DE1294066B - Vorrichtung zur Erzeugung und Projizierung kaleidoskopischer Bilder - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung und Projizierung kaleidoskopischer Bilder

Info

Publication number
DE1294066B
DE1294066B DEA51974A DEA0051974A DE1294066B DE 1294066 B DE1294066 B DE 1294066B DE A51974 A DEA51974 A DE A51974A DE A0051974 A DEA0051974 A DE A0051974A DE 1294066 B DE1294066 B DE 1294066B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
liquid
movement
refractive particles
light source
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA51974A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALDCROFTT RICHARD L
Original Assignee
ALDCROFTT RICHARD L
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALDCROFTT RICHARD L filed Critical ALDCROFTT RICHARD L
Priority to DEA51974A priority Critical patent/DE1294066B/de
Publication of DE1294066B publication Critical patent/DE1294066B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F19/00Advertising or display means not otherwise provided for
    • G09F19/12Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects
    • G09F19/18Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects involving the use of optical projection means, e.g. projection of images on clouds

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Accounting & Taxation (AREA)
  • Marketing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Electrochromic Elements, Electrophoresis, Or Variable Reflection Or Absorption Elements (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung und Projizierung kaleidoskopischer Bilder vermittels eines in Drehung versetzten Behälters mit lichtbrechenden Teilchen und einer Projektionsvorrichtung.
  • In derartigen Vorrichtungen werden mittels Lichtstrahlen und transparenten oder halbtransparenten lichtbrechenden Teilchen eine praktisch unendliche Vielfalt von Bildern erzeugt, die sich in einem dauernden Veränderungsprozeß befinden, wodurch die Aufmerksamkeit des Betrachters wachgehalten und sein Interesse erregt wird, da sich die Bilder unerwartet und in so verschiedener Weise verändern.
  • Es wurde die Erfahrung gemacht, daß, um das Interesse eines Betrachters zu fesseln, ein bewegendes oder dynamisches System besser geeignet ist, das Interesse anzuziehen und festzuhalten, als ein statischer Bildeindruck. Beim dynamischen Wechsel liegt ein überraschungseffekt vor. Es wurde die Erfahrung gemacht, daß die im wesentlichen endlose Vielfalt der Bilder, die willkürlich erzeugt und zur Betrachtung auf einen Bildschirm produziert werden, die Aufmerksamkeit eines Betrachters festhält und sowohl zur Unterhaltung beiträgt als auch eine Art von Therapie bildet, die entspannend wirkt und eine interessante Ablenkung darstellt.
  • Bei den bisher bekannten Kaleidoskopen bestand ein Nachteil darin, daß die lichtbrechenden Teilchen während der Drehbewegung des Behälters schlagartig übereinanderfielen und somit zwangläufig in abgehackter Form die jeweils neuen Bilder schufen.
  • Hier setzt nun die vorliegende Erfindung ein und hat sich zur Aufgabe gesetzt, die Vorrichtung zur Erzeugung und Projizierung kaleidoskopischer Bilder so auszubilden, daß die durch die lichtbrechenden Teilchen erzeugten Bilder bei deren Verlagerung sich nicht plötzlich und sprunghaft ändern, sondern daß die einzelnen Bilder, die durch die Bewegung des Behälters entstehen, fließend ineinander übergehen, oder, anders ausgedrückt, daß keine stillstehenden, sondern bewegliche Bilder entstehen. Es kann sich dabei um endlose und veränderliche Bildserien handeln, die sich in voller Sicht eines Betrachters laufend verändern und interessante Kombinationen darstellen, deren Komposition, Farbe u. dgl. sich ändern, um ein endloses Wechselmuster zu bilden, wobei in jedem Augenblick sowohl der Wechsel als auch die betreffende Abbildung fließend ineinander übergehen und somit den Betrachter in keiner Weise irgendwie anstrengen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Behälter eine Flüssigkeit als Suspensionsmittel für die lichtbrechenden Teilchen enthält. Die in dem Behälter als Suspensionsmittel für die lichtbrechenden Teilchen befindliche Flüssigkeit muß natürlich auch lichtdurchlässig sein. Sie hat aber optisch weiter sonst keine Bedeutung. Ihre einzige Aufgabe besteht darin, die lichtbrechenden Teilchen daran zu hindern, während der Drehbewegung des Behälters schlagartig übereinanderzufallen, wie das bei den bisherigen Kaleidoskopen der Fall ist. Die Flüssigkeit soll die lichtbrechenden Teilchen dauernd in einem Schwebezustand halten und bei der Drehung des Behälters oder einer Rührvorrichtung eine allmähliche Lageveränderung der lichtbrechenden Teilchen verursachen.
