CH524588A - Verfahren zur Herstellung N-substituierter 4-Aminosteroide - Google Patents

Verfahren zur Herstellung N-substituierter 4-Aminosteroide

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CH524588A
CH524588A CH193669A CH193669A CH524588A CH 524588 A CH524588 A CH 524588A CH 193669 A CH193669 A CH 193669A CH 193669 A CH193669 A CH 193669A CH 524588 A CH524588 A CH 524588A
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methylene
acetoxy
dione
pregnadiene
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Henry Dr Laurent
Hermann Dr Steinbeck
Rudolf Dr Wiechert
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Schering Ag
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Description


  Verfahren zur Herstellung N-substituierter 4-Aminosteroide    Die vorliegende     Erfindung        betrifft    ein Verfahren zur  Herstellung N-substituierter Aminosteroide der Teilfor  mel  
EMI0001.0002     
    sowie deren Salzen, wobei in der Formel 1 R, und R2  gegebenenfalls substituierte Alkylgruppen bedeuten oder  R1 und R2 gemeinsam zusammen mit dem Stickstoffatom  gegebenenfalls unter Einschluss eines weiteren     Hetero-          atoms,    einen heterocyclischen Ring darstellen.  



       In    den Verbindungen der Formel 1 können, wie ge  sagt, die Reste R1 und R2 gemeinsam mit dem Stickstoff  atom, an das sie gebunden sind, unter Einschluss eines  weiteren positiven Stickstoffatoms ringförmig miteinan  der verbunden sein. In diesem Fall wurden vorzugsweise  die Säureadditionssalze der Verbindungen der Formel 1  hergestellt.  



  Es wurde gefunden, dass nach dem     erfindungsgemäs-          sen    Verfahren hergestellte neue 4-Aminosteroide der       Formel    I     pharmazeutisch    wertvolle Eigenschaften besit  zen. Zum Beispiel besitzen die erfindungsgemäss erhältli  chen Verbindungen der Androstanreihe androgene, ana  bole und antiöstrogene Eigenschaften. Die Verbindungen  der Pregnanreihe zeigen eine starke gestagene Wirksam  keit.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung der  Verbindungen der Formel I bzw. deren Salzen zeichnet  sich dadurch aus, dass man ein entsprechendes 6(3,     7x-Di-          halogensteroid    der Teilformel  
EMI0001.0012     
    worin X1 und X2 Chlor oder Brom bedeuten mit einem  Amin der Formel  R1R2NH III  umsetzt. In den so erhaltenen Verbindungen der Formel I  kann man anschliessend eventuell vorhandene Hydroxyl  gruppen verestern, bzw. eventuell vorhandene Estergrup  pen verseifen.  



  Die beim erfindungsgemässen Verfahren     eingesetzten     6,7-Dihalogensteroide können noch weitere Substituenten  und/oder Doppelbindungen enthalten. So kann man bei  spielsweise ausgehen von Pregnanderivaten, die in     17-          Stellung    die Progesteron-, Hydroxyprogesteron-,     Cortico-          steron-    oder Reichstein-S-Seitenkette enthalten, wobei die  Hydroxylgruppen der genannten Seitenketten     zweckmäs-          sigerweise    in funktionell abgewandelter Form, zum Bei  spiel als Acylate oder als Bismethylendioxygruppe, vorlie  gen.

   Analog gut     geeignete    Ausgangsprodukte sind auch  die Androstanderivate, gleichgültig, ob sie in 17-Stellung  eine Keto-, Hydroxyl-, Acyloxy- oder eine
EMI0001.0021  
   Gruppe,  wobei R1 einen gesättigten oder ungesättigten Alkylrest  und R2 eine freie oder funktionell abgewandelte Hy  droxylgruppe bedeuten, enthalten. Ferner können sich  Substituenten wie Alkyl-, Alkyliden-, Hydroxy-, Amino-,       Mercapto-    und/oder     Cyanogruppen    in einer oder mehre  ren der Stellungen 1, 2, 11, 12, 14, 16 und 17 befinden.      Diese Substituenten können gegebenenfalls in funktionell  abgewandelter Form vorliegen.

   So können Hydroxy-,  Mercapto- und Aminogruppen alkyliert oder acyliert sein;  an zwei benachbarten C-Atomen stehende     Hydroxygrup-          pen    können als cyclisches Acetal mit einer     Carbonyl-          verbindung    vorliegen. Darüber hinaus können die     Aus-          gangssteroide    Halogen in 2-Stellung, Fluor in 9- und/oder  21-Stellung, Ketogruppen in 1- und/oder 11-Stellung,  Methylengruppen in 1,2- und/oder 16,17- oder     15,16-          Stellung    oder Doppelbindungen in 1(2)- und/oder     9(11)-          Stellung    enthalten.

