DE3501597C2 - - Google Patents

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DE3501597C2
DE3501597C2 DE19853501597 DE3501597A DE3501597C2 DE 3501597 C2 DE3501597 C2 DE 3501597C2 DE 19853501597 DE19853501597 DE 19853501597 DE 3501597 A DE3501597 A DE 3501597A DE 3501597 C2 DE3501597 C2 DE 3501597C2
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projection
image carrier
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projection device
frame
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/08Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier
    • G03B23/12Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier linear strip carrier
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/12Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor adapted for projection of either still pictures or motion pictures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Projektionsvorrichtung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Durch das DE-GM 16 85 766 ist ein Diaprojektor bekannt geworden, welcher dazu dient, bei der Kinowerbung mit Dia-Glasbildern die Aufmerksamkeit der Besucher für die Werbung dadurch zu erhöhen, daß das Dia-Bild mit Lichteffekten von wechselnder Form und Farbe umrahmt wird. Dies geschieht dadurch, daß für die Umfeldbeleuchtung und für das Dia-Bild eine gemeinsame Lichtquelle dient, in deren Strahlengang Mittel zur Aufteilung in zwei Strahlengänge eingeschaltet sind. Dabei ist in dem Strahlengang für die Umfeldbeleuchtung mindestens eine bewegliche Scheibe angeordnet. Durch die Bewegung der Scheibe werden die erwünschten Lichteffekte von wechselnder Form und Farbe erreicht.
Bekannt sind auch Lesegeräte zur Betrachtung von ausgewählten Bildern eines eine Anzahl von Bildern aufweisenden Bildträgers; es wird hier beispielsweise auf die DE-OS 23 59 759 hingewiesen. Bei derartigen Projektionsvorrichtungen geht es nicht darum, den Eindruck von bewegten Bildern zu vermitteln, denn dadurch hätte ein Filmlesegerät seinen Zweck verfehlt, vielmehr wird aus einer Anzahl von auf einem Bildträger angeordneten Bildern jeweils eines ausgewählt und im Stillstand projiziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Projektionsvorrichtung zum Erzeugen visueller Effekte bei Theater-, Konzert- oder Opernaufführungen so auszubilden, daß der Eindruck von bewegten Bildern entsteht.
Diese Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Dadurch, daß der Bildträger in seiner Länge in der Bewegungsrichtung wesentlich größer ist als die Länge des vom Projektionsstrahl erfaßten Ausschnitts, kann beim Bewegen des Bildträgers durch den Projektionsstrahl der Eindruck eines bewegten Bildes hervorgerufen werden. Dabei wird durch einen Tragrahmen, der über Laufrollen auf wenigstens einer Laufschiene abgestützt und mittels eines Antriebs bewegbar ist, und einen Rahmenhalter dafür gesorgt, daß die Bewegung des Bildträgers sehr kontrolliert erfolgt und auch leicht gesteuert werden kann. Auf diese Weise lassen sich zum Beispiel bei Bühnenbildern visuelle Effekte erzielen, welche Bestandteil des Bühnenbildes sind und durch deren Bewegungseindruck dem Bühnenbildner Möglichkeiten für eine Steigerung des Gesamteindrucks des Bühnenbildes geboten werden.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Projektionsvorrichtung ist verwendbar bei Auflicht- und bei Durchlichtprojektionsverfahren. Bei Auflicht-Projektionsverfahren, beispielsweise unter Verwendung eines Episkops, kann als Bildträger jedes übliche fotografische, bedruckte, beschriftete oder sonstwie bemalte Material verwendet werden.
Bei Anwendung des Durchlicht-Projektionsverfahrens kann eine Vielzahl von durchscheinenden Bildträgern wie fotografisches Material, bedruckte, beschriftete oder bemalte Folien, Glas, in den Rahmen gespannte Papier- oder Stoffstücke oder auch auf scherenschnittartige Hell-dunkel-Kontraste abzielende Materialien verwendet werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung wird ein handelsüblicher Dia-Projektor verwendet.
Die Bewegung des den Bildträger aufnehmenden Rahmens kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Die einfachste Möglichkeit ist, den Antrieb des Bildträgers von Hand vorzunehmen. Dies hat, außer der konstruktiven Einfachheit, den Vorteil, daß die zeitliche Veränderung des jeweils projizierten Bildabschnittes an zeitlich nicht genau vorhersehbare Abläufe, wie zum Beispiel an das Geschehen auf der Bühne bei einer Theaterdarbietung, angepaßt werden kann. Die manuelle Bewegung hat jedoch auch den Nachteil, daß sie nicht mit einer bestimmten Geschwindigkeit vorgenommen werden kann und daß deshalb der Geschwindigkeitsablauf sehr ungleichmäßig sein kann. Aus diesem Grunde ist eine automatische Bewegungssteuerung im allgemeinen vorzuziehen.