  • Dabei ist es von Vorteil, daß die Flüssigkeit das gleiche oder ein nur wenig geringeres spezifisches Gewicht als die lichtbrechenden Teilchen hat. Der Behälter ist ebenfalls in an sich bekannter Weise aus lichtdurchlässigem Material hergestellt und rohrförmig ausgebildet.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung wird darin gesehen, daß die Flüssigkeit in Bewegung versetzt wird. Dieses kann durch geeignete thermische, elektrische oder mechanische Vorrichtungen erfolgen. In dieser Hinsicht ist es besonders vorteilhaft, wenn die Bewegung der Flüssigkeit durch eine Drehbewegung des Behälters erfolgt.
  • Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird darin gesehen, daß die Lichtquelle und/oder ein Reflektor der Projektionseinrichtung außerhalb des Umfanges des rohrförmigen Behälters angeordnet sind. Eine weitere Ausgestaltung wird darin gesehen, daß in dem Behälter ein außerhalb der Drehachse und/oder schräg zur Drehachse angeordneter, den Hohlraum des Behälters mindestens teilweise durchsetzender Stab vorgesehen ist. Dieser Stab besteht ebenfalls aus lichtdurchlässigem Material.
  • Auch ist es von Vorteil, daß der Behälter, die Lichtquelle und der Elektromotor für die Bewegung der Flüssigkeit bzw. des Behälters in einem Gehäuse untergebracht sind, das auf der der Lichtquelle bzw. dem Reflektor gegenüberliegenden Seite eine Linse aufweist, durch welche die Lichtstrahlen in an sich bekannter Weise auf einen Bildschirm projiziert werden und direkt sichtbar sind. Weiterhin ist es bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, daß für die Regelung der Bewegungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit des Behälters bzw. des Behälters selbst ein Geschwindigkeitsregler vorgesehen ist.
  • Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung, die einige beliebige Ausführungsbeispiele zeigt, näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Betrieb, wie sie ein Bild auf den Bildschirm projiziert, F i g. 2 eine vergrößerte Ansicht der in F ä g.1 links dargestellten Vorrichtung, deren oberes Teil zur Darstellung des Inneren weggelassen ist, F i g. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 aus F i g. 2, F i g. 4 ein Blockschema der funktionellen Bestandteile des Geräts, F i g. 5 eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Teile im Behälter mittels thermischer Strömungen im Unterschied zu mechanischem Antrieb bewegt werden, und F i g. 6 eine weitere Ausführungsform eines Antriebsmechanismus zwischen einem Motor und einem Behälter.
  • In der Zeichnung ist ein Gerät 10 auf einer geeigneten Sockelplatte 12 gelagert. Es projiziert ein Bild, das innerhalb des Geräts 10 erzeugt wird, auf einen Bildschirm 14, der an einer Klammer 16 befestigt ,ist, welche von einem aufrecht durch eine Einstellhülse 20 verlaufenden Stab 18 auf einem Dreibein 22 gehalten wird. Beim Betrieb betrachten die Zuschauer den Bildschirm 14 in Richtung der Lichtstrahlen 24, so daß sie einen vollen überblick über den Bildschirm 14 und das darauf projizierte Bild haben.
  • Das Bild (F i g. 2) wird durch Lichtstrahlen einer als Lichtquelle 26 dienenden elektrischen Lampe geeigneter Strahlungsstärke erzeugt, die in einer Fassung 28 befestigt ist, deren Leitungsschnur 30 an eine elektrische Stromquelle von z. B. 220 Volt Netzspannung angeschlossen ist.
