CH512576A - Verwendung neuer Acrylsäurederivate zum Härten von Gelatine - Google Patents

Verwendung neuer Acrylsäurederivate zum Härten von Gelatine

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CH512576A
CH512576A CH12067A CH12067A CH512576A CH 512576 A CH512576 A CH 512576A CH 12067 A CH12067 A CH 12067A CH 12067 A CH12067 A CH 12067A CH 512576 A CH512576 A CH 512576A
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Alfred Dr Froehlich
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    • G03C1/00Photosensitive materials
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    • C07C275/46Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups containing any of the groups, X being a hetero atom, Y being any atom, e.g. acylureas
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C07C311/00Amides of sulfonic acids, i.e. compounds having singly-bound oxygen atoms of sulfo groups replaced by nitrogen atoms, not being part of nitro or nitroso groups
    • C07C311/48Amides of sulfonic acids, i.e. compounds having singly-bound oxygen atoms of sulfo groups replaced by nitrogen atoms, not being part of nitro or nitroso groups having nitrogen atoms of sulfonamide groups further bound to another hetero atom
    • C07C311/49Amides of sulfonic acids, i.e. compounds having singly-bound oxygen atoms of sulfo groups replaced by nitrogen atoms, not being part of nitro or nitroso groups having nitrogen atoms of sulfonamide groups further bound to another hetero atom to nitrogen atoms

Description


  
 



  Verwendung neuer   Acrylsäurederivate    zum Härten von Gelatine   Gegenstand    der Erfindung ist die Verwendung neuer Acrylsäurederivate. der Formel worin X und Z
EMI1.1     
 ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom, eine -NH Gruppe oder eine durch ihr Kohlenstoffatom an Y gebundene   -NR-CO-Gruppe    und Y eine -(CH2)m-Gruppe, eine-CH2-CH2-[O-CH2-CH2]q-Gruppe,   eine-(CH2)r-O-(CH2)@-Gruppe    oder eine-(CH2)r-S-(CH2)r-Gruup bedeuten und Y ausserdem eine direkte Bindung oder eine   -COw    Gruppe darstellen kann, sofern X und Z beide -NH- Gruppen bedeuten   und    n gleich 1 ist, wobei n, m, r und q positive ganze Zahlen bedeuten und n höchstens gleich 2, m höchstens gleich 14, q gleich 2, 3 oder 4 und r höchstens gleich 4 sind, zum Härten von Gelatine.



   Die Reste X und Z können gleich oder   voneinan;    der verschieden und entweder unmittelbar (n = 1) oder über   -NR-SO2-    NH-CO- Gruppen (n = 2) an die H2C= HC-OC-HN-CO- Gruppen gebunden sein. Das am Schluss beigefügte Formelschema gibt eine Übersicht über die   Kombinationsmöglichkeiten    der Reste X, Y und Z.



   Besonders wertvoll sind die Acrylsäurederivate der Formel
EMI1.2     
  worin U einen Rest der   Formel      -o-Yl-o-    -X-(CH2)m-Zoder   -HN-(CO)@-NH-    darstellt, wobei Y1 eine -( CH2)m -CH2CH2-[O-CH2CH2]q -(CH2)r-O-(CH2)roder -(CH2)r-S-(CH2)r-Gruppe bedeuten und s gleich 1 oder 2 ist und worin X, Z, m, n, q und r die angegebene Bedeutung haben.



   Von besonderem Interesse sind Acrylsäurederivate der Formel
EMI2.1     
 worin Y1 eine -(CH2)m1-Gruppe eine -CH2-CH2-[O-CH2-CH2]u-Gruppe eine -(CH2)r-O-(CH2)r-Gruppe oder eine -(CH2)r-S-(CH2)r-Gruppe bedeuten, wobei n,   ml,    q und r1 positive   ganze    Zahlen sind und n höchstens gleich 2, m1 mindestens gleich 2 und höchstens gleich 12, q und r gleich 2, 3 oder 4 sind.



   Zufolge guter Zugänglichkeit sind im übrigen die Verbindungen der Formeln
EMI2.2     
  
EMI3.1     
 bevorzugt.



   In den Formeln (3) bis (7) bedeuten   Y5    eine -CO Gruppe oder eine (CH2)-Gruppe wobei   m5    eine ganze positive Zahl im Wert von höchstens 13 darstellt, X1 ein Sauerstoffatom, ein Schwefel A. Verbindungen der Formel I, worin n gleich 1 ist atom oder eine -NH-Gruppe, Z1 ein Schwefel- oder Sauerstoffatom und n, m und m2 ganze positive Zahlen, wobei n höchstens gleich 2, m höchstens gleich 14 und m2 gleich 2, 3 oder 4 ist.



   Besonders zu erwähnen sind im übrigen folgende Gruppen von Verbindungen und einzelnen Verbindungen (in den Formeln ist R1 eine   H2C=RC-OC-HN-CO-    Rest und R2 ein   -NR-S02-NR-CO-Rest):    (8) R1-O-CH2-CH2-[O-CH2-CH2]q1-O-R1 q1=1 bis 4 (9) R1-HN-(CH2)m1-NH-R1 m1=2 bis 12 (10) R1-O-(CH2)m2-NH-R1 m2=2 bis 4 (11) R1-NH-OC-(CH2)m-CO-HN-R1 m = 1 bis 14 (12)   Ri-HN-NH-Rt    ml = 2 bis 12  (12a) R1-O-(CH2)m-O-R1   (13)   Rt- S -CHs-CH2 5-Rt    (14)   Rl-O-CH2-CH2- 5-Rt    (15) R1-O-CH2-CH2-S-CH2-CH2-O-R1 Verbindungen vom Typus der Formeln (117) und   (119).   



