DE10048494A1 - Verfahren zur Änderung der Lichtverteilung sowie Scheinwerfer und lichtbrechendes Element zur Anwendung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Änderung der Lichtverteilung sowie Scheinwerfer und lichtbrechendes Element zur Anwendung dieses Verfahrens

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DE10048494A1
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Nicolas Jousset
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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V5/00Refractors for light sources
    • F21V5/04Refractors for light sources of lens shape
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/20Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Änderung der Lichtverteilung. Offenbart wird ein Verfahren, bei dem die Beleuchtung durch Licht geändert wird, das einen Lichtkanal (12) durchläuft, dessen Austrittsfläche Haupt- und Sekundärlicht weiterleitet. Es umfasst in einem Bereich, auf den praktisch nur Sekundärlicht trifft, die Bildung eines zweiten Teils eines lichtbrechenden Elements (20), das über andere optische Eigenschaften verfügt als der andere Teil des lichtbrechenden Elements. DOLLAR A Die Erfindung eignet sich zur Anwendung auf Kraftfahrzeugscheinwerfer.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Änderung der Lichtver­ teilung sowie einen Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahr­ zeuge, und ein für einen solchen Scheinwerfer vorgesehenes lichtbrechendes Element zur Anwendung dieses Verfahrens.
Es ist bereits ein Scheinwerfer bekannt, der zwischen einer langgestreckten Lichtquelle und einer Fresnel-Linse einen Lichtkanal aufweist, der aus übereinandergeschichteten licht­ durchlässigen Plättchen besteht. Jedes lichtdurchlässige Plätt­ chen leitet einen Teil des Lichts der Lichtquelle an die Fresnel-Linse weiter, die das Licht auf eine zu beleuchtende Fläche projiziert. Ein Teil des sich in dem Plättchen ausbrei­ tenden Lichts wird jedoch von den großen Plättchenflächen reflektiert. Jede Reflexion auf einer großen Plättchenfläche entspricht der Bildung einer verschobenen virtuellen Lichtquel­ le, so daß ein Teil des Lichts nach Austritt aus jedem licht­ durchlässigen Plättchen ein Sekundärlicht bildet, das auf äußere Teile der Fresnel-Linse trifft.
Bei einem Kraftfahrzeugscheinwerfer stellt dieses Sekundärlicht ein Problem dar, da es die Lichtverteilungsqualität des Licht­ bündels beeinträchtigt. Das Sekundärlicht, das von einer unte­ ren Plättchenfläche reflektiert und dann von dem oberen Teil der dazugehörigen Fresnel-Linse weitergeleitet wird, könnte sich einerseits störend auf den konzentrierten Lichtfleck auswirken, der insbesondere zur Erzielung eines qualitativ guten Abblendlichtbündels erforderlich ist, und könnte anderer­ seits den "Kontrastwert" eines solchen Abblendlichtbündels verschlechtern. Außerdem wird die Blendgefahr für Fahrer entge­ genkommender Fahrzeuge dadurch erhöht.
Wie festgestellt wurde, bedarf es zweier Bedingungen, damit dieses Sekundärlicht nicht allzu störend ist: Zum ersten muß die Sekundärlichtmenge, die sich außerhalb der betroffenen Bereiche des photometrischen Rasters befindet, kleiner sein als ein bestimmter Wert, und zum zweiten muß der Kontrastwert (Verhältnis der im Konzentrationsbereich liegenden und den nominellen Bedingungen entsprechenden Lichtmenge zur Sekundär­ lichtmenge, die oberhalb der Hell-Dunkel-Grenze des Lichtbün­ dels abgegeben wird) einen hohen Wert haben. Bei einem Abblendlichtscheinwerfer verläuft die in Betracht kommende Sekundärlichtmenge vorwiegend oberhalb des Konzentrationsbe­ reichs. Sie muß kleiner als 1 Lux sein (erste Bedingung) und das Kontrastverhältnis muß größer als 50 sein (zweite Bedin­ gung).
Eine einfache Lösung des durch das Sekundärlicht verursachten Problems besteht darin, die Teile der Fresnel-Linse abzudecken, die ein solches Sekundärlicht projizieren. Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, daß die gesamte Nutzleistung des betref­ fenden Scheinwerfers verringert wird und zudem Probleme bei der Erwärmung und hinsichtlich des ästhetischen Erscheinungsbilds auftreten können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung für dieses Problem zu finden, durch die dieses Sekundärlicht wiedergewonnen und verwertet werden kann.
Hierzu schlägt die Erfindung eine Änderung der Lichtverteilung vor, die mit lichtbrechenden "zusammengesetzten" Elementen, zum Beispiel Fresnel-Linsen, erzielt wird, die mehrere Teile mit unterschiedlichen optischen Eigenschaften aufweisen, von denen einer im wesentlich das "Sekundärlicht" weiterleitet, d. h. das Licht, das in dem lichtdurchlässigen Plättchen des dazugehöri­ gen Lichtkanals einmal oder mehrmals reflektiert wurde.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Änderung der Lichtver­ teilung bei der Beleuchtung einer Fläche durch eine langge­ streckte Lichtquelle, deren Abbildung vor der Projizierung durch ein lichtbrechendes Element einen Lichtkanal durchläuft, der von mehreren lichtdurchlässigen, in mindestens einer Rich­ tung übereinander liegenden Plättchen gebildet ist und der über eine Eintritts- und eine Austrittsfläche verfügt, wobei die Austrittsfläche des Kanals Haupt- und Sekundärlicht weiterlei­ tet. Erfindungsgemäß weist das Verfahren in einem zweiten Teil des lichtbrechenden Elements, auf den in Bezug zu einem Basi­ steil des lichtbrechenden Elements eine wesentliche Menge an Sekundärlicht trifft, die Bildung von Einrichtungen auf, die über andere optische Eigenschaften verfügen als die Einrichtun­ gen am Basisteil.
Vorzugsweise werden die Eigenschaften des zweiten Teils des lichtbrechenden Elements, der über andere optische Eigenschaf­ ten verfügt, ausgewählt, um durch diesen zweiten Teil das Sekundärlicht auf einen Teil der Fläche zu projizieren, auf die bereits das Hauptlicht des Basisteils des lichtbrechenden Elements trifft.
Die Erfindung betrifft auch einen Scheinwerfer mit einer lang­ gestreckten Lichtquelle, einem Lichtkanal für die Lichtquelle mit einer Eintritts- und einer Austrittsfläche, wobei der Lichtkanal von mehreren mindestens in einer Richtung übereinan­ der liegenden lichtdurchlässigen Plättchen gebildet ist und die langgestreckte Lichtquelle eine Abbildung auf der Eintrittsflä­ che des Lichtkanals bildet, sowie einem lichtbrechenden Element zur Projizierung eines Lichtbündels, wobei die Austrittsfläche des Lichtkanals Haupt- und Sekundärlicht weiterleitet. Erfin­ dungsgemäß umfaßt das lichtbrechende Element einen Basisteil, auf den im wesentlichen das Hauptlicht trifft, während das Sekundärlicht im wesentlichen auf einen zweiten Teil des licht­ brechenden Elements trifft, wobei der zweite Teil des lichtbre­ chenden Elements andere optische Eigenschaften aufweist als das Basisteil.
