DE356336C - Lampe, insbesondere Stirnlampe fuer Fahrzeuge - Google Patents

Lampe, insbesondere Stirnlampe fuer Fahrzeuge

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DE356336C
DE356336C DEM74436D DEM0074436D DE356336C DE 356336 C DE356336 C DE 356336C DE M74436 D DEM74436 D DE M74436D DE M0074436 D DEM0074436 D DE M0074436D DE 356336 C DE356336 C DE 356336C
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DE
Germany
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lamp
disks
transparent
adjustable
lamp according
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DEM74436D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/14Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
    • B60Q1/1438Actuating means for dimming masks or screens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Lampe, insbesondere Stirnlampe für Fahrzeuge. Die Erfindung betrifft eine Lampe, insbesondere eine Stirnlampe für Motorfahrzeuge. Sie bezweckt insbesondere, die Blendung entgegenkommender Personen zu verhindern.
  • Gemäß der Erfindung wird die Lampe mit einer Mehrzahl von Platten an der Lichtaustrittsöffnung versehen, von denen beispielsweise zwei Platten Streifen oder sonst gestaltete Teile enthalten, die halb durchscheinend oder teilweise undurchsichtig gemacht sind, und die mit Streifen oder Teilen abwechseln, welche wiederum vollständig durchsichtig sind. Diese abwechselnd durchsichtigen und undurchsichtigen Teile der einen Scheibe wechseln wiederum in bezug auf das austretende Licht ab mit undurchsichtigen und durchsichtigen Teilen einer anderen, vor oder hinter der ersten Scheibe liegenden Scheibe, in der Weise, daß also ein undurchsichtiger Teil der einen Scheibe gegenüber einem durchsichtigen Teil der zweiten Scheibe liegt und umgekehrt. Auf diese Weise wird erreicht, daß reflektiertes oder ausgestrahltes Licht nicht direkt aus der Lampe austritt durch durchsichtige Teile der Stirnscheiben der Lampe. Anderseits ist aber der Reflektor so geformt, daß er direktes Licht schräg abwärts so werfen kann, daß dieses Licht stets durch durchsichtige Teile beider Scheiben hindurchtritt und daher in entsprechender Stärke ungeschwächt eine Bodenbeleuchtung .hervorbringt. Ebenso kann der leuchtende Teil der Lampe so angeordnet sein, daß auch direktes Strahlen nur durch durchsichtige Teile der Stirnscheiben nach abwärts gerichtet austreten, wobei diese Scheiben parallel zueinander angeordnet sein können.
  • Die abwechselnden durchsichtigen und weniger durchsichtigen Streifen oder Teile der Stirnscheiben können von solcher Form und Lage sein, beispielsweise gleich lang wie die bezüglichen wenig durchsichtigen und durchsichtigen Teile der anderen Stirnscheibe.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung. Abb. z ist eine Vorderansicht, Abb.2 ist ein Längsschnitt in lotrechter Richtung durch eine Ausführungsform gemäß Abb. r, Abb. g zeigt einen lotrechten Schnitt durch den inneren wirkenden Teil der Lampe.
  • Im Ausführungsbeispiel sind zwei Stirnplatten a, b vorgesehen mit verhältnismäßig geringem Abstand voneinander und der vorderen Abschlußscheibe. Jede der Platten a, b ist mit Streifen a1, b1 versehen, welche durch Anlaufen, Mattieren o. dgl. weniger durchsichtig gemacht sind, und die in horizontaler Richtung angeordnet sind. Zwischen diesen weniger durchsichtigen Streifen sind durchsichtige Streifen a2, b= angeordnet. Die weniger durchsichtigen Teile a1 der einen Scheibe sind unmittelbar gegenüber durchsichtigen Teilen b= der anderen Scheibe angeordnet, und ebenso liegen durchsichtige Teile a2 der einen Scheibe gegenüber von weniger durchsichtigen Teilen b2 der anderen Scheibe. Im wesentlichen ist also die Anordnung so getroffen, daß direkt reflektiertes oder ausgestrahltes Licht in horizontaler Richtung durch diese beiden Stirnscheiben bzw. durchsichtige Teile derselben nicht austreten kann.
  • Die hinteren Teile der Lampe bzw. der Reflektor c ist so gekrümmt, da,ß das nach unten ausgestrahlte bzw. reflektierte Licht durch die Streifen b2 der inneren bzw. a2 der äußeren Platte hindurchtritt und derart also in keiner Weise abgedämpft aus der Lampe austritt. Hierbei kann dieser hintere Teil des Gehäuses bzw. der Reflektor c so ausgeführt werden, daß die äußeren Teile eine gekrümmte Oberfläche darstellen, die in den hinteren Teil kontinuierlich übergeht, während der innere Teil eine horizontale Lagerung für die Lampe ergibt, welche so in bezug auf den Reflektor und die Stirnscheiben angeordnet ist, daß die Lichtstrahlen in der beschriebenen Weise schräg abwärts reflektiert werden. Hieraus ergibt sich, daß im wesentlichen horizontal ausgestrahltes bzw. reflektiertes Licht durch die mattierten Teile der Scheiben gedämpft oder abgehalten wird, während nach abwärts oder schräg nach abwärts ausgestrahltes Licht ungedämpft durch die klaren Stellen beider Scheiben hindurchtreten kann.
