CH515263A - Verfahren zur Herstellung von Thiazolderivaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Thiazolderivaten

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CH515263A
CH515263A CH1701669A CH1701669A CH515263A CH 515263 A CH515263 A CH 515263A CH 1701669 A CH1701669 A CH 1701669A CH 1701669 A CH1701669 A CH 1701669A CH 515263 A CH515263 A CH 515263A
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thiazol
acid
alkyl
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CH1701669A
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Hepworth Walter
Joseph Stacey Gilbert
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Ici Ltd
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D277/00Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings
    • C07D277/02Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings
    • C07D277/20Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D277/22Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with only hydrogen atoms, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description


  Verfahren zur Herstellung von Thiazolderivaten    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung  von neuen Thiazolderivaten, die als entzündungs- und  fiebermildernde sowie schmerzlindernde     Mittel    wirksam  sind.  



  Gemäss der Erfindung werden Thiazolderivate der  Formel:  
EMI0001.0001     
    und deren Salze hergestellt, wobei Y oder die Gruppe  -CR1R2-COOH sich in der 2-Stellung des Thiazolkerns  befindet, X ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest  und Y einen Phenyl- oder Phenylalkylrest, der einen oder  zwei Halogensubstituenten oder einen p-Nitro- oder     p-          -Trifluormethylsubstituenten    im Phenylring trägt, und R1  und     R2,    die gleich oder verschieden sein können, Was  serstoffatome oder Alkylreste bedeuten.  



  Stellt X einen Alkylrest dar, so kann dieser z.B. ein  solcher mit höchstens 3 Kohlenstoffatomen, wie z.B. der  Methylrest, sein.  



  Stellt Y .ein substituiertes Phenylalkylradikal dar, so  kann dieses z.B. ein Phenylalkylradikal mit höchstens  9 C-Atomen, beispielsweise das Benzylradikal, sein, das  in der o.a. Weise substituiert ist. Der Halogensubstituent  bzw. die Halogensubstituenten, die eventuell in der Grup  pe Y enthalten sind, können aus Fluor-, Chlor- u. Brom  atomen gewählt werden.  



  Stellt R1 oder R2 ein Alkylradikal dar, so kann die  ses z.B. ein solches mit höchstens 4 C-Atomen, beispiels  weise das Methyl-, Äthyl- oder Isopropylradikal, sein.    Das     erfindungsgemässe    Verfahren besteht darin, dass  man ein Thiazolderivat der Formel:  
EMI0001.0006     
    oder ein Säureadditionssalz davon, in welcher Y oder die  Gruppe -CR1R2-R3 in der 2-Stellung des Thiazolkerns  liegt, X, Y, R1 und R2 die o.a. Bedeutungen haben und  R3 das Cyano- (CN) oder Carbamoylradikal (CONH2)  oder die Gruppe -COOR4 darstellt, wobei R4 für einen  Alkyl-, Aralkyl- oder Arylrest steht, hydrolysiert.  



  Als Beispiel für ein geeignetes hydrolytisches Mittel  kann man eine Base, beispielsweise ein Alkalimetallhy  droxyd wie Kaliumhydroxyd, oder eine Säure, beispiels  weise eine anorganische Säure wie Salzsäure,     erwähnen.     Die Hydrolyse kann auch in einem organischen Lösungs  mittel, wie z.B. Äthanol, durchgeführt und durch Wärme  zufuhr beschleunigt oder zum Abschluss gebracht wer  den.  



  Stellt R4 ein Alkylradikal dar, so kann es z.B. ein  Alkylradikal mit höchstens 5 C-Atomen, beispielsweise  das Methyl-, Äthyl- oder n-Butylradikal, sein. Stellt R4  ein Aralkyl- oder Arylradikal dar, so kann es z.B. ein  Phenylalkylradikal mit höchstens 9 C-Atomen, wie z.B.  das Benzylradikal, oder das Phenylradikal sein.  



  Die Verfahrensprodukte können in geeignete Salze  übergeführt werden, worunter beispielsweise solche mit  Alkalimetallen oder Erdalkalimetallen, z.B. die     Natrium-          oder        Calciumsalze,    oder die Salze mit pharmazeutisch  annehmbaren organischen Basen erwähnt seien.      Die als Ausgangsprodukte verfahrensgemäss verwen  deten Ester, Nitrile und Amide können nach den be  kannten allgemeinen Verfahren der heterocyclischen Che  mie hergestellt werden.  



  Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele  erläutert, in welchen die Teile Gewichtsteile sind.  <I>Beispiel 1</I>  6,5 Teile Äthyl-4-(4-bromphenyl)-thiazol-2-ylacetat  (Smp. 71,5-72,50C) werden während 10 Minuten mit  40 Teilen wässriger 10%iger Kaliumhydroxydlösung zum  Sieden erhitzt. Die klare Lösung wird abgekühlt und  durch     Filtrieren    gereinigt. Die Lösung wird mittels. ver  dünnter Salzsäure auf pH 4 eingestellt, wobei die Tem  peratur zwischen 15 und 20 C gehalten wird. Der erhal  tene Niederschlag von     4-(4-Bromphenyl)-thiazol-2-yl-es-          sigsäure    wird durch Abfiltrieren isoliert, mit Wasser gut  gewaschen und im Vakuum über Phosphorpentoxyd bei  Raumtemperatur getrocknet. Zers.P. 122 - 123 C.

      <I>Beispiel 2</I>  Eine Suspension von 10 Teilen     4-(4-Bromphenyl)-2-          -cyano-methylthiazol    (Smp. 124 - 126 C) in 100 Teilen  wässriger 20%iger Kaliumhydroxydlösung wird während  7 Stunden am Rückfluss zum Sieden erhitzt. Die ent  standene Mischung wird filtriert und das Filtrat durch  Zugabe von Salzsäure bei     einer    unterhalb 20 C gehalte  nen Temperatur bis auf pH 4 angesäuert. Die     4-(4-Brom-          phenyl)-thiazol-2-yl-essigsäure    scheidet sich dabei aus u.  wird durch Abfiltrieren isoliert, mit Wasser gut gewa  schen und im Vakuum über Phosphorpentoxyd bei Raum  temperatur getrocknet. Die Säure hat ein infrarotes Spek  trum, welches mit jenem der gemäss Beispiel 1 erhaltenen  Säure identisch ist.

      <I>Beispiel 3 '</I>  3,7 Teile 2-(4-Chlorphenyl)-4-cyanomethylthiazol  (Smp. 116 - 117 C) und 35 Teile 6n-Salzsäure werden  während 2 Stunden am Rückfluss zum Sieden erhitzt.  Die Lösung wird durch Eiszugabe abgekühlt und durch  Zusatz von 30%igem wässrigem Ammoniak auf pH 8  alkalisch gestellt. Das     Gemisch    wird filtriert, um Verun  reinigungen zu entfernen, und ein Überschuss an 40%iger  Natriumhydroxydlösung wird dem Filtrat zugesetzt, wo  durch ein Natriumsalz ausfällt, das durch Abfiltrieren  isoliert und aus Wasser umkristallisiert wird. Die erhal  tene Verbindung ist das Natriumsalz der     2-(4-Chlorphe-          nyl)-thiazol-4-yl-essigsäure    vom Smp. 123 C (Zers.P.).  



  Das Natriumsalz wird in heissem Wasser gelöst und  die Lösung durch Zugabe von Essigsäure auf pH 4 ein  gestellt, wodurch die     2-(4-Chlorphenyl)-thiazol-4-yl-essig-          säure    ausfällt. Die Säure wird durch Abfiltrieren isoliert,  mit Wasser gewaschen und im Vakuum über     Phosphor-          pentoxyd    getrocknet. Sie schmilzt bei 155 - 156 C.  



  <I>Beispiel 4</I>  Das in Beispiel 3 für die Herstellung der     2-(4-Chlor-          phenyl)-thiazol-4-yl-essigsäure    beschriebene Verfahren  wird wiederholt, wobei jedoch das als Ausgangsprodukt  verwendete Thiazolderivat durch ein entsprechendes     Thi-          azolderivat    ersetzt wird; auf dieselbe Weise erhält man  die folgenden Verbindungen:

    
EMI0002.0019     
  
EMI0002.0020     
  
     <I>Beispiel 5</I>  3 Teile     Äthyl-2-(4-chlorbenzyl)-thiazol-4-ylacetat-hy-          drochlorid    (Smp. 139-141 C) werden mit 30 Teilen     wäss-          riger    1n-Natriumhydroxydlösung während 30 Minuten am       Rückfluss    zum Sieden erhitzt und das Gemisch anschlies  send mittels Essigsäure auf PH 4 angesäuert. Das ausge  schiedene Produkt wird durch Filtrieren isoliert, mit  Wasser gewaschen, getrocknet und aus einem 1 :     1-Ge-          misch    von Tetrachlorkohlenstoff und Petroläther (Siede  punkt 60 -     80 C)    kristallisiert.

