DE704984C - Geraet zur stroboskopischen Beobachtung - Google Patents

Geraet zur stroboskopischen Beobachtung

Info

Publication number
DE704984C
DE704984C DEL91998D DEL0091998D DE704984C DE 704984 C DE704984 C DE 704984C DE L91998 D DEL91998 D DE L91998D DE L0091998 D DEL0091998 D DE L0091998D DE 704984 C DE704984 C DE 704984C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light source
line
light
mirror
pinion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL91998D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEL91998D priority Critical patent/DE704984C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE704984C publication Critical patent/DE704984C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/36Devices characterised by the use of optical means, e.g. using infrared, visible, or ultraviolet light
    • G01P3/40Devices characterised by the use of optical means, e.g. using infrared, visible, or ultraviolet light using stroboscopic means

Description

  • Gerät zur stroboskopischen Beobachtung Die Erfindung betrifft ein Gerät zur stroboskopischen Beobachtung von Bewegungsvorgängen, bei dem der Gegenstand kurzzeitig beleuchtet wird.
  • Es sind Geräte zur stroboskopischen Beobachtung mit kurzzeitiger Beleuchtung des zu beobachtenden Gegenstandes bekannt. Insbesondere sind Geräte bekannt, bei denen gasgefüllte Röhren entsprechend der Belichtungsfolge durch Stromstöße gesteuert werden. Derartige Geräte bedingen einen komplizierten und umfangreichen Aufbau und haben den Nachteil, daß durch das Nachleuchten derartiger Röhren der Beobachtungsbereich begrenzt ist.
  • Es ist ferner bekannt, durch eine konstante Lichtquelle den Gegenstand kurzzeitig in der Weise zu beleuchten, daß vermittels einer rotierenden oder schwingenden Blende der Lichtauffall auf den Gegenstand kurzzeitig unterbrochen wird. Bei derartigen Geräten muß entsprechend der erforderlichen Lichtmenge für den zu beobachtenden Gegenstand die Lichtquelle groß ausgebildet werden, wobei während der Dunkelpausen die zu vernichtende Lichtenergie auf der rotierenden oder schwingenden Blende in Wärme umgewandelt wird. Derartige Geräte müssen entweder mit besonderen Kühlungen versehen werden, oder man muß die Lichtquelle entsprechend kleiner dimensionieren und büßt damit an Lichthelligkeit ein.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Geräte zur stroboskopischen Beobachtung von Bewegungsvorgängen unter Verwendung einer spalt- oder strichförmigen Lichtquelle und kennzeichnet sich dadurch, daß die Lichtquelle durch an sich bekannte optische Mittel, deren Ablenkgeschwindigkeit einstellbar ist, auf dem Beobachtungsgegenstand scharf abgebildet und entlanggeführt wird. Es ist selbstverständlich, daß entsprechend der Entfernung des zu beobachtenden Gegenstandes die optischen Mittel in ihrem Abstand zu der optischen Lichtquelle oder diese selbst einstellbar sind.
  • Für die Entlangführung eines Lichtstriches einer strichförmigen Lichtquelle können verschiedene Ausführungsformen gewählt werden, u. a. rotierende Spiegel, Spiegeltrommeln, Kippspiegel, bzw. die strichförmige Lichtquelle wird selbstschwingend oder rotierend angeordnet. In einer besonderen Ausführungsform ist es auch möglich, optische Mittel in der Weise an einer strichförmigen Lichtquelle vorbeizuführen, daß die Abbildung eines Lichtstriches kurzzeitig auf dem Beobachtungsgegenstand entlanggeführt wird. Die augenfälligsten Vorteile des erfindungsgemäßen Strobaskopes gegenüber bisher bekannten sind in besonders einfachem Aufbau sowie in der Erreichung einer guten Lichthelligkeit zu sehen. Auch die Möglichkeit, daß mehreren Personen gleichzeitig ein zu beobachtender Vorgang sichtbar gemacht werden kann, beweist die Fortschrittlichkeit des Erfindungsgegenstandes.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i in schematischer Darstellung das neue Gerät mit einem rotierenden Spiegel, Fig. 2 eine Abwandlung nach Fig. i mit e?ner rotierenden Spiegeltrorninel, Fig. 3 eine Seitenansicht der Lagerung und der Verstellung für den erforderlichen Beobachtungsbereich, Fig. .I. und 5 eine weitere Einzelheit.