   Auch die entsprechenden     Steroidver-          bindungen    der 19-Nor- und/oder 18-Homo-Reihen sind  geeignet.  



  Bevorzugte, beim     erfindungsgemässen    Verfahren     ein-          gesetzte    Ausgangsmaterialien sind Steroide der allgemei  nen Formel IIa  IIa  
EMI0002.0015     
    wobei in dieser Formel X1 und X2 Chlor oder Brom be  deuten und worin - B - A - eine der folgenden Gruppen  
EMI0002.0016     
    ist, wobei X, Halogenatom bedeutet, und Y eine der  Gruppen  
EMI0002.0017     
    ist, worin R3 ein Wasserstoffatom oder einen Acylrest  bedeutet und Z eine der Gruppen  
EMI0002.0018     
    bedeutet.

   Bei Verwendung dieser Ausgangsmaterialien  erhält man als Endprodukte N-substituierte     4-Aminoste-          roide    der Formel  
EMI0002.0021     
    bzw. deren Salzen, wobei A - B, Z, und Y die in Formel  IIa angegebene Bedeutung besitzt und R, sowie R2 wie  in Formel I definiert, ist.  



  Bei der Durchführung des erfindungsgemässen Ver  fahrens werden als Aminkomponente der Formel In vor  zugsweise sekundäre aliphatische und cyclische Amine  verwendet, wie zum Beispiel Diäthylamin, Pyrrolidin,     Pi-          peridin,    Piperazin, N-substituierte Piperazine, Morpholin  <B>USW.</B>  



  Es ist überraschend, dass bei der Umsetzung von     6ss,-          7x-Dihalogensteroiden    mit Aminen 4-Aminosteroide ent  stehen. Man musste viel eher mit einer einfachen Halogen  wasserstoffabspaltung und der Entstehung von     6-Halo-          gen-A4,6-steroiden    rechnen. Wenn man von     6,7-Dihalo-          gensteroiden    ausgeht, die in 6-Stellung Chlor enthalten,  so tritt das erwartete 6-Chlor-A4,6-Steroid auch als Ne  benprodukt auf. Im Fall der 6,7-Dibromverbindung ist  jedoch die 4-Aminoverbindung einziges Reaktionspro  dukt. Die 6,7-Dibromverbindungen sind daher als Aus  gangsstoffe des     erfindungsgemässen    Verfahrens bevor  zugt.  



  Die Umsetzung der 6,7-Dihalogensteroide mit den  Aminen der Formel III erfolgt z.B. in einfacher Weise  dadurch, dass man die Komponenten miteinander erhitzt.  Zweckmässigerweise dient überschüssiges Amin als Lö  sungsmittel bei der Reaktion. Die Reaktion kann grund  sätzlich aber auch in verdünnter Lösung vorgenommen  werden. Als Verdünnungsmittel kommen inerte organi  sche, vorzugsweise mit Wasser mischbare, Lösungsmittel,  wie Tetrahydrofuran oder Alkohole, in Frage.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung der  4-Aminosteroide kann unter erstaunlich milden Bedin  gungen verlaufen. So genügt es im allgemeinen, die Reak  tionskomponenten einige Minuten auf 50 bis 120 C zu  erhitzen.  



  Verbindungen, die in 17-Stellung eine freie     Hydroxy-          gruppe    enthalten, können in bekannter Weise verestert  werden, und Verbindungen, die in 17-Stellung eine Ester  gruppe enthalten, können in ebenfalls bekannter Weise  verseift werden.  



  4-Aminosteroide, deren Aminkomponente ein weite  res Stickstoffatom einschliesst, können durch Behandlung  mit einer     organischen    oder anorganischen Säure in die  entsprechenden     Säureadditionssalze    umgewandelt wer  den.  



  Wenn Endprodukte der oben angeführten     Formel        Ia     hergestellt werden, in welcher     Formel    die Gruppen B - A,  Y und Z die oben angegebene Bedeutung besitzen,  dann kommen als Säurereste     R3    solche von physiologisch      verträglichen Säuren in Frage. Bevorzugte Säuren sind  Carbonsäuren mit bis zu 15 Kohlenstoffatomen. Die     Car-          bonsäuren    können auch ungesättigt, verzweigt, mehr  basisch oder in üblicher Weise, beispielsweise durch Oxo-,  Hydroxy-, Aminogruppen oder Halogenatome substi  tuiert sein.

