CH536645A - Gleiskonstruktion für eine Belustigungsvorrichtung nach Art einer Achterbahn - Google Patents

Gleiskonstruktion für eine Belustigungsvorrichtung nach Art einer Achterbahn

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CH536645A
CH536645A CH459771A CH459771A CH536645A CH 536645 A CH536645 A CH 536645A CH 459771 A CH459771 A CH 459771A CH 459771 A CH459771 A CH 459771A CH 536645 A CH536645 A CH 536645A
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CH
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Application number
CH459771A
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English (en)
Inventor
Schwarzkopf Anton
Original Assignee
Schwarzkopf Anton Fa
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G7/00Up-and-down hill tracks; Switchbacks

Landscapes

  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleiskonstruktion für eine Belustigungsvorrichtung nach Art einer Achterbahn, bei der als Schienen dienende Metallrohre mit Quer- und Diago   naistreben    zu einem Gleiselement rahmenartig verbunden sind.



   Um sehr grosse Geschwindigkeiten der bei Achter- und ähnlichen Bahnen laufenden Schienenfahrzeuge erzielen zu können, muss die Gleiskonstruktion diesen Forderungen entsprechend ausgebildet sein. Bei einer bekannten Achterbahn sind die Metallrohre unmittelbar auf gleichlaufenden U-Profilen mit quer nach aussen stehenden Schenkeln aufge   schweisst.      wobei    die Quer- und Diagonalstreben zwischen die Stegaussenflächen der U-Profilträger eingeschweisst sind.



  Eine das Fahrzeug gegen Abheben sichernde Stützrolle greift von aussen zwischen die Schenkel des U-Profilträgers. Wenn man solche rahmenartige Gleiselemente in Längsrichtung fest miteinander verbindet und ausserdem diese Gleiselemente zum Abstiitzen der Böcke der Achterbahn untereinander verwendet, dann ist die Möglichkeit gegeben, die Gerüstkonstruktion in Kurvenfahrten mit Hilfe nach innen zum Zentrum der Kurvenbahn zulaufender   Absteifböcke    abzustützen, ohne dass man zusätzliche Spannseile od. dgl. benötigt. Die auf der einen Seite der Kurvenstrecke wirksame Fliehkraft wird über die Gleiskonstruktion zur gegenüberliegenden Kurvenseite übertragen und von dort über die radialen Absteifböcke als Druckkraft zum Erdboden abgeleitet.



   Bei solchen Achterbahnen entspricht die vorbekannte Gleiskonstruktion noch nicht ganz den hochgeschraubten Anforderungen. denn es bereitet Schwierigkeiten, sowohl das Metallrohr als auch den darunter befindlichen Profilträger deckungsgleich zu biegen, um beim nachfolgenden Aufeinanderschweissen keine Korrekturen mehr vornehmen zu müssen. Darüber hinaus ist die Hesstellung solcher Gleiselemente sehr lohnintensiv.



   Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Gleiskonstruktion für solche nach Art von Achterbahnen ausgebildete Belustigungsvorrichtungen für hohe Geschwindigkeiten zu verbessern, insbesondere den lohnintensiven Kostenanteil zu senken, ohne jedoch die Stabilität und Belastbarkeit der Gleiselemente zu mindern.



   Überraschenderweise gelingt die Lösung dieser Aufgabe dadurch, dass die Metallrohre in vertikaler Richtung biegesteif sind und dass die Quer- und Diagonalstreben unmittelbar mit den Innenseiten der Rohroberfläche verschweisst sind.



   Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Gleiselement,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Gleiselement gemäss Fig. 1 mit einem schematisch angedeuteten Fahrgestell,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Stossverbindung zwischen zwei Gleiselementen,
Fig. 4 eine Vorderansicht auf ein Gleiselement im Bereiche der Stossverbindung,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Quertraversen der Gleiselemente und
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Gleiselementes als Variante zu Fig. 2.



   Das Gleiselement 1 gemäss Fig. 1 weist zwei prallel zueinander laufende Metallrohre 2 auf, welche über Querstreben 4 und Diagonalstreben 5 in einem konstanten Abstand zueinander rahmen artig verbunden sind. Bei geraden Gleiselementen brauchen die Diagonalstreben 5 nicht oder nur stellenweise vorhanden zu sein, während sie bei Kurvenstrekken notwendig sind. Am Ende des Gleiselementes sind Quertraversen 6 eingeschweisst, welche mit Hilfe der schematisch dargestellten Verbindungsblöcke 11 die Aufgabe haben, eine feste Verbindung benachbarter Gleiselemente 1 zu schaffen und anderseits eine ausreichende Befestigung der Gleiselemente 1 auf den in Fig. 3 dargestellten Stützböcken 10 herbeizuführen.