  • Mit der Lichtquelle 26 (F i g. 3) ist ein Behälter 32 ausgefluchtet, der an entgegengesetzt liegenden Enden 34 und 36 in Stützlagern 38 bzw. 40 gelagert ist. Der Behälter 32 kann sich daher frei um eine zwischen den Enden 34 und 36 verlaufende Achse drehen. Der Behälter 32 wird mit einer im wesentlichen klaren, inerten, durchsichtigen Flüssigkeit 42 gefüllt, deren Viskosität es gestattet, daß eine Vielzahl farbiger, lichtbrechender Teilchen 44 sich frei im Behälter bewegen, wenn dieser rotiert. Die lichtbrechenden Teilchen 44 haben verschiedene Farben, Formen und Größen. Sie bestehen aus Farbazetatfilm oder farbigen Gelatinen der Art, die von fotografischen Materialien erhältlich sind. Die lichtbrechenden Teilchen 44 besitzen ungefähr das gleiche spezifische Gewicht wie die Flüssigkeit 42, so daß sie annähernd schwerelos sind. Auf Grund sehr geringer Bewegung der Flüssigkeit 42 durch Aufrühren od. dgl., das durch Rotation des Behälters 32 erzeugt wird, bewegen sich die lichtbrechenden Teilchen 44 nach Zufallsgesetzen innerhalb des Behälters 32, indem sie ihre relativen Stellungen in bezug sowohl zueinander als auch auf den Behälter 32 ändern.
  • Der Behälter 32 wird von einem Uhrwerk 49 in Umlauf gesetzt, das ein Elektromotor 50 antreibt. Das Uhrwerk 49 enthält ein Antriebsrad 52, das eine Ausgangswelle 54 dreht. Die Ausgangswelle 54 ist reibschlüssig mit einem Rad 58 verbunden, das seinerseits die Welle 60 antreibt. Eine Riemenscheibe 62 auf der Welle 60 ist über den Riemen 64 mit dem Hals 66 des Behälters 32 verbunden und treibt auf diese Weise den Behälter 32 mit einer vorgewählten Geschwindigkeit an. Ein Geschwindigkeitsregler 68 (F i g. 4) läßt den Behälter 32 mit bevorzugter Geschwindigkeit rotieren und entwickelt innerhalb der Flüssigkeit 42 Strömungen, die den Grad des Aufrührens verändern, das die Zufallsbewegungen der lichtbrechenden Teilchen 44 erzeugt.
  • Im allgemeinen muß ein mäßiges, ruhiges Bewegen der lichtbrechenden Teilchen 44 bewirkt werden. Damit sich die lichtbrechenden Teilchen 44 nicht zusammenballen, sondern immer getrennt sind, ist ein innerhalb des Behälters 32 diagonal verlaufender, durchsichtiger aus Glas bestehender Stab 70 vorgesehen, der etwaige Zusammenballungen der lichtbrechenden Teilchen 44 zerteilt. Nachdem die Lichtstrahlen 24 von der Lichtquelle 26 durch den Behälter 32 gegangen und von irgendwelchen lichtbrechenden Teilchen 44 geändert worden sind, die sich im Weg der Lichtstrahlen 24 befinden, werden diejenigen Lichtstrahlen 24, die im Gesichtsfeld der Linse 72 liegen, auf den Bildschirm 14 projiziert. Die lichtbrechenden Teilchen 44 bewirken die Veränderung der durch die Linse 72 passierenden Lichtstrahlen 24, um ein Bild zu erzeugen, das auf den Bildschirm 14 fokussiert ist. Der Ausdruck <;Bild« bezeichnet den Bildschirmeindruck und soll eine Abbildung mit einschließen, die vom Licht eines der Objekte innerhalb des Behälters 32 erzeugt wird.
