DE7425864U - Wohnlampe mit Kaleidoskop-Effekt - Google Patents

Wohnlampe mit Kaleidoskop-Effekt

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DE7425864U
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Description

Carlo I)IElTA - Via Borromini, ?4 - MODMA - Italien
ViOHNLAMPE MIT KALEIDOSKOP-EFFEKT
Für diese Anmeldung wird die Priorität der italienischen An- meldung Nr. 28912 B/74 vom 5>· Fe"bruar 1974 in Anspruch genommen« Die vorliegende Neuerung betrifft eine Wohnlampe mit Kaleidoskopef f ek't.
Wohnlarnpen weisen wie bekannt die verschiedensten Formen auf , um an die gewünschte Einrichtung angepasst werden zu können, aber angezündet oder ausgelöscht bieten sie immer den gleichen Anblick, auch wenn die angezündete Lampe die Farbe des von der Glühbirne beleuchteten Glabes zeigt.
Es sind Lampen mit Farbeffekten bekannt, die mit mehreren farbigen Glühbirnen versehen sind. Damit kann der Raum, in dem solche Lampen angebracht sind, belebt werden, aber die verschiedenfarbigen, in der Lampe eingeschraubten Glühbirnen müssen eine nach der andern angezündet werden. Andernfalls müs-
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sen verschiedene Lampen gleichzeitig angezündet werden. Die vorliegende Neuerung π hat das Ziel eine im folgenden nur "LAMPE" genannte Wohnlampe bereitzustellen, mit welcher diese Nachteile beseitigt werden können und welche in natürlichem Licht verschiedene Einrichtungseffekte zeigt. Dieses Ziel wird erreicht von einer Lampe, welche aus einer Basis und einer Vielzahl von den Seiten dieser Basis entsprechend angeordneten Seitenwänden sowie aus einer Lichtquelle besteht, dadurch gekennzeichnet, dass diese Basis eine geometrische Form mit wenigstens zwei einen spitzen Winkel bildenden Seiten aufweist, und dass diese Seitenwände aus halbdurchsichtigen Scheiben besteht, welche einen von dieser Licht' quelle beleuchteten Körper einschliessen.
Eine derart konstruierte Lampe sieht in gelöschtem Zustand wie ein Prisma aus, dessen Seitenflächen aus Spiegeln bestehen.
Wenn die Lampe angezündet wird, kann man von aussen durch die halbdurchsichtigen Spiegelwände das Licht des im Innern der Lampe angeordneten Leuchtkörpers sehen, wodurch ein Kalef-1 doskopeffekt erzeug,, wird da sich eier Korper mehrmals in der inneren Spiege I wandln spi rge 11, und' da alle Spiegelbilder von eussen gesehen werden können.
Weitere Kennzeichen und Vorteile der !Neuerung gehen klarer aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungs-
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form des Neuerungsgcgenstandes nrit Bezug auf die anliegenden beispielsweisen Zeichnungen hervor. Darin zeigt: Fig. 1: eine perspektivische Ansicht der Lampe mit den verschiedenen durch die halbdurchsichtigen Wände reflektierten Spiegelbildern;
Fig. 2: eine Vorderansicht im Schnitt des Lampensockels und Fig. 3: einen Grundriss des Lampensockels.
Die Lampe nach der Erfindung ist mit einem schachteiförmigen Sockel 1 mit einer Basis 2 versehen, welche eine geometrische Form mit wenigstens zwei einen spitzen Winkel bildenden Seitenwänden 3 aufweist. Im gezeigten Beispiel handelt es sich um eine Basis in der Form eines gleichseitigen Dreiecks. Mit den Seitenwänden 3 steht eine leicht entfernbare Platte 4 im Eingriff, welche die gleiche Form wie die Basis aufweist und mit U-förmig zurückgebogenen Rändern 5 versehen ist, welche als Aufnahme für die Spiegel 6 dienen.
Die Spiegel 6 sind halbdurchsichtig und gehärtet (gehärtet um sie widerstandsfähiger zu machen und halbdurchsichtig, indem auf dem Glas eine Schicht Chrom oder anderes Metall angebracht worden ist). Der schachteiförmige Sockel 1 ist vorzugshalber aus Stahl oder einem anderen geeigneten Werkstoff hergestellt.
Die drei Spiegel, aus denen die halbdurchsichtigen Seitenwände der Lampe bestehen, werden oben vorzugsweise mit Hilfe von
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U-förmig gebogenen Klammern 7 zusanunengehalten, welche je zwei anliegende Spiegel umfassen.
pie Platte 4 weist vorzugsweise in der Mitte eine öffnung 8 piuf, über welcher der von den Spiegeln 6 reflektierte Körper 9 angeordnet wird. Dieser Körper besteht vorzugsweise aus einem eher unregelmässig geformten Kristall,, um den optischen Effekt zu verbessern.
lift Sockel 1 ist auf die öffnung 8 ausgerichtet eine Lichtquel-Ie 10 vorzugsweise in Form einer Glühbirne angebracht, von welcher das Licht durch die öffnung 8 auf den Körper 9 fällt. Um das Licht zu verstärken ist die Anbringung eines Parabolspiegels 11 oder einer (nicht abgebildeten)^Linse vorgesehen; offensichtlich kann auch eine besondere Glühbirne mit eingebautem Parabolspiegel verwendet werden.
Die Glühbirne und der Parabolspiegel 11 werden von einem an der Basis 2 befestigten Support 12 gehalten.
Vorzugsweise sind Mittel vorgesehen, um die Farbe des Lichtes,
welche:- den Körper 9 beleuchtet, zu verändern. Im gezeigten Beispiel bestehen diese Mittel aus einer Scheibe 13 mit einer Vielzahl von verschiedenfarbigen Sektoren, durch welche das Licht filtriert wird. Die Scheibe 13 wird durch einen Motor 14 mit Zahnradgetriebe in Drehung versetzt, welcher mit Hilfe des Transformators 15 gespiesen wird. Einer der farbigen Sektore ist vorzugsweise weiss. Indem man die Scheibe drehen lässt,
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wechselt die Farbe des Körpers 9 und aller Spiegelbilder fortlaufend, wodurch ein überraschender optischer Effekt erzielt Wird.
Bei der beispielsweise gezeigten Lampe ist ausserdem eine konstante einfarbige Beleuchtung vorgesehen (weiss oder eine beliebige andere Farbe), wobei der Motor 14 und die Scheibe 13 stillstehen. Zu diesem Zweck ist ein Dreistellungs-Wahlschalter 16 vorgesehen, desse^i Stellungen der abgelöschten Lampe bzw. der konstanten Beleuchtung mit einer Farbe bzw. der Beleuchtung mit ständig wechselnder Farbe entsprechen. Die elektrischen Anschlüsse zwischen dem Zuleitungskabel 14, dem Wahlschalter 16, dem Transformator 15, der Lampe 10 und dem Motor 14 sind in Fig. 3 dargestellt und werden hier nicht genauer beschrieben.
Mit der beschriebenen Lampe erhält man also ein mehrfarbiges Licht, wenn der Motor läuft, oder ein einfarbiges Licht bei stillstehendem Motor. In jedem Fall ergibt sich ein besonders reizender optischer Effekt, und die Lampe kann auf verschiedene Art und Weise an die Umgebung angepasst werden. Insbesondere kann damit der betreffende Raum mit verschiedenen Effekten belebt werden.
Bisher wurde ein von aussen,' insbesondere von unten beleuchteter Körper betrachtet, aber offensichtlich ist es auch möglich, die Lichtquelle im Innern des Körpers 9 oder über der
Platte 4 anzuordnen, wobei der Körper derart geformt wird, dass er die Lichtquelle umschllesst.
An der derart beschriebenen Erfindung können viele Änderunger, vorgenommen werden, ohne dass dadurch der Erfindungsbereich überschritten wird. So kann zum Beispiel die Basis nicht genau sondern im wesentlichen dreieckig vorgesehen werden, das heisst,an den Winkeln einer dreieckigen Basis können kleine Anschlusstücke zwischen den Seiten angebracht werden. Ausserdem kann die Basis auch ein Trapez darstellen, wobei ein Winkel beseitigt und die entsprechende Zone von einer vierten Seite oder der kleineren Grundlinie des Trapezes begrenzt wird. In all diesen Fällen erzielt man verschiedene kaleidoskopische Effekte.
Die Lichtquelle kann natürlich auch anstatt über einen Transformatoren direkt ans Netz angeschlossen werden.
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Claims (10)