   Auf diese Weise erhält  man die 2-(4-Chlorbenzyl)-thiazol-4-yl-essigsäure vom  Smp. 114-1160C.    <I>Beispiel 6</I>  3 Teile     Äthyl-&alpha;-.[2-(4-chlorphenyl)thiazol-4-yl]propio-          nat    (Sdp. 152 - 153 C/0,4 mm bzw. 132-134 C/0,12 mm)  und 40 Teile wässrige 0,5n-Natriumhydroxydlösung wer  den     während    2 Stunden am     Rückfluss    zum Sieden er  hitzt. Die Lösung wird mittels Salzsäure auf pH 4 ange  säuert und filtriert.

   Der erhaltene feste Rückstand wird  mit Wasser gewaschen, auf. 80 C getrocknet und aus     Cy-          clohexan    umkristallisiert, wobei die     &alpha;-[2-(4-Chlrophenyl)-          thiazol-4-yllpropionsäure    Smp. 96 - 97 C erhalten wird.  <I>Beispiel 7</I>  10 Teile     Äthyl-2-(4-chlorphenyl)-4-methylthiazol-5-          -ylacetat    werden in 50 Teilen Methanol gelöst und der  Lösung eine wässrige 10n-Natriumhydroxydlösung bis  auf pH 11 zugegeben; das Gemisch wird während 20 Mi  nuten zum Sieden erhitzt und in Wasser eingegossen. Die  entstandene Mischung wird filtriert, das Filtrat mit Es  sigsäure auf pH 4 angesäuert und das ausgeschiedene  Produkt durch Abfiltrieren isoliert.

   Das Produkt wird  durch Extraktion mittels kalten 5%igen wässrigen Am  moniumhydroxyds, Behandlung der Lösung mit Aktiv  kohle und Ausfällen mit Essigsäure bei pH 4 gereinigt.  Das Produkt wird durch Abfiltrieren isoliert; es besteht  aus 2 - (4 - Chlorphenyl) -4 - methylthiazol-5-yl-essigsäure  vom Smp. 172-175 C (Zers.).    <I>Beispiel 8</I>    13 Teile 4-Fluorphenacylbromid werden einer Lösung  von 9,7 Teilen Äthyl-thiocarbamoylacetat in 16 Teilen  Äthanol bei 60 C langsam zugegeben. Die Lösung wird  während 45 Minuten am Rückfluss zum Sieden erhitzt  und das Äthanol durch Destillation unter vermindertem  Druck entfernt. Der feste Rückstand wird mit warmem  Äthylacetat verrührt, das erhaltene Gemisch filtriert und  der feste Rückstand mit warmem     Äthylacetat    gewaschen.

    Das erhaltene feste     Äthyl-4-(4-fluorphenyl)thiazol-2-yl-          acetat-hydrobromid    wird während 1 Stunde mit 70 Teilen      wässrigem 2n-Kaliumhydroxyd am Rückfluss zum Sieden  erhitzt und das Gemisch darauf abgekühlt und 2mal mit  50 Teilen Äther gewaschen. Die wässrige Lösung wird  mit Aktivkohle entfärbt, filtriert und durch Zugabe von  20%iger Salzsäure auf pH 3 eingestellt. Der erhaltene  Niederschlag wird durch Filtrieren isoliert, mit Wasser  gut gewaschen und in einer verdünnten wässrigen Am  moniaklösung gelöst. Die Lösung wird durch Zugabe  verdünnter Salzsäure auf pH 3 eingestellt, das ausge  schiedene feste Produkt durch Filtrieren abgetrennt, mit  Wasser gewaschen und über Phosphorpentoxyd bei  Raumtemperatur getrocknet.

   Auf diese Weise erhält man  die 4-(4-Fluorphenyl)thiazol-2-yl-essigsäure, vom Smp.  120 C (Zers.).  



  Bei Verwendung von 4-Chlorphenacylbromid an  stelle von 4-Fluorphenacylbromid erhält man nach dem  selben Verfahren die     4-(4-Chlorphenyl)thiazol-2-yl-essig-          säure    vom Smp. 118 C (Zers.).    <I>Beispiel 9</I>  8,35 Teile 4-Bromphenacylbromid werden einer Lö  sung von 4,85 Teilen Äthyl,&alpha;-thiocarbamoylpropionat in  20 Teilen Äthanol bei 50 C langsam zugegeben. Die Mi  schung wird während 11/ Stunden am Rückfluss zum  Sieden erhitzt und das     Äthanol    unter vermindertem  Druck abdestilliert. Der Rückstand wird mit warmem  Äthylacetat verrührt, die entstandene Mischung abfiltriert  und der feste Rückstand mit warmem Äthylacetat ge  waschen.

