DE3131526A1 - Stuetzbock fuer stabfoermige stuetzen, insbesondere laengenveraenderliche deckenstuetzen im schalungsbau - Google Patents

Stuetzbock fuer stabfoermige stuetzen, insbesondere laengenveraenderliche deckenstuetzen im schalungsbau

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DE3131526A1
DE3131526A1 DE19813131526 DE3131526A DE3131526A1 DE 3131526 A1 DE3131526 A1 DE 3131526A1 DE 19813131526 DE19813131526 DE 19813131526 DE 3131526 A DE3131526 A DE 3131526A DE 3131526 A1 DE3131526 A1 DE 3131526A1
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Erwin 7980 Ravensburg Föll
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Description

  • Stützbock für stabförmige Stützen,
  • insbesondere längenveränderliche Deckenstützen im Schalungsbau Die Erfindung betrifft einen Stützbock für stabförmige Stützen, insbesondere längenveränderliche Deckenstützen im Schalungsbau, mit einer Aufnahmevorrichtung zum lösbaren Aufnehmen und Spannmitteln zum Einspannen der Stütze zu denen einen ende hin und mit von der Aufnahmevorrichtung seitlich abstehenden, als Kippsicherung wirkenden Fußelementen.
  • Soweit bei der Herstellung von Gebäudedecken keine großflächigen Schalungselemente zur Anwendung kommen, werden pilz der Regel die langgestreckten Schalungsbretter oder S-halungsplatten auf zu ihnen quer liegende Gurte aufgel.gt, die wiederum von längs der Schalungsplatten verlaufenden Trägern gehalten sind. In neuerer Zeit werden Gurte und Schalungsträger häufig aus dem gleichen Profil eines hochkant angeordneten verleimten Rechteck--oder I-Trägers hergestellt. Dabei werden zunächst die längs laufenden Schalungsträger auf meist teleskopisch verstellbare Schalungsstützen mittels auf diesen angebrachter Gabel- oder Kreuzgabelstücke aufgelegt und durch Einstellen dieser Schalungsstützen oder durch Zwischenlagen auf gleiche Höhe gebracht.
  • Um die Schalungsträger auflegen und ausrichten zu können, benötigt man seitenstabilisierte Deckenstützen. Dies sind iii der Regel normale Teleskopstützen, die zusätzlich durch seitlich abstehende Fußelemente am Boden abgestützt und dadurch in der lotrechten Lage gehalten werden.
  • Bekannt ist eine nach Art eines Notenständerfußcs am Unterteil einer Schalungsstütze fest angebrachte Faltstütze mit drei Fußstreben, deren obere Enden um eine Querachse an einem längs der Schalungsstütze verschiebbaren und an dieser feststellbaren Gelenkring angelenkt und die zudem durch eine Gelenkstrebe am unteren Ende der Schalungsstütze abgestützt sind. Solche Stützvorrichtungen kann man durch lediglich Längsverschieben des oberen Gelenkringes an der Schalungsstütze aus der Stützstellung mit ausgespreizten Fußstreben in eine Transportstellung bringen, in der sich die Stützstreben dicht an die Schalungsstütze anlegen und diese nach Art eines ZU-sammengefalteten Notenständers transportiert werden kann.
  • Durch die feste Zuordnung von Schalungsstütze und Stützvorrichtung wird jedoch die gemeinsame Baueinheit verhältnismäßig schwer. Abgestrebte Schalungsstützen für Stützhöhen über 4 m erreichen dann ein solches Gewicht, daß sie von einer Person nicht mehr allein gehandhabt werden können. Man muß normale Schalungsstützen und abgestrebte Schalungsstützen gesondert auf Lager nehmen, was die Kosten der Herstellung, des Lagers und auch der verschiedenen Transporte zu den einzelnen Baustellen steigert.
  • Bekannt ist ferner durch das DE-GM 80 22 729 ein von der Stütze unabhängiger Stützbock, der eine nach Art einer Rohrschelle ausgebildete Manschette aufweist, die etwa in halber Höhe des unteren Stützenteiles angebracht ist und durch einen Längskeil mit der umschlossenen Stütze verspannt werden kann. Dabei sind als Einzelstäbe ausgebildete, schräg nach unten abstehende Fußelemente mit ihren oberen Enden so an den beiden Manschettenteilen befestigt, daß ein Fußelement beim offenen der Manschette nach außen geschwenkt wird.