   Geeignet sind auch cycloaliphatische, aromati  sche, gemischt aromatisch-aliphatische oder     heterocycli-          sche    Säuren, die ebenfalls in geeigneter Weise substituiert  sein können. Solche Säuren     sind    zum Beispiel: Essigsäure,  Propionsäure, Buttersäure, Valeriansäure, Capronsäure,  Önanthsäure, Undecylsäure, Trimethylessigsäure,     Di-          äthylessigsäure,    tert.-Butylessigsäure, Phenylessigsäure,  Cyclopentylpropionsäure, Ölsäure, Milchsäure, Mono-,  Di- und Trichloressigsäure, Aminoessigsäure, Bernstein  säure, Adipinsäure, Benzoesäure oder Nicotinsäure. Fer  ner kommen die gebräuchlichen anorganischen Säuren,  wie zum Beispiel Schwefel-, Salpeter- und Phosphorsäure  in Betracht.  



  Die erfindungsgemäss erhältlichen neuen     4-Aminoste-          roide    der allgemeinen Formel II sind wertvolle Hormon  wirkstoffe. Besonders interessant sind die starken     gestage-          nen    Wirksamkeiten in der Pregnanreihe. Die neuen     Ge-          stagene    besitzen praktisch keine Antiandrogenwirkung,  die eine sehr störende Nebenwirkung sehr vieler     Gesta-          gene    ist. Überraschenderweise entfalten die Wirkstoffe  auch in hohen Dosen keine zentrale Hemmwirkung (Ovu  lationshemmung).  



  Die folgende Tabelle zeigt die Überlegenheit der     er-          findungsgemäss    hergestellten Verbindungen am Beispiel  des     4-Piperidino-17-acetoxy-lx,2x-methylen-4,6-pregna-          dien-3,20-dions    (I). Als Vergleichssubstanz dient das     ge-          stagen    bereits sehr stark wirkende     6-Chlor-17-acetoxy-4,6-          -pregnadien-3,20-dion    (II).

      gynäkologischer Störungen: Primäre Amenorrhoe und se  kundäre Amenorrhoe von längerer Dauer, Zyklusstörun  gen bei unzureichender Gelbkörperfunktion,     Emdometrio-          se,    Uterushypoplasie, prämenstruelle Beschwerden und  Mastopathie.  



  Die als Ausgangsstoffe dienenden, in der Literatur  noch nicht beschriebenen 6ss,7x-Dihalogensteroide der all  gemeinen Formel II können aus den entsprechenden     0 -          ungesättigten    Steroiden durch Halogenaddition hergestellt  werden.  



  So erhält man beispielsweise:       6ss,7x-Dibrom-17-acetoxy-lx.2x-methylen-4-pregnen-3,20-          -dion,    F. 150-151,5 C, aus     17-Acetoxy-lx,2x-methylen-          -4,6-pregnadien-3,20-dion    mit N-Bromsuccinimid und  Lithiumbromid in Gegenwart von chlorwasserstoffgesät  tigtem Tetrahydrofuran in Essigsäure.       6ss,7x-Dichlor-17-acetoxy-1x,2x-methylen-4-pregnen-3,20-          -dion,    F. 247-248 C, aus     17-Acetoxy-lx,2x-methylen-4,6-          -pregnadien-3,20-dion    mit N-Chlorsuccinimid und Li  thiumchlorid in Gegenwart von chlorwasserstoffgesättig  tem Tetrahydrofuran in Essigsäure.

         6ss-Chlor-7x-brom-17-acetoxy-1x,2x-methylen-4-pregnen-          -3,20-dion,    F. 208-211,5 C, aus     17-Acetoxy-1x,2x-methy-          len-4,6-pregnadien-3,20-dion    mit N-Bromsuccinimid und  Lithiumchlorid in Gegenwart von chlorwasserstoffgesät  tigtem Tetrahydrofuran in Essigsäure.       6ss,7x-Dibrom-17-hexanoyloxy-lx,2x-methylen-4-pregnen-          -3,20-dion,    Öl, aus     17-Hexanoyloxy-lx,2x,-methylen-4,6-          -pregnadien-3,20-dion    mit N-Bromsuccinimid und Li  thiumbromid in Gegenwart von HCI in Essigsäure.

