DE1937070U - Schalungswagen. - Google Patents

Schalungswagen.

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DE1937070U
DE1937070U DER32403U DER0032403U DE1937070U DE 1937070 U DE1937070 U DE 1937070U DE R32403 U DER32403 U DE R32403U DE R0032403 U DER0032403 U DE R0032403U DE 1937070 U DE1937070 U DE 1937070U
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DE
Germany
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Expired
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DER32403U
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Roehren und Roheisen Grosshandel GmbH
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Roehren und Roheisen Grosshandel GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G19/00Auxiliary treatment of forms, e.g. dismantling; Cleaning devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

RA. 130 695*10.3.
Röhren- und Roheisengroßhandel G.m.b.H. Düsseldorf - Höherweg 271a
S chalungswagen
Die Neuerung betrifft einen Schalungswagen mit teleskopartig ausziehbaren Stielen^ dessen Stützhöhe mit Hilfe von Hebern, insbesondere Zahnstangenwinden, verstellbar ist, die an Stiele des Schalungswagens angesetzt werden.
Derartige Schalungswagen sind schon vorgeschlagen worden. Die bisher vorgeschlagenen Schalungswagen bestehen aus Gerüststielen, die unter Verwendung lösbarer Kupplungen mit Längs-j, Quer- und Diagonalstäben untereinander verbunden sind. Da es unter den rauhen Baustellenbedingungen kaum möglich ist, die Stiele exakt parallel einzubauen, bereitet die Höhenverstellung große Schwierigkeiten. Wegen der geringen Rahmensteifigkeit des Gerüstverbandes können auch leicht Verkantungen eintreten, die ebenfalls bei der Höhenverstellung sehr hinderlich sind. Die geringe Rahmensteifigkeit macht es auch erforderlich, daß mindestens an allen vier Eckstielen eines derartigen Schalungswagens eine Zahnstangenwinde angebracht sein muß. Diese vier ■", Zahnstangenwinden müssen bei der Höhenverstellung synchron betätigt werden, da sonst ebenfalls Verkantungen eintreten,
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, die genannten Schwierigkeiten zu vermeiden und einen Schalungswagen zu schaffen, bei dem das Auf- und Niederbewegen des oberen Gerüstteiles mühelos und ohne Gefahr von Verkantungen möglich ist. Das wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht,
66/49ol
Eis/Τη. - 2 -
daß die in zwei parallelen Ebenen an gegenüberliegenden Seiten des Schalungswagens angeordneten Stiele zu zwei Rahmenscheiben derart zusammengefaßt sind, daß sowohl die Unterteile als auch die Oberteile der Stiele durch Querriegel starr und unlösbar verbunden sind.
Mit Vorteil weist jede Rahmenscheibe eine ungerade Anzahl, und zwar vorzugsweise drei, symmetrisch zur Mitte angeordnete Stiele auf, wobei die Heber, insbesondere Zahnstangen-winden, an der Mittelstütze der Rahmenscheibe angeschlossen sind.
In den Zeichnungen ist die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Die Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 eine Rahmenscheibe des neuerungsgemäßen Schalungswagens, vom Innern des Schalungswagens her gesehen;
Fig. 2 den mittleren Stiel einer Rahmenscheibe, teilweise im Schnitt, gegenüber der Fig. 1 um 9°° gedrehtj
Fig. j5 die Mittelebene eines Schalungswagens, senkrecht zu den Rahmenscheiben.
Das neuerungsgemäße Gerüst weist drei in gleichen Abständen angeordnete Stiele 1 auf, die aus den Oberteilen 2 und den Unterteilen ^ bzw. j5' bestehe. Die Oberteile 2 sind in den Unterteilen 3 bzw. j5* teleskopartig verschiebbar und mit Hilfe von Zugriegeln~25, die in Aussparungen 28 einrasten, arretierbar. Die Unterteile 3, 5! sind durch Querverbindungen 4, 5i die an den Unterteilen angeschweißt sind, zu starren Rahmen verbunden. Ebenso sind die Oberteile 2 durch einen Doppel-T-Querträger 6 miteinander verbunden. Insgesamt bilden also die drei Stiele 1 zusammen mit den Querver-
bindungen 4, 5* 6 eine Rahmenscheibe, deren Höhe jedoch veränderlich ist. Die gegenüberliegende Seitenwand des Gerüstes ist in gleicher Weise als höhenveränderliche Rahmenscheibe ausgebildet.. Die beiden Rahmenscheiben sind durch obere Längsriegel 24 und einen an der mittleren Stütze angeschlossenen unteren Längsriegel 17 verbunden. Die Längsriegel 17 und 24 sind teleskopartig ausziehbare Schalungsträger. Die Längsriegel 24 sind an den Querträger 6 angeschraubt, der zur Aufnahme der Schrauben Bohrungen 29 aufweist. Je nach der Belastung können die Längsriegel 24 in mehr oder weniger großen Abständen verlegt werden. Die Abstände der Bohrungen 29 sind so gewählt., daß sie in einem einfachen Verhältnis, beispielsweise 1/6, zur Schalungsplattenlänge stehen.
Auf diese Weise ist es möglich, die Schalungsplatten immer so zu legen, daß die Stoßstellen 33 auf einem Längsrjqgel liegen. An diesen Stellen sind die Schalungsplatten mit Hilfe von Drahtbügeln 34 an den Längsriegeln 24 befestigt, die in Ösen der Schalungsplatten eingehängt sind. Die Drahtbügel 354 verhindern beim Absenken des Schalungswagens das Festkleben der Schalungsplatten 26 am Beton.
Die unteren Längsriegel 17 sind mit Kei!verbindungen 35 an dem Unterteil 3' des Mittelstieles der Rahmenscheibe befestigt. An jeder Seite des Längsriegels 17 ist eine Rolle l8 angeordnet.
An dem mittleren Gerüststiel ist das Gehäuse einer Winde 7 starr angeschlossen. Die Zahnstange 9 der Winde kann mit Hilfe der Kurbel 8 auf und nieder bewegt werden. Am unteren Ende der Zahnstange 9 ist ein Kragarm 11 befestigt, der durch einen Schlitz Io in das Innere des Gerüststieles hineinragt. Der Kragarm 11 umgreift gabelartig die Fußplatte 27 des
Stieloberteiles 2. Auf diese Weise folgt der Stieloberteil und damit der ganze obere Teilrahmen zwangsläufig allen Vertikelbewegungen der Zahnstange.
Jeder Stiel ist mit einem Stützfuß Ij5 versehen., der mit seinem Schaft 12 teleskopartig in den Stiel von unten hineingesteckt ist. Wenn das Gerüst unter Last steht, sind die Stützenfüße in einer solchen Stellung., daß dieRollen 18 keine Bodenberührung haben. Um das Gerüst fahrbar zu machen, werden die Püße eingezogen.
Die Rahmenscheiben werden in einheitlichen Abmessungen hergestellt. Um den Schalungswagen fen an der Baustelle geforderten Maßen anzupassen, können an den Querträger 6 Verlängerungsstücke 3o angeschraubt werden. Zum Anschrauben der Verlängerungsstücke ^o werden zweckmäßig die Bohrungen 29 benutzt.
Dazu sind die Verlängerungsstücke 5° ebenfalls mit Bohrungen versehen., die in gleichen Abständen angeordnet sind., wie die Bohrungen 29« Mit Hilfe der Verlängerungsstücke ^o ist es auch möglich., den Zwischenraum zwischen zwei nebeneinanderstehenden Schalungswagen zu überbrücken und die beiden Wagen zu verbinden.
In Richtung senkrecht zu den Rahmenscheiben kann die Länge des Schalungswagens beliebig eingestellt werden, da die Längsriegel 24 und 17 teleskopartig ausziehbare Träger sind. Um eine gewissen Seitenfreiheit zu gewährleisten, können noch Kragarme Jl mit Keilverbindungen J2 an den Stielen angeschlossen werden.
Durch die Vorfertigung der Rahmen ist es möglich, die Abstände und die Parallelität der Stiele genau einzuhalten.
Die große Starrheit der Rahmen sowie die symmetrische Anordnung der Winde an der Mittlstütze gewährleisten., daß Verkantungen praktisch nicht mehr vorkommen können. Da nur noch zwei Winden fee pro Schalungswagen benötigt werden, ist es wesentlich leichter, diese synchron zu betätigen»
Die geringe Anzahl der Bauteile ermöglicht außerdem eine schnelle Montage. Das Gewicht und die Größe der einzelnen Bauteile sind so bemessen, daß sie mühelos von zwei Arbeitern gehandhabt werden können.
Schutzansprüehe;

