DE2446521A1

DE2446521A1 - Lichtkoerperreflektor sowie ein kraftfahrzeuglichtkoerper mit einem solchen reflektor

Info

Publication number: DE2446521A1
Application number: DE19742446521
Authority: DE
Inventors: Robert Arthur Hargroves; Kenneth James Jones
Original assignee: Lucas Electrical Co Ltd
Current assignee: Lucas Electrical Co Ltd
Priority date: 1973-09-29
Filing date: 1974-09-28
Publication date: 1975-04-10
Also published as: GB1476297A; FR2245912B1; IN142084B; FR2245912A1; ES206190U; US3955077A; AU7353274A; IT1019410B; JPS5061083A; ES206190Y

Description

NAOHGEREICHT j

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COHAUSZ & PLORACK

PATENTANWALTS BÜRO D-4 DÜSSELDORF · SCHUMANNSTR. 97

PATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ

The Lucas Electrical Company Limited Well Street GB-Birmingham ' 26. September 1974 Lichtkörperreflektor sowie ein Kraftfahrzeugliohtkörper mit einem

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,solchen Reflektor

Die Erfindung betrifft einen Liohtkörperreflektor sowie einen Kraftfahrzeugliohtkörper mit einem solchen Heflektor, insbesondere einen Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einem solchen Heflektor.

ErfindungsgemäB ist ein Lichtkörperreflektor vorgesehen, der gekennzeichnet ist durch einen gewölbten Körper mit einer reflektierenden Innenfläche, wobei der Körper im vertikalen axialen Sohnitt elliptisch ist und im waagreohten axialen Sohnitt eine andere Form hat und wobei der Körper einen vertikalen Querschnitt in Querrichtung hat, dessen waagrechte Breite größer als dessen vertikale Höhe ist.

Der waagrechte axiale Schnitt des Körpers kann elliptisch, bogenförmig oder parabolisch sein.

Der vertikale axiale Sohnitt hat vor»ugsweise eine Exzentrizität e von zwischen 0,40 bis 0,75 einschließlich. Sine Exzentrizität e von 0,60 wird am stärksten bevorzugt.

Der vorstehend beschriebene Heflektor ist hauptsäohlioh zur Verwendung in eiinem Lichtkörper eines Kraftfahrzeuge vorgesehen, bei dem eine Linse (wie sie hier definiert wird) zum Empfangen ven Lieht vom Glühfaden eingerichtet ist, der im Reflektor sitzt. Dex Reflektor kann der Linse gegenüber versetzt sein, um im- Betrieb ein Abblenden des Lichtkegels zu ermöglichen, der von de» Liohtkörper kent.

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Der Ausdruck "eine Linse¹¹ bedeutet eine einzige Linse, einen Linsenverband oder einen gekrümmten Reflektor, der eine Brennebene hat.

ZveokmäSigerweise hat die Linse eine Brennebene, die an einer äußeren Brennebene des elliptischen vertikalen Schnitts des Reflektorkörpers liegt.

Wenn ein scharf abgeschnittener Lichtkegel benötigt wird, sitzt ein Schirm zwischen dem Reflektor und der Linse an der Brennebene des letzteren, wobei der Schirm so angeordnet ist, daß er einen scharfen Abschnitt des oberen Teils des Lichtkegels hervorruft, der im Betrieb von dem Lichtkörper kommt.

Srfindungsgemäße Ausführungsbeispiele sind nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind ι

Fig. 1 eine schematische Sarstellung im axialen Schnitt durch einen Lichtreflektor gemäß der Erfindung in einem Lichtkörper,

Fig. 2 eine Vorderansicht des Lichtreflektors, der in Fig. 1 gezeigt ist,

Fig. 3 ein waagrechter axialer Schnitt durch den in Fig. 1 und 2 gezeigten Reflektor,

Fig. 4 eine Vorderansicht eines Schirms, der einen Teil des in Fig. 1 gezeigten Lichtkörpers bildet, und

Fig. 5 eine schematische Baraufsicht auf den Lichtreflektor und den

Schirm nach Fig. 1 bis 4 in Einbau in einem modifizierten Lichtkörper.