         6ss,7x-Dibrom-17ss-acetoxy-1x,2x-methylen-4-androsten-          -3-on,    F. 172 C (unter Zersetzung), aus 17ss-Acetoxy-lx,-  
EMI0003.0045     
  
    Antiandrogentest <SEP> p. <SEP> o.
<tb>  Substanz <SEP> Clauberg-Test <SEP> p. <SEP> o. <SEP> Ovulationshemmung <SEP> p. <SEP> o. <SEP> Hemmung <SEP> (%)
<tb>  Schwellenwert <SEP> (mg) <SEP> Dosis <SEP> (mg) <SEP> Hemmung <SEP> ( %) <SEP> Dosis <SEP> (mg) <SEP> Sbl. <SEP> Pr.
<tb>  I <SEP> 0,01 <SEP> 3 <SEP> 0 <SEP> 3 <SEP> 11 <SEP> 7
<tb>  1 <SEP> 2 <SEP> 0
<tb>  II <SEP> 0,03 <SEP> 1-3 <SEP> 50 <SEP> 3 <SEP> 44 <SEP> 45
<tb>  1 <SEP> 18 <SEP> 15       Die gestagene Wirkung wurde im üblichen     Clauberg-          Test    geprüft.

   Als Schwellenwert wurde die Gesamtdosis  bestimmt, die bei mindestens zwei von drei Kaninchen  eine transformatorische Umwandlung des Endometriums  bewirkt.  



  Die Ovulationshemmung wurde durch Tubeninspek  tion ermittelt. Zur Bestimmung der antiandrogenen Ne  benwirkung erhielten kastrierte männliche Ratten über 7  Tage täglich die Testsubstanz per os (p.o.) verabreicht.  Über den gleichen Zeitraum erhielten die Tiere täglich  0,1 mg Testosteronpropionat subcutan. Am B. Tag wur  den die Tiere getötet und die Gewichte der Geschlechts  drüsen bestimmt. Es wurde die durch die Testsubstanz  bewirkte prozentuale Hemmung des Wachstums der Sa  menblasen (Sbl.) und der Prostata (Pr.) ermittelt.  



  Aus der Tabelle ergibt sich, dass die Verbindung I  gestagen dreimal stärker wirkt als die Vergleichssubstanz  II und dabei nicht so starke zentrale und antiandrogene  Nebenwirkungen zeigt wie die Vergleichssubstanz.  



  Das Hauptanwendungsgebiet der     erfindungsgemäss     erhältlichen Wirkstoffe ist die Behandlung folgender    2x-methylen-4,6-androstadien-3-on mit     N-Bromsuccin-          imid    und Lithiumbromid in Gegenwart von HCl in Essig  säure.    63,7a - Dibrom-17,20; 20,21- bismethylendioxy-     lx,2x-me-          thylen-4-pregnen-3-on,    F. 157-165 C (unter Zersetzung),  aus 17,20;20,2l - Bismethylendioxy     -1x,2x-methylen-4,6-          -pregnadien-3-on    mit N-Bromsuccinimid und Lithium  bromid in Gegenwart von HCl in Essigsäure.  



  6ss,7x-Dibrom-17 - acetoxy-1,4 - pregnadien-3,20-dion, F.  160-165 C (unter Zersetzung), aus     17-Acetoxy-1,4,6-pre-          gnatrien-3,20-dion    mit Brom und Lithiumbromid in Ge  genwart von HCl in Essigsäure.  



  2,6;ss,7x-Tribrom-17-acetoxy-1,4-pregnadien-3,20-dion,  F. 188-192 C (unter Zersetzung), aus     17-Acetoxy-1,4,6-          -pregnatrien-3,20-dion    mit N-Bromsuccinimid und Li  thiumbromid in Gegenwart von HCl in Essigsäure.  6ss,7x-Dibrom -17,20;20,21-bismethylendioxy     -1,4-pregna-          dien-3-on,    F. 173-175 C, aus     17,20;20,21-Bismethylendi-          oxy-1,4,6-pregnatrien-3-on    mit     N-Bromsuccinimid    und       Lithiumbromid    in Gegenwart von     HCl    in Essigsäure.

        6ss,7x-Dibrom-17,20;20,21- bismethylendioxy     -lx,2x-me-          thylen-4-pregnen-3,11-dion    aus     17,20;20,21Bismethylendi-          oxy-lx,2x-methylen-4,6-pregnadien-3,11-dion    mit     N-          Bromsuccinimid    und Lithiumbromid in Gegenwart von  chlorwasserstoffgesättigtem Dioxan in Essigsäure.  



  6ss,7x-Dibrom-17ss-acetoxy-1,4-androstadien-3-on aus     17;ss-          -Acetoxy-1,4,6-androstatrien-3-on    mit Brom und Lithium  bromid in Gegenwart von HCl in Essigsäure.  



  <I>Beispiel 1</I>  2,0 g     6ss,7x-Dibrom-17-acetoxy-lx,2x-methylen-4-pre-          gnen-3,20-dion    werden in 40 ml Piperidin gelöst. Die Lö  sung wird 15 Minuten auf 80 C erhitzt, dann mit Wasser  versetzt und das ausgefällte Rohprodukt abfiltriert und  getrocknet. Nach dem Umkristallisieren aus     Aceton/He-          xan    erhält man 1,31 g     4-Piperidino-17-acetoxy-lx,2x-me-          thylen-4,6-pregnadien-3,20-dion    vom Schmelzpunkt     231-          232,5 C.     