   Das erhaltene feste     Äthyl-&alpha;-[4-(4-bromphenyl)-          thiazol-2-yl]propionat-hydrobromid    wird einer     2n-Ka-          lium-hydroxydlösung    in 50 Teilen 90%igem Äthanol zu  gegeben und das Gemisch während 1 Stunde unter Rüh  ren am Rückfluss zum Sieden erhitzt. Das Äthanol wird  unter vermindertem Druck abdestilliert und 50 Teile  Wasser werden zugegeben. Die Lösung wird 2mal mit  Äther gewaschen, mit Aktivkohle entfärbt, filtriert und  durch Zugabe von verdünnter Salzsäure auf pH 3 einge  stellt. Es entsteht eine kautschukartige Fällung, wel  che durch 30minütiges Rühren der Suspension erstarrt.

    Der feste Stoff wird durch Abfiltrieren isoliert, mit Was  ser gut gewaschen und mit 20 Teilen einer wässrigen  4%igen Ammoniaklösung versetzt. Diesem Gemisch wird  Kieselgur zugegeben und das Gemisch abfiltriert. Durch  Zugabe verdünnter Salzsäure wird das Filtrat auf pH 3  eingestellt und die .erhaltene Suspension während 30 Mi  nuten -gerührt. Das Gemisch wird abfiltriert, der feste  Rückstand     mit    Wasser gut gewaschen und im Vakuum  über Phosphorpentoxyd bei Raumtemperatur getrocknet,  wobei die &alpha;-[4-(4-Bromphenyl)thiazol-2-yl]-propionsäure  vom Smp. 110 C (Zers.) erhalten wird.  



  Ausgehend von den entsprechenden Ausgangsproduk  ten werden nach demselben Verfahren die folgenden  Säuren hergestellt:  &alpha;-[4-(4-Chlorphenyl)thiazol-2-yl]propionsäure vom  Smp. 94 - 95 C (Zers.) und     &alpha;-[4-(4-Bromphenyl)-thiazol-          -2-yl]isovaleriansäure    vom Smp. 110 - 111 C (Zerr.).  



  Die bei der Herstellung der letztgenannten beiden  Verbindungen als Ausgangsprodukte verwendeten     Thio-          amide    werden aus den entsprechenden Nitrilen     folgen-          dermassen    hergestellt:  Herstellung des Äthyl,&alpha;-thiocarbamoylpropionats.  98,8 Teile Äthyl-&alpha;-cyanpropionat werden zu 650 Tei  len Äthanol zugegeben, in welchen 2,5 Teile Kalium ge  löst worden sind. Die Lösung wird auf -10 C abgekühlt  und mit     Schwefelwasserstoff-    bei derselben Temperatur  gesättigt. Es wird langsam auf 65 C erwärmt und wäh  rend 2 Stunden bei derselben Temperatur gehalten.

   Die-    ses Verfahren, nämlich Sättigung mit Schwefelwasserstoff  bei -10 C und anschliessendes Erhitzen auf 65 C wäh  rend 2 Stunden, wird insgesamt 4mal durchgeführt. Das  Gemisch wird anschliessend abgekühlt und durch Zu  gabe von äthanolischem Chlorwasserstoff auf pH 5 ein  gestellt. Das Gemisch wird filtriert und das Äthanol vom  Filtrat unter vermindertem Druck abdestilliert. Das ver  bleibende Öl wird auf 85 C unter einem Druck von 1     nun     erhitzt, um nicht umgesetztes Äthyl-,&alpha;-cyanpropionat zu  entfernen, und der Rückstand wird mit kaltem Tetra  chlorkohlenstoff gewaschen. Das feste Produkt wird dann  aus Tetrachlorkohlenstoff umkristallisiert, wobei     Äthyl-          -cc-thiocarbamoylpropionat    vom Smp. 68 - 69 C erhalten  wird.  



  Das Äthyl-&alpha;-thiocarbamoylisovalerianat wird auf die  selbe Weise aus dem entsprechenden Nitril hergestellt;  nach Umkristallisieren aus Cyclohexan schmilzt es bei  84 - 85 C.  



