DE909682C - Scheinwerfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheinwerfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE909682C
DE909682C DEZ2113A DEZ0002113A DE909682C DE 909682 C DE909682 C DE 909682C DE Z2113 A DEZ2113 A DE Z2113A DE Z0002113 A DEZ0002113 A DE Z0002113A DE 909682 C DE909682 C DE 909682C
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DE
Germany
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plates
rays
light
headlight
headlights
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DEZ2113A
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Dr Med Habil Hans Zachowski
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DR MED HABIL HANS ZACHOWSKI
Original Assignee
DR MED HABIL HANS ZACHOWSKI
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V11/00Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/30Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
    • F21S41/32Optical layout thereof
    • F21S41/36Combinations of two or more separate reflectors
    • F21S41/365Combinations of two or more separate reflectors successively reflecting the light
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F21S41/30Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
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    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/40Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades
    • F21S41/43Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades characterised by the shape thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2107/00Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles
    • F21W2107/10Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles for land vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Scheinwerfer; insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem die Lichtstrahlen, bevor sie frei ausstrahlen können, durch eine Vorrichtung geleitet werden, in der parallel und vorzugsweise waagerecht zur optischen Scheinwerferachse lichtstrahlenabsorbierende und lichtstrahlenreflektierende Flächen derart übereinander angeordnet sind, daß die nach oben gehenden Streustrahlen reflektiert und nach unten abgelenkt und die nach unten gehenden Streustrahlen absorbiert werden. In den bekannten Scheinwerfern wird zur Erzeugung des Lichtes eine Glühspirale verwendet, die wohl eine annähernd punktförmige Lichtquelle darstellt. Da aber rein optisch physikalisch gesehen nur die Lichtstrahlen exakt genau parallel der optischen Scheinwerferachse verlaufen, die aus dem genauen physikalisch optischen Brennpunkt des parabolischen Scheinwerferspiegels ausgehen, ergeben sich von etwas daneben liegenden Punkten Strahlen, die nicht streng parallel zur optischen Achse des Scheinwerfers verlaufen. Diese Strahlen bilden daher einen Streukegel. Menschen, in deren Augen diese Streustrahlen kommen, werden hierdurch geblendet. Um diese Blendung zu verhüten, sind bei der bekannten Anlage in den Scheinwerfer in Abstand übereinanderliegende Platten eingebaut, deren untere Flächen lichtreflektierend und deren obere Flächen lichtabsorbierend sind, wodurch die nach oben gehenden Streustrahlen nach unten abgelenkt «erden. Bei der bekannten Anlage reichen jedoch die Platten von der Innenfläche der Glasscheibe rückwärts bis zu einer vertikalen Fläche, umschließen die Lichtquelle und die Oberfläche des Reflektors eng. Die hinteren Enden der Platten, die zur Lichtquelle zeigen, sind für diese ausgeschnitten und zeigen nach aufwärts verdickte Enden, um Anteile der direkten Strahlung diagonal durch die zwischen den Platten entstellenden Schlitze zu vermeiden. Diese Konstruktion hat zur Folge, daß ein großer Lichtverlust eintritt, da nur ein Bruchteil des Reflektors ausgenutzt wird und durch die verdickten Enden noch ein weiterer Teil der parallelen Strahlen abgefangen wird.
  • Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß die lichtabsorbierenden und lichtreflektierendenFlächen höchstens bis zum gedachten Kegelmantel reichen, dessen Spitze im Mittelpunkt der Lichtquelle und dessen Grundkreis auf dem äußeren Reflektorrand sich befindet, und daß zwischen den Flächen keine Einbauten vorhanden sind, die den Lichtdurchgang der parallelen Strahlen und der seitlichen Streustrahlen behindern. Hierdurch wird erreicht, daß, obwohl keine eilte Blendwirkung ergebenden Streustrahlen auftreten, da die Streustrahlen, die oberhalb der Horizontalen liegen, abgefangen werden, trotzdem die für die Sicht notwendigen Strahlen angenähert in der gleichen Weise wie bei den üblichen Scheinwerfern ohne Einbauten zur Wirkung kommen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann es vorteilhaft sein, bei Verwendung einer Vorrichtung, die aus in Abstand übereinander angeordneten Platten besteht, wobei die unteren Flächen einzelner oder aller Platten blank bzw. verspiegelt und/ oder die oberen Flächen einzelner oder aller Platten matt bzw. geschwärzt sind, den vorderen Teil einzelner oder aller Platten leicht nach unten abzubiegen. Hierdurch wird erreicht, daß der auf die Straße fallende Lichtanteil den optimalen Beleuchtungsverhältnissen angepaßt wird. Ferner können erfindungsgemäß die Platten derart beweglich allgeordnet sein, daß die von der spiegelnden Scheinwerferwandung reflektierenden Strahlen im Bedarfsfall unmittelbar ausstrahlen können, denn hierdurch ist es möglich, den Scheinwerfer auch ohne die erfindungsgemäß vorgesehenen Platten zu verwenden.