  UV: e282 = 14600, s395 = 1650 (Acetonitril).  <I>Beispiel 2</I>  2,0 g     6ss,7x-Dibrom-17-acetoxy-lx,2x-methylen-4-pre-          gnen-3,20-dion    werden in 40 ml Morpholin gelöst und  10 Minuten auf 90 C erhitzt. Die Lösung wird mit Was  ser versetzt und das ausgefällte Rohprodukt abfiltriert  und getrocknet. Nach dem Umkristallisieren aus     Me-          thanol/Methylenchlorid    erhält man 1,10 g     4-Morpholino-          -17-acetoxy-lx,2x-methylen-4,6-pregnadien-3,20-dion    vom  Schmelzpunkt 244-247 C.  



  UV: e282 = 15000, e388 = 1520 (Acetonitril).  <I>Beispiel 3</I>  1,0 g     6ss,7x-Dibrom-17-acetoxy-lx,2x-methylen-4-pre-          gnen-3,20-dion    werden in 10 ml Pyrrolidin gelöst und 15  Minuten auf 90 C erhitzt. Die Lösung wird mit Wasser  versetzt und das ausgefällte Rohprodukt nach dem  Trocknen an Kieselgel chromatographiert. Mit 0,5 - 1,2%  Äther/Methylenchlorid erhält man nach dem Umkristal  lisieren aus Aceton/Hexan 269 mg     4-Pyrrolidino-17-          -acetoxy-lx,2x-methylen-4,6-pregnadien-3,20-dion    vom  Schmelzpunkt 219 - 220 C.  



  UV: e283 = 15200, e38.9 = 2160 (Acetonitril).       Beispiel   <I>4</I>  750 mg     6ss,7x-Dichlor-17-acetoxy-1x,2x-methylen-4-          -pregnen-3,20-dion    werden, wie in Beispiel 1 beschrieben, 2  Stunden in Piperidin erhitzt und aufgearbeitet. Das Roh  produkt wird mittels präparativer Schichtchromatogra  phie an Kieselgel gereinigt (Entwicklung: 5 X Chloro  form). Nach dem Umkristallisieren aus Aceton/Hexan  erhält man 200 mg     4-Piperidino-17-acetoxy-1x,2x-methy-          len-4,6-pregnadien-3,20-dion    vom Schmelzpunkt 231,5     -          234,5 C.     



  UV: e282 = 15200, E38:2 = 1780 (Acetonitril).  



  Die gleiche 4-Piperidino-Verbindung entsteht analog  aus     6ss-Chlor-7x-brom-17-acetoxy-1x,2x-methylen-4-pre-          gnen-3,20-dion.     



  <I>Beispiel 5</I>  Eine Lösung von 300 mg     4-Piperidino-17-acetoxy-lx,-          2x-methylen-4,6-pregnadien-3,20-dion    in 6 ml Äthanol  und 15 ml Aceton versetzt man mit der Lösung von 300  mg Kaliumhydroxid in 1 ml Wasser und rührt 19 Stun  den bei Raumtemperatur unter     Stickstoff.    Man giesst in  Eiswasser, säuert mit verdünnter Essigsäure an, filtriert  den Niederschlag ab, wäscht mit Wasser neutral und  trocknet im Vakuum. Das Rohprodukt wird mittels prä-    parativer Schichtchromatographie an Kieselgel gereinigt       (Entwicklung:    5 X Chloroform).

   Man erhält nach dem  Umkristallisieren aus Aceton/Hexan, 181 mg     4-Piperi-          dino    -1,7 - hydroxy -1@,2@-methylen-4,6 - pregnadien-3  dion vom Schmelzpunkt 147-148 C (Zersetzung).  



  UV: E283 =l4100, Es" = 1770 (Acetonitril).    Beispiel 6  2,0 g     6ss,7&alpha;-Dibrom-17-hexanoyloxy-l&alpha;,2&alpha;-methylen-          -4-pregnen-3,20-dion    werden in einem Gemisch aus 40 ml  Diäthylamin und 10 ml Tetrahydrofuran eine Stunde zum  Sieden erhitzt. Die Reaktionsmischung wird mit Wasser  versetzt und mit Methylenchlorid extrahiert. Der Extrakt  wird mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrock  net und im Vakuum eingeengt. Das Rohprodukt wird an  Kieselgel chromatographiert. Mit 8 - 11% Aceton/Hexan  erhält man 992 mg     4-Diäthylamino-17-hexanoyloxy-l&alpha;,-          2&alpha;-methylen-4,6-pregnadien-3,20-dion    in Form eines zä  hen Öls.  