Claims (2)

RA.130 69 5*10.3.66 ^ - 6 Schutzansprüche;
1. Schalun^ragen mit teleskopartig ausziehbaren Stielen, dessen Stützhöhe mittels an mindestens zwei Stielen angesetzten Hebern., insbesondere Zahnstangenwinden,, verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in zwei parallelen Ebenen an gegenüberliegenden Seiten des Schalungswagens angeordneten Stiele (l) zu zwei Rahmenscheiben derart zusammengefaßt sindj daß sowohl die Unterteile (3*3') als auch die Oberteile (2,2f) der Stiele jeder RahmenScheibe durch Querriegel (Querv§rbindungen 4^5ί Querträger 6) starr und unlösbar verbunden sind»
2. Schalungswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die Rahmenscheiben eine ungerade Anzahl symmetrisch zur Mitte angeordneter Stiele (l) aufweisen und die Winden (7) an den jeweils mittleren Stielen beider Rahmen angeschlossen sind.
3· Schalungswagen nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenscheiben je drei Stiele aufweisen.
DER32403U 1966-03-10 1966-03-10 Schalungswagen. Expired DE1937070U (de)

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DE (1) DE1937070U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9300735U1 (de) * 1993-01-21 1994-05-26 Meyer Keller Noe Schalttech Decken-Klapptisch
FR2964126A1 (fr) * 2010-08-30 2012-03-02 Guet Michel Le Table de moulage pour la realisation in situ de dalles porteuses de plancher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9300735U1 (de) * 1993-01-21 1994-05-26 Meyer Keller Noe Schalttech Decken-Klapptisch
FR2964126A1 (fr) * 2010-08-30 2012-03-02 Guet Michel Le Table de moulage pour la realisation in situ de dalles porteuses de plancher

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