  • Die Vorrichtung, durch die die Lichtstrahlen geleitet werden, bevor sie frei ausstrahlen können, kann auch aus Glasplatten bestellen, deren obere Flächen geschliffen und poliert und deren untere Flächen mattiert und/oder geschwärzt sind. Dabei kann es vorteilhaft sein, die Glasplatten unmittelbar aufeinanderzulegen, denn hierdurch wird einmal eine große Stabilität der Glasplatten erzielt und zum anderen können diese Glasplatten die sonst an jedem Scheinwerfer vorgesehene Glasplatte ersetzen. Bei der Verwendung von unmittelbar aufeinanderliegenden Glasplatten ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die der Lichtquelle zugekehrte und senkrecht zur optischen Scheinwerferachse stehende Rückseite der Glasplatten absolut glatt, während die dieser gegenüberliegende Vorderseite einen Schliff aufweist, durch den alle oder ein Teil der Strahlen derart gebrochen werden, daß die Strecke zwischen dem Fahrzeug und dem Schnittpunkt der optischen Scheinwerferachse mit der Straße beleuchtet wird. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Lichtstrahlen ungehindert in die Glasplatten eintreten, bei ihrem Austritt aber derart abgelenkt werden, daß die Straße in der gewünschten Weise beleuchtet wird.
  • Durch die Erfindung wird also eine Blendwirkung durch Streustrahlen oberhalb der optischen Scheinwerferachse verhütet. Dagegen können die Streustrahlen ungehindert nach den Seiten und auf die Fahrbahn gelangen, so daß die Seiten- und Fernsicht in keiner Weise behindert wird. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes rein schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Scheinwerfer von vorn mit den erfindungsgemäß in Abstand übereinander eingebauten Platten, wobei die Glasscheibe zwecks besserer Darstellung weggelassen ist, Abb. 2 einen Scheinwerfer mit in Abstand übereinander eingebauten Platten im Schnitt nach Linie A-A der Abb. i und Abb.3 einen Scheinwerfer mit aufeinanderliegenden Glasplatten im gleichen Schnitt wie Abb. 2.
  • In dem Scheinwerfer i, dessen Innenwandung spiegelnd ist, befindet sich im Brennpunkt die als Lichtquelle dienende Glühlampe 2. Sämtliche voll dieser Glühlampe 2 ausgehenden Lichtstrahlen, also sowohl die unmittelbar ausstrahlenden als auch die von der spiegelnden 'Wandung des Scheinwerfers reflektierten, werden gemäß Abb, i und 2 durch Schlitze 3 geleitet, die zwischen den Platten 4. entstellen. Diese Platten 4., die aus dünnem Blech bestehen können, liegen sämtlich parallel und waagerecht zur optischen Scheinwerferachse, und sie sind vorzugsweise parallel zueinander sowie in Abstand übereinander angeordnet. Der Abstand der Platten voneinander ist unter Berücksichtigung der jeweiligen Verhältnisse zu wählen. Er kann um so größer sein, je größer die Tiefe jeder Platte ist. Die Platten .I sind vorn an dein Ring 5 befestigt und hinten an den Streben 6, die ihrerseits ebenfalls mit dem Ring 5 fest verbunden sind. Zur Erhöhung der Stabilität können die mittelste bzw. die mittleren Platten dicker sein als die übrigen. Außerdem können die mittleren Platten hinten etwas ausgeschnitten sein, damit sie nicht all die Glü K-lampe 2 stoßen und damit gegebenenfalls noch eine zweite, zur Abblendung dienende Glühlampe Platz hat. Natürlich können die Platten d. innerhalb des eigentlichen Scheinwerfers i oder davor, also auch außerhalb desselben, angeordnet sein. Fernerkönnen die unteren Flächen einzelner oder aller Platten blank bzw. verspiegelt sein und/oder die oberen Flächen einzelner oder aller Platten .4 matt bzw. geschwärzt. Ferner kann der vordere Teil einzelner oder aller Platten nach unten abgebogen sein, wie es in Abb. 2 für die oberen Platten in übertriebenem Maßstab gezeigt ist. An sich können die erfindungsgemäß vorgesehenen Platten 2 dauernd vor oder in dem Scheinwerfer i angeordnet bleiben. Jedoch ist es auch möglich, die Platten .I beweglich anzuordnen, z. B. indem sie zusammengeschoben oder indem alle Platten gemeinsam nach eitler Richtung hin geklappt werden, so daß dann die von der spiegelnden Wandung des Scheinwerfers i reflektierten Lichtstrahlen sowie die von der Glü'hlampe2 unmittelbar ausgehenden Lichtstrahlen in der bisher üblichen Weise ausstrahlen können, also ohne vorher die Schlitze 3 zu passieren. Die erfindungsgemäß vorgesehenen Platten .1 können sowohl bei neuen als auch nachträglich bei bereits vorhandenen Scheinwerfern angebracht werden.