  • Die Linse 72 kann verstellbar ausgebildet sein, so daß je nach der Stellung des Gehäuses 10 der Projektionslichtstrahl verändert werden kann, um ein scharfes Bild auf dem Bildschirm 14 zu ergeben. Die Lichtstrahlen 24 können genausogut durch zwei Objekte innerhalb des Behälters wie durch ein Objekt verlaufen, und in der Tat ist der Zahl der Objekte, durch die die Lichtstrahlen 24 verlaufen können, keine Grenze gesetzt, außer in Hinsicht auf die Eigen-Transparenz der Objekte. Die Lichtstrahlen 24 tragen das Bild derjenigen Gegenstände, die es entweder durchsetzt oder von denen es reflektiert wird. Solche Lichtstrahlen ergeben nach Durchlaufen der Linse 72 ein scharfes Bild auf dem Bildschirm 14. Da sich die lichtbrechenden Teilchen 44 laufend innerhalb des Behälters 32 bewegen, einmal die einen und dann die anderen, werden die verschiedensten Kombinationen, Stellungen und Farben innerhalb des Gesichtsfeldes der Linse 72 gebracht. Diejenigen Lichtstrahlen 24, die durch diese lichtbrechenden Teilchen 44 verlaufen, von ihnen geändert werden und innerhalb des Blickfeldes der Linse 72 liegen, werden auf den Bildschirm 14 projiziert. Da sich die lichtbrechenden Teilchen 44 willkürlich innerhalb des Behälters 32 bewegen, werden sie innerhalb und außerhalb des Brennbereiches der Linse 72 gebracht, so daß sie von Zeit zu Zeit auf dem Bildschirm 14 scharf eingestellt und zu anderen Zeiten als unscharfe, schemenhafte Bilder erscheinen.
  • Auf Grund der beschriebenen Bewegung der lichtbrechenden Teilchen 44 durch mechanische Drehung des Behälters 32 ist es möglich, die Geschwindigkeit, mit welcher sich die lichtbrechenden Teilchen 44 innerhalb des Behälters 32 bewegen und dadurch in das Gesichtsfeld der Linse 72 ein- und austreten, zu beschleunigen und dementsprechend das auf dem Bildschirm 14 projizierte Bild zu verändern. Obwohl es wünschenswert ist, eine gewisse Abwechslung des Bildes auf dem Bildschirm 14 vorzusehen, wurde die Erfahrung gemacht, daß es den meisten Zuschauern am besten gefällt, wenn das Muster sich langsam vom einen Bild zum nächsten entfaltet, wodurch ein zu plötzlicher Bildwechsel vermieden wird, der ein Gefühl der Unruhe hervorrufen kann. Für kurze Zeitperioden jedoch ist eine derartige Beschleunigung interessant. Sie kann mittels des Geschwindigkeitsreglers 68 vorgenommen werden, der gegebenenfalls die Geschwindigkeit der Bildvariation ändert.
  • Ein weiteres Verfahren, durch das die Bewegung bewerkstelligt und auch eine Ersparnis erzielt werden kann, bedient sich der in F i g. 5 dargestellten Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform befindet sich unterhalb des Behälters 32 eine Lichtquelle 74, die sowohl Wärme als auch Licht erzeugt. Die Wärme wird zur Erzeugung thermischer Strömungen innerhalb der Flüssigkeit 42 im Behälter 32 verwendet. Derartige thermische Strömungen bewegen die lichtbrechenden Teilchen 44 in und aus dem Gesichtsfeld der Linse 72. Die lichtbrechenden Teilchen 44 nehmen wiederum auf Grund derartiger thermischer Strömungen verschiedene Lagen, Kombinationen und relative Stellungen in bezug zueinander und zum Behälter 32 ein.
  • Die Lichtquelle 74 dient der gleichen Funktion wie die Lichtquelle 26, dies wird jedoch mittels einer reflektierenden Oberfläche 76 eines Reflektors 78 bewirkt, der innerhalb des Gehäuses 10 angebracht ist. Die reflektierende Oberfläche 76 überträgt die Lichtstrahlen 80, 82 durch die Flüssigkeit 42, wobei die Lichtstrahlen von der Lichtquelle 74 und diejenigen von irgendwelchen lichtbrechenden Teilchen 44 innerhalb des Gesichtsfeldes der Linse 72 veränderten Lichtstrahlen abwechselnde Bildserien ergeben, die auf den Bildschirm 14 projiziert werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 5 ist es möglich, auf den Motor zum Drehen des Behälters 32 vollkommen zu verzichten. Die gesamten Bewegungen werden von thermischen Strömungen erzeugt, im Gegensatz zu den Strömungen der vorherigen Ausführungsform, die durch mechanische Mittel hervorgerufen werden. Die Ausführungsform der F i g. 5 ist daher wirtschaftlicher herzustellen und zu betreiben, aber das Gerät braucht für den Beginn der Bewegung der lichtbrechenden Teilchen 44 eine Aufwärmzeit, innerhalb derer die von der Lichtquelle 74 ausgehende Wärmewirkung erst auf die Flüssigkeit 42 übertragen werden rnuß.