Bas in Fig. 1 bis 4 gezeigte Ausführungsbeispiel des Lichtkörpers ist zur Verwendung als Scheinwerfer in einem Kraftfahrzeug vorgesehen. Der Lichtkörper weist einen Reflektor 10, einen Schirm 11 und einen Linsenverband 12 auf. Der Reflektor besteht aus einem gewölbten Körper 13, der eine reflektierende Innenfläche hat. Der Körper 13 ist im vertikalen axialen Schnitt elliptisch (Fig. 1), und in diesem Ausführungsbeispiel hat einer eine exzentrizität von e - 0,60. Die Ellipse

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ist durch die Formel ^- + ^y - 1 definiert, vobei a « 34 na und

b - 27 mm. Der Körper ?3 hat ferner einen vaagreohten axialen Schnitt anderer Form, wobei diese elliptisch ist, und zwar mit einer Exzentrizität von e - 0,84. Diese Ellipse ist durch die folgende Forael definiertt

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Ξ- + 2L . 1, wobei a· - 42 mm und b* - 23

Der Körper 13 hat ferner einen vertikalen Querschnitt, dessen waagrechte Breite w größer als dessen vertikale Höhe h ist (Fig. 2). Sie vertikalen und waagrechten axialen Sohnitte, die vorstehend angegeben sind, gehen ineinander über unter Verwendung von elliptisohen Schnitten parallel zur Ebene der in Fig. 2 gezeigten Ellipse.

Diese Form des Lichtreflektors läßt einen Lichtkegel entstehen, der waagrecht weiter verstreut ist als ein Kegel, der von einem ellipsoiden Heflektor mit einer kreisrunden öffnung erzeugt wird. Das ist ein besonderer Torteil dann, wenn man Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen betraohtet, weil es wünschenswert ist, eine größere waagrechte als vertikale iusleuohtung zu erreiohen.

Der Schirm 11 hat ebene Form und sitzt in der äußeren Brennebene der Ellipse in dem querliegenden vertikalen axialen Schnitt des Körpers 13. Der Schirm hat einen abgesetzten oberen Rand 14, der so angeordnet ist, daß der obere Absatz unmittelbar über der Achse χ des Reflektorkörperβ sitzt, während der untere Absatz unmittelbar unter der Achse χ liegt, um die gewünsohte Lichtkegelform entstehen zu lassen.

Der Linsenverband 12 besteht aus zwei Linsen 15 und 16 und hat eine Brennebene, die in der äußeren Brennebene Hegt, in der der Schirm 11 sitzt. Die Anordnung des Sohirms 11 in der verstehend beschriebenen Weise dem Linsenverband. 12 und dem Heflekterkörper 13 gegenüber ermöglicht ein Werfen eines soharfen Bilds der oberen Fläche 14 durch den Iiiohtkörper. Sine umkehrung des vom Heflektor 10 kommenden Liohtkegels erfolgt in dem Liohtkörper, se daß der Schirm 11 einen soharfen Abschnitt am eberen Teil des Liohtkegels erzeugt, der von dem Liohtkörper kommt.

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Sin Glühfaden F sitzt im Körper 13, derart, daß er teilweise in den innerem Brennpunkt des elliptischen vertikalen axialen Schnitts liegt.

Der in Fig. 5 gezeigte Lichtkörper verwendet den Reflektor 10 und den Schi», wie sie in dem in Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungebeispiel beschrieben worden sind. Der Lichtkörper weist ferner einen parabolsciehn Heflektor 17 auf, der den Linsenverband 12 ersetzt. Aus Fig. 5 iet ersiohtlioh, daß die Achse χ des Heflektorkörpers 13 einen Winkel Alpha mit der Achse des parabolischen Reflektors 17 einschließt. In diesem Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel Alpha 25°. Der Winkel Alpha ist vorgesehen, um sicherzustellen, daß der vom parabolischen Heflektor 17 geworfene Lichtkegel nicht durch den Körper 1? oder den Schirm 11 verdunkelt wird.