In einer ersten Ausführungsart weist der zweite Teil, auf den im wesentlichen das Sekundärlicht trifft, die Form eines Teils des lichtbrechenden Elements auf, das einen anderen optischen Mittelpunkt hat als das Basisteil. Das Basisteil und das zweite Teil des lichtbrechenden Elements sind vorzugsweise beide Teil einer Fresnel-Linse, wobei die Mittelpunkte der beiden Teile der Fresnel-Linse verschieden sind.
In einer zweiten Ausführungsart ist das Basisteil des lichtbre­ chenden Elements ein Teil der Fresnel-Linse und der zweite Teil, auf den im wesentlichen das Sekundärlicht trifft, wird von einem Prismengitter gebildet, dessen Verlängerungen das Basisteil schneiden.
In einer dritten Ausführungsart ist das Basisteil des lichtbre­ chenden Elements ein Teil der Fresnel-Linse und der zweite Teil, auf den im wesentlichen das Sekundärlicht trifft, wird durch ein Prismengitter gebildet, dessen Verlängerungen das Basisteil nicht schneiden.
Bei der zweiten und dritten Ausführungsart sind die beiden optisch aktiven Flächen der Prismen eben oder mindestens eine der beiden optisch aktiven Flächen ist gekrümmt.
In einer Ausführungsvariante bildet der zweite Teil ein separa­ tes Element. In einer anderen Ausführungsvariante ist der zweite Teil in das Basisteil integriert, wobei das Ganze eine zusammengesetzte Fresnel-Linse bildet.
Vorzugsweise sind das Basisteil und der zweite Teil durch eine Gerade begrenzt, die parallel zur Richtung der längsten Ränder der lichtdurchlässigen Plättchen an der Austrittsfläche des Lichtkanals verläuft.
Die Erfindung betrifft auch ein lichtbrechendes Element für einen Scheinwerfer gemäß den vorstehenden Ausführungen, das zwei Teile mit unterschiedlichen optischen Eigenschaften auf­ weist. Vorzugsweise sind die beiden Teile aus einem einzigen Gußstück gebildet. Es ist von Vorteil, wenn die beiden Teile unterschiedliche Teile der Fresnel-Linse bilden.
Die nachfolgende Beschreibung verdeutlicht unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielhaft mit nicht einschrän­ kender Wirkung, worin die Erfindung besteht und wie sie ausge­ führt werden kann.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische schematische Teilansicht des Prinzips eines erfindungsgemäßen Scheinwerfers,
Fig. 2 zeigt einen vertikalen Längsschnitt durch den Schein­ werfer aus Fig. 1,
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht des Lichtkanalendes des Scheinwerfers aus Fig. 1 und 2,
Fig. 4 zeigt eine schematische Ansicht eines lichtdurchläs­ sigen Plättchens, das schräg derart angeordnet ist, daß seine vordere Lichtaustrittsfläche nicht mehr vertikal ist,
Fig. 5 zeigt eine perspektivische schematische Ansicht einer praktischen Ausführung des Scheinwerfers,
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf die Monta­ geplatte, auf der die Halterung und die übereinander liegenden lichtdurchlässigen Plättchen des Scheinwerfers aus Fig. 5 angeordnet sind,
Fig. 7 zeigt einen schematischen Querschnitt, der zur Be­ schreibung des Funktionsprinzips eines Scheinwerfers mit Lichtkanal verwendet werden kann,
Fig. 8 bis 11 zeigen Graphen mit schematisch dargestellten Kurven gleicher Beleuchtung, anhand derer das Ausführungsprinzip der Erfindung beschrieben werden kann,
Fig. 12 bis 15 zeigen Graphen mit Kurven gleicher Beleuchtung, die bei der Ausführung der Erfindung tatsäch­ lich erzielt werden, und
Fig. 16 bis 18 zeigen schematisch drei Beispiele zusammenge­ setzter Fresnel-Linsen, die zur Ausführung der Erfindung verwendet werden.
Die nachfolgende Beschreibung betrifft insbesondere einen Scheinwerfer wie er in den französischen Patenten der Antrag­ stellerin Nr. 96 12972, veröffentlicht unter Nummer 2 755 210, und Nr. 97 09210, veröffentlicht unter Nummer 2 766 257, be­ schrieben ist.
Dieser Scheinwerfer umfaßt eine reelle Lichtquelle, Mittel zur Konzentration der von dieser Lichtquelle ausgehenden Licht­ strahlung am Ende eines Lichtkanals, der eine Vielzahl von lichtdurchlässigen, mindestens in einer Richtung aufeinander liegenden Plättchen aufweist, wobei jedes lichtdurchlässige Plättchen in Längsrichtung des Lichtkanals verläuft und minde­ stens an seinem von der reellen Lichtquelle am weitesten ent­ fernten Ende eine schräge Reflexionsfacette aufweist, wobei diese Facetten so viele virtuelle Lichtquellen bilden und so angeordnet sind, daß sie optisch mit den lichtbrechenden Ele­ menten zusammenwirken, deren Achse parallel zur Beleuchtungs­ richtung verläuft, damit diese den Facetten entsprechende Abbildungen in diese Richtung projizieren, so daß eine Reihe elementarer Lichtbündel gebildet wird, die zu einem einzigen Lichtbündel verschmelzen.
In Fig. 1 bis 4 wird zunächst allgemein das Prinzip des erfin­ dungsgemäßen Scheinwerfers beschrieben, in Fig. 5 und 6 die praktische Ausführung eines solchen Scheinwerfers.
In Fig. 1 bis 3 dieser Patentanmeldung ist ein Kraftfahrzeug­ scheinwerfer dargestellt mit einer reellen Lichtquelle 101 und Mitteln 102 zur Konzentration der von dieser Lichtquelle ausge­ henden Lichtstrahlung am Ende eines Lichtkanals 200.
Die Mittel zur Konzentration der von der reellen Lichtquelle 101 ausgehenden Lichtstrahlung werden im wesentlichen von einem Ellipsoid-Reflektor 102 gebildet, wobei die Lichtquelle 101 von der Glühwendel oder dem Lichtbogen einer Fahrzeuglampe gebildet wird und vorzugsweise in der Achse des Ellipsoid-Reflektors 102 in einem seiner Brennpunkte angeordnet ist.