  B. Verbindungen der Formel   I,    worin n gleich 2 ist.



  (16)   Rt-R-O-(CH)m-O-R-Rt    mi = 2 bis 12 (17) R1-R2-O-CH2-CH2[O-CH2-CH2]q1-O-R2-R1 qt = 1 bis 4 (18)   Rt-R2-HN-(CH2)m1-NH-R2-R5    m1 = 2 bis 12 (19) R1-R2-NH-OC-(CH2)m-CO-HN-R2-R1 m = 1 bis 14 (20) R1-R2-HN-(CH2)m2-O-R2-R1 m2 = 2 bis 4
Die Verbindungen der Formel I können hergestellt werden, indem man aus ss-Halogenpropionsäurederivaten der Formel
EMI4.1     
 worin X, Z, Y und n die angegebene Bedeutung haben und V ein Chlor- oder Bromatom bedeutet, 2 Halogenwasserstoffmoleküle abspalter oder dass man zur Herstellung von Acrylsäurederivaten der Formel I, worin n gleich 2 ist, im Molekularverhältnis 2:1 Acryloylcarbamoyl-aminosulfonylisocyanat der Formel
III.   H2C=RC-OC-HN-OC-NH-S O2-N-C-O    mit einer Verbindung der Formel
IV. H-X-Y-Z-H worin X, Y und Z die angegebene Bedeutung haben, umsetzt.



   Die hierbei als Ausgangsstoffe zu verwendenden Verbindungen der Formel II können durch Umsetzung von Verbindungen der Formel v. VH2C-H2C-OC(-HN-CO-NH-SO2)-N=C=O mit solchen der Formel IV erhalten werden. Die Verbindungen der Formel V, worin n gleich 2 ist, lassen sich durch einseitige- Anlagerung von -Chlor- oder sich durch einseitige Anlagerung von ss-Chlor- oder ss-Brompropionsäureamid an Sulfonyldiisocyanat herstellen; ebenso erhält man die Verbindung der Formel III durch einseitige Anlagerung von Acrylsäureamid an Sulfonyldüsocyanat. Bei der Herstellung der Verbindungen der Formel. I nach diesen Methoden werden mittelbar oder unmittelbar in jedem Falle die bifunktionellen Verbindungen der Formel IV benötigt. Die bevorzugten Verbindungen der Formel IV entsprechen  den betreffenden Resten der Formeln (1) bis (20). Wie ersichtlich handelt es sich z.

  B. um   Dihydroxyverbin    dungen, Diamine, Dithiole, Dicarbonsäurediamide oder Aminoalkanole. Als Beispiele seien folgende bifunktionelle Verbindungen aufgeführt.



  Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Tri-, Tetra- und Pentaäthylenglykol,    Hexantethylenglykol, Decan-1,10-diol, #,-Dihydroxydipropyläther, #,#'-Dihydroxydipropyläther    2-Aminoäthanol-(1), 3-Aminopropanol-(1), 1 -Aminobutanol-(4), 1-Mercaptoäthanol-(2), Thiodiglykol,   #,#'-Dihydroxypropylsulfid,    Äthylendiamin, Hexamethylendiamin, Malonsäurediamid,   Adipinsäuredlamid,    Sebacinsäurediamid, Hexadecandicarbonsäurediamid, Diglykolsäurediamid, Thiodihydracrylsäurediamid, Harnstoff, Hydrazin.



   Die Verbindungen der Formel I werden also als Härtungsmittel für Gelatine, insbesondere in photographischen Gelatineschichten verwendet. Ausserdem können sie aber z. B. auch als Vernetzungsmittel in der Textil- und   Lederindustrie,    der Papierherstellung, der Kunststoff-, Leim- und Gelatineindustrie Verwendung finden.



   Die Erfindung betrifft demgemäss auch ein Verfahren zum Härten von Gelatine, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man. hierzu Verbindungen der Formel I verwendet, Die Vinylgruppen dieser Verbindungen können mit den Hydroxyl-, Sulfhydryl-, Amino- oder Iminogruppen der Gelatine reagieren.

 

   Bevorzugte Härtungsmittel für Gelatine sind hierbei die Verbindungen der Formel (21) H2C=HC-OC-NH-OC-O-Y2-O-(O-HN-CO-CH=CH2 worin Y2 eine   -CR2-CH2-    Gruppe, eine-CH2-CH2[O-CH2-CH2]q1-Gruppe, wobei qt eine ganze positive Zahl im Wert von 1 bis 4 ist, oder eine -CH2-CH2-S-CH2-CH2- Gruppe bedeutet, der Formel
EMI5.1     
 worin Y2 eine   -(CH    Gruppe eine    -CR2-CH2HC-CH2-CH2 q1 Gruppe    oder eine   CHs-CH S-CH2-CH2- Gruppe    bedeutet, wobei m1 und q1 ganze positive Zahlen darstellen, m1 gleich 2 bis 12 und q1   gleich    1 bis 4 sind, der Formel (23) H2C-HC-OC-NH-OC-O-(CH2)m-NH-CO-HN-CO-CH-CH2 worin m2 eine ganze positive Zahl im Wert von 2 bis 4 ist,

   der Formel (24) H2C=CH-OC-HN-OC-HN-HN-CO-HN-CO-CH=CH2   der formel     
EMI6.1     
 worin   Zt    ein Sauerstoff- oder Schwefelatom bedeutet, und der Formel
EMI6.2     
 worin m4 eine ganze positive Zahl im Wert von 2 bis 10 darstellt.



   Sollten die Härtungsmittel nur schwer aus der Gelatine diffundieren, so sind diejenigen Verbindungen der Formel (I), besonders vorteilhaft, deren Rest Y eine mindestens 6 Kohlenstoffatome enthaltende   all-    phatische Kette darstellt, wobei die Glieder dieser Kette ausschliesslich Kohlenstoffatome oder teilweise, zweckmässig zum grösseren Teil,   Kohlenstoffatome    oder teilweise Heteroatome wie Stickstoff-, Schwefeloder insbesondere Sauerstoffbrücken sein können. Be vorzugt werden hier die entsprechenden Verbindungen der Formel (1). Als Vertreter dieser Gruppen von Verbindungen sind diejenigen der Formeln (102), (103), (105), (108b), (109), (117) und (118) zu erwähnen.