  • Bei der Ausführung nach Abb.3 sind aufeinanderliegende Glasplatten 7 vorgesehen, deren obere Flächen geschliffen und poliert und deren untere Flächen mattiert und/oder geschwärzt sind. Dabei liegen die geschliffenen und mattierten Flächen parallel und sind vorzugsweise parallel übereinander angeordnet. Die Glasplatten 7 liegen unmittelbar aufeinander. Sie werden zusammengehalten durch einen Ring 8, durch Kitt oder andere Mittel. Natürlich können im Bedarfsfall die Glasplatten 7 auch in Abstand übereinander angeordnet werden, ohne daß dadurch das Wesen der Erfindung verändert wird. Die der Glühlampe 2 zugekehrte Rückseite 9 der Glasplatten 7 ist absolut glatt und plan geschliffen und poliert, während die der Rückseite gegenüberliegende Vorderseite to einen besonderen Schliff aufweist. Dieser ist auf Grund der bekannten Formeln berechnet und derart ausgebildet, daß durch diesen mindestens ein Teil der Strahlen gebrochen und in der zu einer guten Fahrtsicht notwendigen Weise auf die Strecke zwischen dem Fährzeug und dem Schnittpunkt der optischen Scheinwerferachse mit der Straße geworfen wird. Durch die Verwendung dieser Glasplatten kann sich die sonst bei Scheinwerfern vorgesehene Glasscheibe erübrigen, und die erfindungsgemäß vorgesehenen Glasplatten 7 können sowohl bei neuen Scheinwerfern als auch nachträglich hei bereits vorhandenen Scheinwerfern angebracht werden.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäß ausgebildeten Scheinwerfers mit in Abstand übereinander angeordneten Platten ist folgende: Durch die parallel liegenden Platten «-erden die von der Lichtquelle ausgehenden Streustrahlen, die auf die Unterseite der Platten fallen, nach unten reflektiert und fallen zwischen dem Scheinwerfer und dem im allgemeinen bei etwa 8o in auf die Straße fallenden Scheinwerferlichtkegel auf die Straße und beleuchten damit diese. Diese Wirkung wird besonders begünstigt, wenn die Platten an ihrer Unterseite blank oder verspiegelt sind und wenn einzelne oder alle Platten a» ihrem vorderen Ende nach unten leicht abgekrümmt sind. Die Streustrahlen, die dagegen auf die oberen Flächen der Platten fallen, werden absorbiert. Sie gelangen also dadurch nicht außerhalb des Scheinwerfers, so daß das bisher nachteilige Blenden der übrigen Verkehrsteilnehmer vermieden wird. Die Absorption dieser Streustrahlen wird besonders begünstigt, wenn dieOberflächen der Platten matt oder geschwärzt sind. Streustrahlen, die nach den Seiten gehen, können dagegen ungehindert die Platten passieren, so daß eine hinreichende Breite der Straße beleuchtet wird. Der Abstand der planparallelen Platten voneinander, der z. B. 3 mm betragen kann, richtet sich nach der Länge der einzelnen Platten; je länger die Platten sind, um so größer kann auch deren Abstand voneinander sein. Die Länge der mittelsten Platten kann z. B. 7 cm sein, und die Stärke der einzelnen Platten kann z. B. o,ro mm betragen. Natürlich sind diese Größen unter Berücksichtigung der jeweiligen Verhältnisse zu wählen, und sie können wesentlich von den vorstehend angegebenen abweichen, ohne daß dadurch das Wesen der Erfindung verändert wird. Ferner ist es selbstverständlich, daß die einzelnen Platten so zu stabilisieren sind, daß sie nicht vibrieren. Es liegt auf der Hand, daß hierzu auch andere Mittel angewendet werden können, als im Ausführungsbeispiel angegeben sind.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäß ausgebildeten Scheinwerfers mit aufeinanderliegenden Glasplatten ist folgende: Alle im Scheinwerfer entstehenden und auf die absolut glatte Rückseite der Glasplatten fallenden Lichtstrahlen gelangen in die Glasplatten. Die parallelen Strahlen und die seitlichen Streustrahlen gehen durch die Glasplatten, da deren Rückseite senkrecht zur optischen Scheinwerferachse steht, und sie werden beim Austritt an der Vorderseite durch den an dieser vorgesehenen Schliff ganz oder zum Teil derart gebrochen, daß die Strecke zwischen dem Fahrzeug und dem Schnittpunkt der optischen Scheinwerferachse mit der Straße in der gewünschten Weise beleuchtet wird. Die in die Glasplatten eingedrungenen und auf die oberen, geschliffenen Flächen der Glasplatten treffenden Streustrahlen «erden nach unten reflektiert, treten durch die geschliffene Vorderseite aus und dienen ebenfalls zur Beleuchtung der Straße. Dagegen werden die auf die unteren, mattierten und/ oder geschwärzten Flächen der Glasplatten auftreffenden Streustrahlen absorbiert. Durch die Verwendung der Glasplatten wird also eine gute Beleuchtung der Straße gewährleistet und gleichzeitig verhütet, daß eine Blendwirkung eintritt, da aus den Glasplatten und damit aus dem Scheinwerfer keine Streustrahlen austreten können, die oberhalb der optischen Scheinwerferachse Weiterleuchten.