Der von der reellen Lichtquelle 101 ausgehende Lichtstrom wird durch den Ellipsoid-Reflektor 102 als ein Bündel von Strahlen reflektiert, die gegen den Brennpunktbereich des zweiten Brenn­ punkts des Ellipsoid-Reflektors konvergieren.
Es kann vorgesehen werden, den Ellipsoid-Reflektor 102 mit einer (hier nicht dargestellten) Öffnung zu versehen, die ein Lichtfenster bildet, durch das die von der reellen Lichtquelle ausgehenden Strahlen direkt hindurchtreten.
Der Lichtkanal 200 erstreckt sich in der Achse des Ellipsoid- Reflektors 102.
Dieser Lichtkanal 200 umfaßt eine Vielzahl von lichtdurchlässi­ gen, im vorliegenden Fall unterschiedlich langen Plättchen, die in mindestens einer Richtung aufeinander liegen, wobei jedes lichtdurchlässige Plättchen in der Längsachse des Lichtkanals 200 und im wesentlichen quer zur Beleuchtungsrichtung E ver­ läuft.
In diesem Ausführungsbeispiel verläuft die Längsachse des Lichtkanals horizontal.
Der Lichtkanal 200 umfaßt in diesem Fall vier lichtdurchlässi­ ge, unterschiedlich lange Plättchen 210, 220, 230, 240, die hier in der Richtung X senkrecht und quer zur Achse des Licht­ kanals und der Beleuchtungsrichtung E übereinander geschichtet sind.
Vorzugsweise ist jedes lichtdurchlässige Plättchen aus Glas gefertigt.
Jedes lichtdurchlässige Plättchen 210, 220, 230, 240 verfügt an seinem von der reellen Lichtquelle 101 am weitesten entfernten Ende über eine schräge Reflexionsfacette 210a, 220a, 230a, 240a, wobei diese Facetten so angeordnet sind, daß sie optisch mit den lichtbrechenden Elementen, in diesem Fall mit nicht dargestellten Linsen, zusammenwirken, deren Achse parallel zur Beleuchtungsrichtung verläuft, damit diese Linsen den Facetten entsprechende Abbildungen in diese Richtung projizieren.
An der Vorderseite des vorstehend definierten optischen Systems ist eine Reihe lichtbrechender Elemente, (in Fig. 1 bis 4 nicht dargestellter) Sammellinsen vorgesehen, deren Achsen im wesent­ lichen parallel zur Beleuchtungsrichtung E verlaufen. Die Linsen sind so angeordnet, daß sie mit den im wesentlichen im Brennpunkt der Linsen angeordneten Facetten 210a, 220a, 220b, 230a, 240a optisch zusammenwirken.
Jedes lichtdurchlässige Plättchen weist eine Lichteintrittsflä­ che auf, die quer zur Längsachse des Lichtkanals verläuft. Alle Lichteintrittsflächen der Plättchen bilden zusammen die Ein­ trittsfläche des Lichtkanals (s. Fig. 3). Jedes lichtdurchläs­ sige Plättchen 210, 220, 230, 240 weist zudem eine Lichtaustrittsfläche 211, 221, 231, 241 auf, die gemäß der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsart vertikal und senk­ recht zu der mit dem Pfeil E angegebenen Beleuchtungsrichtung verläuft.
Gemäß einer in Fig. 4 näher dargestellten Ausführungsvariante kann vorgesehen werden, daß die Lichtaustrittsfläche jedes lichtdurchlässigen Plättchens 250 in Bezug zur vertikalen Achse eine Neigung α, β aufweist, und somit in Bezug zur Beleuch­ tungsrichtung E in einem von 90° verschiedenen Winkel β geneigt ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es zudem möglich, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, daß ein oder mehrere lichtdurchlässi­ ge Plättchen weitere Reflexionsfacetten 220b aufweisen, wobei diese Facetten 220b durch Stufen begrenzt werden, deren Höhe e entspricht und die im rückwärtigen Teil jedes Plättchens vorge­ sehen sind, so wie dies insbesondere bei dem lichtdurchlässigen Plättchen 220 der Fall ist.
Die Reflexionsfacetten 210a, 220a, 220b, 230a, 240a des Licht­ kanals 200 sind in Bezug zur Beleuchtungsrichtung E geneigt, wobei ihre Neigung zwischen 35° und 55°, vorzugsweise bei 45° liegt.
Es wird zum Beispiel auf die in Fig. 3c des Patents Nr. 2 514 105 der Anmelderin dargestellte Ausführungsart verwiesen, aus der folgt, daß bei einer Brechzahl von 1,7 mit einem Facetten­ winkel von 53° in Bezug zur Beleuchtungsrichtung E das beste Ergebnis erzielt wird.
Weist das lichtdurchlässige Plättchen eine andere Neigung als 90° in Bezug zur Beleuchtungsrichtung E auf, so weist gemäß der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsart die dazugehörige Refle­ xionsfacette 251 in Bezug zur Vertikalen notwendigerweise eine andere Neigung als 45° auf, um ein Lichtbündel in die Beleuch­ tungsrichtung zu reflektieren.
Um Lichtstromverluste durch Lichtbrechung zu vermeiden, kann vorteilhafterweise vorgesehen werden, die inneren seitlichen Flächen vor und hinter jedem lichtdurchlässigen Plättchens mit einer reflektierenden Beschichtung zu versehen.
Insbesondere können die Übergangsflächen zwischen den licht­ durchlässigen Plättchen aluminiert werden.
Wie bereits im Patent Nr. 2 514 105 beschrieben, kann eine Sammellinse vorgesehen werden, die gegenüber der im Ellipsoid- Reflektor 102 vorgesehenen Öffnung so angeordnet ist, daß sie mit der im wesentlichen in ihrem Brennpunkt liegenden reellen Lichtquelle 101 optisch zusammenwirkt.
Ferner kann ein halbreflektierender Reflektor vorgesehen wer­ den, der im zweiten Brennpunkt des Ellipsoid-Reflektors 101 zwischen der Lichtquelle und dem Eintritt des Lichtkanals 200 angeordnet ist, der durch die nebeneinander bzw. in diesem Fall übereinander liegende Anordnung der Eintrittsflächen der licht­ durchlässigen Plättchen gebildet ist, aus denen der Lichtkanal besteht.
In diesem Fall ist eine Sammellinse vorgesehen, die in der gleichen Weise angeordnet ist, wie die zu den Facetten der lichtdurchlässigen Plättchen gehörigen Linsen, so daß diese mit dem im wesentlichen im Brennpunkt dieser Sammellinse liegenden halbreflektierenden Reflektor optisch zusammenwirken kann.