In einer nioht dargestellten Variante sitzen der Reflektor 10 und der Schirm 11 im Lichtkörper so, daß sie in einer vertiakalen Ebene bewegbar sind. Diese Bewegung ermöglicht ein Anheben und Absenkden des von dem Liohtkörper geworfenen Lichtkegels.

In einer Variante ist der Schirm 11 nur zur Bewegung angeordet, um die Abblendlinie zu modifizieren.

Es ist ersichtlich, daß ein Lichtreflektor der vorstehend beschriebenen Art eine relativ komplizierte Form hat, und aus diesem Grunde ist es möglich, daß geringe Ungenauigkeiten in der reflektierenden Fläche "Löcher¹¹ im geworfenen Lichtkegel entstehen lassen. Ss ist festgestellt worden, daß solche "Löcher" dadurch abgeschirmt werden können, daß die Oberfläche des Heflektors in dessen Bereioh aufgerauht wird, der das Looht hervorruft, z.B. durch leiohtes Sandstrahlen.

Ansprache

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Claims

Ansprüche

1. Lichtkörperreflektor, gekennzeichnet duxoh einen gewölbten Körper mit einer reflektierenden Innenfläche, wobei der Körper im verti»kaien axialen Schnitt elliptisch ist und im waagrechten axialen Schnitt eine andere Form hat und wobei einer Körper einen vertikalen Querschnitt in Querrichtung hat, dessen waagrechte Breite größer als dessen vertikale Höhe ist.

2. Lichtkörperreflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der waagrechte axiale Schnitt des Körpers elliptisch ist.

5. Lichtkörperreflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der waagrechte axiale Schnitt des Körpers bogenförmig ist.

4* Lichtkörperreflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der waagrechte axiale Schnitt des Körpers parabolisch ist.

5« Lichtkörperreflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale axiale Schnitt vorzugsweise eine Exzentrizität e von zwischen 0,40 und 0,75 einsohlieBtlioh hat.

6. Lichtkörperreflektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale axiale Schnitt «in· Exzentrizität e von 0,60 hat.

7· Kraftfahrzeugliohtkörper mit einen Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen im Reflektor sitzenden Glühfaden und eine Linse in einer Anordnung sum Empfangen von Licht vom Glühfaden.

8. Kraf tfahrseuglichtkörper nach. Anspruch 7t dadurch g β -

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kennzeichnet, daß die Lins· ein· Brennebene hat, die an einer äußeren Brennebene des elliptischen vertikalen Schnitts des Reflektorkörpers liegt.

9« Kraftfahrzeuglichtkörper nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schirm zwischen dem Reflektor und der Linse an der Brennebene des letzteren sitzt und so angeordnet ist, daß eine scharfe Ausblendung des oberen Teils des Lichtkegels entsteht, der von den Liohtkörper bei Gebrauch geworfen wird.

10. Kraftfahrzeugliohtkörper naoh An spure h 7, θ oeder 9» dadurch gekennz eichne t , daß der Heflektor und der Schirm zur Verlagerung der Linse gegenüber eingerichtet sind, derart, daß ein Abblenden des Lichtkegels erSmöglicht wird, der von dem Lichtkörper bei Gebrauch geworfen wird.

11. Kraftfahrzeuglichtkörper nach Anspruch 7» 8 oder 9» dadurch gekennze kic h η e t , daß der Schirm zur Bewegung dem Reflektor gegenüber und der Linse gegenüber zum Modifizieren der Ausblendlinie des Lichtkegels bei Gebrauch gelagert ist.

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