   Die Umsetzung der Gelatine mit den Verbindungen der Formel (I erfolgt im allgemeinen leicht und in üblicher Weise. Diese Verbindungen sind als solche oder als Natriumsalze in der Regel wasserlöslich oder in wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln wie Methanol, Äthanol, Dimethylformamid leicht löslich und werden z. B. als 2,5 bis 10   Obige    Lösungen der Gelatine zugesetzt. Man kann beispielsweise eine Lösung des   Rärtungsmittels    in Wasser, Äthanol, Methanol oder   Dimethylformamid    bei normaler oder leicht erhöhter Temperatur mit Gelatine zusammenbringen und die im gegebenenfalls Silberhalogenid und/oder andere Materialien zur Erzeugung photographischer Bilder enthaltende Gelatine, auf einer Unterlage zu einer Schicht in üblicher Weise giessen und trocknen. Die Menge des.



     Rärtungsmittels,    bezogen auf die Menge trockene Gelatine, beträgt zweckmässig 0,5 bis 5    /o.    Die Härtung der Gelatine beruht offenbar auf   einer    weitgehenden Vernetzung. Durch die Härtung werden weder die photographischen Eigenschaften der lichtempfindlichen Schichten   noch    die   Reakfionsbereiischaft    von Farbkupplern oder Farbstoffen   beeinträchtigt.    Auch werden der pH-Wert und die Viskosität der Gelatine durch die vorliegenden Härter praktisch nicht verändert.

  Ein besonderer Vorteil der neuen Härter besteht darin, dass sie, in geringer   Konzentration    angewendet, die Gelatineschichten schon nach 18 bis 24 Stunden ausreichend härten, so dass die Güsse gleich anschliessend an die Herstellung, durch Probeverarbeitung selbst bei erhöhter Temperatur oder in agressiven Verarbeitungsbädern, geprüft werden können. Die neuen Härter sind durchwegs lagerfähig. Die Verbindungen der Formel (I) zeigen ausserdem den Vorteil, während des Härtungsvorganges den pH-Wert der Emulsion nicht zu verändern.



   Die beanspruchten Verbindungen bieten bei der Verwendung als Härter für Gelatine in photographischen Schichten weitere Vorteile. Die in ihrem Molekül mehrfach und in kettenförmiger Anordnung auftre tenden hydrophilen Gruppen   machen    sie zu einem Fliessmittel für die photographischen Emulsionen, was sich auf die Begussqualität günstig auswirkt. Von besonderer Bedeutung ist jedoch, dass die langkettigen Vertreter der beanspruchten Verbindungen, beispielsweise diejenigen der Formelm (102), (103), (105),   (10ob),    (109), (117) und (118) bei ihrer Verwendung in photographischen Schichten diffusionsfest sind.

  Bei der Herstellung von Mehrschichtenmaterialien bietet diese Eigenschaft entscheidende Vorteile, Es ist bekannt, dass beim Mehrschichtenguss, sei es Nass auf Erstarrt oder Nass auf Trocken, der Härter stets aus den oberen in die unteren Schichten diffundiert, wodurch die unteren. Schichten stärker gehärtet werden als die darüberliegenden. Die Folge solcher unterschiedlicher Härtung ist Schichtablösung oder Runzelkornbildung beim Entwickeln dieser Materialien. Die Verwendung schwer diffundierender Härter   gemäss    der vorliegenden Erfindung vermeidet diese schädliche Härterwanderung im Mehrschichtenmaterial.

  Umgekehrt erlauben die schwer diffundierenden erfindungsgemäss verwendeten Verbindungen auch eine individuelle Härtung jeder einzelnen Schicht durch verschiedene Dosierung der Härtermenge, was bei der Herstellung von Mehrschichtenmaterialien, sehr wichtig ist. Es ist auch bekannt, dass Farbstoffe oder Farbstoffbildner den Schmelzpunkt der Gelatineschichten unterschied lich erniedrigen. Eine entsprechende Erhöhung des Härtezusatzes gleicht diese Unterschiede aus. Die weitgehend diffusionsfesten Härter ermöglichen es auch, die Schutzschicht, den sogenannten   Überguss,    stärker zu härten als die darunterliegenden Emulsionsschichten, ohne die Härtung dieser zu beeinflussen. Diese dif   fusionsfesten    Härter sind auch besonders vorteilhaft zur Härtung von Schichten in Nachbarschaft zu Schichten, die nicht gehärtet werden sollen.

  Den Effekt und die Prüfmethode für solche schwer diffundierenden Härter zeigt Beispiel 1.



   In den nachstehenden Herstellungsvorschriften und Beispielen bedeuten die Prozente Gewichtsprozente, in den Formeln R1- den Rest   H2-C--HC-OC-NR-CO-    und -R2- den   Rest -NH-SO2-NH-CO-.     



      Rerstellungsvorschriften   
A.



   14,8 g Sulfonyldüsocyanat werden in 170 ml absolutem Äther gelöst und bei   100    C
7,1 g Acrylamid, gelöst in 110 ml absolutem Acetonitril, zugetropft. Man    rtihrt    über Nacht bei Zimmertemperatur weiter, lässt dann unter Eiskühlung
3,1 g Äthylenglykol zutropfen und rührt 12
Stunden bei Zimmertemperatur weiter.



   Nach kurzer Zeit beginnt sich die Verbin dung der Formel (101) R1-R2-O-CH2-CH2-O-R2-R1 in Form von farblosen Kristallen abzu scheiden. Man saugt ab, wäscht mit Äther und erhält 21 g farblose Kristalle vom
Zersetzungpunkt 215 bis 2200 C.



   Analyse:   Ct2Hi6N6Ot2S2    berechnet: C 28,81 H 3,21 N 16,81 S 12,82 gefunden: C 28,95 H 3,6 N 16,71 S 12,62
B.