  • In der Zeichnung bedeutet i die strichförmige Lichtquelle, die in Röhrenform handelsüblich ist und als Leuchtquelle einen Glühdraht 2 o. dgl. besitzt. Die eine Seite der Röhre wird zweckmäßig lichtundurchlässig abgedeckt. An Stelle einer Lichtquelle mit einem Glühdraht können selbstverständlich gasgefüllte Leuchtröhren mit entsprechender Leuchtdichte verwendet werden. Vor der Lichtquelle i befindet sich das optische Mittel 3, das in der dargestellten Ausführungsform der Fig. i aus einem bikonvexen Linsenstab besteht und in Pfeilrichtung .I entsprechend dem Abstand des zu beobachtenden Gegenstandes einstellbar gegenüber der Lichtquelle i ist. Der bikonvexe Linsenstab kann auch durch einen Hohlspiegel 5 ersetzt werden, der ebenfalls in se:nein Abstand gegenüber der Lichtquelle einstellbar sein muß. An Stelle die optischen Mittel einstellbar vorzusehen, kann man auch die Lichtquelle selbst verschiebbar anordnen. Das von der Lichtquelle erzeugte streifenförmige Lichtbildwird über die optischen Mittel 3 in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel der Fig. i auf einen Spiegel 6 geworfen und, wie dies die gezeichnete Stellung zeigt, strichförmig zusammengedrängt auf den zu beobachtenden Gegenstand 7 abgelenkt. Der Spiegel 6 ist auf einer Welle 8 angeordnet, die im Gehäuse beispielsweise bei 9 in später noch beschriebener Weise gelagert ist. Der Spiegel 6 wird von einem Antrieb io mit verschiedenen Umlaufzahlen angetrieben und führt entsprechend seiner Drehung den auf den Gegenstand 7 abgebildeten Lichtstrich i i auf den Beobachtungsgegenstand entlang. Die Rückseite des Spiegels 6 3vird zweckmäßig ebenfalls finit einer spiegelnden Oberfläche versehen. Welches Material für diesen Spiegel Verwendung findet, ist für den Gegenstand der Erfindung belanglos. Zweckmäßig «erden versilberte Metallspiegel verwendet, uni bei Temperaturwechsel ein Beschlagen und Oxydieren derselben zu vermeiden.
  • Die verschiedenen Umlaufgeschwindigkeiten des Spiegels 6 können beispielsweise in der Weise bewirkt werden, daß der Antrieb io über das Kitzel 12 mit einer Reibscheibe 13 in Eingriff steht, die ihrerseits auf der Welle 8 befestigt ist. Für einen stetigen Übersetzungsbereich ist das Kitzel i2 noch in Pfeilrichtung 14 radial ztun :Mittelpunkt der Scheibe 13 verschiebbar.
  • In Fig.3 ist in Seitenansicht die Lagerung 9 der Welle 8 näher dargestellt. Zweckmäßig wird die Welle 8 finit Zapfen in dem Gehäuse 9 axial verschieblich gelagert. Die Lagerung kann in Steinen erfolgen, wie dies allgemein im Apparatebau bekannt ist. Die längs verschiebliche Lagerung dient dazu, die Reibscheibe 13 in Eingriff finit dem Antriebsritzel 12 zu. bringen. Der Eingriff kann beispielsweise dadurch erreicht «erden, daß eine Feder 15 die Welle 8 mit der Reibscheibe 13 gegen das Antriebsritzel 12 andrückt. Es ist ferner möglich, an Stelle der Feder 15 das Kitzel mit seinem Schaft 16 als Stabmagneten auszubilden und die Reibscheibe 13 aus magnetisierbarein Material herzustellen. Das Kitzel 12 wird jetzt die Scheibe 13 anziehen und vermittels der magnetischen Haftung mitnehmen. Der Schaft 16 des Antriebsritzels 12 ist auf der Antriebswelle 17 des Antriebes i o in Pfeilrichtung 18 im Sinne einer stetigen Übersetzungsänderung durch beliebige :Mittel einstellbar, wobei die Verschiebung durch eine Skaleneinteilung im Gehäuse geeicht ist.