   Das wesentliche Merkmal der Gleiselemente 1 besteht darin, dass die Querstreben 4, Diagonalstreben 5 und Quertraversen 6 mit den Innenseiten 7 der Metallrohre 2 verschweisst sind. Die einzelnen Teile 4, 5, 6 befinden sich somit in der Ebene, welche durch die Achsen der Metallrohre 2 verläuft.



   Gemäss Fig. 2 ergibt sich dann die Notwendigkeit, die Gleiselemente 1 im Abstand oberhalb des Tragriegels 9 der Stützböcke 10 anzuordnen, weil die auf den Gleiselementen 1 geführten Fahrgestelle 21 eine Sicherheitsvorrichtung aufweisen müssen, um das Abheben der Fahrgestelle 21 zu vermeiden. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 braucht das Zwischenelement 8 nur eine geringe Höhe zu besitzen, weil die Abhebesicherung durch Bremsschienen 25 erfolgt, die mit dem Fahrgestell 21 fest verbunden sind. Aus diesem Grunde besitzt das Fahrgestell 21 im Bereiche der Laufrollen 22 je ein inneres Lagerschild 23 und ein äusseres Lagerschild 24, die miteinander durch Achsen in konstanter Entfernung verbunden sind. Das äussere Lagerschild 24 ist dabei bis unter das Metallrohr 2 abgewinkelt und trägt die einzelne Bremsschiene 25.

  Bei normaler Fahrt hat diese Bremsschiene 25 ein Spiel gegenüber dem Metallrohr 2. Sobald aber das Fahrgestell 21 über ein nicht dargestelltes und anhebbares Bremselement geführt wird, erfolgt doch eine Anhebung des Fahrgestelles 21 mit der Folge, dass sowohl die Bremsschienen 25 fest gegen die Metallrohre 2 gepresst werden und anderseits eine Abbremsung zwischen dem Bremselement und dem Fahrgestell 21 erfolgt.



   In den Fig. 3 und 4 ist eine besonders einfache Verbindungsvorrichtung für zwei Gleiselemente 1 dargestellt. Wie bereits Fig. 1 zeigt, besitzt jedes Gleiselement wechselweise angeordnete Verbindungszapfen 3, die in das jeweils gegen überliegende Metallrohr 2 eingreifen. Zwischen den Metallrohren 2 und den Quertraversen 6 sind Verbindungsblöcke 11 eingeschweisst, die eine nach oben offene nutenartige Aussparung 12 aufweisen. Im einen Verbindungsblock 11 ist eine Spannschraube 13 mit ihrer Nabe 14 schwenkbar gelagert. Im anderen Verbindungsblock 11 befindet sich eine kegelige Aussparung 16 im Auslauf der nutenartigen Aussparung 12.



  In diese kegelige Aussparung 16 greift ein konischer Ansatz 17 einer Mutter 15 ein.



   Beim Aufnchten der Gerüstkonstruktion werden die Gleiselemente 1 in nicht dargestellter, jedoch bekannter Weise mit den Stützböcken 10 gelenkig verbunden. Nach dem Hochschwenken der Stützböcke und dem Aufwärtsschwenken der daran gelenkig gelagerten Gleiselemente 1 braucht man lediglich die Spannschrauben 13 in die Spannstellung umzuklappen und die Muttern 15 so weit anzuziehen, dass sie in die kegelige Aussparung 16 eingreifen, um dadurch eine Lagestabilisierung der Stützböcke mit den Gleiselementen herbeizuführen.

 

   In den Fig. 5 und 6 ist die Verbindung der Gleiselemente 1 mit den Stützböcken einer Achterbahn zwecks Vermeidung des Abhebens der Gleiselemente dargestellt. Auf dem Tragriegel 9 des einzelnen Stützbockes 10 befinden sich zwei mit Abstand voneinander angeordnete verhältnismässig kurze Zwischenelemente 8, mit denen ein aufrecht stehender Steg 18 (vgl. Fig. 5) fest verbunden ist. Die Quertraversen 6 sind bei diesem Ausführungsbeispiel als nach aussen offene U-Profile ausgebildet. Im einen U-Profil ist ein Führungszapfen 19 fest angeordnet, beispielsweise angeschweisst. Das andere U-Profil 6 sowie der Steg 18 besitzen fluchtende und passende Bohrungen, in welche der Führungszapfen 19 eingreift.



