mit dem wenigstens einen Zierelement (3) verbundenen Exzenter (15,16) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem sich optisch von einer Grundfläche abhebenden Zierelement, nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art.
  • Verkleidungsteile mit Zierelementen sind grundsätzlich aus dem Stand der Technik bekannt. Solche Zierelemente können sich optisch von einer Grundfläche des Verkleidungsteils abheben, indem diese beispielsweise eine andere Farbe aufweisen. Ergänzend oder alternativ hierzu kann das Zierelement sich auch strukturell von der Grundfläche abheben, beispielsweise indem es über die Grundfläche überstehend ausgebildet ist und/oder eine alternativer Oberflächenbeschaffenheit oder -struktur aufweist. Solche Verkleidungsteile können für den Außenbereich oder insbesondere auch für den Innenraum, also den Fahrgastbereich von Fahrzeugen, verwendet werden.
  • Aus der DE 10 2017 222 957 A1 ist ein Bauteil mit einer transluzenten formveränderlichen Oberfläche bekannt. Die Oberfläche besteht dabei aus einer Folie, welche über Aktuatoren, wie z.B. Stempel, in Ihrer Form verändert werden kann. Das Bauteil kann als Verkleidungsteil für die Innenverkleidung eines Kraftfahrzeugs eingesetzt werden.
  • Die EP 3 475 122 B1 beschreibt ein beleuchtbares Zierelement in einer Türverkleidung eines Kraftfahrzeugs, welcher manuell bewegbar ist.
  • Ferner kann auf die DE 10 2009 056 214 A1 verwiesen werden. Diese zeigt ein beleuchtetes Verkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug, bei welchem eines der Teile beweglich ist, wobei die Lichtenergie über einen bei der Bewegung ein- und auskoppelnden Lichtleiter weitergegeben wird, sodass die Beleuchtung zumindest in einer Position des beweglichen Elements gewährleistet ist.
  • Die Aufgabe der hier vorliegenden Erfindung ist es nun ein verbessertes Verkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug, und hier insbesondere für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs, zu schaffen, welches eine hohe Wertanmutung und ein innovatives Fahrzeuginneres ermöglichten.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verkleidungsteil mit den Merkmalen im Anspruch 1, und hier insbesondere im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1, gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Verkleidungsteils gemäß der Erfindung ergeben sich aus den weiteren abhängigen Unteransprüchen.
  • Das Verkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug umfasst eines oder vorzugsweise mehrere sich optisch von einer Grundfläche abhebende Zierelemente. Diese Zierelemente sind über wenigstens einen Aktuator in ihrer Position gegenüber der Grundfläche veränderbar. Dazu ist es gemäß der Erfindung vorgesehen, dass die Grundfläche einen Ausschnitt aufweist, durch welchen die ansonsten hinter der Grundfläche verborgenen Zierelemente zumindest teilweise sichtbar sind. Der Ausschnitt bildet also eine Art Fenster auf die Zierelemente aus. Er kann insbesondere auch durch eine zumindest teilweise transparente Deckschicht verschlossen sind, so dass eine den Aufbau ggf. beeinflussende und beschädigende Berührung der Zierelemente durch Gegenstände und/oder Personen ausgeschlossen ist. Die Zierelemente sind dabei durch den wenigstens einen Aktuator gegenüber dem Ausschnitt bewegbar.
  • Erfindungsgemäß ist ein Exzenter vorgesehen, welcher Teil eines Aktuators ist und welcher mit dem Zierelement verbunden ist. Ein solcher Exzenter ist ein außerordentlich einfaches Bauteil, welches beispielsweise auf der Achse eines Elektromotors des Aktuators angeordnet werden kann. Er überträgt die Drehbewegung der Achse dabei in eine exzentrische Bewegung, indem ein entsprechender Punkt des Exzenters eine elliptische Bewegung ausführt. Ein mit diesem Teil verbundenes Zierelement führt dann ebenfalls eine derartige Bewegung aus und kann mit einer Führung zur Begrenzung seitlicher Auslenkungen dann eine lineare Hin- und Herbewegung ausführen. Aus einer Drehbewegung lässt sich so mit sehr einfachen mechanischen Mitteln eine zumindest teilweise lineare Bewegung schaffen, welche für eine das Verkleidungsteil mit dem Zierelement betrachtende Person eine weitaus höhere Wertanmutung bietet, als wenn die Zierelemente lediglich rotieren würden.