Vorteilhafte weitere Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 4. Dabei geht es insbesondere um die weitere Ausgestaltung des Antriebs.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Projektionsvorrichtung;
Fig. 2 eine Aufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung;
Fig. 3 eine Detailansicht aus Fig. 2 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Vorrichtung entlang der Linie A-B in Fig. 2.
Zwischen dem an sich bekanntem Projektionsobjektiv 1 der Projektionslampe 2 und der Kondensoranordnung 3 befindet sich der von dem Rahmen 4 gehaltene Bildträger 5. Der Rahmen 4 wird durch Rahmenhalter 6 auf einer oberen Tragschiene 7 gehalten, die gemeinsam mit Querverstrebungen 8 und der unteren Tragschiene 9 den Tragrahmen 10 bildet. Der Tragrahmen 10 stützt sich durch die Laufrollen 11 beweglich auf den als Winkelprofil ausgebildeten Laufschienen 12 ab, welche ihrerseits auf dem kastenförmigen Träger 13 angeordnet sind. Die untere Tragschiene 9 ist mit einer Zahnstange 14 verbunden, in die ein Zahnritzel 15 eingreift, welches mit einem Elektromotor 16 verbunden ist. Der Elektromotor 16 zum Antrieb des in die Zahnstange 14 eingreifenden Ritzels 15 ist abgestuft, vorzugsweise aber stufenlos in seiner Drehzahl gesteuert. Da der Motor nur ein relativ geringes Drehmoment aufzubringen hat, ist dies mit einfachen Mitteln möglich.
Beim Ausführungsbeispiel erfolgt der Antrieb durch eine Zahnstange. Es könnten aber auch die üblichen Elemente zur Erzeugung translatorischer Bewegungen eingesetzt werden, zum Beispiel Zugmitteltriebe mit einem Seil, Ketten- oder Riementriebe.
Der Betrieb der vorstehend beschriebenen Vorrichtung läuft wie folgt ab: Der Rahmen 4 mit dem Bildträger 5 wird in den Rahmenhalter 6 eingeschoben. Durch die einfache Konstruktion des Rahmenhalters 6 ist ein schnelles Auswechseln der Rahmen 4 möglich, so daß verschiedene Bildträger rasch aufeinander folgend projiziert werden können. Nach dem Aufsetzen des Rahmens wird der Elektromotor 16 in Betrieb gesetzt, wobei der Antrieb, je nach Einsatzbedingungen, mit konstanter Geschwindigkeit oder mit stufenlos veränderter, manuell oder automatisch gesteuerter Geschwindigkeit erfolgen kann. Nach dem Durchlauf des Bildträgers kann dieser entweder ausgewechselt oder zurückgefahren werden.
Der Rahmen 4 kann aus einem beliebigen steifen Material, vorzugsweise Holz, Kunststoff oder Pappe gefertigt sein, und Bildträger unterschiedlicher Gestalt aufnehmen. So kann auf dem Bildträger zum Beispiel ein einheitliches Bild angeordnet sein, von dem immer nur bestimmte Ausschnitte gezeigt werden. Desweiteren ist es aber auch möglich, verschiedene Bildausschnitte nebeneinander an­ zuordnen.
Der Bildträger kann des weiteren so gestaltet sein, daß sich beim Durchschieben des Trägers durch den Projektionsstrahl bestimmte, unter Umständen farbige Lichteffekte ergeben, wie sie zum Beispiel in Diskotheken oder bei Pop-Konzerten gewünscht sind. Durch eine entsprechende Bewegungssteuerung kann auch erreicht werden, daß der Bildträger eine hin- und hergehende Bewegung ausführt, wodurch sich entsprechende visuelle Effekte ergeben.

Claims (4)

1. Projektionsvorrichtung zum Erzeugen visueller Effekte bei Theater-, Konzert- oder Opernaufführungen, mit einer Lichtquelle und einem wenigstens einen Projektionsstrahl erzeugenden optischen System, wobei ein Bildträger während der Projektion in dem Projektionsstrahl bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildträger (5), welcher in seiner Länge in der Bewegungsrichtung wesentlich größer als die Länge des vom Projektionsstrahl erfaßten Ausschnittes ist, an einem Tragrahmen (10) mittels eines Rahmenhalters (6) gehalten ist und daß sich der Tragrahmen (10) über Laufrollen (11) auf mindestens einer Laufschiene (12) abstützt und mittels eines Antriebes bewegbar ist.
2. Projektionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des Tragrahmens (10) eine Zahnstange (14) vorgesehen ist, welche fest mit dem Tragrahmen (10) verbunden ist und in welche ein in beiden Richtungen drehbares Ritzel (15) eingreift.
3. Projektionsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Ritzels durch einen Elektromotor (16) erfolgt.
4. Projektionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewegen des Bildträgers (5) eine elektronische Steuereinheit mit wählbaren Geschwindigkeiten vorgesehen ist.
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