  • Um die vorstehend beschriebene Wirkung unter weitgehender Ausnutzung der erzeugten Lichtstrahlen zu erzielen, sind erfindungsgemäß, wie die Abbildungen zeigen, sowohl die Platten als auch die Glasplatten derart angeordnet, daß sie höchstens bis zum gedachten Kegelmantel reichen, dessen Spitze im Mittelpunkt der Lichtquelle und dessen Grundkreis auf dem äußeren Reflektorrand sich befindet. Außerdem sind zwischen den Flächen, also in den lichtdurchgängigen Schlitzen, keine den Lichtdurchgang der parallelen Strahlen und der seitlichen Streustrahlen behindernde Einbauten angeordnet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Scheinwerfers kann gut auf die Anordnung einer zweiten Lichtquelle zu Abblendzwecken verzichtet werden, da durch den Erfindungsgegenstand die Blendfreiheit garantiert ist. Falls durch die in Abstand übereinander angeordneten Platten oder die Glasplatten ein geringer Lichtverlust eintritt, kann dieser ausgeglichen werden durch eine Lichtquelle, die die sonst erlaubte Höchstgrenze überschreitet, ohne daß eine Behinderung der Verkehrsteilnehmer eintritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem die Lichtstrahlen, bevor sie frei ausstrahlen können, durch eine Vorrichtung geleitet werden, in der parallel und vorzugsweise waagerecht zur optischen Scheinwerferachse Lichtstrahlen absorbierende und Lichtstrahlen reflektierende Flächen derart übereinander angeordnet sind, daß die nach oben gehenden Streustrahlen reflektiert und nach unten abgelenkt, dagegen die nach unten gehenden Streustrahlen absorbiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtabsorbierenden und lichtreflektierenden Flächen höchstens bis zum gedachten Kegelmantel reichen, dessen Spitze im Mittelpunkt der Lichtquelle und dessen Grundkreis auf dem äußeren Reflektorrand sich befindet, und daß zwischen den Flächen keine Einbauten vorhanden sind, die den Lichtdurchgang der parallelen Strahlen und der seitlichen Streustrahlen behindern. Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer `Torrichtung, die aus im Abstand übereinander angeordneten Platten besteht, wobei die unteren Flächen einzelner oder aller Platten blank bzw. verspiegelt und/oder die oberen Flächen einzelner oder aller Platten matt bzw. geschwärzt sind in Lichtstrahlrichtung gesehen, der vordere Teil einzelner oder aller Platten leicht nach unten abgebogen ist. 3. Scheinwerfer nach den Ansprüchen i und z, gekennzeichnet durch eine derart bewegliche Anordnung der Platten, daß die vorn Scheinwerfer ausgehenden Strahlen unmittelbar ausstrahlen können. 4. Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gel;eiiiizeichnet, daß die Vorrichtung aus Glasplatten besteht, deren obere Flächen geschliffen und poliert und deren untere Flächen mattiert und/oder geschwärzt sind. ;. Scheinwerfer nach den Ansprüchen i und., dadurch gekennzeichnet, daß die Glasplatten unmittelbar aufeinanderliegen. f. Scheinwerfer nach den Ansprüchen 1, :f und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Lichtquelle zugekehrte und senkrecht zur optischen Scheinwerferachse stehende Rückseite der Glasplatten absolut glatt und plan geschliffen ist, während die dieser gegenüberliegende Vorderseite einen Schliff aufweist, durch den die Strahlen ganz oder zum Teil derart gebrochen werden, daß die Strecke zwischen dem Fahrzeug und dein Schnittpunkt der optischen Scheinwerferachse mit der Straße beleuchtet wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2813835A1 (de) * 1978-03-31 1979-10-04 Gerhard Dr Ing Eslner Scheinwerfer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2813835A1 (de) * 1978-03-31 1979-10-04 Gerhard Dr Ing Eslner Scheinwerfer

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