  UV: E281 = 14800, s382 = 1620 (Acetonitril).  <I>Beispiel 7</I>  2,1 g     6ss,7&alpha;-Dibrom-l7P-acetoxy-l&alpha;,2&alpha;-methylen-4-an-          drosten-3-on    werden mit 42 ml Piperidin 15 Minuten auf  90 C erhitzt. Die Lösung wird mit Wasser versetzt und  das ausgefällte Rohprodukt nach dem Trocknen aus     Ace-          ton/Hexan    umkristallisiert. Man erhält 1,46 g     4-Piperidi-          no    -17;ss -acetoxy-l&alpha;,2&alpha;-methylen-4,6-androstadien-3-on  vom     Schmelzpunkt    215,5-217 C.  



  UV: e282 = 14900, s334 = 1820 (Acetonitril).  <I>Beispiel 8</I>  3,0 g     6p,7&alpha;-Dibrom-17ssacetoxy-1&alpha;,2&alpha;-methylen-4-an-          drosten-3-on    werden in einem Gemisch aus 60 ml     Di-          äthylamin    und 15 ml Tetrahydrofuran 20 Stunden auf  70 C erhitzt. Man versetzt die Reaktionsmischung mit  Wasser und extrahiert mit Methylenchlorid. Die organi  sche Phase wird mit Wasser gewaschen, über Natrium  sulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt.

   Der Rück  stand wird chromatographiert. 3,3-4,8 /o Aceton/Pentan  eluieren 800 mg     4-Diäthylamino-l7ss-acetoxy-l&alpha;,2&alpha;-me-          thylen-4,6-androstadien-3-on    vom Schmelzpunkt 132     -          133 C    (aus Aceton/Hexan).  



  UV: E284 = 17400, e397 = 1220 (Acetonitril).  <I>Beispiel 9</I>  1,5 g     6ss,7&alpha;-Dibrom-17,20;20,21-bismethylendioxy-l&alpha;,-          2&alpha;-methylen-4-pregnen-3-on    werden, wie in Beispiel 2 be  schrieben, mit Morpholin umgesetzt. Das Rohprodukt  wird aus Aceton/Hexan umkristallisiert. Man erhält 798  mg 4-Morpholino-17,20;20,21-bismethylendioxy-     l&alpha;,2&alpha;-          -methylen-4,6-pregnadien-3-on    vom Schmelzpunkt     242-          247,5 C.     



  UV: E283 = 15100, E382 = 1630 (Acetonitril).  <I>Beispiel 10</I>  1,5 g 6ss,7&alpha;-Dibrom-17-acetoxy-1,4-preb     adien-3,20-          -dion    werden, wie in Beispiel 1 beschrieben, mit Piperidin  umgesetzt. Das Rohprodukt wird aus Aceton/Hexan um  kristallisiert. Man erhält 1,05 g     4-Piperidino-17-acetoxy-          -1,4,6-pregnatrien-3,20-dion    vom Schmelzpunkt 268,5     -          271,5 C        (Zersetzung).     



  UV: E22s = 13000, E391 = 8650, E42, = 937 (Acetonitril).  <I>Beispiel Il</I>  2,0 g     2,6ss,7a-Tribrom-17-acetoxy-1,4-pregnadien-3,20-          -dion    werden, wie in Beispiel 1 beschrieben, mit     Piperidin         umgesetzt. Das Rohprodukt wird an Kieselgel     chromato-          graphiert.    Mit 4,9-6,0% Aceton/Pentan erhält man nach  dem Umkristallisieren aus Aceton/Hexan 1,26 g     2-Brom-          -4-piperidino-17-acetoxy-1,4,6-pregnatrien-3,20-dion    vom  Schmelzpunkt 212-213 C (Zersetzung).  



  <B>UV: E223</B> = 14900,<B>$231</B> -<B>14700, ±262</B> =<B>1150,</B>     E312     7840,     s42,    = 1040     (Methanol).       <I>Beispiel 12</I>  2,0 g     6ss,7&alpha;-Dibrom-17,20;20,21-bismethylendioxy-1,4-          -pregnadien-3-on    werden, wie in Beispiel 1 beschrieben,  mit Piperidin umgesetzt. Das Rohprodukt wird an Kie  selgel chromatographiert. Mit 2,1-6,5% Aceton/Hexan  erhält man nach dem Umkristallisieren aus     Aceton/He-          xan    1,22 g     4-Piperidino-17,20;20,21-bismethylendioxy-1,-          4,6-pregnatrien-3-on    vom Schmelzpunkt 214,5-216 C.  UV: E22, = 11400, a36, = 6260, a$26 = 1010 (Acetonitril).