  • Auf diese Weise ist zwar eine lose Ausrichtung einer Deckenstütze in der lotrechten Lage möglich, solange auf die Stütze keine Seitenkräfte einwirken. Schon beim seitlichen Abstützen der Schalung an den umgebenden Wänden treten jedoch oftmals wesentlich größere Seitenkräfte auf, so daß die nur an einer schmalen Manschette gehaltenen Stützen immer wieder nachgerichtet werden müssen.
  • Zudem ist auch dieser bekannte Stützbock nur zur Aufnahme von Schalungsstützen eines bestimmten Durchmessers geeignet. Da aber kürzere Stützen, etwa bis 3 m, kleineren Durchmesser haben als längere Stützen, müssen für unterschiedliche Stützentypen jeweils gesonderte Stützböcke bereitgestellt werden, was die Gesamtkosten der Schalungsunterstützung wesentlich vergrößert.
  • Die Erfindung geht aus von dem eingangs genannten Stützbock undverfolgt die Aufgabe, diesen Stützbock so weiterzubilden, daß sein Anwendungsbereich erweitert und die Kippsicherung der erfaßten Stützen verbessert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist erfindungsgemäß die Aufnahmevorrichtung einen die Fußelemente tragenden langgestreckten biegefesten Mittelpfosten auf, der wenigstens an seinen Enden getrennte Spannmittel zum Einspannen von Stützen mit unterschiedlichen Querabmessungen bzw. Querschnittsformen aufweist, von welchen Spannmitteln eines dicht am eingespannten Fußende der Stütze angebracht ist.
  • Der erfindungsgemäße Stützbock kann recht verschiedenartige Stützentypen aufnehmen, auch Deckenstützen unterschiedlicher Länge. In aller Regel geht es darum, zylindrische Stützen mit dem größten Außendurchmesser im Bereich von 57 mm bis 76 mm umfassen zu können und dadurch praktisch alle in Betracht kommenden Stützhöhen von 1,50m bis 5,50 m zu überdecken. Dabei werden die Stützen nicht nur ohne Last ausgerichtet, sondern der Mittelpfosten wird durch die an seinen beiden Enden angebrachten Spannmittel mit der Stütze zu einem langgestreckten, velformungssteifen Träger für die Fußelemente verspannt. Es lassen sich daher wesentlich größere Seitenkräfte aus der Stütze über den Mittelpfosten in die Fußelemente einleiten. Die Fußelemente selbst können jedoch ohne weiteres entsprechend kräftig gestaltet und an dem relativ langen Mittelträger angeschlossen werden.
  • Nach einem weiteren Erfindungsvorschlag weist die Äufnahmevorrichtung zwei zueinander geneigte Anlageflächen auf, wobei die Spannmittel auf einer beiden Anlageflächen gegenüberliegenden Seite angebracht sind. Auf diese Weise lassen sich vor allem zylindrische Schalungsstützen in größerem Durchmesserbereich, aber auch polygonförmige Stützen durch Verspannen an drei Mantellinien zuverlässig crfassen.
  • Um die Spannwege und den Einspannvorgang zu verkürzen empfiehlt es sich, die Spannmittel mit mehreren, stufenweise veränderbaren Abstützbereichen zu versehen. So kann die Aufnahmevorrichtung wenigstens zwei von den Anlageflächen etwa parallel zueinander wegragende Keillaschen mit Durchbrechungen zum Durchstecken von Querkeilen aufweisen, wobei für jeden Querkeil in wenigstens einer Keillasche zwei in Spannrichtung zueinander versetzte i)urchbrechungen angebracht sein können. Man braucht dann lediglich den Keil umzusetzen, um eine Stütze mit anderem Querschnitt einspannen zu können.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist von drei Fußelementen wenigstens eines formschlüssig fest mit dem Mittelpfosten verbunden. So kann das feste Fußelement eine Fußstrebe und einen Fußriegel aufweisen, die mit dem Mit- telpfosten zu einem dreieckförmigen Fachwerkselement einstückig verbunden sind und damit die Steifigkeit und Tragfähigkeit des Mittelpfostens bei geringem Gesamtgewicht steigern.
  • Zu beiden Seiten der Elementenebene des festen Fußelementes lassen sich am Mittelpfosten parallel zu diesem Gelenke für den Anschluß schwenkbarer Fußelemente anbringen.
  • Diese können in der gleichen Weise wie das feste Fußelement zueinander geneigte, einstückig verbundene Fußstreben und Fußriegel aufweisen, deren freie Enden jeweils über gleichachsige Gelenke am Mittelpfosten angeschlossen sind. Auch die beiden Bauelemente der schwenkbaren Fußelemente sind dabei wieder so fest vereinigt, daß ihre Steifigkeit ebenso verbessert wird wie die Abstützung des Mitt elpfostens.