  14,8 g Sulfonyldiisocyanat werden wie in Vorschrift
A angegeben mit Acrylamid umgesetzt, dann wird eine Lösung von
2,95 g Hexamethylenglykol in
10 ml Acetonitril zutropfen gelassen. Man rührt
12 Stunden bei Zimmertemperatur weiter, saugt ab und wäscht mit Äther. Der Rück stand wir in wenig Dimethylformamid bei    400    C gelöst, mit dem dreifachen Volumen
Methanol versetzt, filtriert, mit 100 ml Wasser gewaschen.



   Man erhält 7,55 g farblose Kristalle der
Verbindung der Formel (102) R1-R2-O-(CH2)6-O-R2-R1 vom Zersetzungspunkt 1630 C.



   Analyse: C18H24N6O12S2 berechnet: C 34,53 H 4,35 N 15,10 S 11,52 gefunden: C 34,72 H 4,70 N 15,40 S 11,30
C.



   29,6 g Sulfonyldiisocyanat werden in 340 ml absolutem Äther gelöst und bei   -100    C-eine
Lösung von
14,2 g Acrylamid in 220 ml Acetonitril zugegeben. Man rühr 8 Stunden bei Zimmertemperatur weiter und lässt   eine   
Lösung von
17,4 g   1,lO;Decandio1    in 100 ml Acetonitril zutropfen. Man   r!i    über Nacht weiter, saugt ab und wäscht mit Äther.



   Man erhält 60,7 g der Verbindung der
Formel (103) R1-R2-O-(CH2)10-O-R2-R1 als farblose Kristalle vom Zersetzungspunkt    1480    C.



   Analyse:   C20H32N6Ot2S2    berechnet: C 39,20 H 5,22 N 13,70 S 10,43 gefunden: C 39,2 H 5,4 N 13,7 S 10,2
D.

 

  29,6 g Sulfonyldiisocyanat werden wie in Vorschrift
C angegebenen mit Acrylamid umgesetzt, dann wird eine Lösung von 10,6 g Diäthylenglykol in 50 ml absolutem Acetonitril unter Eiskühlung zutropfen gelassen. Man rührt 12   Stunden    bei Zimmertemperatur weiter, saugt ab, wäscht mit Äther und erhält 50 g der Ver bindung der Formel (104)   Rf-R-O-(CR2-CH2-O)2-R2-R1    in Form von farblosen Kristallen vom Zer setzungspunkt 1170 C.



   Nach einmaligem Umkristallisieren aus
Alkohol steigt der Zersetzungspunkt auf
1360 C.



   Analyse:   C24H25O13N0S2    berechnet: C 30,88 H 3,70 N 15,44 S 11,78 gefunden: C 30,8 H 3,8 N 15,3 S 11,8
E.



  14,8 g Sulfonyldiisocyanat werden wie in Vorschrift
A angegeben mit
7,1 g Acrylamid umgesetzt. Dann wird eine
Lösung von
7,5 g   Triäthylenglykol in     50 ml absolutem Acetonitril unter Eiskühlung zu tropfen gelassen. Man rührt 12 Stunden weiter, saugt ab, wäscht mit Äther.



   Man erhält 26 g farblose Kristalle. Der Zer setzungspunkt der so erhaltenen Verbindung der Formel (105) R1-R2-O-(CH2-CH2-O)3-R2-R1 ist unscharf und abhängig von der
Erhitzungsgeschwindigkeit.



   Analyse:   Ct6H24N6Oi4S2    berechnet: C 32,65 H 4,11 N 14,28 S 10,90 gefunden: C 32,7 H 4,1 N 14,1 S 10,9
F.



   29,6 g   Sulfonyldiisocyanat    werden mit Acrylamid wie in Vorschrift D angegeben umgesetzt.



   Dann gibt man
10 g fein gepulvertes Malonsäurediamid dazu und rührt 12 Stunden weiter. Man saugt ab, wäscht mit Acetonitril und mit Äther und erhält 30 g farblose Kristalle vom Zerset zungspunkt   1600    C. Diese Kristalle werden mit Alkohol verrieben, dann auf 700 C erwärmt, abgesaugt und mit Alkohol gewaschen. Der Rückstand wird in 150 ml Wasser bei   p,    7 gelöst,   filtriert,    die Mutter lauge mit Salzsäure und der Rückstand mit Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen im Vakuum bei   400    C erhält man 21 g der
Verbindung der Formel (106) R1-R2-NH-CO-CH2-OC-HN-R2-R1 als farblose Kristalle, die sich bei ca. 2200 C zersetzten.



   Analyse: C13H16O12N6S2 berechnet: C 28,89 H 2,98 N 20,73 S 11,67 gefunden: C 29,3 H 3,3 N 21,0 S 11,3
G.



   7,4 g   Sulfonyldiisocyanat    werden in    85 ml absolutem @ Äther gelöst und unter Rühren    bei   100    C eine Lösung von
3,55 g Acrylamid in
55 ml absolutem Ace.tonitril zutropfen gelassen.



   Man rührt 12 Stunden bei Zimmertempera tur weiter, kühlt auf   O     C ab, lässt bei dieser
Temperatur eine Lösung von
29 g Adipinsäurediamid in
29 ml Trifluoressigsäure zufliessen   und    rührt
24 Stunden bei Zimmertemperatur weiter.



   Dann wird abgesaugt, mit Aether gewa schen, der Rückstand in
30 ml Dimethylformamid bei   400    C gelöst, filtriert, das Filtrat mit 100 ml Methanol versetzt, gekühlt, abgesaugt und der Rückstand mit Methanol und Äther gewaschen. Man erhält 5,5 g der Verbin dung der Formel (107) R1-R2-NH-CO-(CH2)4-OC-HN-R2-R1 in Form von farblosen Kristallen vom Zer setzungspunkt 1790 C.



   Analyse: Ct6H22Ot2N6S2 berechnet: C 30,12 H 3,94 N 20,07 S 11,48 gefunden: C 30,35 H 3,47 N 19,80 S 11,20
H.