  <I>Beispiel 10</I>  8,3 Teile 4-Bromphenacylbromid werden einer Lö  sung von 5,25 Teilen Äthyl-&alpha;-thiocarbämoylisobutyrat in  20 Teilen Äthanol bei 50 C langsam zugegeben. Die Mi  schung wird während 1 Stunde am Rückfluss zum Sieden  erhitzt und das Äthanol unter vermindertem Druck ab  destilliert. Das verbleibende Öl wird mit 100 Teilen     Äthyl-          acetat    bei 50 C gerührt und das gebildete feste     Äthyl-          -&alpha;-[4-(4-bromphenyl)thiazol-2-    yl]isobutyrat-hydrobromid  wird durch Abfiltrieren abgetrennt. Das Produkt wird  mit 30 Teilen einer 2n-Kaliumhydroxydlösung in     Ätha-          nol    gemischt und während 20 Minuten am Rückfluss ge  rührt.

   Die Mischung wird abgekühlt, mit 35 Teilen Was  ser verdünnt und unter vermindertem Druck zur Hälfte  des Volumens eingeengt. Die erhaltene Lösung wird mit  Äther zweimal gewaschen, mit Aktivkohle behandelt und  filtriert. Das Filtrat wird auf 5 C abgekühlt und durch  langsame Zugabe wässriger 5n-Salzsäure auf PH 3 ein  gestellt, wobei die Temperatur auf 5 C gehalten wird.  Das dabei ausgeschiedene Produkt wird durch Abfiltrie  ren abgetrennt, mit Wasser gewaschen, auf dem Filter  gut entwässert und nochmals in verdünnter wässriger Ka  liumhydroxydlösung gelöst. Die trübe Lösung wird durch  Filtrieren geklärt, auf 5 C abgekühlt und mittels ver  dünnter Salzsäure auf pH 3 eingestellt.

   Die erhaltene  Suspension wird während 30 Minuten gerührt und die  ausgeschiedene &alpha;- [4-(4-     Bromphenyl)thiazol-2-yl]isobut-          tersäure    durch Abfiltrieren abgetrennt, mit Wasser gut  gewaschen und im Vakuum über Phosphorpentoxyd bei       Raumtemperatur    getrocknet. Die Säure zersetzt sich bei  97 C.    <I>Beispiel 11</I>  Das in Beispiel 3 beschriebene Verfahren wird wie  derholt, wobei jedoch das     2-(4-Chlorphenyl)-4-cyanome-          thylthiazol    durch     2-(2,6-Dichlorphenyl)-4-cyanomethyl-          thiazol    (Smp. 77-780C) ersetzt wird.

   Nach demselben  Verfahren erhält man die     2-(2,6-Dichlorphenyl)thiazol-          -4-ylessigsäure    vom Smp. 130-1311C.  



  <I>Beispiel 12</I>  5,5 Teile     Äthyl-2-(3,4-Dichlorphenyl)-4-methylthiazol-          -5-ylacetat-hydrobromid    und 40 Teile     n-Natriumhy-          droxydlösung    werden während 90 Minuten am     Rück-          fluss    zum Sieden erhitzt. Die Lösung wird abgekühlt,  mit Aktivkohle entfärbt und filtriert. Das Filtrat wird  mit Eisessig angesäuert und das erhaltene Gemisch ab  filtriert. Der feste Rückstand wird soweit wie möglich      in 50 Teilen heissem 5%igem (Gew.-Vol.) wässrigem  Ammoniumhydroxyd gelöst und das Gemisch filtriert.  Das heisse Filtrat wird mit Eisessig angesäuert und ab  kühlen gelassen.

   Die kristallinische Verbindung wird  durch Abfiltrieren isoliert, mit Wasser gewaschen und  getrocknet, wobei die     2-(3,4-Dichlorphenyl)-4-methylthi-          azol-5-yl-essigsäure    vom Smp. 168 C erhalten wird.  



  Bei Verwendung des entsprechenden     4-Fluor-phenyl-          derivates    als Ausgangsprodukt erhält man auf dieselbe  Weise die     2-(4-Fluorphenyl)-4-methylthiazol-5-yl-essig-          säure    vom Smp. 134 C.  



  Bei Verwendung des entsprechenden     4-Trifluor-me-          thylphenylderivates    als Ausgangsprodukt erhält man auf  dieselbe Weise die 4-Methyl-2-(4-trifluormethyl-phenyl)  thiazol-5-yl-essigsäure vom Smp. 150 C.  