    



  <I>Beispiel 13</I>  Die Lösung von 3,0 g     6ss,7&alpha;-Dibrom-17-acetoxy-l&alpha;,-          2&alpha;-methylen-4-pregnen-3,20-dion    in 60 ml Dioxan wird  mit 15 g Piperazin versetzt und 30 Minuten unter Sieden  erhitzt. Die Reaktionsmischung wird in Wasser gegossen,  das ausgefällte Produkt abgesaugt, gewaschen, getrocknet  und aus Aceton umkristallisiert. Man erhält 1,45 g 4-Pi       perazino-17-acetoxy-l&alpha;,2&alpha;-methylen-4,6-pregnadien-3,20-          -dion    vom Schmelzpunkt 225 - 233 C.  



  UV: E282 = 14600, E392 = 1580 (Acetonitril)  <I>Beispiel 14</I>  2,4 g     6ss,7&alpha;-Dibrom-17,20;20,21-bismethylendioxy-l&alpha;,-          2&alpha;-methylen-4-pregnen-3,11-dion    werden analog Beispiel  1 eine Stunde in Piperidin erhitzt und aufgearbeitet. Das  Rohprodukt wird an Kieselgel chromatographiert und  mit 6,5-9% Aceton/Pentan eluiert. Man erhält 950 mg       4-Piperidino-17,20;20,21-bismethylendioxy-l&alpha;,2&alpha;-methy-          len-4,6-pregnadien-3,ll-dion    vom Schmelzpunkt 121,5     -          128 C.     



  UV: E2,9 = 12700, a395 = 1820 (Acetonitril).    <I>Beispiel 15</I>  1,5 g 6ss,7&alpha;-Dibrom-17ss-acetoxy-1,4-androstadien-3-on  werden analog Beispiel 2 mit Morpholin umgesetzt und  aufgearbeitet. Das Rohprodukt wird an Kieselgel     chro-          matographiert.    Mit 7,8-10,3% Aceton/Hexan erhält man  nach Umkristallisieren aus Aceton/Hexan 785 mg  4-Morpholino-17ss-acetoxy-1,4,6-androstatrien-3-on vom  Schmelzpunkt 128 - 129 C.  



  UV: E:226 = 14700, a303 = 10900 (Acetonitril)  <I>Beispiel 16</I>  Die Lösung von 500 mg     4-Piperazino-17-acetoxy-l&alpha;,-          2&alpha;-methylen-4,6-pregnadien-3,20-dion    in 5 ml     Methylen-          chlorid    wird mit 50 ml Diisopropyläther verdünnt und  mit 5 ml einer Lösung von Chlorwasserstoff in     Diäthyl-          äther    (8,6 g HCl in 100 ml) tropfenweise versetzt. Man  saugt das ausgefallene Hydrochlorid ab, wäscht mit     Di-          isopropyläther    und trocknet anschliessend im Vakuum.  



  Man erhält 449 mg     4-Piperazino-17-acetoxy-l&alpha;,-          2&alpha;-methylen-4,6-pregnadien-3,20-dion-hydrochlorid    vom  Schmelzpunkt 207 - 237 C.  