  • Jedes bewegbare Fußelement ist ausschließlich um eine einzige Achse in zwei mit größerem axialen Abstand vergesehenen Gelenken gegenüber dem Mittelpfosten einstellbar, hat also nur geringes Einstellspiel. Der Schwenkweg kann dabei durch Anschläge begrenzt werden, und es lassen sich auch verschiedenartige Sicherungsmittel zur Sicherung der schwenkbaren Fußelemente in der Ausschwenkstellung vorsehen,etwa federbelastete Rastbolzen, an einer Kette angebrachte unverlierbare Steckbolzen oder auch ein Zugmittel wie eine Kette, das die ausgeschwenkten Fußelemente gegen ihre Anschläge hält.
  • Bevorzugt wird derzeit eine Ausführungsform, deren Mittelpfosten eine Winkelschiene aufweist, an deren beiden Enden Kupplungsstücke mit Anschlußgelenken für die schwenkbaren Fußelemente und Spannelemente wie Keillaschen angebracht sind. Die Winkelschiene kann dabei ein handelsüblichts Walzprofil sein, und die Kupplungsstücke können eingcformte oder angeschweißte Gelenkelemente aufweisen.
  • Die Zeichnung gibt die Erfindung beispielsweise wieder.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäße Stützbockes mit einer eingesetzten Schalungs-Deckenstütze, Fig. 2 eine Ansicht dieses Stützbockes von oben in Fig. 1 gesehen, Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht des Kopfteiles des Stützbockes nach der Linie III-III in Fig. 5 geschnitten, Fig. 4 einen Teilschnitt durch diesen Stützbock nach der Linie IV-IV in Fig. 3 bei ausgeschwenkten Fußelementen und Fig. 5 einen Teilschnitt durch den Kopf des Stützbockes nach der Linie V-V in Fig. 3 bei ziisammengeschwenkten Fußelementen.
  • In der Zeichnung ist mit 1 der erfindungsgemäße Stützbock mit einer eingespannten Deckenstütze 2 bezeichnet, die im wesentlichen aus einem zylindrischen Stützenrohr 3 mit einem in diesem teleskopisch verstellbaren und feststcllbaren Stempel 4 besteht. Am unteren Ende des Stützenrohres 3 ist eine Fußplatte 5 für die Abstützung am ebenen Boden 6 angebracht, an seinem oberen Ende eine Stellvorrichtung 7 zum Feststellen des Stempels 4. Dieser Stempel trägt an seinem freien Ende eine lösbar eingesetzte Aufnahmegabel 8, die in der gezeigten Drehstellung einen einzigen Schal.ungsträger 9 umfaßt, jedoch auch eine doppelt so breite Aufnahmenut parallel zur Zeichenebene zum Umfassen zweier solcher nebeneinanderliegender Schalungsträger aufweist.
  • Der Stützbock 1 besteht im wesentlichen aus einem Mittelpfosten 11 mit an dessen beiden Enden fest und gleichliegend angeordneten identischen Kupplungsstücken 12, einem festen Fußelement 14 und zwei schwenkbaren Fußelernenten 15.
  • Das feste Fußelement 14 wird dabei gebildet durch eine Fußstrebe 16, die mit einem Ende an dem oberen Kupplungsstück 12 angeschweißt ist und an ihrem freien Ende eine Fußplatte 17 tragen kann. Dieses freie Ende ist zudem durch einen nur 4 cm bis 5 cm über dem Boden 6 parallel zu diesem eingeschweißtem Fußriegel 18 am unteren Kupplungsstück 12 abgestützt.
  • Auch die entsprechend als Rechteckrohre ausgebildeten Fußstreben 161 und Fußriegel 18t der schwenkbaren Fußelemente 15 sind in der gleichen Weise dicht bei der Fußplatte 17 zusammengeschweißt. Ihre freien Enden sind jedoch durch gleichachsige und parallel zum Mlttelpfosten 11 ausgerichtete Schwenklager 19 an den Kupplungsstücken 12 angelenkt. Sie können dadurch aus der mit vollen Linien in Fig. 2 ausgezogenen Stützstellung, in welcher alle Fußelemente einen Winkel von je 1200 zueinander einschließen, in eine mit Strichpunktlinien in Fig. 2 eingezeichnete Transportstellung eingeschwenkt werden, in welcher die beiden dort mit 15' bezeichneten schwenkbaren Fußelemente parallel zum festen Fußelement T4 liegen und auch die ggf. vorgesehenen Fußplatten 17 bzw. 17' aneinander zur Anlage kommen. Durch geringes Schrägstellen der Schwenkachse in den Schwenklagern 19 läßt sich auch erreichen, daß die Fußplatten 17 übereinander eingeschwenkt werden. Jedenfalls wird in der Transportstellung in drei parallelen oder dicht aneinanderliegenden Ebenen ein dreieckförmiges handliches Element geschaffen, das sich leicht von einer Person handhaben und aufstellen läßt.