Mit der vorgenannten Anordnung dringt der von der reellen Lichtquelle 101 ausgehende und vom Ellipsoid-Reflektor reflek­ tierte Lichtstrom in den Lichtkanal und in jedes lichtdurchläs­ sige Plättchen 210, 220, 230, 240 ein, die diesen Kanal durch ihren jeweiligen Eintrittsabschnitt bilden, und wird durch die dazugehörigen Facetten 210a, 220a, 220b, 230a, 240a in Totalre­ flexion reflektiert.
Die reflektierten elementaren Lichtbündel treffen auf die (in Fig. 1 bis 4 nicht dargestellten) Linsen, die die jeweiligen Lichtbündel zur Vorderseite des Scheinwerfers projizieren.
Der von dem zwischen Lichtquelle und Lichtkanaleintritt ange­ ordneten, halbreflektierenden Reflektor aufgefangene Lichtstrom trifft ebenfalls auf die dazugehörige Linse, und auch der durch das Fenster des Ellipsoid-Reflektors hindurchtretende direkte Lichtstrom trifft auf die dazugehörige Linse.
Mit einer solchen Anordnung ist es möglich, jede Facette zu beleuchten, da der in ein lichtdurchlässiges Plättchen eindrin­ gende Lichtstrom gezwungenermaßen bis zu der am Ende dieses Plättchens befindlichen reflektierenden Facette geleitet wird. Jedes lichtdurchlässige Plättchen bildet einen eigenen Lichtka­ nal für eine Facette des Lichtkanals des erfindungsgemäßen Scheinwerfers.
Die Beleuchtung jeder Facette kann durch die Dosierung der Beleuchtung eines jeden diese Facette tragenden lichtdurchläs­ sigen Plättchens dosiert und somit das vorgesehene endgültige Lichtbündel gebildet werden.
Bei der Projektion ergibt jede Totalreflexionsfacette 210a, 220a, 220b, 230a, 240a durch die entsprechende Linse eine dem Eintrittsstrom, der von der Facette aufgenommenen und in Rich­ tung E projiziert wird, entsprechende Abbildung auf einem Meßschirm, wobei die durch jede Facette entstehende virtuelle Abbildung so breit ist wie die Eintrittsflächenseite des jewei­ ligen lichtdurchlässigen Plättchens, und so hoch ist wie das Plättchen bzw. die Stufe E (bezüglich der Facette 220b des Plättchens 220).
Die verschiedenen elementaren Lichtbündel verschmelzen zu einem einzigen Lichtbündel, und durch eine vernünftige Anordnung der mehr oder weniger verschobenen Linsenachsen in Bezug zu den Achsen der auf die Linsen treffenden Lichtbündel kann jede Beleuchtungsanordnung für eine gesamte Kraftfahrzeugbeleuchtung ausgeführt werden.
Insbesondere kann dies so gehandhabt werden, daß die mit den verschiedenen Facetten entsprechend projizierten Abbildungen übereinander oder nebeneinander liegen; gleichfalls können über oder neben diesen Abbildungen die Abbildungen gelagert werden, die vom Fenster des Ellipsoid-Reflektors oder des halbreflek­ tierenden Reflektors herrühren.
Wie in Fig. 1 näher dargestellt, sind zur Ausführung eines Lichtbündels mit Hell-Dunkel-Grenze erfindungsgemäß die Abdec­ kungen 301, 302, 303 vorgesehen, die im Strahlengang einiger elementarer Lichtbündel mindestens einiger Facetten 210a, 220a, 220b angeordnet sind, in diesem Fall an der Vorderseite des jeweiligen lichtdurchlässigen Plättchens.
Gemäß einer nicht dargestellten Variante kann vorgesehen wer­ den, diese Abdeckungen direkt auf den betreffenden Facetten anzubringen.
Gemäß einer anderen Variante kann zudem auch vorgesehen werden, daß einige Facetten das Profil aufweisen, das der Form der gewünschten Hell-Dunkel-Grenze entspricht.
In Fig. 5 ist ein Kraftfahrzeugscheinwerfer 1000 gleicher Bauart wie vorstehend beschrieben dargestellt, der hier nicht näher beschrieben wird.
Er umfaßt einen Ellipsoid-Reflektor 1001 und eine Lichtquelle, die durch die Glühwendel oder den Lichtbogen einer Kraftfahr­ zeuglampe gebildet ist und bevorzugt in der Achse des Ellip­ soid-Reflektors 1001 in einem seiner Brennpunkte angeordnet ist.
Der Lichtkanal 1100 des Scheinwerfers 1000 ist mit einer Viel­ zahl von schrägen Reflexionsfacetten 1111, 1121, 1122 und 1131 (Details s. Fig. 6) versehen, die mit einer Vielzahl von gleichförmigen, lichtbrechenden Elementen 1111a, 1121a, 1122a, 1131a, in diesem Fall Fresnel-Linsen, zusammenwirken, deren Achsen parallel zur Beleuchtungsrichtung E verlaufen.
Wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich ist, wird der Lichtka­ nal 1100 von drei lichtdurchlässigen Plättchen 1110, 1120, 1130 gebildet, die in diesem Fall unterschiedlich lang sind und vertikal und quer zur Längsachse X des Lichtkanals und der Beleuchtungsrichtung E übereinander liegen.
Jedes lichtdurchlässige Plättchen ist aus Glas gefertigt.
Jedes lichtdurchlässige Plättchen 1110, 1120, 1130 weist an seinem von der reellen Lichtquelle am weitesten entfernten Ende eine schräge Reflexionsfacette 1111, 1122, 1131 auf. Das dazwi­ schenliegende lichtdurchlässige Plättchen weist ferner eine weitere Reflexionsfacette 1121 auf, die von einer in ihrem rückwärtigen Teil vorgesehenen Stufe begrenzt wird.
Diese schrägen Reflexionsfacetten 1111, 1121, 1222, 1131 sind in Bezug zur Beleuchtungsrichtung E geneigt, wobei ihre Neigung abhängig von der Lage der Längsachse des Lichtkanals in Bezug zur Beleuchtungsrichtung zwischen 35° und 55° liegt.
Jedes lichtdurchlässige Plättchen weist an seinem den Facetten gegenüberliegenden Ende eine Lichteintrittsfläche auf, die sich quer zur Längsachse des Lichtkanals erstreckt. Alle Lichtein­ trittsflächen der lichtdurchlässigen Plättchen bilden zusammen die Eintrittsfläche des Lichtkanals. Jedes lichtdurchlässige Plättchen weist zudem eine Lichtaustrittsfläche auf, die in diesem Fall eine Vorderseite ist, die auf einer Längsseite des lichtdurchlässigen Plättchens vertikal und im wesentlichen rechtwinklig zur Beleuchtungsrichtung E verläuft.
Der Scheinwerfer 1000 weist ferner ein Bezugsteil 1200 zur Montage dieses Lichtkanals 1100 auf.