  • Eine weitere sehr günstige Ausgestaltung kann es dabei vorsehen, dass der Exzenter über eine drehbar direkt oder mittelbar an dem wenigstens einen Zierelement und an dem Exzenter angebrachte Stange angebunden ist. Eine solche Anbindung über eine Stange bietet den Vorteil, dass der Elektromotor und die eigentlichen Zierelemente örtlich voneinander entfernt angeordnet werden können, sodass der örtliche Abstand der Bauteile zueinander durch die Stange, welche auch als Schubstange bezeichnet werden könnte, überbrückt wird. Über die Stange wird die Bewegung entsprechend auf die Zierelemente übertragen.
  • Eine außerordentlich günstige Variante des Verkleidungsteils gemäß der Erfindung kann es dabei vorsehen, dass das wenigstens eine Zierelement einen Rahmen aufweist, welcher in zwei hinter der Grundfläche und außerhalb des Ausschnitts der Grundfläche liegende Schienen beweglich angeordnet ist. Zwei solche Schienen, welche vorzugsweise parallel verlaufen und einander gegenüber liegen, können genutzt werden, um die Bewegung des Exzenters in eine lineare Hin- und Herbewegung des Rahmens und der innerhalb des Rahmens angeordneten Zierelemente umzuwandeln. Dabei kann innerhalb des Rahmens eine beliebige Anordnung von Zierelementen beispielsweise in Form vom Stäben, Stangen, Flächen und dergleichen vorgesehen werden. Auch Logos oder hinterleuchtete durchscheinende Zierelemente, welche also in der Art eines Diapositivs funktionieren und sich gegenüber dem Ausschnitt in der Grundfläche bewegen, sind dabei denkbar.
  • Diese Vielzahl an Möglichkeiten lässt sich insbesondere durch eine entsprechende Beleuchtung bzw. Hinterleuchtung noch weiter steigern, sodass beispielsweise bei der angesprochenen Ausgestaltung in Form eines Diapositivs Bilder oder Grafiken durchscheinend zu sehen sind. Ein ähnlicher Aufbau lässt sich auch bei beispielsweise innerhalb eines Rahmens angeordneten Stangen, welche ein Logo, einen Buchstaben oder eine abstrakte Anordnung ausbilden, realisieren.
  • Gemäß einer außerordentlich günstigen Weiterbildung hiervon kann es vorgesehen sein, dass wenigstens zwei, insbesondere genau zwei, solche Rahmen mit Schienen vorgesehen sind, wobei die Schienen für die wenigstens zwei Rahmen in Blickrichtung auf der Rückseite der Grundfläche hintereinander und parallel zueinander und zu der Grundfläche angeordnet sind. Zwei derartige Rahmen können also in zwei Schienenpaaren oder jeweils einer Schiene mit Doppelnut, welche dann die zwei Schienen einstückig ausbildet, angeordnet werden. Damit lassen sich zwei derartige Rahmen mit ihren Zierelementen entsprechend bewegen. Die Bewegung kann dabei gleichförmig sein, sodass beide Rahmen gemeinsam bewegt werden, oder jeder der Rahmen kann eigenständig bewegt werden. Prinzipiell kann hierfür für jeden der Rahmen ein eigener Aktuator vorgesehen werden.
  • Um den Aufwand weiter zu reduzieren kann es gemäß einer außerordentlich günstigen Variante des Verkleidungsteils der Erfindung auch vorgesehen sein, dass der Aktuator wenigstens zwei Exzenter aufweist, welche mit jeweils einem der Rahmen in Verbindung stehen. Der Aktuator kann also bei diesem einfachen Aufbau aus einem Elektromotor mit zwei Exzentern bestehen, welche jeweils mit einem der Rahmen für die Zierelemente in Verbindung stehen. Die beiden Rahmen können dann beispielsweise in unterschiedliche Richtungen oder einander folgend bewegt werden. Hierfür kann es gemäß einer sehr vorteilhaften Weiterbildung vorgesehen sein, dass die wenigstens zwei Exzenter in unterschiedlichen Winkellagen bezüglich der Drehachse angeordnet sind. Hierdurch ist eine große Variation der Bewegungen möglich. So kann beispielsweise bei einer diametral gegenüberliegenden Anordnung der Drehpunkte zwischen den Exzentern und den Rahmen bzw. Stangen eine gegenläufige Bewegung erreicht werden. Bei einem nur leichten Winkelversatz von beispielsweise 90° oder weniger kann dann eine gleichförmige Bewegung erreicht werden, bei denen sich die Zierelemente der beiden Rahmen quasi folgen.