  • Wie am besten aus den Fig. 3 bis 5 zu ersehen, ist der Mittelpfosten 11 durch eine Winkelschiene mit zwei gleich breiten unter 90" zueinander stehenden Flanschen 22 gebildet, deren Innenseite zwei rechtwinklig zueinander stehende Anlageflächen 23 für das Stützenrohr 3 aufweisen.
  • Die Kupplungsstücke 12 in der Form U-förmiger Klammern umfassen jeweils ein Ende des Mittelpfostens so, daß sie zur gleichen Seite hin wie dieser geöffnet sind und mit diesem eine Aufnahmevorrichtung für das Stützenrohr 3 bilden. Ihre Stege 13 sind am Winkelsatz und ihre Flansche an den Enden der Flansche 22 mit dem Mittelpfosten verschweißt. Zu den freien Enden ihrer beiden als Keillaschen 24,25 dienenden Flansche sind zwei Paar Keilschlitze 26, 27 und 28,29 für einen wahlweise einzuschlagenden Querkeil 31 eingeformt. Bei dem mit vollen Linien eingezeichneten größeren Stützenrohr 3 wird der Querkeil 31 in die oberen Keilschlitze 26,27 eingesetzt, bei einem mit Strichpunktlinien eingezeichneten kleineren Stützenrohr 3' in die unteren Keilschlitze 28,29.
  • Alle zylindrischen Stützenrohre kommen an den Anlageflächen 23 zur Anlage und werden an beiden Kupplungsstücken durch den jeweiligen Querkeil 31 von der gegenüberliegenden Seite mit gleicher Kraftverteilung gegen die Anlageflächen 23 verspannt. Dadurch wird nicht nur das Siützenrohr 3 am Mittelpfosten 11 ausgerichtet, sondern es bildet auch mit diesem und wiederum mit den einstückig mit dem Mittelpfosten 11 verbundenen Teilen des festen Fußelementes 14 eine verformungssteife und in sich trägfähige Baueinheit, an der dann mittels der Schwenklager 19 die schwenkbaren Fußelemente 15 mit geringem Spiel exakt geführt werden können.
  • Die Schwenklager 19 werden gebildet durch an den freien Enden der Fußstreben 161 und der Fußriegel 181 angeschweißte gabelförmige Lagerstücke 32, die mit ihren Gabelenden 33 unterhalb der Keilschlitze 26 bis 29 außen an die Keillaschen 24,25 angeformte Lagerflansche 34 umgreifen. Ein die Teile 33 und 34 durchdringender Gelenkbolzen 35 kann durch einen Stift 36 gesichert sein. Der zwischen beiden Gabelflanschen 33 eingebrachte Schlitz 37 des La- gerstückes 32 ist so auf den Außenrand des Lagerflansches 34 abgestimmt, daß dadurch ein Schwenkanschlag 38 gebildet wird, der den Schwenkwinkel der schwenkbaren Fußelemente in der Betriebsstellung begrenzt. Diese Fußelemente können dann durch eine Klammer, einen Sicherungsbolzen oder dgl. in der Betriebsstellung gehalten werden.
  • Man kann das Lagerstück 32 und. den Lagerflansch 34 durch einen federbelasteten Rastbolzen oder einen unverlierbar an einer Kette gehaltenen Steckbolzen sichern. Hierzu lassen sich die Lagerstücke 32 noch auf einer Seite etwas verbreitern, um größeres Oberdeckungsfeld mit dem Lagerflansch 34 zu schaffen.
  • An Stelle der Keilverspannung kann man beispielsweise auch eine Schraubenverspannung, eine Exzenterspannung oder dgl.
  • vorsehen. Anstatt den Keil unmittelbar an das Stützenrohr anzuschlagen, kann man einen Schwenkriegel zwischenschalten, der sich wiederum durch einen Keil, einen Exzenter oder dgl.- sichern läßt. Der zwischen beiden Anlageflächen 23 gebildete Winkel kann größer oder kleiner sein als 900.