   2 g 1,6-Diaminohexan werden in
40 ml absolutem Äther gelöst, auf   -10     C   gekühlt    und bei dieser Temperatur eine Lösung von
4,05 g 3-Chlorpropionylisocyanat in
20 ml Äther zutropfen   gelassen.    Man   rührt   
5 Stunden weiter, verdünnt mit
30 ml Äther und saugt ab und wäscht mit   itther.   



   Der Rückstand wird in   100      mi    Eisessig bei Siedetemperatur gelöst und    filtriert.    Man lässt die Verbindung der
Formel
EMI8.1     
 langsam auskristallisieren, saugt ab und   wäscht mit Äther. Man erhält 3,5 zu g farblose    Kristalle vom   Schmelzp@nk   2040 C.  



   Analyse: C14H24N4O4Cl2 berechnet: C 43,87 H 6,31 N 14,62 gefunden: C 44,0 H 6,48 N 14,61
3,83g dieses Produktes werden in einer Mischung von    20    ml   Dimethylsulfoxyd und   
10 ml Dimethylformamid gelöst und bei Zimmer temperatur eine Lösung von
2,5 g Triäthylamin in
10 ml absolutem Äther gelöst zutropfen gelassen.



   Man rührt 12 Stunden bei Zimmer temperatur weiter, saugt ab und wäscht den
Rückstand mit Äther. Nach dem
Umkristallisieren aus Alkohol erhält man
2,1 g der Verbindung der Formel (108b) R1-NH-(CH2)8-HN-R1 als farblose Kristalle vom Schmelzpunkt 1860 C.



   Analyse:   Ct4R22N4O4    berechnet: C 54,18 H 7,15 N   18,04    gefunden: C 53,95 H 7,30 N 18,00
I.



   19,4 g   Tetraäthylenglykol    werden mit 100 ml Acetonitril gelöst und unter Eiskühlung mit einer Lösung von
27 g ss-Chlorpropionylisocyanat, gelöst in 100 ml absolutem Äther, versetzt. Man rührt
24 Stunden bei Zimmertemperatur weiter, saugt ab, wäscht mit Äther und kristallisiert aus 150 ml Methanol um. Man erhält 38 g farblose
Kristalle vom Schmelzpunkt 890 C.



   Analyse: C16H26N2O9Cl2 berechnet: C 41,66 H 5,64 N 6,07 Cl 15,41 gefunden: C 41,3 H 5,7 N 6,1   C1    15,5
4,6 g des so erhaltenen Produktes werden in 100 ml absolutem Aceton und
3 ml Triäthylamin über Nacht gerührt und abgesaugt. Es bleiben 2,5 g Rückstand, der    Triäthylaminhydrochiorid    ist. Die Mutter lauge wird   im    Vakuum bei   350    C einge dampft und das zurückbleibende   Ül    mit 
20 ml Äther übergosser, worauf nach 2 bis 3 stündigem Stehen Kristallisation eintritt. Die
Kristalle werden abgesaugt, mit Äther gewaschen und aus
5 ml Aceton umkristallisiert.

  Man erhält die
Verbindung der Formel (109) R1-O-CH2-CH2-(O-CH2-CH2)-O-R1 farblose Kristalle vom unscharfen   Schtnelz-    punkt 53 bis   570    C, die in Methanol,
Wasser und Aceton leicht löslich sind.



   Analyse:   CtssH24N2Og    berechnet: C 49,49 H 6,19 N 7,22 gefunden: C 50,3 H   6,0    N 7,1
J.



   5 g Hydrazinhydrat (100%ig) werden in 150 ml Acetonitril verrührt. Bei   -5     C wird eine
Lösung von
41 g Chlorpropionylisocyanat in
50 ml Acetonitril zutropfen gelassen. Man rührt
5 Stunden bei Zimmertemperatur weiter, saugt ab und wäscht mit Äther. Man erhält 26 g weisses Pulver, das   man bei       100  C in   
60 ml Dimethylformamid löst. In diese Lösung wird bei 1000 C
5 g Aktivkohle eingerührt, heiss abgesaugt und die Mutterlauge mit 100 ml Methanol versetzt; man kühlt auf 0  C ab, saugt ab und wäscht mit Methanol und  Äther. Man erhält 22 g farblose Kristalle vom Zersetzungspunkt 1860 C.

 

   Analyse:   C8Hl2N404Cl2    berechnet: C32,11 H4,01 N18,73 Cl23,75 gefunden: C 32,31   H 4,25      N 18,60    Cl23,75
3 g dieser Substanz werden in
10   ml      Dimethylformamid    warm gelöst, abgekühlt und unter Eiskühlung werden
2,5g Triäthylamin eingerührt Man rührt
12 Stunden bei Zimmertemperatur weiter, versetzt die Mischung mit
50 ml Äther, saugt ab und wäscht mit Äther. Der
Rückstand wird mit
20   ml    Wasser verrieben, abgesaugt, mit Wasser gewaschen und im Vakuum bei 400 C getrocknet.  



   Umkristallisation mit 10ml Dimethylformamid gibt 1,2 g der Verbindung der Formel (110) R1-HN-NH-R1 als farblose Kristalle vom Zersetzungspunkt 236 bis   2380    C.



   Analyse:   C8Ht0N4O4    berechnet: C 42,48 H 4,46 N 24,77 gefunden: C 42,30 H 4,44 N 24,59
K.



   6,1 g Äthanolamin werden in 100 ml absolutem Acetonitril gelöst und bei   -5     C eine Lösung von
26,8 g   Clilorpropionylisocyanat    in
50 ml Aceton zutropfen gelassen. Man rührt
12 Stunden bei Zimmertemperatur weiter, saugt ab, wäscht mit Äther und kristallisiert den Rückstand aus 700 ml Wasser: Alkohol 1: 9 und
1 g Kohle um.



   Ausbeute: 12,4 g farblose Kristalle vom
Schmelzpunkt 1620 C.