  Da die feste Verbindung der Gleiselemente durch die Ver  bindungsblöcke 11 erfolgt, genügt zur Vermeidung der Abhebung der Gleiselemente von den Stützböcken 9, 10 die blosse Steckverbindung 19 gemäss Fig. 5 und 6.

 

   Aus der Darstellung gemäss Fig. 6 erkennt man, dass in vertikaler Richtung die auf die. Metallrohre 2 einwirkenden Kräfte nicht etwa durch vertikal darunter befindliche Stützelemente, wie bei bekannten Vorrichtungen, sondern durch innenliegende Quertraversen 6 mit Verbindungsblöcken 11 aufgenommen werden. Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass diese Ausbildung von Gleiselementen besonders stabil und trotzdem kostensparend ist, wobei durch die verhältnismässig grossen Metallrohre 2 der zusätzliche Vorteil erzielt wird, dass die Fahrzeuge mit einer besonderen Laufruhe trotz grösster Geschwindigkeit auf diesen Gleiselementen geführt werden können.



   Die Profile der einzelnen Teile   6, 8,    9 können in beliebiger Weise gewählt werden, insbesondere auch stark abgerundet ausgebildet sein. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Gleiskonstruktion für eine Belustigungsvorrichtung nach Art einer Achterbahn, bei der als Schienen dienende Metallrohre mit Quer- und Diagonalstreben zu einem Gleiselement rahmenartig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallrohre (2) in vertikaler Richtung biegesteif sind und dass die Quer- und Diagonalstreben (4, 5) unmittelbar mit den Innenseiten der Rohroberfläche (2) verschweisst sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Gleiskonstruktion nach Patentanspruch, mit die Metallrohrenden verbindenden Quertraversen (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Quertraversen (6) mit Hilfe distanzbildender Zwischenelemente (8) auf Tragriegeln (9) von Stützböcken (10) aufsitzen, derart, dass die Metallrohre (2) im Abstand zu den Tragriegeln (9) angeordnet sind.
    2. Gleiskonstruktion nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Metallrohren (2) und den Quertraversen (6) Verbindungsblöcke (11) eingeschweisst sind, von denen der eine Verbindungsblock eine nach oben offene, nutenartige Aussparung (12) mit einem kegeligen Bohrungsansatz (16) zur Aufnahme von schwenkbar gelagerten Spannschrauben (13) aufweist, deren Schwenklager im Verbindungsblock (11) eines benachbart angeschlossenen Gleiselementes angeordnet ist, derart, dass eine auf der Spannschraube (13) verdrehbare, mit einem konischen Ansatz versehene Mutter (15) in den kegeligen Bohrungsansatz (16) hineinschraubbar ist (Fig. 3).
    3. Gleiskonstruktion nach Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Quertraversen (6) als jeweils in Richtung der anderen Quertraverse des Gleiselementes offene U-Profile ausgebildet sind.
    4. Gleiskonstruktion nach den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den benachbarten Quertraversen (6) von zwei aufeinanderfolgenden Gleiselementen ein senkrecht zur Gleisebene sich erstreckender und mit einem Zwischenelement (8) für die beiden Quertraversen (6) verschweisster Steg (18) vorgesehen ist, in den die beiden Quertraversen (6) durchsetzende Bolzen (19) eingreifen.
    5. Gleiskonstruktion nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallrohre (2) einen ungefähren Aussendurchmesser von 90 mm und die Streben einen ungefähren Durchmesser von 40 mm aufweisen.
    6. Gleiskonstruktion nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallrohre (2) eine Wandstärke von etwa 4 bis 12 mm aufweisen.
CH459771A 1968-07-30 1969-07-30 Gleiskonstruktion für eine Belustigungsvorrichtung nach Art einer Achterbahn CH536645A (de)

Applications Claiming Priority (2)

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DE19681703916 DE1703916C3 (de) 1968-07-30 Gleisführung bei einer Belustigungsvorrichtung
CH1162469A CH511044A (de) 1968-07-30 1969-07-30 Belustigungsvorrichtung nach Art einer Achterbahn

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CH536645A true CH536645A (de) 1973-05-15

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CH459771A CH536645A (de) 1968-07-30 1969-07-30 Gleiskonstruktion für eine Belustigungsvorrichtung nach Art einer Achterbahn

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