  <I>Beispiel 13</I>  10,3 Teile 4-Chlorthiobenzamid und 7,8 Teile     Äthyl-          -;p-brom-j3-formylpropionat    in 40 Teilen Äthanol werden  während 4 Stunden am     Rückfluss    zum Sieden erhitzt und  anschliessend im Vakuum zur Trockne eingedampft. Die  verbleibende kautschukartige Substanz wird mit 100 Tei  len Äther gerührt und der Äther darauf durch Abdekan  tieren entfernt. Nach Wiederholung dieser Massnahme  werden dem Rückstand 100 Teile Äther und 50 Teile  einer 5%igen (Gew./Vol.) wässrigen     Natriumbicarbonat-          lösung    zugegeben. Die Ätherschicht wird abgetrennt, mit  100 Teilen Wasser zweimal gewaschen und im Vakuum  zur Trockne eingedampft.

   Der aus     Äthyl-2-(4-chlorphe-          nyl)thiazol-5-ylacetat    bestehende Rückstand wird mit 30  Teilen n-Natriumhydroxydlösung während 2 Stunden am       Rückfluss    zum Sieden erhitzt und das Gemisch dann ab  gekühlt. Nach Zugabe von Aktivkohle und Filtrieren des  Gemisches wird das Filtrat mit Eisessig angesäuert und  mit 20 Teilen Chloroform 5mal extrahiert. Die Chloro  formextrakte werden vereinigt, 3mal mit 50 Teilen Was  ser gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat ge  trocknet und filtriert. Das Filtrat wird zur Trockne ein  gedampft und der Rückstand aus Cyclohexan umkristal  lisiert, wobei man die     2-(4-Chlorphenyl)thiazol-5-yl-essig-          säure    vom Smp. 153-155 C erhält.  



  <I>Beispiel 14</I>  Eine Lösung von 5,7 Teilen     Äthyl-2-(4-trifluorme-          thylphenyl)thiazol-4-ylacetat-hydrochlorid    (Smp. 158     -          159 C)    u. 2,6 Teilen Natriumhydroxyd in 75 Teilen Was  ser wird während 2 Std. am     Rückfluss    zum Sieden erhitzt.  Das erhaltene Gemisch wird mit 175     Teilen    Wasser ver  dünnt,     filtriert    und das Filtrat mit Eisessig angesäuert.  Das Gemisch wird abfiltriert und der feste Rückstand in  50 Teilen heisser 5%iger (Gew./Vol.) Ammoniumhy  droxydlösung suspendiert. Das Gemisch wird heiss fil  triert und das Filtrat mit Eisessig angesäuert.

   Die Mi  schung wird abgekühlt, abfiltriert und der erhaltene feste  Rückstand getrocknet. Man erhält auf diese Weise die  2 - (4 -Trifluormethylphenyl)thiazol - 4 -yl-essigsäure vom  Smp.123 C.  



  <I>Beispiel 15</I>  Eine Lösung von 2,5 Teilen     Äthyl-2-(4-chlorphenyl)-          thiazol-4-ylacetat    in 15 Teilen wasserfreiem Äther wird  einer Lösung von 0,8 Teil Natriumamid in 20 Teilen  flüssigem Ammoniak zugegeben. Das Gemisch wird bei  -70 C gerührt und es werden insgesamt 2,52 Teile     Me-          thyljodid    in zwei gleichen Anteilen nach einer Zeitspan  ne von 30 Minuten zugesetzt. Das Gemisch wird bei  -70 C während 1 Stunde gerührt. 2 Teile Ammonium-    chlorid werden dann zugegeben und das Ammoniak  verdampfen gelassen.

   Der Äther wird im Vakuum einge  dampft und das erhaltene feste     Äthyl-&alpha;-[2-(4-chlorphe-          nyl)thiazol-4-yl]-isobutyrat    mit 15 Teilen     2n-Natriumhy-          droxydlösung    während 3 Stunden am Rückfluss zum Sie  den erhitzt. Die entstandene Lösung wird abgekühlt, mit  Aktivkohle     entfärbt    und das Gemisch wird     filtriert.    Das  Filtrat wird mit Essigsäure angesäuert und mit 20 Teilen  Chloroform 3mal extrahiert. Die vereinigten Chloroform  extrakte werden     reit    Wasser gewaschen, über wasser  freiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und zur  Trockne eingedampft.

   Der Rückstand wird aus     Cyclo-          hexan    umkristallisiert und ergibt die     &alpha;-[2-(4-Chlorphenyl)-          thiazol-4-yl]isobuttersäure    vom Smp. 136 - 138 C.  