  • Bei der in F i g. 6 dargestellten Ausführungsform ist es möglich, einen Großteil des Antriebsmechanismus zwischen dem Elektromotor 50 und dem Behälter 32 aus F i g. 2 wegzulassen, indem eine direkte, reibschlüssige Verbindung zwischen der Ausgangswelle 90 und dem Behälter 32 in Form eines drehbaren, elastischen Reiblagers 94 ausgebildet wird. Der hier vorgesehene Motor 96 wird in gleicher Weise wie der Elektromotor 50 betrieben.
  • Es darf angenommen werden, daß Fachleute zahlreiche Veränderungen und Anpassungen an der Erfindung vornehmen können wie z. B. Veränderung der Zusammensetzung und des spezifischen Gewichts der Flüssigkeit 42 und der lichtbrechenden Teilchen 44. Bekannt ist es, daß andere Flüssigkeits- und Teilchenverbindungen geeignet verwendet werden können, wobei ein Haupterfordernis darin besteht, daß die Flüssigkeit ungefähr die gleiche spezifische Schwere wie die lichtbrechenden Teilchen 44 besitzt, um so die freien Bewegungen der lichtbrechenden Teilchen und folglich deren Zufallsbewegung zu erleichtern. Ferner darf die Flüssigkeit 42 keine lösende Wirkung auf die lichtbrechenden Teilchen 44 besitzen oder ein Bleichen der Farben oder einen Farbenwechsel verursachen. Außerdem sollte auf Grund der Tatsache, daß im Falle der Ausführungsform nach F i g. 5 abgegebene Wärme das Bewegungsmittel für die Flüssigkeit ist, diese einen hohen Siedepunkt haben, so daß sie nicht verdampfen und dadurch den Behälter 32 zum Platzen bringen kann.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Erzeugung und Projizierung kaleidoskopischer Bilder vermittels eines in Drehung versetzten Behälters mit lichtbrechenden Teilchen und einer Projektionsvorrichtung, d a -durch gekennzeichnet, daß der Behälter (32) eine Flüssigkeit (42) als Suspensionsmittel für die lichtbrechenden Teilchen (44) enthält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit (42) das gleiche oder ein nur wenig geringeres spezifisches Gewicht als die lichtbrechenden Teilchen (44) hat.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (32) in an sich bekannter Weise aus lichtdurchlässigem Material besteht und rohrförmig ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit (42) in Bewegung versetzt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Flüssigkeit (42) durch eine Drehbewegung des Behälters (32) erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (26, 74) und/ oder ein Reflektor (78) der Projektionseinrichtung außerhalb des Umfanges des rohrförmigen Behälters (32) angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter (32) ein außerhalb der Drehachse und/oder schräg zur Drehachse angeordneter, den Hohlraum des Behälters (32) mindestens teilweise durchsetzender Stab (70) vorgesehen ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (70) aus lichtdurchlässigem Material besteht.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (32), die Lichtquelle und der Elektromotor für die Bewegung der Flüssigkeit (42) bzw. des Behälters (32) in einem Gehäuse (10) untergebracht sind, das auf der der Lichtquelle (26) bzw. dem Reflektor (78) gegenüberliegenden Seite eine Linse (72) aufweist, durch welche die Lichtstrahlen (24, 80, 82) in an sich bekannter Weise auf einen Bildschirm (14) projiziert werden oder direkt sichtbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Regelung der Bewegungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit (42) des Behälters bzw. des Behälters (32) selbst ein Geschwindigkeitsregler (68) vorgesehen ist.