SC HUTZANSPIi(Ic HE
1. Wohnlampe bestehend aus einer Basis und einer Vielzahl
von entsprechend den Seiten dieser Basis angeordneten Seitenwanden, sowie aus einer Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (2) eine geometrische Form mit mindestens zwei einen spitzen Winkel bildenden Seiten aufweist, und dass die Seitenwande (3), aus halbdurchsichtigen Scheiben (6), bestehen, welche einen von der Lichtquelle (10) beleuchteten Körper (9), einschliessen.
2. Lampe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (2) ein Dreieck darstellt.
3. Lampe nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine einfarbige Lichtquelle (10) aufweist.
4. Lampe nach Anspruch ! oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine vielfarbige Lichtquelle und Mittel (13) aufweist, um die Farbe des Lichtes zwischen der Quelle (10) und dem Korper (9), zu verandern.
5. Lampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Hie Mittel (13) aus einer drehbaren mit farbigen Sektoren versehenen Scheibe (13) bestehen, welche derart angeordnet ist, dass der von der Lichtquelle (10), ausgehende Lichtstrahl durch die Scheibe (13) hindurchdringen muss.
6. Lampe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (IC1J ausserhalb des Korpers (9), angeordnet ist.
7. Lampe nach einem oder mehreren dor vorhergehenden Ansprüche,
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gekennzeichnet durch einen Sockel (Q, welcher die Lichtquelle {\0) enthalt, sowie durch eine Tragplatte (4) fu·* den Sockel (I),welche mit einer auf die Lichtquelle (10)
tr
und auf den Korper (9) ausgerichteten Öffnung (b) , versehen i st.
8. Lampe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (10), im I nr.eren des Korpers (9), angeordnet ist.
9. Lampe nach einem oder mehreren c'ir vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwande (3) derart angeordnet sind, dass sie ein Prisma bilden, wobei an den seitlichen Ecken Vcsrbi ndungstucke zwischen diesen Seitenwänden (3) vorgesehen sind.
10. Lampe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwande(3), derart angeordnet sind, dass sie ein Prisma mit trapezförmiger Grundflache bilden.
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DE7425864U 1974-02-05 Wohnlampe mit Kaleidoskop-Effekt Expired DE7425864U (de)

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