   Analyse: C10H14N3O5Cl2 berechnet: C36,60 H4,61 N12,81 Cl21,60 gefunden: C 36,67 H 4,58 N 13,03 Cl21,30
3,28 g der so erhaltenen Substanz werden in
50 ml absolutem Aceton suspendiert und bei   -5     C mit
2,5 g Triäthylamin versetzt. Man ru
24 Stunden bei Zimmertemperatur weiter und saugt vom abgeschiedenen Triäthylamin
Hydrochlorid ab. Die Mutterlauge wird bei    300    C Badtemperatur im Vakuum abdestil liert und der Rückstand aus Wasser kristallisiert.



   Ausbeute: 1,8 g farblose Kristalle der
Verbindung der Formel (111) R1-O-CH1-CH2-HN-R1 vom Schmelzpunkt   1676    C.



   Analyse: C10H12O5N3 berechnet: C 46,06 H 5,13 N 16,46 gefunden: C 46,37 H 4,96 N 16,39
L.



   7,3 g Adipinsäurediamid werden mit 15 g   ss-ChIorpropionyiisocyanat    vermischt und langsam auf   100 bis    110   C erwärmt.    Bei dieser Temperatur setzt die Reaktion ein; man unterbricht die Wärmezufuhr und lässt durch Aussenkühlung die Temperatur nicht  über   1200    C steigen. Wenn die Reaktion zu
Ende ist, kocht man mit 50 ml Aceton auf, kühlt, saugt ab und wäscht mit
Aceton. Nach dem Umkristallisieren erhält man 14,5 g farblose Kristalle vom
Schmelzpunkt 1750 C.



   Analyse:   C14H20N4O6Cl6    berechnet: C 40,09 H 4,90 N 13,62 Cl17,24 gefunden:   C 40,07 H    5,00 N 13,70 Cl16,90
4,1 g des erhaltenen Produktes werden bei 40 bis    500Cin    20 ml Dimethylformamid gelöst, dann auf 10  C abgekühlt und bei dieser Temperatur
2,5 g Triäthylamin zutropfen gelassen. Man rührt
12 Stunden weiter, verdünnt dann mit 50 ml Äther, saugt ab, wäscht mit Methanol und dann mit Wasser und trocknet bei 400 C im
Vakuum. Man erhält 2,9 g farblose Kristalle der Verbindung der Formel (112) R1-NH-OC-(CH2)4-CO-HN-R1 die nach dem Umkristallisieren aus Eisessig sich bei 2200 C zersetzen.



   Analyse:   Ci4Ht8N4O6    berechnet: C 49,70 H 5,76 N 16,56 gefunden: C 49,50 H 5,38 N 16,53
M.



   9,4 g Äthan-1,2-dithiol werden in 100 ml absolutem   Äther    gelöst und unter Eis kühlung
26,8 g ss-Chlorpropionylisocyanat, gelöst in 100 ml absolutem Aceton, zutropfen gelassen. Dann wird 12 Stunden bei Zimmertemperatur weitergerührt, abgesaugt und mit Äther gewaschen.



   Ausbeute: 19 g farblose Kristalle vom Zersetzungspunkt 2060 C.  



   Analyse:   CtoRt4N2O4S2Cl2    berechnet: C 33,29 H 3,91 N 7,75 Cl 19,63 gefunden: C33,09 H3,80 N7,74 Cl19,60
7,22 g des erhaltenen Produktes werden in
40 ml Dimethylformamid bei   400    C gelöst, auf    100    C abgekühlt und bei dieser Temperatur
5 g Triäthylenamin zutropfen gelassen. Man rührt dann 24 Stunden bei Zimmer temperatur weiter, verdünnt mit   100    ml   Äther,    saugt ab, wäscht mit Äther und
80    /oigem    Methanol und kristallisiert aus
Eisessig um. Man erhält 4,8 g der
Verbindung der Formel (113) R1-S-CH2-CH2-S-R1 als farblose Kristalle vom Zersetzungspunkt   1650    C.



   Analyse:   CioHt2O4N2S2    berechnet: C 46,87 H4,72 N 10,93 S 12,51 gefunden: C 47,09 H 4,62   N 10,73    S 12,23
N.



   49,7 g   Th,iodiglykol    werden in 490   ml    absolutem Äther suspendiert und bei    0 bis 50 C    115 g   ss-Chiorpropionylisocyanat,    gelöst in 100 ml absolutem Äther zutropfen gelassen.



   Hierauf   rührt    man noch 1 Stunde bei
Zimmertemperatur weiter, saugt ab und wäscht mit Äther. Man erhält 125 g farblose Kristalle vom Schmelzpunkt   1690    C.



   Analyse: C12H18O6N2SCl2 berechnet:
C 38,01 H 2,13 N 7,39 Cl18,70 S 8,46 gefunden:
C 37,67 H 2,51 N 7,13 Cl18,60 S 8,23
3,9 g der so erhaltenen Verbindung werden in
20 ml Dimethylformamid bei 400 C gelöst, auf    100    C abgekühlt und bei dieser Temperatur
2,5 g Triäthylamin tropfenweise zugegeben. Man rührt 24 Stunden bei Zimmertemperatur weiter, versetzt dann mit
50 ml   Äther,    saugt ab und wäscht   mit Äther    und dann mit Wasser. Nach dem Trocknen im
Vakuum bei   400    C kristallisiert man aus
Eisessig um. Man erhält 2,1 g der
Verbindung der Formel (114) R1-O-CH2-CH2-S-CH2-CH2-O-R1 in Form von farblosen Kristallen vom Zersetzungspunkt 1620 C.



   Analyse: C12H16O6N3S berechnet: C 45,56 H 5,10 N 8,86 S 10,14 gefunden: C 45,63 H 4,99 N 8,63 S 9,80
0.



   6 g Äthylendiamin werden in 100 ml absolutem Äther gelöst und bei-10  C eine Lösung von
27,8 g   ss-Chlorpropionynsocyanat    in  Äther zutropfen gelassen. Man rührt
12 Stunden bei Zimmertemperatur weiter, saugt ab und wäscht mit Äther. Der
Rückstand wird aus Eisessig umkristallisiert.