Dieses Bezugsteil 1200 verfügt über einen ersten im wesentli­ chen horizontalen, ebenen Teil 1210, 1220, der in der Längsach­ se X des Lichtkanals 1100 verläuft und eine horizontale Bezugsebene bildet. Das Bezugsteil 1200 weist ferner ein zwei­ tes im wesentlichen vertikales, ebenes Teil 1230 auf, das rechtwinklig zu dem ebenen ersten Teil 1210, 1220 verläuft und eine vertikale Bezugsebene bildet.
Die übereinander liegenden lichtdurchlässigen Plättchen 1110, 1120, 1130 des Lichtkanals sind am ersten und zweiten ebenen Teil 1210, 1220, 1230 des Bezugsteils 1200 anliegend befestigt, in einer Lage, die gemäß der Längsachse X des Lichtkanals 1100 bestimmt wird, so daß ihre schrägen Reflexionsfacetten mit den dazugehörigen Fresnel-Linsen 1111a, 1121a, 1122a, 1131a so zusammenwirken, daß diese den Facetten entsprechende Abbildun­ gen auf einen bestimmten Punkt im Beleuchtungslichtbündel in der Beleuchtungsrichtung E projizieren.
Es ist darauf hinzuweisen, daß bei einem Scheinwerfer mit einem Lichtkanal aus lichtdurchlässigen Plättchen nichts vorgesehen ist, um den Lichteintritt an den Eintrittsflächen der licht­ durchlässigen Plättchen in der gewünschten Höhe zu gewährlei­ sten. Das Beleuchtungsprofil an der Eintrittsfläche des Lichtkanals ist nicht einheitlich, sondern konzentriert sich stark auf einen annähernd runden Bereich von wenigen Millime­ tern Durchmesser, der auf die Übergangsfläche der Plättchen 1110 und 1120 zentriert werden muss. Zusammen mit den Toleran­ zen bei der Herstellung des ebenen Glases für die Plättchen garantiert die Lichtstreuung in der Dicke des Plättchens nicht von vornherein, daß dieser stark beleuchtete Bereich in Bezug zu dieser Übergangsfläche richtig positioniert ist, wodurch die Qualität des erzielten Lichtbündels beeinträchtigt wird.
Die Oberseite des dazwischen liegenden lichtdurchlässigen Plättchens 120 des Lichtkanals ist an der Innenseite des ersten ebenen horizontalen Teils 1220 des Bezugsteils 1200 verkeilt, das obere lichtdurchlässige Plättchen 1110 liegt auf dem dazwi­ schen liegenden Plättchen 1120.
Die Übergangsfläche dieser beiden Plättchen ist somit in Bezug zu dem Bezugsteil 1220 in festgelegter Weise richtig positio­ niert, und durch die gekennzeichnete Montage des Reflektors auf dem Bezugsteil kann somit der vorgenannte Nachteil behoben werden.
Das Bezugsteil 1200 ist in diesem Fall ein aus einem Stück gefertigtes Teil; gemäß einer nicht dargestellten Ausführungs­ variante kann jedoch vorgesehen werden, daß dieses Bezugsteil aus mehreren zusammengesetzten Teilen gefertigt ist. Der erste im wesentlichen horizontale ebene Teil ist ein Oberteil, das ein höheres Teil 1210 und ein tieferes Teil 1220 aufweist, die horizontal, parallel zueinander und durch eine Stufe 1250 miteinander verbunden sind.
Die Oberseite des Lichtkanals 1200 liegt an der Innenseite dieses ersten im wesentlichen ebenen horizontalen Teils des Bezugsteiles an. Die Oberseite des kürzesten lichtdurchlässigen Plättchens 1110 liegt an der Innenseite des höheren Teils 1210 des ersten ebenen horizontalen Teils des Bezugsteils an und die Oberseite des überstehenden Teils des dazwischenliegenden lichtdurchlässigen Plättchens 1120, das genau unter dem kürze­ sten lichtdurchlässigen Plättchen liegt, liegt an der Innensei­ te des ebenen tieferen Teils 1220 des ersten horizontalen Teils des Bezugsteils 1200 an. Der obere Teil des ersten ebenen horizontalen Teils des Bezugsteils weist einen Rand auf, der von der Stufe 1250 bis zu seinem an der Reflektorseite gelege­ nen Ende schräg (in Bezug zur Längsachse X) verläuft. Dieser schräge Rand verfügt über einen Zapfen, der in Richtung des Lichtkanals vorspringend verläuft. Dieser Zapfen erlaubt die Positionierung des Lichtkanals gemäß der Längsachse, wobei das lichtdurchlässige Plättchen direkt an dem höheren ebenen Teil des Bezugsteils 1200 anliegt, in diesem Fall das kürzeste lichtdurchlässige Plättchen 1110.
Der zweite ebene vertikale Teil 1230 des Bezugsteils 1200 ist ein Vorderteil, das nach einem besonderen Profil abhängig von der Länge und der Lage der schrägen Reflexionsfacetten der lichtdurchlässigen Plättchen durchbrochen ist und an dem die vorderen Lichtaustrittsflächen der lichtdurchlässigen Plättchen des Lichtkanals anliegen.
Das Bezugsteil 1200 umfaßt einen in diesem Fall im wesentlichen runden Rahmen zur Montage des Ellipsoid-Reflektors 1101, der die reelle Lichtquelle trägt. Das kürzeste obere Plättchen 1110 des Lichtkanals ist so lang, daß der zweite Brennpunkt des in dem runden Rahmen montierten Ellipsoid-Reflektors am Ende dieses oberen lichtdurchlässigen Plättchens liegt, auf dem sich die schräge Reflexionsfacette 1111 befindet, um auf dieser Reflexionsfacette eine Lichtkonzentration zu erzielen, wodurch das Lichtbündel seine Reichweite erhält.
Im rückwärtigen Bereich des Bezugsteils 1200 und an seinem vom Reflektor am weitesten entfernten Ende sind Bohrungen zur Befestigung einer Halterung 1300 am Bezugsteil 1200 vorgesehen.
Der Scheinwerfer 1000 umfaßt in diesem Fall eine Halterung 1300, die an der Rück- und Innenseite des Lichtkanals 1100 anliegend auf dem Bezugsteil 1200 befestigt ist, um die licht­ durchlässigen Plättchen 1110, 1120, 1130 an dem ersten und zweiten ebenen Teil 1210, 1220, 1230 des Bezugsteils 1200 durch Druck anliegend zu haltern.
Diese Druckhalterung 1300 umfaßt eine Basis, die sich entlang der Längsachse X des Lichtkanals in einer Horizontalen parallel zu der vom ersten horizontalen ebenen Teil des Bezugsteils gebildeten horizontalen Bezugsebene erstreckt. Eine vertikale Strebe verläuft entlang des hinteren Längsrandes der horizonta­ len Basis und liegt an der Rückseite des Lichtkanals an.