  <I>Beispiel 16</I>  8,4 Teile 1-Brom-3-(4-chlorphenyl)propan-2-on wer  den in einer Lösung von 5 Teilen     Äthyl-thiocarbamoyl-          -acetat    in 25 Teilen Äthanol zugegeben und das Gemisch  während 1 Stunde am     Rückfluss    zum Sieden erhitzt. Das  Äthanol wird unter vermindertem Druck abdestilliert und  der Rückstand mit Äthylacetat verrührt. Das ungelöste  Äthyl - 4 - (4 - chlorbenzyl)thiazol - 2-ylacetat-hydrobromid  wird durch Abfiltrieren abgetrennt und mit 50 Teilen  einer 2n-Natriumhydroxydlösung in wässrigem Äthanol  während 2 Stunden am Rückfluss zum Sieden erhitzt. Die  Lösung wird     mit    200 Teilen Wasser verdünnt und mit  Äther gewaschen.

   Durch Zugabe von Salzsäure wird sie  auf pH 2 angesäuert und das ausgeschiedene Produkt  durch Extraktion mittels Äther wieder aufgelöst. Die  Ätherlösung wird mit Wasser gewaschen und     mit        wäss-          riger    2n-Ammoniaklösung extrahiert. Die vereinigten       wässrigen    Lösungen werden mit Aktivkohle gerührt, fil  triert und durch Zugabe von Salzsäure auf pH 2 wieder  angesäuert. Das ausgeschiedene Produkt wird 3mal     mit     je 80 Teilen     Äther    extrahiert und die Lösung über was  serfreiem Magnesiumsulfat getrocknet.

   Der Äther wird  abdestilliert, wobei die letzten Anteile unter verminder  tem Druck entfernt werden, damit die Temperatur nicht  über 35 C steigt; der Rückstand besteht aus der 4-(4  -Chlorbenzyl)thiazol-2-ylessigsäure, welche unter Zerset  zung bei 86 - 87,5 C     schmilzt.     



  <I>Beispiel 17</I>  23,5 Teile     &alpha;-[4-(4-Bromphenyl)thiazol-2-yl]-propion-          säure    (siehe Beispiel 9) werden mit 300 Teilen Wasser  gerührt und dem Gemisch 2n-wässrige Ammoniaklösung  langsam zugegeben, bis fast vollständige Auflösung er  reicht wird. Die Flüssigkeit wird durch Filtrieren geklärt  und das Filtrat langsam, unter Rühren, mit einer Lösung  von 8,2 Teilen Calciumchloridhexahydrat in 100 Teilen  Wasser versetzt.

   Das Calciumsalz der     &alpha;-[4-(4-Brmophe-          nyl)thiazol-2-yl]-propionsäure    scheidet sich aus und wird  durch Abfiltrieren abgetrennt; man wäscht es mit Wasser  gut durch, trocknet über Phosphorpentoxyd im Vakuum  bei Raumtemperatur und erhält es in Form eines     Dihy-          drates,    welches sich bei 168 - 170 C zersetzt.    <I>Beispiel 18</I>  6,25 Teile     @x-[4-(4-Bromphenyl)thiazol-2-yl]-propion-          säure    (siehe Beispiel 9) werden in einer Lösung von 1,7  Teilen     Natriumhydrogencarbonat    in 60 Teilen Wasser  gerührt. Nachdem sich das feste Produkt vollständig auf  gelöst hat, wird die Lösung mit 30 Teilen Äther zweimal,  gewaschen.

   Die wässrige Lösung wird mit Aktivkohle  geschüttelt, filtriert und das Filtrat unter vermindertem  Druck zur     Trockne    eingedampft. Der verbleibende Rück-      stand wird in 12 Teilen Methanol gelöst, mit Aktivkohle  entfärbt und die Lösung filtriert. Dem Filtrat werden  110 Teile wasserfreier Äther     langsam    zugegeben, wor  auf Kristalle des Natriumsalzes der     &alpha;-[4-(4-Bromphenyl)-          thiazol-2-yl]propionsäure    sich langsam abscheiden; sie  werden durch Abfiltrieren isoliert und getrocknet. Das  Natriumsalz zersetzt sich bei 229,5 - 230,5 C, nachdem  es sich zuerst dunkel gefärbt hat.  



  <I>Beispiel 19</I>  7 Teile 4-Chuorphenacylbromid werden einem Ge  misch von 5,25 Teilen Äthyl-&alpha;-thiocarbamoylisobutyrat,  2,4 Teilen Pyridin und 20 Teilen Äthanol bei 50 C lang  sam zugegeben. Das Gemisch wird während 1 Stunde am  Rückfluss zum Sieden     erhitzt    und das Äthanol unter ver  mindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand wird mit  30 Teilen Äthylacetat verrührt und das ausgeschiedene  Pyridinhydrobromid durch Filtrieren entfernt. Das     Äthyl-          acetat    wird unter vermindertem Druck abgedampft und  der aus Äthyl-&alpha;-[4-(4-chlorphenyl)thiazol-2-yl]-isobutyrat  bestehende Rückstand mit 40 Teilen einer     2n-Kaliumhy-          droxydlösung    in Äthanol während 1 Stunde zum Sieden  erhitzt.