   Ausbeute: 19 g farblose Kristalle vom
Zersetzungspunkt 2120 C
Analyse:   C10H16O4N4Cl2    berechnet: C 36,71 H4,93 N17,12 Cl22,02 gefunden: C36,90 H4,96 N17,19 C122,11
3,87 g dieser Verbindung werden in
40 ml Dimethylsulfoxyd gelöst und bei 30 bis.

 

   400 C
2,5 g Triäthylamin unter kräftigem Rühren zutropfen gelassen. Man rührt 12 Stunden bei Zimmertemperatur weiter, verdünnt mit 150 ml Äther, saugt ab und wäscht mit Äther.



   Den Rückstand löst man in Gegenwart von    0,01 g    Hydrochinon in
40 ml Dimethylformamid bei 1000 C   filtriert,    versetzt das Filtrat mit
10   ml    Wasser und kühlt ab. Die in kristallisiertem
Zustand abgeschiedene Verbindung der
Formel (115) R1-HN-CH2-CH2-NH-R1 wird abgesaugt und mit Alkohol und Äther gewaschen. Ausbeute: 2,1 g farblose Kristalle vom Schmelzpunkt 2490 C.  



      Analyse: C,Ht4O4N4    berechnet: C 47,24 H 5,55 N 22,04 gefunden: C 47,08 H 5,57 N 22,04
P.



   6 g Harnstoff 40 ml Acetonitril und 26,8 g   ss-Chlorpropionylisocyanat    werden 8 Stunden am Rückflusskühler gekocht. Man lässt erkalten und kühlt dann auf   0     C ab. Die ausgeschiedenen Kristalle werden mit Äther gewaschen. Ausbeute: 21,3 g farblose
Kristalle, die nach dem Umkrntallisieren aus
Alkohol sich bei 1700 C zersetzen.



   Analyse: C9H12N4O5Cl2 berechnet:   C33,04    H3,70 N17,13 Cl21,68 gefunden: C 33,23 H3,42 N17,23   C121,30   
3 g dieser Verbindung werden in 20   ml    Dimethylformamid bei   500    C gelöst und die
Lösung auf 5 bis 100 C abgekühlt. Bei dieser Temperatur tropfen
2,5 g Triäthylamin zu. Dann wird bei Zunmer- temperatur über Nacht   weitergerilhrt    Die
Reaktionsmischung wird mit 50 ml Äther versetzt, abgesaugt und mit Wasser gewaschen und der Rückstand im Vakuum bei   400    C getrocknet. Man lässt dann in 20 ml Dimethylformamid bei 80 bis 1000 C, filtriert, versetzt das Filtrat mit 80 ml Methanol, saugt ab und wäscht mit
Methanol. Man erhält 1,9 g der Verbindung der Formel (116) R1-HN-CO-NH-R1 als farblose Kristalle vom Zersetzungspunkt
1580 C.



   Analyse:   Ct2HtoN4Os    berechnet: C 42,52 H 3,96 N 22,04 gefunden: C 42,31 H 4,15 N 21,98
Q.



   5,9 g   1,6-Rexandiol    werden in 100 ml absolutem Acetonitril gelöst und unter Eis kühlung
13,4 g   ss-Chlorpropionylisocyanat,    in
50 ml absolutem Äther gelöst, zutropfen gelassen.



   Es fällt ein weisses Pulver aus. Man rührt
12 Stunden bei Zimmertemperatur weiter, saugt ab und wäscht mit Äther.



   Ausbeute: 19 g farblose Kristalle vom
Schmelzpunkt 1420 C.



   Analyse:   C14H22O6N2Cl2    berechnet: C 43,65 H 5,76 N 7,27 Cl 18,41 gefunden: C 43,5 H 5,7 N 7,2 Cl 18,4
3,85 g der erhaltenen Verbindung werden in
20 ml Dimethylformamid gelöst und die Lösung auf   50    C abgekühlt. Bei dieser Temperatur werden
2,5 g Triäthylamin tropfenweise zugegeben. Man rührt 12 Stunden bei Zimmertemperatur weiter, verdünnt mit
50 ml Äther, saugt ab, wäscht mit wenig Äther und dann mit Wasser. Man trocknet im
Vakuum bei 400 C und kristallisiert die
Verbindung der Formel (117) R1-O-(CH2)6-O-R1 aus Eisessig um. Schmelzpunkt   1520    C.



   Analyse:   Ct4H20OssN2    berechnet: C 52,84 H 6,45 N 8,97 gefunden: C 53,79 H 6,44 N 8,88
R.



   12,6 g Pentaäthylenglykol werden in 100 ml absolutem Acetonitril gelöst auf   100    C gekühlt und dazu eine Lösung von
13,4 g Chlorpropionylisocyanat in
20 ml Acetonitril tropfenweise zugegeben. Man lässt die Temperatur während des Zutrop fens bis   0     C steigen. Dann entfernt man die
Kühlung und rührt 12 Stunden bei Zimmer temperatur weiter. Man saugt ab und   kristal-    lisiert den Rückstand aus 200   ml    Wasser. Trocknen im Vakuum bei 400 C.



   Man erhält 19 g farblose Kristalle vom
Schmelzpunkt 900 C.



   Analyse:   C18H@0O10N2Cl    berechnet: C 42,78 H 5,98 N 5,54 gefunden: C 42,55 H 5,77 N 5,52  
5 g der so erhaltenen Verbindung werden in 100 ml absolutem Aceton unter Zusatz von
5 ml Hydrochinon auf Aceton berechnet suspen diert. Die Lösung wird auf   -5     C gekühlt.



   Bei dieser Temperatur lässt man eine
Lösung von
2,5 g Triäthylamin in
20 ml absolutem Aceton zutropfen. Man rührt
24 Stunden bei Zimmertemperatur weiter, saugt ab und trocknet das Filtrat im
Vakuum bei   100    C. Der Rückstand wird mit
60 ml Äther, das 1 ml Hydrochinon enthält, versetzt und filtriert. Man erhält 9 g der
Verbindung der Formel (118) R1-O-CH2-CH2-(O-CH2-CH2)4-O-R1 als farblose Kristalle vom Schmelzpunkt    660    C.