Diese Halterung 1300 ist am Bezugsteil 1200 mit einem System von Schrauben befestigt, die in die gegenüberliegenden Bohrun­ gen eingeführt werden, die jeweils an der Halterung und am Bezugsteil vorgesehen sind.
In dem Beleuchtungsmodul oder dem Scheinwerfer 1000 kann ein hier nicht dargestelltes elastisches Druckelement, zum Beispiel eine Blattfeder, zwischen dem Lichtkanal und dem ersten ebenen Teil des Bezugsteils vorgesehen werden. Dieses elastische Druckelement kann zwischen der Innenseite des oberen Teils des ersten ebenen Teils des Bezugsteils und der Oberseite des kürzesten lichtdurchlässigen Plättchens 1110 angeordnet werden. Es trägt dazu bei, die lichtdurchlässigen Plättchen durch Drücken gegen das erste horizontale ebene Teil des Bezugsteils zu halten.
Wie Fig. 5 näher zu entnehmen ist, weist der Scheinwerfer 1000 ein vorderes Montageteil 1400 auf, das zwei horizontale Platten 1410, 1420 umfaßt, die einander gegenüberliegend parallel angeordnet und durch vertikale Streben miteinander fest verbun­ den sind. Montageklammern 1430 verlaufen von den vertikalen Streben des vorderen Montageteils 1400 aus und sind am Bezugs­ teil 1200 an den jeweiligen Enden befestigt. Die Innenseiten gegenüber den Grundplatten 1410, 1420 des vorderen Montageteils 1400 weisen Rillen auf, die Gleitschienen für die Montage der Fresnel-Linsen 1111a, 1121a, 1122a, 1131a bilden. Die für die Montage der Fresnel-Linsen vorgesehenen Rillen sind in Bezug zur Beleuchtungsrichtung E in bestimmter Weise ausgerichtet und sind in Bezug zum zweiten ebenen vertikalen Teil des Bezugs­ teils so gelagert, daß die in den Rillen angebrachten Fresnel- Linsen bei Befestigung des vorderen Montageteils am Bezugsteil optisch mit den schrägen Reflexionsfacetten der am Bezugsteil anliegend montierten lichtdurchlässigen Plättchen zusammenwir­ ken, um in der Beleuchtungsrichtung eine den Facetten entspre­ chende Abbildung zu projizieren.
Zur Ausführung eines Lichtbündels mit Hell-Dunkel-Grenze können im Scheinwerfer 1000 Abdeckungen vorgesehen werden, die im Strahlengang einiger elementarer Lichtbündel von mindestens einigen Reflexionsfacetten zwischen der Vorderseite des betref­ fenden lichtdurchlässigen Plättchens und den dazu gehörigen lichtbrechenden Elementen angeordnet sind, wobei diese Ab­ deckungen mit dem am Bezugsteil in einer bestimmten Position befestigten vorderen Montageteil fest verbunden sind.
Diese hier nicht dargestellten Abdeckungen und das vordere Montageteil können aus einem einzigen Teil gebildet sein. Gemäß einer anderen Ausführungsart kann gleichfalls vorgesehen wer­ den, daß die Abdeckungen auf das vordere Montageteil aufgesetzt und auf diesem mit Befestigungsmittel befestigt werden.
Es ist festzuhalten, daß das Bezugsteil 1200, die Halterung 1300 und das Montageteil 1400 vorteilhafterweise durch Alumini­ umguß gefertigt werden können. Die Fresnel-Linsen 1111a, 1121a, 1122a, 1131a können aus Poly-n-Methylmethacrylimid gefertigt sein.
Fig. 6 zeigt das indexierte Montageprinzip der lichtdurchlässi­ gen Plättchen 1130, 1120, 1110 des in Fig. 1 dargestellten Scheinwerfers 1000.
Wie in Fig. 6 näher dargestellt, ist eine Montageplatte 2000 vorgesehen, die an einer Seitenstrebe mit Zapfen 2001, 2002, 2003 zur indexierten Positionierung der lichtdurchlässigen Plättchen 1130, 1120, 1110 entlang der Längsachse X des Licht­ kanals versehen ist. Zu diesem Zweck befinden sich diese Zapfen an bestimmten Stellen entlang der Längsachse der Platte 2000.
Die lichtdurchlässigen Plättchen 1110, 1120, 1130 des Lichtka­ nals werden mit zunehmender Länge übereinander angeordnet, wobei jedes lichtdurchlässige Plättchen 1130, 1120, 1110 so positioniert ist, daß eine seiner schrägen Reflexionsfacetten 1131, 1121, 1111 gegen den entsprechenden Positionierungszapfen 2001, 2002, 2003 der Montageplatte 1200 zum Anschlag kommt.
Bei dem dazwischen liegenden lichtdurchlässigen Plättchen 1120 kommt die erste auf seiner Rückseite vorgesehene schräge Refle­ xionsfacette 1121 gegen den entsprechenden Zapfen 2002 der Montageplatte 2000 zum Anschlag.
Das (in Fig. 6 nicht dargestellte) Bezugsteil wird anschließend über den übereinander liegenden lichtdurchlässigen Plättchen 1130, 1120, 1110 so eingesetzt, daß zum einen der erste ebene horizontale Teil die Oberseite des kürzesten oberen Plättchens 1110 sowie die Oberseite des überstehenden Teils des dazwischen liegenden lichtdurchlässigen Plättchens 1120 bedeckt wird, das genau unter diesem liegt, und der zweite ebene vertikale Teil zum anderen an der vorderen Lichtaustrittsseite der lichtdurch­ lässigen Plättchen anliegt.
Die Halterung wird mit dem Bezugsteil mittels eines Schrauben­ systems fest verbunden, derart, daß diese Halterung die über­ einander liegenden lichtdurchlässigen Plättchen durch Druck anliegend am ersten und zweiten ebenen Teil des Bezugsteils haltert; die Montageplatte wird anschließend entfernt.
Gemäß einer Variante kann in Betracht gezogen werden, daß die Montageplatte 2000 keinen Zapfen zur Positionierung des kürze­ sten oberen Plättchens aufweist. In diesem Fall wird das obere lichtdurchlässige Plättchen einfach auf das dazwischenliegende Plättchen positioniert, und beim Einsetzen des Bezugsteils kommt die äußerste Facette dieses kurzen oberen Plättchens gegen den Positionierungszapfen zum Anschlag, der am äußersten schrägen Rand des oberen Teils des ersten ebenen horizontalen Teils des Bezugsteils vorgesehen ist, um die Kennzeichnung des oberen kurzen Plättchens gemäß der Längsachse des Lichtkanals zu gewährleisten. Dieser Zapfen verhindert zudem ein eventuel­ les Schwenken des kurzen Plättchens.