  • Dieser Aufbau ist besonders einfach und effizient und kommt mit einem einzigen Aktuator und innerhalb dieses Aktuators mit einem einzigen Elektromotor aus. Er bietet zwar weniger Möglichkeiten als beispielsweise zwei um 90° Winkel zueinander bewegte Rahmen, dafür wird der Aufbau außerordentlich einfach und die optischen Möglichkeiten sind weiterhin sehr groß.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Verkleidungsteils gemäß der Erfindung ergeben sich auch aus den restlichen Unteransprüchen und aus dem Ausführungsbeispiel, welches nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren näher beschrieben ist.
  • Dabei zeigen:
    • 1 eine dreidimensionale Ansicht auf ein mögliches Verkleidungsteil gemäß der Erfindung in einer Draufsicht von vorne;
    • 2 der die Bewegung realisierende Teil eines derartigen Verkleidungsteils;
    • 3 eine mögliche Ausführungsform eines Aktuators für ein Verkleidungsteil gemäß der Erfindung; und
    • 4 eine dreidimensionale Ansicht analog der in 1 von der gegenüberliegenden Seite der Grundfläche aus.
  • In der Darstellung der 1 ist ein mit 1 bezeichnetes Verkleidungsteil zu erkennen, wie es insbesondere in der Innenraumverkleidung eines Fahrzeugs zum Einsatz kommen kann. Es besteht im Wesentlichen aus einer mit 2 bezeichneten Grundfläche. Verschiedene Zierelemente 3 sind durch einen mit 4 bezeichneten Ausschnitt in dieser Grundfläche 2 erkennbar und liegen in einer Ebene hinter dieser Grundfläche 2, bei der Blickrichtung in 1. Diese Zierelemente 3 sind beweglich gegenüber der Grundfläche 2 bzw. dem Ausschnitt 4 in der Grundfläche 2. Um dies umzusetzen ist eine entsprechende Mechanik vorgesehen.
  • In der Darstellung der 2 ist in einer dreidimensionalen Ansicht ein möglicher Aufbau der beweglichen Zierelemente 3 zu erkennen. Die Zierelemente 3 sind dabei in zwei Gruppen aufgeteilt, welche als eine Art Streben in jeweils einem Rahmen 5, 6 angeordnet sind. Diese beiden Rahmen 5, 6 sind hier rein beispielhaft in parallel zueinander liegenden Schienen 7, 8 geführt, wobei für jeden der Rahmen 5, 6 zwei derartige Schienen 7, 8 vorgesehen sind, welche einander gegenüberliegend ausgebildet sind. Diese beiden Schienen 7, 8 sind jeweils über mit 9 bzw. 10 bezeichnete Querstreben miteinander verbunden. Die Querstreben 9, 10 können aus dem selben Profil wie die Scheinen 7, 8 hergestellt sein, um die Teilevielfalt zu reduzieren. Dieser gesamte Aufbau ist nun aus der Blickrichtung in 1 hinter der Grundfläche 2 angeordnet, sodass durch den Ausschnitt 4, welcher mit einer zumindest teilweise transparenten, hier nicht dargestellten Deckschicht abgedeckt sein kann, nur die als Streben ausgebildeten Zierelemente 3 erkennbar sind. Die vorzugsweise einteilige Anordnung aus dem jeweiligen Rahmen 5, 6 mit seinen Zierelemente 3 lässt sich in den Schienen 7, 8 bewegen. In der dreidimensionalen Darstellung der 2 wäre dies eine Bewegung von schräg rechts vorne nach schräg links hinten und wieder zurück. Um nun eine solche Bewegung zu realisieren ist ein Aktuator 11 vorgesehen, welcher über eine Stange 12 mit dem Rahmen 6 und über eine weitere Stange 13 mit dem Rahmen 5 verbunden ist.