  • Die Anlage auf der ganzen Länge bzw. Höhe des Mittelpfostens 11 wird zwar bevorzugt, muß aber nicht notwendigerweise vorhanden sein. Im Prinzip genügt die Anlage im Bereich der Spannstellen. In aller Regel kommt man mit zwei solcher Spannstellen aus, man kann aber auch deren mehr vorsehen.
  • Der erfindungsgemäße Stützbock kann unabhängig von der Orientierung und der Anwendungsart der Stütze, beispielsweise auch für waagerechten Einbau einer Stütze, eines Abstandhalters oder dgl. zum Einsatz kommen.
  • lVenn auch bei Deckenstützen nur die zylindrische Form praktische Bedeutung hat, so lassen sich grundsätzlich in die gleiche Aufnahmevorrichtung auch Stützen mit gleicher oder unregelmäßiger Prismenform, insbesondere mit quadratischem Querschnitt einsetzen, wie überhaupt der Erfindungsgegenstand in macherlei Weise abgewandelt werden kann, ohne daß dabei der. Erfindungsbereich verlassen wird.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Stützbock für stabförmige Stützen, insbesondere längenveränderliche Deckenstützen im Schalungsbau Ansprüche 1. Stützbock für stabförmige Stützen, insbesondere l.ingenveränderliche Deckenstützen im Schalungsbau, mit einer Aufnahmevorrichtung zum lösbaren Aufnehmen und Spanninitteln zum Einspannen der Stütze zu deren einem Ende hin und mit von der Aufnahmevorrichtung seitlich abstehenden, als Kippsicherung wirkenden Fußelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Au-fnahmevorrichtung (11,12) einen die Fußelemente (14,15) tragenden langgestreckten biegefesten Mittelpfosten (11) aufweist, der wenigstens an beiden Enden getrennte Spannmittel (24 bis 29, 31) zum Einspannen der Stütze (2) aufweist, von welchen Spannmitteln eines dicht am umfaßten Fußende der Stütze angebracht ist.
  2. 2. Stützbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (11,1:2) zwei zueinander geneigte Anlageflächen (23) aufweist und die Spannmittel (24 bis 29, 31) auf einer beiden Anlageflächen gegenüberliegenden Seite angebracht sind.
  3. 3. Stützbock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel mehrere,stufenweise veränderbare Abstützbereiche (26,27 und 28,29) aufweisen.
  4. 4. Stützbock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (11,12) wenigstens zwei von den Anlageflächen (23) etwa-parallel zueinander wegragende Keillaschen (24,25) mit Durchbrechungen (26 bis 29) zum Durchstecken von Querkeilen (31) aufweist.
  5. 5. Stützbock nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Querkeil in wenigstens einer Keillasche (24,25) zwei in Spannrichtung zueinander versetzte Durchbrechungen (26,27 bzw. 28,29)- angebracht sind.
  6. 6. Stützbock nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß von drei Fußelementen (14,15) wenigstens eines (14) formschlüssig fest mit dem Mittelpfosten (11) verbunden ist.
  7. 7. Stützbock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Fußelement (14) eine Fußstrebe (16) und innen Fußriegel (18) aufweist, die mit dem Mittelpfosten (11)- zu einem dreieckförmigen Fachwerkselement einstückig verbunden sind (Fig. 1).
  8. 8. Stützbock nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Elementenebene des festen Fußelementes (14) am Mittelpfosten (11) parallel zu diesem Gelenke (19) für den Anschluß schwenkbarer Fußelemente (15) angebracht sind.
  9. 9. Stützbock nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Fußelemente (15) in der gleichen Weise wie das'feste Fußelement (14) zueinander geneigte, einsttickig verbundene Fußstreben (161) und Fußriegel (181) aufweisen, deren freie Enden jeweils über gleichachsige Gelenke (19) am Mittelpfosten (11) angeschlossen sind.
  10. 10. Stützbock nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch Anschläge (38) zur Begrenzung des Schwenkweges und Sicherungsmittel zur Sicherung der schwenkbaren Fußelemente (15) in der Ausschwenkstellung (Fig. 4).
  11. 11. Stützbock nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpfosten (11) eine Winkelschiene aufweist, an deren beiden Enden Kupplungsstücke (12) mit Anschlußgelenken (19) für die schwenkbaren Fußelemente (t5) und Spannelemente wie Keillaschen (24,2;) angebracht sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2645199A1 (fr) * 1989-03-29 1990-10-05 Bahout Stoesel Sapine d'etaiement deplacable et chariot pour deplacer cette structure
CN114856171A (zh) * 2022-04-20 2022-08-05 中冶建工集团有限公司 可收放的放线孔封堵支模加固装置

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