Das Montagesystem des Lichtkanals des erfindungsgemäßen Schein­ werfers 1000 erlaubt hinsichtlich zweier Bezugsebenen die richtige Positionierung der Lichtaustrittsseiten der licht­ durchlässigen Plättchen sowie der schrägen Reflexionsfacetten, die am Ende und eventuell auf der Rückseite der lichtdurchläs­ sigen Plättchen vorgesehen sind, so daß die Facetten optisch mit den Linsen zusammenwirken, um die von den Linsen in der Beleuchtungsrichtung projizierten Abbildungen der Facetten in festgelegter Weise zur Bildung des genormten Lichtbündels zu positionieren. Die Positionierung hinsichtlich zweier Bezugs­ ebenen erlaubt, die durch die Herstellungstoleranzen der ein­ zelnen Plättchen bedingten Abweichungen zu vernachlässigen.
Durch die feste Verbindung der Fresnel-Linsen und der Abdeckun­ gen mit ein und demselben Montageteil, das in festgelegter Weise in Bezug zur Bezugsplatte positioniert ist, kann eine richtige entsprechende Positionierung der Linsen und der Abdec­ kungen gewährleistet werden, und zwar ungeachtet der Dehnungs- und Streuungserscheinungen, die beim Betrieb des Beleuchtungs­ moduls auftreten können. Die Linsen und die Abdeckungen sind gleichfalls in Bezug zu den Austrittsseiten der lichtdurchläs­ sigen Plättchen und den schrägen Reflexionsfacetten richtig positioniert. In allen Fällen erlaubt das vordere Montageteil die Einhaltung der entsprechenden Positionierung der Linsen und der Abdeckungen, wodurch eine deutliche Hell-Dunkel-Grenze des Lichtbündels erzielt wird.
Es wird nun das Prinzip der gleichmäßigen Lichtverteilung durch einen solchen Scheinwerfer betrachtet.
Das Schema in Fig. 7 zeigt den Verlauf verschiedener Licht­ strahlen in einem lichtdurchlässigen Plättchen eines Scheinwer­ fers mit Lichtkanal. Es ist festzustellen, daß das von der Glühwendel einer Lichtquelle 10 herrührende Licht in unter­ schiedlichen Richtungen durch das lichtdurchlässige Plättchen 12 hindurchtritt. Einige Strahlen, wie die mit 14 bezeichneten, können das Plättchen vollständig ohne Reflexion durchdringen. Andere Strahlen, wie der mit 16 bezeichnete, können im Plätt­ chen 12 reflektiert werden. Andere Strahlen werden offensicht­ lich wiederum anders reflektiert. Das lichtbrechende Element 20, eine Fresnel-Linse, ist so weit entfernt, daß der Brenn­ punkt, der durch seine Brennweite 18 bestimmt wird, im Inneren des lichtdurchlässigen Plättchens 12 liegt.
Das lichtbrechende Element 20 nimmt somit unterschiedlich ausgerichtete und unterschiedlich intensive Strahlen auf. Je weiter die Strahlen vom Mittelpunkt des lichtbrechenden Ele­ ments entfernt sind, umso stärker ist ihre Neigung und umso geringer ihre Intensität. Die zu den Rändern hin verlaufende Gesamtlichtmenge ist jedoch relativ hoch.
Bei einem Abblendlichtscheinwerfer für Kraftfahrzeuge soll die zur wirksamen Beleuchtung erzielte Lichtmenge so groß wie möglich sein.
Fig. 8 bis 11 zeigen in Form einer Grafik, in der die Abszis­ senachse den Ausrichtungswinkel in der Horizontalen und die Ordinatenachse den Winkel in der Vertikalen angibt, die schema­ tische Lichtverteilung der mit einem solchen Scheinwerfer erzielten Beleuchtung.
Fig. 8 zeigt die mit einem solchen Scheinwerfer erzielte gesam­ te Lichtverteilung. Fig. 9 zeigt die Lichtverteilung bei Ab­ deckung des oberen Teils des lichtbrechenden Elements, wogegen in Fig. 10 das Licht dargestellt ist, das erzielt wird, wenn nur der obere Teil nicht abgedeckt ist.
Es ist zunächst darauf hinzuweisen, daß vorteilhafterweise eine Lichtverteilung verwendet wird, deren Ausdehnung in der Verti­ kalen nicht sehr groß ist, die Ausdehnung in der Horizontalen dafür jedoch größer ist. Es ist folglich festzustellen, daß die Mitwirkung des Lichts aus dem oberen Teil, wie in Fig. 10 angegeben, bei der Beleuchtung von Fig. 8 die Qualität ver­ schlechtert, die, wie in Fig. 9 angegeben, allein mit dem unteren Teil erzielt wird.
Gegenstand der Erfindung ist die Änderung der Lichtverteilung, die mit dem Teil erzielt wird, der auf den oberen Teil des lichtbrechenden Elements trifft. Auf diese Weise führt die Mitwirkung des Lichts aus dem oberen Linsenteil zur Verbesse­ rung der Qualität, anstatt die Qualität des mit der restlichen Linse erzielten Lichtbündels zu verschlechtern. Fig. 11 zeigt ein Beispiel, bei dem die mit dem oberen Teil erzielte Beleuch­ tung nach links verschoben ist.
Fig. 12 bis 15 zeigen im einzelnen das gemäß dieser Erfindung erzielte Ergebnis.
Fig. 12 zeigt Lichtverteilungskurven, die mit dem Licht des oberen Teils des lichtbrechenden Elements erzielt werden und die praktisch der schematischen Darstellung aus Fig. 10 ent­ sprechen. Fig. 13 zeigt das Ergebnis, das durch die Veränderung des oberen Teils des lichtbrechenden Elements erzielt wird. Es ist festzustellen, daß das vom oberen Teil abgegebene Licht um ca. 20° nach links verschoben ist.
Das mit diesem Merkmal erzielte Ergebnis ist im Vergleich zwischen Fig. 14 und 15 festzustellen. Fig. 14 zeigt die Licht­ verteilung, die bei einem für einen einzigen Teil üblichen lichtbrechenden Element erzielt wird. Fig. 15 zeigt das Ergeb­ nis, das erzielt wird, wenn der obere Teil gemäß der Erfindung, wie im nachfolgenden beschrieben, in der Art verändert wird, die Fig. 13 entspricht. Bei Fig. 15 ist festzustellen, daß die Beleuchtung beträchtlich nach links ausgedehnt wurde, ohne daß die Eigenschaften des Lichtbündels oberhalb der Abszissenachse verringert werden. Es ist sogar festzustellen, daß die oberhalb der Achse verlaufende Lichtmenge verringert wurde, so daß der Kontrastwert verstärkt wird.