  UV: a232 = 5780, E2,2 = 13800, a303 = 1720 (Acetonitril).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung N-substituierter 4-Amino- steroide der Teilformel EMI0005.0037 oder deren Salzen, in welcher Formel R1 und R2 gegebe nenfalls substituierte Alkylgruppen bedeuten oder R1 und R2 gemeinsam zusammen mit dem Stickstoffatom, gege benenfalls unter Einschluss eines weiteren Heteroatoms, einen heterocyclischen Ring darstellen, dadurch gekenn zeichnet, dass man ein entsprechendes 6ss,7&alpha;-Dihalogen- steroid der Teilformel EMI0005.0040 worin X1 und X2 Chlor oder Brom bedeuten mit einem Amin der Formel R,R,NH III umsetzt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man N-substituierte 4-Aminosteroide der Formel EMI0005.0048 oder deren Salze herstellt, worin B - A eine der Gruppen EMI0005.0050 bedeutet und y eine der Gruppen EMI0005.0051 (R3 = Wasserstoff oder ein Acylrest) ist und Z eine der Gruppen EMI0006.0001 bedeutet. 2. Verfahren nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man vorhandene Hydroxygruppen verestert oder vorhandene Estergruppen verseift. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man 4-Amino- steroide herstellt, in denen R1 und R2 unter Einschluss eines weiteren Stickstoffatoms ringförmig miteinander verbunden sind, und gegebenenfalls diese Verbindungen durch Umsetzung mit Säure in die entsprechenden Säure additionssalze überführt. 4. Verfahren nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 6ss,7&alpha;-Di- brom-17-acetoxy-1&alpha;,2&alpha;-methylen-4-pregnen-3,20-dion als Ausgangsmaterial verwendet. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 6ss,7&alpha;-Di- chlor-17-acetoxy-l&alpha;,2&alpha;-methylen-4-pregnen-3,20-dion als Ausgangsmaterial verwendet. 6. Verfahren nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 6ss,7&alpha;-Di- brom -17 - hexanoyloxy-1&alpha;,2&alpha;-methylen-4-pregnen-3,20- -dion als Ausgangsmaterial verwendet. 7.
    Verfahren nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 6ss7&alpha;-Di- brom-17ss-acetoxy-l&alpha;,2&alpha;-methylen-4-androsten-3-on als Ausgangsmaterial verwendet. B. Verfahren nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 6ss,7&alpha;-Di- brom -17,20;20,21- bismethylendioxy -1&alpha;,2&alpha;-methylen-4- pregnen-3-on als Ausgangsmaterial verwendet. 9. Verfahren nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 6ss,7&alpha;-Di- brom-17-acetoxy-1,4-pregnadien-3,20-dion als Ausgangs material verwendet. 10.
    Verfahren nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 2,6ss,7&alpha;-Tri- brom-17-acetoxy-1,4-pregnadien-3,20-dion als Ausgangs material verwendet. 11. Verfahren nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 6ss,7&alpha;-Di- brom-17,20;20,21-bismethylendioxy-1,4-pregnadien-3-on als Ausgangsmaterial verwendet. 12. Verfahren nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 6ss,7&alpha;-Di brom-17,20;20,21-bismethylendioxy-la,2&alpha;x-methylen-4- -pregnen-3,11-dion als Ausgangsmaterial verwendet. 13.
    Verfahren nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch' gekennzeichnet, dass man 6ss,7&alpha;-Di- brom-17ss-acetoxy-1,4-androstadien-3-on als Ausgangs material verwendet. 14. Verfahren nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 4-Piperidino- -17-acetoxy-l&alpha;,2&alpha;-methylen-4,6-pregnadien-3,20-dion her stellt. 15. Verfahren nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 4-Morpholi- no-17-acetoxy-l&alpha;,2&alpha;-methylen-4,6-pregnadien-3,20-dion herstellt.
    16. Verfahren nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 4-Pyrrolidi- no-17-acetoxy-l&alpha;,2&alpha;-methylen-4,6-pregnadien-3,20-dion herstellt. 17. Verfahren nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 4-Piperidi- no-17-hydroxy-l&alpha;,2&alpha;-methylen-4,6-pregnadien-3,20-dion herstellt.
    18. Verfahren nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 4-Diäthyl- amino-17 -hexanoyloxy-1&alpha;,2&alpha;-methylen-4,6-pregnadien- -3,20-dion herstellt. 19. Verfahren nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 4-Piperidino- -17ss-acetoxy-l&alpha;,2&alpha;-methylen-4,6-androstadien-3-on her stellt. 20. Verfahren nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 4-Diäthyl- amino-17ss-acetoxy-1&alpha;,2&alpha;-methylen-4,6-androstadien-3-on herstellt. 21.
    Verfahren nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 4-Morpho lino-17,20;20,21-bismethylendioxy-l&alpha;,2&alpha;-methylen-4,6- -pregnadien-3-on herstellt. 22. Verfahren nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 4-Piperidino- -17-acetoxy-1,4,6-pregnatrien-3,20-dion herstellt. 23. Verfahren nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 2-Brom-4- -piperidino-17-acetoxy-1,4,6-pregnatrien-3,20-dion her stellt. 24.
    Verfahren nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 4-Piperidino- -17,20;20,21-bismethylendioxy-1,4,6-pregnatrien-3-on her stellt. 25. Verfahren nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 4-Piperazino- -17-acetoxy-1&alpha;,2&alpha;-methylen-4,6-pregnadien-3,20-dion her stellt. 26. Verfahren nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 4-Piperazino -17-acetoxy-1&alpha;,2&alpha;-methylen-4,6-pregnadien-3,20-dion-hy- drochlorid herstellt. 27.
    Verfahren nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch,( ekennzeichnet, dass man 4-Piperidino -17,20;20,21-bismethylendioxy-1&alpha;,2&alpha;-methylen-4,6-pre- gnadien-3,11-dion herstellt. 28. Verfahren nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 4-Morpho- lino-17@-acetoxy-1,4,6-androstatrien-3-on herstellt.
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