   Das Äthanol wird abdestilliert und es werden 40  Teile Wasser zugegeben. Die Lösung wird mit Äther       zweimal    gewaschen, mit Aktivkohle entfärbt und fil  triert. Das Filtrat wird durch Zugabe verdünnter Salz  säure bei 10 C auf pH 3 angesäuert. Das ausgeschiedene  Produkt wird durch Abfiltrieren isoliert, mit Wasser ge  waschen, auf dem Filter getrocknet und in verdünnter  wässriger Kaliumhydroxydlösung aufgelöst. Die Lösung  wird mit Aktivkohle entfärbt und filtriert und durch Zu  gabe verdünnter wässriger Salzsäure bei 10 C auf pH 3  eingestellt.

   Die ausgeschiedene     &alpha;-[4-(4-Chlorphenyl)thi-          azol-2-yl]isobuttersäure    wird durch Abfiltrieren isoliert,  mit Wasser gewaschen und im Vakuum über     Phosphor-          pentoxyd    bei Raumtemperatur getrocknet. Die Säure zer  setzt sich bei 89,5 - 90,5  .  



  <I>Beispiel 20</I>  Das in Beispiel 8 beschriebene Verfahren wird wieder  holt, wobei jedoch das 4-Fluorphenacylbromid durch     3-          -Chlorphenacylbromid    ersetzt wird. Auf dieselbe Weise  erhält man die 4-(3-Chlorphenyl)thiazol-2-ylessigsäure  vom Smp. 102 -103 C (Zers.).  



  <I>Beispiel 21</I>  Das in Beispiel 9 beschriebene Verfahren wird wie  derholt, wobei jedoch das     Äthyl-&alpha;-thiocarbamoyl-propio-          nat    durch Äthyl,&alpha;-thiocarbamoylbutyrat (Smp. 72 C nach  Umkristallisieren aus Tetrachlorkohlenstoff) ersetzt wird.  Auf dieselbe Weise erhält man die     &alpha;-[4-(4-Bromphenyl)-          thiazol-2-yl]buttersäure    vom Smp. 65 - 67 C (Zers.).  



  <I>Beispiel 22</I>  2 Teile 2-(4-Chlorphenyl)thiazol-4-ylacetamid werden  mit 20 Teilen 6n-Salzsäure während 2 Stunden am     Rück-          fluss    zum Sieden erhitzt. Die Mischung wird abgekühlt,  mit konz. Ammoniumhydroxydlösung alkalisch gestellt  und filtriert. Das Filtrat wird     mit    Essigsäure angesäuert  und das Gemisch abfiltriert. Der feste Rückstand wird  mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus Äthylacetat    kristallisiert. Man erhält dabei die     2-(4-Chlorphenyl)-          -thiazol-4-ylessigsäure    vom Smp. 156 C.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Thiazolderivaten der Formel l: EMI0005.0024 in welcher Y oder die Gruppe -CR1R2-COOH sich in der 2-Stellung des Thiazolkerns befindet, X ein Wasserstoff atom oder einen Alkylrest und Y einen Phenyl- oder Phenylalkylrest, der einen oder zwei Halogensubstituen- ten oder einen p-Nitro- oder p-Trifluormethylsubstituen- ten im Phenylring trägt, und R1 und R2, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome oder Alkyl reste bedeuten, und ihren Salzen, dadurch gekennzeich net, dass man ein Thiazolderivat der Formel II:
    EMI0005.0029 oder ein Säureadditionssalz davon, in welcher Y oder die Gruppe -CR1R2 - R3 in der 2-Stellung des Thiazolkerns- liegt, X, Y, R1 und R2 die oben angegebenen Bedeutun gen haben und R3 den Cyano- oder Carbamoylrest oder die Gruppe -COOR4 darstellt, wobei R4 für einen Alkyl-, Aralkyl- oder Arylrest steht, hydrolysiert. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Hydrolyse mittels einer Base, wie ein Alkalimetallhydroxyd, oder einer Säure, wie eine anorganische Säure, durchführt. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydrolyse bei erhöhter Temperatur durchgeführt wird. 3.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man die Verfahrensprodukte in ihre Alkali metall- oder Erdalkalimetallsalze bzw. in ihre Salze mit pharmazeutisch annehmbaren organischen Basen über führt.
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