Es wird nun angegeben, auf welche Weise das vorgenannte Ergeb­ nis erzielt werden kann. Gemäß der Erfindung wird dieses Ergeb­ nis mittels eines lichtbrechenden zusammengesetzten Elements erzielt. Fig. 16 bis 18 zeigen drei verschiedenen Ausführungs­ arten. Das lichtbrechende Element aus Fig. 16 weist einen unteren Teil auf, der von einer Fresnel-Linse gebildet wird, der obere Teil jedoch aus einem Prismengitter besteht, dessen Verlängerung den unteren Teil des lichtbrechenden Elements schneidet. In Fig. 17 wird der obere Teil von einem anderen Teil der Fresnel-Linse gebildet, deren Mittelpunkt in Bezug zum Mittelpunkt des unteren Teils verschoben ist. In Fig. 18 wird der obere Teil von einem Prismengitter gebildet, dessen Verlän­ gerung den unteren Teil der Fresnel-Linse nicht schneidet.
Durch das zusammengesetzte Element aus Fig. 16 wird mit dem Licht des oberen Teils eine relativ breite Gleichförmigkeit des Lichtbündels erzielt.
Bei Fig. 17 wird das Licht des oberen Teils auf einen verscho­ benen Bereich fokussiert.
Bei Fig. 18 ist das Lichtbündel erweitert und homogener.
Obgleich drei Ausführungsarten mit zusammengesetzten Fresnel- Linsen beschrieben wurden, kann die Erfindung auch bei einer dicken zusammengesetzten Linse angewandt werden. Eine solche Linse weist einen unteren Teil auf, der mehr als der Hälfte der Oberfläche des lichtbrechenden Elements entspricht und der normalerweise das Licht zur Bildung eines Abblendlichtbündels fokussiert. Der obere Teil hat dagegen eine andere torische Form, die insbesondere zylindrisch sein kann und die das er­ zielte Licht vergleichmäßigt.
Die lichtbrechenden zusammengesetzten Elemente werden mit üblichen Herstellungstechniken für lichtbrechende Elemente für Kraftfahrzeuge ausgeführt. Als Kunststoff können zum Beispiel Polymethylmethacrylimide oder ein Copolymer aus Cycloolefinen verwendet werden.
Werden diese zusammengesetzten Elemente mit Injektionstechniken mit hoher Taktfrequenz ausgeführt, ist es möglich, zudem eine Abfasung der spitzen Kanten der Fresnel-Linsenteile und der Prismen vorzunehmen.
Die vorliegende Erfindung ist selbstverständlich in keiner Weise auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Jede mögliche dem Erfindungsgedanken entsprechende Variante kann durch den Fachmann ausgeführt werden.

Claims (15)

1. Verfahren zur Änderung der Lichtverteilung bei der Be­ leuchtung einer Fläche durch eine langgestreckte Lichtquelle (10), deren Abbildung vor der Projizierung durch ein lichtbre­ chendes Element (20) einen Lichtkanal (12) durchläuft, der von mehreren lichtdurchlässigen, in mindestens einer Richtung übereinander liegenden Plättchen gebildet ist und der über eine Eintritts- und eine Austrittsfläche verfügt, wobei die Aus­ trittsfläche des Kanals Haupt- und Sekundärlicht weiterleitet, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren in einem zweiten Teil des lichtbrechenden Elements (20), auf den in Bezug zu einem Basisteil des lichtbrechenden Elements eine wesentliche Menge an Sekundärlicht trifft, die Bildung von Einrichtungen auf­ weist, die über andere optische Eigenschaften verfügen als die Einrichtungen am Basisteil.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es die Auswahl der Eigenschaften des zweiten Teils des lichtbrechenden Elements umfaßt, der über andere optische Eigenschaften verfügt, um das Sekundärlicht auf einen Teil der Fläche zu projizieren, auf die bereits das Hauptlicht des Basisteils des lichtbrechenden Elements trifft.
3. Scheinwerfer mit einer langgestreckten Lichtquelle (10), einem Lichtkanal (12) für die Lichtquelle mit einer Eintritts- und einer Austrittsfläche, wobei der Lichtkanal (12) von mehre­ ren mindestens in einer Richtung übereinander liegenden licht­ durchlässigen Plättchen gebildet ist und die langgestreckte Lichtquelle eine Abbildung auf der Eintrittsfläche des Lichtka­ nals bildet, sowie einem lichtbrechenden Element (20) zur Projizierung eines Lichtbündels, wobei die Austrittsfläche des Lichtkanals Haupt- und Sekundärlicht weiterleitet, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtbrechende Element einen Basisteil umfaßt, auf den im wesentlichen das Hauptlicht trifft, während das Sekundärlicht im wesentlichen auf einen zweiten Teil des lichtbrechenden Elements trifft, wobei der zweite Teil des lichtbrechenden Elements (20) andere optische Eigenschaften aufweist als das Basisteil.
4. Scheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil, auf den im wesent­ lichen das Sekundärlicht trifft, in Gestalt eines Teils des lichtbrechenden Elements (20) mit einem anderen optischen Mittelpunkt als das Basisteil ausgebildet ist.
5. Scheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Basisteil als auch der zweite Teil des lichtbrechenden Elements (20) Teil einer Fres­ nel-Linse sind, und daß die Mittelpunkte der beiden Teile der Fresnel-Linse verschieden sind.
6. Scheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil des lichtbrechenden Elements (20) ein Teil einer Fresnel-Linse ist und der zweite Teil, auf den im wesentlichen das Sekundärlicht trifft, durch ein Prismengitter gebildet ist, dessen Verlängerungen das Basisteil schneiden.
7. Scheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil des lichtbrechenden Elements (20) ein Teil einer Fresnel-Linse ist und der zweite Teil, auf den im wesentlichen das Sekundärlicht trifft, durch ein Prismengitter gebildet ist, dessen Verlängerungen das Basisteil nicht schneiden.
8. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden optisch aktiven Flächen der Prismen eben sind.
9. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden optisch aktiven Flächen der Prismen gekrümmt ist.
10. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil ein separates Element ist.
11. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil in das Basisteil integriert ist, wobei das Ganze eine zusammengesetzte Fresnel- Linse bildet.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil und der zweite Teil durch eine Gerade begrenzt sind, die parallel zur Richtung der längsten Ränder der lichtdurchlässigen Plättchen an der Aus­ trittsfläche des Lichtkanals verläuft.
13. Lichtbrechendes Element für einen Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei Teile mit unterschiedlichen optischen Eigenschaften aufweist.
14. Lichtbrechendes Element nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile aus einem Gußstück gebildet sind.
15. Lichtbrechendes Element nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile Teile unterschied­ licher Fresnel-Linsen sind.
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