  • Der detaillierte Aufbau dieses Aktuators ist in 3 näher dargestellt. Er umfasst im Wesentlichen einen Elektromotor 14 sowie zwei von diesem Elektromotor 14 angetriebene Exzenter 15, 16. Prinzipiell ließen sich diese Exzenter einfach über die Welle des Elektromotors 14 entsprechend antreiben. Um nun einerseits die Bewegung in ihrer Geschwindigkeit besser beeinflussen, hier beispielsweise verlangsamen zu können, ohne in die Steuerung des Elektromotors 14 eingreifen zu müssen, und um den Aufbau in Blickrichtung sehr flach realisieren zu können, ist der Elektromotor 14 hier liegend ausgeführt. Über einen Schneckentrieb 17 treibt er ein in der Mitte zwischen den beiden Exzentern 15, 16 liegendes Zahnrad 18, wobei hier sowohl der Schneckentrieb 17 als auch das Zahnrad 18 ohne Zähne dargestellt sind. Damit bewegen sich die beiden Exzenter 15, 16 um eine sebnkrecht zur Welle des Elektromotors 14 stehenden Drehachse an. Die Exzenter 15, 16 sind bezüglich ihrer Drehachse auf unterschiedlichen Winkellagen angeordnet. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese um einen Winkel von 180° versetzt zueinander angeordnet. Sie sind über drehbare Lagerpunkte 19 mit den jeweiligen Stangen 12, 13 verbunden. Sie setzen damit die Drehbewegung des Zahnrads 18 bzw. der Achse der beiden Exzenter 15, 16 in eine ovale Bewegung der Lagerpunkte 19 um.
  • Wie es nun wiederum in der Darstellung der 2 aber auch in der Darstellung der 4, welchen den vollständigen Aufbau des Verkleidungsteils 1 von hinten gesehen zeigt, zu erkennen ist, sind die Rahmen 5, 6 über die jeweiligen Stangen 12, 13 an diese Exzenter 15, 16 des Aktuators 11 angebunden. Eine Drehbewegung des Elektromotors 14 des Aktuators führt also zu einer elliptischen Bewegung der drehbaren Befestigungspunkte 19, 20, welche dann aufgrund der Führung in den Schienen 5, 6 zu einer linearen Hin- und Herbewegung der Rahmen 5, 6 und der mit ihnen verbundenen Zierelemente 3 führt. In der Darstellung der 4 wäre diese Bewegung eine Bewegung von unten nach oben, in der hier gewählten dreidimensionalen Darstellung also von schräg rechts vorne nach schräg links hinten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017222957 A1 [0003]
    • EP 3475122 B1 [0004]
    • DE 102009056214 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Verkleidungsteil (1) für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem sich optisch von einer Grundfläche (2) abhebenden Zierelement (3), wobei das wenigstens eine Zierelement (3) über wenigstens einen Aktuator (11) in seiner Position gegenüber der Grundfläche (2) veränderbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche (2) einen Ausschnitt (4) aufweist, durch welchen das ansonsten von der Sichtseite der Grundfläche (2) aus hinter der Grundfläche (2) liegende Zierelement (3) sichtbar ist, wobei dieses mittels des Aktuators (13) gegenüber dem Ausschnitt (4) bewegbar ist, und wobei der Aktuator (11) wenigstens einen mit dem wenigstens einen Zierelement (3) verbundenen Exzenter (15,16) aufweist.
  2. Verkleidungsteil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Aktuator (11) einen Elektromotor (14) aufweist, welcher den wenigstens einen Exzenter (15,16) antreibt.
  3. Verkleidungsteil (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter (15, 16) über eine drehbar direkt oder mittelbar an dem wenigstens einen Zierelement (3) und an dem Exzenter (15, 16) angebrachte Stange (12, 13) mit dem Zierelement (3) verbunden ist.
  4. Verkleidungsteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Zierelement (3) einen Rahmen (5,6) aufweist, welcher in zwei hinter der Grundfläche (2) und außerhalb des Ausschnitts (4) der Grundfläche (2) liegenden Schienen (7, 8) beweglich angeordnet ist.
  5. Verkleidungsteil (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei solche Rahmen (5, 6) mit Schienen (7, 8) vorgesehen sind, wobei die Schienen (7, 8) für die wenigstens zwei Rahmen (5, 6) in Blickrichtung auf der Rückseite der Grundfläche (2) hintereinander und parallel zueinander und zu der Grundfläche (2) angeordnet sind.
  6. Verkleidungsteil (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (11) wenigstens zwei Exzenter (15, 16) aufweist, welche mit jeweils einem der Rahmen (5, 6) in Verbindung stehen.
  7. Verkleidungsteil (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Exzenter (15, 16) in unterschiedlichen Winkellangen bezüglich ihrer Drehachse angeordnet sind.
  8. Verkleidungsteil (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zierelemente (3) als innerhalb des Rahmens (5, 6) verlaufende Streben und/oder Flächen ausgebildet sind.
  9. Verkleidungsteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt (4) mit einer zumindest teilweise transparenten Deckschicht von seiner Sichtseite her abgedeckt ist.
  10. Verkleidungsteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zierelemente (2) und/oder die Grundfläche (2) zumindest teilweise beleuchtet oder hinterleuchtet ausgebildet ist.
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