  • Anstatt einen flachen, einseitig oder beiderseitig mit einer spiegelnden Fläche versehenen Spiegel 6 zu verwenden, ist es selbstverständlich möglich, eine Spiegeltrommel i9 vorzusehen, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Mit wieviel spiegelnden Flächen 2o eine derartige Trommel versehen wird, richtet sich nach der Umlaufgeschwindigkeit und dein erforderlichen Beobachtungsbereich. In dieser gezeichneten Ausführungsforen ist als Lichtquelle i eine gasgefüllte Röhre vorgesehen, deren der Spiegeltrommel zugekehrte Seite 21 lichtundurchlässig ist. Das optische Mittel besteht hier aus einem Hohlspiegel 5, der ebenfalls in Pfeilrichtung :I in der Weise einstellbar ist, daß immer ein scharfer Lichtstrich auf dem zu beobachtenden Gegenstand zur Abbildung kommt.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. q. zeigt einen Schwingspiege122, der um die Achse 23 schwingt. Dieser Spiegel 22 lenkt das Licht der Lichtquelle i über das optische Mittel 3 als Lichtstrich auf den zu beobachtenden Gegenstand ab und führt diesen auf ihn, entsprechend seiner Schwingbewegung, entlang. Die erforderliche Bewegung des Schwingspiegels 22 wird in der gezeichneten Ausführungsform dadurch erzielt, daß durch ein mit einer Stufe 24 versehenes Nockenrad 25 der Spiegel 22 von der Kurve 26 angehoben wird und darauf in den Absatz 24 einfällt. Entsprechend der Ausbildung des Kurvenverlaufes 26 wird das Licht von dem Spiege122 auf dem Gegenstand entlang geführt. Angetrieben wird die Vorrichtung ebenfalls über die Welle 8 und die Reibscheibe 13 durch das verstellbare Antriebsritzel 12 von dem Antrieb io.
  • Was für optische Mittel für die Scharfeinstellung vorgesehen sind, ist belanglos, unter anderem können bei verstellbarer Lichtquelle die spiegelnden Flächen selbst kleine Parabolspiegel sein, oder auf die Spiegelflächen werden direkt konkave Linsenstäbe aufgebracht. Derartige Linsenstäbe können natürlich auch selbst mit einem spiegelnden Überzug versehen werden. Werden beispielsweise gasgefüllte Lichtquellen verwendet, deren Leuchtdichte besonders hoch ist, so ist es erforderlich, das Lichtbild dieser Lichtquelle zu einem Lichtstrich abzublenden. Vorzugsweise wird man vor einer derartigen Lichtquelle noch eine einstellbare Blende anordnen. Diese Blende ist entweder direkt einstellbar auf der Lichtquelle anzubringen oder dicht davor vorzusehen. Selbstverständlich kann auch eine Entlangführung eines Lichtstriches auf den zu beobachtenden Gegenstand dadurch erzielt werden, daß man die Lichtquelle selbstschwingend anordnet und ' auf diese Weise eine Entlangführung eines Lichtstriches auf den zu beobachtenden Gegenstand erreicht, unter Zwischenschaltung eines feststehenden Spiegels.
  • Die Wirkungsweise des neuen Gerätes ist folgende: Das von der Lichtquelle- kommende Licht wird durch die optischen Mitte13 derart zu einem schmalen Lichtstrich zusammengedrängt, daß es auf den zu beobachtenden Gegenstand als schmaler Lichtstrich fällt. Je nach der Entfernung des zu beobachtenden Gegenstandes werden die optischen Mitte13 bzw. 5 in Pfeilrichtung 4 verstellt, bis der Lichtstrich i i scharf auf dem Gegenstand 7 zur Abbildung kommt. In den Weg des Lichtes werden spiegelnde Flächen 6 eingeschaltet, die den Zweck haben, die strichförmige Abbildung i i der Lichtquelle auf dem zu beobachtenden Gegenstand kurzzeitig entlang zu führen. In den gezeichneten Ausführungsbeispielen ist angenommen, daß der Lichtstrich von oben nach unten über den Gegenstand 7 hinwegbewegt wird. Je nach Stellung des Spiegels 6 bzw. der Spiegeltrommel i9 oder des Schwingspiegels 22 wandert der Lichtstrich i i auf dem Gegenstand entlang. Durch die einstellbare Umlaufzahl des Spiegels 6 ist es möglich, das Entlangführen des Lichtstriches i i auf dem Gegenstand so kurzzeitig auszuführen, daß immer nur eine Bewegungsphase des sich bewegenden Beobachtungsgegenstandes herausgegriffen wird. Diese einzelnen Bewegungsphasen werden durch die Wiederkehr des Lichtstriches i i zu einem einheitlichen Zusammenhang dem Auge sichtbar und erwecken bei bestimmter Einstellung der Umlaufzahl des Spiegels den Eindruck, daß der Beobachtungsgegenstand entweder stillsteht oder sich nur ganz langsam weiterbewegt. Es ist somit möglich, Fehlerquellen des Beobachtungsgegenstandes während seiner Umlaufzeit einwandfrei festzustellen bzw. seine Umlaufzahl selbst genau zu bestimmen.