DEA51974A 1966-03-26 1966-03-26 Vorrichtung zur Erzeugung und Projizierung kaleidoskopischer Bilder Pending DE1294066B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA51974A DE1294066B (de) 1966-03-26 1966-03-26 Vorrichtung zur Erzeugung und Projizierung kaleidoskopischer Bilder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA51974A DE1294066B (de) 1966-03-26 1966-03-26 Vorrichtung zur Erzeugung und Projizierung kaleidoskopischer Bilder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1294066B true DE1294066B (de) 1969-04-30

Family

ID=6938225

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA51974A Pending DE1294066B (de) 1966-03-26 1966-03-26 Vorrichtung zur Erzeugung und Projizierung kaleidoskopischer Bilder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1294066B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9005837U1 (de) * 1990-05-18 1990-07-26 Arpaci, M. Emin, 1000 Berlin, De
RU2594745C1 (ru) * 2015-03-02 2016-08-20 Юлия Алексеевна Щепочкина Осветительное устройство
RU2594573C1 (ru) * 2015-03-02 2016-08-20 Юлия Алексеевна Щепочкина Осветительное устройство

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2762257A (en) * 1954-03-11 1956-09-11 Beguelin Andree Apparatus for projecting kaleidoscopic images

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2762257A (en) * 1954-03-11 1956-09-11 Beguelin Andree Apparatus for projecting kaleidoscopic images

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9005837U1 (de) * 1990-05-18 1990-07-26 Arpaci, M. Emin, 1000 Berlin, De
RU2594745C1 (ru) * 2015-03-02 2016-08-20 Юлия Алексеевна Щепочкина Осветительное устройство
RU2594573C1 (ru) * 2015-03-02 2016-08-20 Юлия Алексеевна Щепочкина Осветительное устройство

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0141385A3 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Panoramephotographien mit einem üblichen Photoapparat
DE2051190A1 (de) Drehbare Farbfilterscheibe
DE1294066B (de) Vorrichtung zur Erzeugung und Projizierung kaleidoskopischer Bilder
DE3003785A1 (de) Drehbarer bildschirm
DE2141839C3 (de) Bewegungsbild
CH679342A5 (en) Equipment displaying items outside its housing - uses hollow mirror preceded by deflecting mirror, holder for background slide and white illuminating light
US3245310A (en) Apparatus and process for producing visual images
DE1947598B2 (de) Vorrichtung zum abtasten und wiederzusammenstellen eines infrarotbildes
DE457649C (de) Verfahren zur Erzielung von plastisch und raeumlich freischwebend erscheinenden, ein bewegliches Bild enthaltenden Darstellungen fuer Reklame- und Unterhaltungszwecke
DE102021118516B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung einer Beleuchtung eines Objektes
DE4037552C2 (de)
US3905692A (en) Process and apparatus for producing animated films
DE515087C (de) Verfahren zur selbsttaetigen Herstellung raeumlicher Abbildungen koerperlicher Gegenstaende und Vorrichtung zur Ausfuehrung desselben
DE3501597C2 (de)
DE2657166A1 (de) Projektionskoerper fuer lichtoptische abbildungsverfahren
DE7003817U (de) Drehabare farbfilterscheibe.
DE446256C (de) Elektromagnetische Antriebsvorrichtung, deren Kern eine aufsteigende Drehbewegung erhaelt, die in eine absatzweise wagerechte Drehung umgewandelt und zur schrittweisen Steuerung einer Reklametrommel oder eines Reklamebands verwendet wird
DE704984C (de) Geraet zur stroboskopischen Beobachtung
AT373087B (de) Geraet zur herstellung von titeln und/oder texten auf laufbildfilmen, diapositiven od.dgl.
DE462230C (de) Optischer Projektionsapparat fuer Reklamezwecke
DE1180239B (de) Rasterkinematographisches Aufnahme- und Wiedergabeverfahren sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
AT100741B (de) Vorrichtung zum Erzeugen optischer Bildwirkungen.
DE71339C (de) Bilderträger und Beleuchtungsvorrichtung für Schnellseher
DE502008C (de) Selbsttaetige Steuervorrichtung fuer Bildwerfer mit ununterbrochen angetriebener Bildtrommel
DE544034C (de) Einrichtung bei Bildwerfern zur Vorfuehrung verzerrter Reklamebilder mittels hin und her bewegbaren Bildschirmes