  • Die Stirnscheiben werden, wie aus der Zeichnung-zu ersehen ist, beispielsweise durch Stützen d, e gehalten, welche an den äußeren Scheiben a angebracht sind und die innere Platte b in solcher Weise halten, daß eine ausreichende Nachstellung der Platte b in lotrechter Richtung relativ zur Scheibe a möglich ist, beispielsweise vermittels einer Stellschraube dl, welche am unteren Arme d angreift und auf der die Platte b aufruht. Die seitlichen Arme g sind in Drehzapfen e gehalten, welche in entsprechenden Lagern des Lampengehäuses ruhen und mit Hilfe deren eine Winkeleinstellung der Stirnscheiben möglich ist. Hierzu dient ein Handhebel f, welcher mit clem einen Zapfen verbunden ist, und der die Verdrehung des Zapfens ermöglicht. Ein Bowdenscher oder anderer Einstellmechanismus kann verwendet werden, um eine solche Einstellung auch aus gewisser Entfernung zu ermöglichen, beispielsweise vom Sitz des Fahrzeugführers aus; die Schraubenfeder g dient dann dazu, um den nötigen Gegendruck bei einer Rückdrehung zur Rückführung zu erzeugen. Die Einstellschraube e ist durch einen entsprechenden Schlitz des Lampengehäuses geführt.
  • Im übrigen ist die Erfindung durchaus nicht auf die Ausführungsform der Zeichnung beschränkt.
  • Es können auch Mittel vorgesehen sein, um die Stirnscheiben besonders für sich einzustellen und insbesondere, falls es nötig ist, sie in solche Lagen einzustellen, in denen der Austrittswinkel des abwärts reflektierten Lichtes geändert wird. So kann beispielsweise auch die Winkelstellung der Scheiben gegeneinander verändert werden, beispielsweise mittels Zapfen oder Zahnstangen bzw. Zahnrädern, wobei die letzteren am Rande des Halterahmens der Scheibe angebracht . sind und einander gegenüber so angeordnet sind, daß durch ein und denselben Drehzapfen beide Scheiben gleichzeitig geschwenkt werden oder beide Scheiben gleichzeitig in ihrer relativen Höhenlage verschoben werden. Im ersteren Fäll wird also der Winkel, welchen die beiden Scheiben miteinander einschließen, geändert, im letzteren Fall werden die Scheiben parallel .zueinander so verschoben, daß die relative Lage der durchsichtigen bzw, undurchsichtigen Teile der beiden Scheiben in lotrechter Richtung geändert wird bzw. die eine Scheibe gehoben und die andere gesenkt wird oder umgekehrt. Hierbei kann im gewünschten Fall erreicht werden, daß unter Umständen auch ungedämpfte Lichtstrahlen in einstellbarem Maße horizontal austreten.
  • Die Stirnscheiben können aus getrennten Teilen aus durchsichtigem und weniger durchsichtigem bzw. undurchsichtigem Glas o. dgl. zusammengesetzt werden, oder es kann die ganze Scheibe oder ein gewisser Teil von ihr durch Mattieren oder durch solche Behandlung, durch die sogenanntes kristallisiertes Glas erhalten wird, weniger durchsichtig oder ganz undurchsichtig gemacht werden. Beim Mattieren wird vorzugsweise die hintere Fläche des Glases behandelt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lampe, insbesondere Stirnlampe für Fahrzeuge, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere Stirnscheiben, die zum Teil durchsichtige und zum Teil weniger durchsichtige oder undurchsichtige Streifen o. dgl. enthalten, und die so relativ zueinander angeordnet sind, daß durchsichtige Streifen der einen Scheibe gegenüber wenig bzw. undurchsichtigen Streifen der anderen Scheibe liegen, vorzugsweise in horizontaler Richtung.
  2. 2. Lampe nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere oder sämtliche Stirnscheiben in lotrechter Richtung einstellbar sind.
  3. 3. Lampe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung der Scheiben voneinander einstellbar ist.
  4. Lampe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben im Gehäuse verdreht oder verschwenkt werden können, insbesondere der Winkel, den die Scheiben miteinander einschließen, geändert werden kann.
  5. Lampe nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere oder sämtliche Scheiben in verstellbaren Armen gelagert sind, welche die Einstellung zweckmäßig durch Stellschrauben gestatten, vorzugsweise in der Höhenrichtung.
  6. 6. Lampe nach Anspruch z bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere oder sämtliche Scheiben in v erdrehbaren oder in der Höhenlage verstellbaren oder in beiden Beziehungen einstellbaren Rahmen gelagert sind und die Verdrehung durch Zapfen mit Handgriff, durch Fernantrieb vom Führersitz des Fahrzeuges aus erfolgt.
DEM74436D Lampe, insbesondere Stirnlampe fuer Fahrzeuge Expired DE356336C (de)

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DE (1) DE356336C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906441C (de) * 1951-06-29 1954-03-15 Ernst Friedrich Brockmann Dipl Vorrichtung zur AEnderung von Strahlungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE906441C (de) * 1951-06-29 1954-03-15 Ernst Friedrich Brockmann Dipl Vorrichtung zur AEnderung von Strahlungen

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