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist die Möglichkeit gegeben, bei feststehender strichförmiger Lichtquelle optische Mittel in der Weise vorbeizubewegen, daß diese die Abbildung eines Lichtstriches auf dem Gegenstand entlang führen. Figur 5 zeigt schematisch im Schnitt in einem Gehäuse 2c9 die Anordnung der optischen Mittel, die beispielsweise als bikonvexe Linsenstäbe 28 in einer Trommel 27 untergebracht sind. Die Trommel 27 wird in Pfeilrichtung 31 angetrieben, und zwar zweckmäßig durch einen Reibradantrieb, wie dieser in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Die im Schnitt dargestellte strichförmige Lichtquelle i ist für die Scharfeinstellung der Abbildung des Lichtstriches i i in Pfeilrichtung 3o verstellbar. Auf diese Verstellung der Lichtquelle i kann verzichtet werden, falls das Gerät für gleichbleibende Beobachtungsabstände Verwendung findet. Die Wirkungsweise ist folgende Über die bikonvexen Linsenstäbe 28 wird die Abbildung des Lichtstriches i i der strichförmigen Lichtquelle i auf den Beobachtungsgegenstand 7 geworfen und entsprechend der Drehung der Trommel 27 in Pfeilrichtung 31 kurzzeitig auf diesem entlang geführt. Durch entsprechende Bemessung der Umlaufgeschwindigkeit der Trommel 27 kann die -Entlangführung des Lichtstriches ii in der erforderlichen Größenordnung für die Beobachtung erfolgen. Es ist bei dieser Ausführung belanglos, wieviel Linsenstäbe 28 in der Trommel 27 vorgesehen sind. Um ungünstige Reflexionen innerhalb der Trommel zu vermeiden, wird man zweckmäßig die strichförmige Lichtquelle i auf ihrer Rückseite 32 lichtundurchlässig ausbilden, so daß nur die der Lichtaustrittsöffnung 33 zugekehrte Seite frei bleibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zur stroboskopischen Beobachtung mit einer spalt- oder strichförmigen Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle durch an sich bekannte optische Mittel, deren Ablenkgeschwindigkeit einstellbar ist, auf dein Beobachtungsgegenstand scharf abgebildet und entlang geführt wird.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ablenkung des Lichtstriches ein um die Achse rotierender Spiegel mit ein, zwei oder beliebig vielen spiegelnden Flächen (Spiegeltrommel) dient.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entlangführung des Lichtstriches ein Schwing-oder Kippspiegel dient. q.. Gerät nach einem der Ansprüche t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als optische 1-littel bikonvexe Linsenstäbe (3) oder Hohlspiegel (5) vorgesehen sind, deren Abstand von der Lichtquelle einstellbar ist. 5. Gerät nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, das zur Erzeugung eines einwandfreien Lichtstriches großer Leuchtdichte vor der Lichtquelle eine vorzugsweise verstellbare Schlitzblende vorgesehen ist. 6. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur stetigen Änderung des Beobachtungsbereiches die spiegelnden Flächen über ein Reibradgetriebe angetrieben «-erden. 7. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (io) über das in Pfeilrichtung (il) verstellbare Antriebsritzel (12) mit einer Reibscheibe (13) in kraftschlüssiger Verbindung steht. B. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als kraftschlüssige Verbindung zwischen Ritzel (12) und Reibscheibe (13) diese mit ihrer Welle (8) in Zapfen unter der Einwirkung einer Anpreßkraft (15) in Richtung des RltzelS (12) axial verschiebbar ist. 9. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als kraftschlüssige Verbindung zwischen Ritzel (12 und Reibscheibe (13) das Ritzel mit seinem Schaft (16) als Stabmagnet ausgebildet ist und unter der Einwirkung der magnetischen Haftung die aus magnetisierbarem :Material bestehende Reibscheibe (13) mitnimmt. io. Geräte nach einem der Ansprüche i 5is 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (16) des Ritzels (12) auf der Welle (17) des Antriebes (i o) radial zum Mittelpunkt der Reibscheibe (13) durch Einstellmittel in Pfeilrichtung (18) verstellbar ist, dergestalt, daß diese Verstellung unter der Einwirkung einer Feder kraftschlüssig erfolgt. i i. Gerät nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (12) für die magnetische Haftung durch ein elektromagnetisches Feld erregt wird. 12. Gerät nach einem der Ansprüche i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Trommel (27) eine stillstehende strichförmige Lichtquelle (i) bei Drehung der Trommel in Pfeilrichtung (31) durch Linsenstäbe (28) die kurzzeitige Entlangführung eines Lichtstriches (ii) auf dem Beobachtungsgegenstand (7) bewirkt. 13. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (i) auf ihrer Rückseite zur Vermeidung von Reflexionserscheinungen abgedeckt ist. 1.1. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die strichförmige Lichtquelle (i) zur Scharfeinstellung des Lichtstriches (i i) einstellbar ist.
DEL91998D 1937-02-14 1937-02-14 Geraet zur stroboskopischen Beobachtung Expired DE704984C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL91998D DE704984C (de) 1937-02-14 1937-02-14 Geraet zur stroboskopischen Beobachtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL91998D DE704984C (de) 1937-02-14 1937-02-14 Geraet zur stroboskopischen Beobachtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE704984C true DE704984C (de) 1941-04-12

Family

ID=7287401

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL91998D Expired DE704984C (de) 1937-02-14 1937-02-14 Geraet zur stroboskopischen Beobachtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE704984C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1173272B (de) * 1957-11-29 1964-07-02 Erhardt & Leimer O H G Einrichtung zur Beobachtung von bewegten Bahnen, insbesondere Gewebebahnen in Textilmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1173272B (de) * 1957-11-29 1964-07-02 Erhardt & Leimer O H G Einrichtung zur Beobachtung von bewegten Bahnen, insbesondere Gewebebahnen in Textilmaschinen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3137892C2 (de)
DE662716C (de) Photographische Kamera mit selbsttaetiger elektrischer Belichtungsregelung
DE704984C (de) Geraet zur stroboskopischen Beobachtung
DE1447564A1 (de) Kamera mit Mitteln zur Anzeige von Tiefenschaerfenbereichen
DE2200093C3 (de) Lesevorrichtung für optisch erkennbare Zeichen
DE2358370A1 (de) Vorrichtung zum herstellen von kopien
AT100630B (de) Spiegelkondensor für Dunkelfeldbeleuchtung.
DE446256C (de) Elektromagnetische Antriebsvorrichtung, deren Kern eine aufsteigende Drehbewegung erhaelt, die in eine absatzweise wagerechte Drehung umgewandelt und zur schrittweisen Steuerung einer Reklametrommel oder eines Reklamebands verwendet wird
DE284191C (de)
AT146906B (de) Beleuchtungsvorrichtung für Mikroskope.
DE1154710B (de) Kopierrahmen fuer optische Kopiergeraete
DE868791C (de) Einrichtung zur Messung kleiner Laengenaenderungen
DE502008C (de) Selbsttaetige Steuervorrichtung fuer Bildwerfer mit ununterbrochen angetriebener Bildtrommel
AT94888B (de) Vorrichtung zur Wiedergabe von Schrift und Bildern auf weite Entfernungen.
CH144344A (de) Verfahren und Einrichtung zum Vergleichen strahlender Energie.
DE589680C (de) Vorrichtung zum Herstellen von Schallaufzeichnungen mittels eines schwingenden Spiegels
DE147145C (de)
DE409443C (de) Projektionsvorrichtung, insbesondere fuer Reklamezwecke
DE703647C (de) Stroboskop mit umlaufender Blende
DE382656C (de) Selbsttaetige Bildwechselvorrichtung fuer Lichtbildwerfer
DE838542C (de) Kontinuierlich arbeitende Projektions- und Aufnahmevorrichtung fuer Laufbilder
DE1029591B (de) Vorrichtung zur Vergroesserung der Schaerfentiefe optischer Abbildungen
DE203238C (de)
AT130802B (de) Bildprojektionsapparat.
DE606416C (de) Vorrichtung zum Verschieben von photographischen Objektiven in Richtung ihrer Achse