   S.



   6,2 g Äthylenglykol werden in 150 ml Äther suspendiert und bei einer Temperatur von O bis 10 
26,7 g Chlorpropionylisocyanat in
50 ml Äther gelöst zutropfen gelassen. Es entsteht sofort eine weisse Fällung. Man rührt
8 Stunden bei Zimmertemperatur weiter, saugt ab, wäscht mit Äther und kristallisiert den Rückstand aus 750   ml    Eisessig unter Zusatz von
3 g Aktivkohle um. Man erhält 20,2 g farblose
Kristalle vom Schmelzpunkt 1850 C.



   Analyse:   C501114O8N2C12    berechnet: C 36,49 H 4,29 N 8,51 gefunden: C 36,45 H 4,28 N 8,30
5 g dieses Produktes werden in
35 ml Dimethylformamid bei 400 C gelöst, die
Lösung wird auf   250    C abgekühlt, und bei dieser Temperatur   werden   
3,75 g Triäthylamin zugetropft. Man lässt 2 Stun den bei   400    C rühren, filtriert ab, giesst das
Filtrat in 500 ml Äther, kühlt, saugt nach 2 Stunden ab und wäscht den Rückstand mit Wasser und dann noch mit etwas   Methanol    aus.



   Die so   erhaltenene    Verbindung der Formel (119) R1-O-CH2-CH2-O-R1 wird aus 200 ml Methanol   urnkristallsiert.    Man erhält 3,21 g farblose Kristalle vom Schmelzpunkt    1810    C.



   Analyse:   CtoHt2O8N2    berechnet: C 46,87 H 4,69 N 10,37 gefunden: C 46,82 H 4,71 N 10,27
Beispiel
Aus einer der Verbindungen der Formeln (101) bis (119) und dem in der Tabelle angegebenen Lösungsmittel wird eine Härterlösung hergestellt. Die Härterlösung   witd    mit einer 10   obigen    wässerigen Lösung handelsüblicher für photographische Zwecke geeigneter Gelatine in einem solchen Verhältnis vermischt, dass die Mischung, berechnet auf trockene Gelatine   1. bis    4    /o    Härter enthält. Die Mischung wird sofort auf ein Filmstück von 18 cm X 24 cm gegossen, 15 Minuten erstarren gelassen und 24 Stunden bei   380 C    unter Luftzirkulation bei normaler Feuchtigkeit   getrocknet.   

 

  Hierauf wird der Film offen liegen gelassen. Bei einer in dieser Weise ausgeführten Versuchsreihe wurden die Ergebnisse gemäss nachstehender Tabelle erzielt.



   Tabelle Härter der    /o    Härter auf Härterlösung Schmelzpunkt nach Formel Gelatine berechnet 24 Stunden in   O    (101) 1 10    /o    in Wasser bei   PH6,5    81
2 95
3 95
4 95 (102) 1 10% in Wasse bei pH6,5 75
2 95
3 95
4 95 (103) 1 10    /o    in Wasser bei   pe    6,5 61
2 95
3 95
4 95  
Tabelle (Fortsetzung) Härter der %Härter auf Härterlösung Schmelzpunkt nach Formel Gelatine berechnet 24 Stunden in  C --------------------------------------------------------------------------------------- (104) 1 10%in Wasser bei pH6,5 84
2 95
3 95
4 95   (105)    1 10    /o    in Wasser bei PH 6,5 85
2 95
3 95
4 95 (106) 1 10%in Wasser bei pH6,5 61
2 95
3 95
4 95 (107) 1   10    0/0 in Wasser  <RTI  

    ID=14.4> bei    PH 6,5 60
2 80
3 85
4 95 (108) 1 10%in 60%igem Methanol 78
2 95
3 95
4 95 (109) 1 10%in Wasser 65
2 90
3 95
4 95 (110) 0,25 2,5%in Dimethylformamid (DMF) 54
0,375 94
0,5 95
0,675 95 (111) 0,5 5%in Wasser 40
1 42
2 80
3 95 (112) 0,5 5%in Dimethylformamid 44
1 78
2 86
4 91 (113) 0,25 10%in Dimethylformamid 53
0,5 79
1 91 (114) 0,25 10%in Dimethylformamid 54
0,5 72
1 90 (115) 0,5   2,5    0/o in Dimethylformamid 90
1 90
4 95 (116) 4 5%in Dimethylformamid 66
5 81  
Tabelle (Fortsetzung) Härter der % Härter auf Härterlösung Schmelzpunkt nach Formel Gelatine berechnet 24 Stunden in   @   C (117) 0,4   Solo    in Methanol 42
0,8 57
1,2 95
1,6 95 (118) 0,1   100/oinWasser    46
0,2 67
0,4 95
0,6 95 (119) 0,1   100/oinInintetliylformand    85
0,2 90
0,4 95
0,6 

   95
Beispiel 2
Auf zwei Glasplatten 1 und 2 vom Format 13 cm
18 cm werden je 10   ml    10 %ige Gelatinelösung gegossen, die mit dem blauen Azofarbstoff gefärbt ist, den man durch beidseitige Kupplung von tetrazotiertem   1,4-Diamino2,5-dimethoxybenzol    mit 1-Acetylamino-8-hydrooxynaphthalin3,6-disulfonsäure erhält, und die Platten getrocknet. Dann wird auf die Glasplatte 1 eine   10 0/oige    Gelatinelösung gegossen, die mit dem roten Azofarbstoff, der durch Kondensation von 2 Mol   7-Amino-8-(4'-Amino-phenylazo)-hydroxy-    naphthalin-3,2'-disulfonsäure und 1 Mol   Thiophen-2,5-dicarbonsäurechlorid    erhalten worden ist, gefärbt, und mit dem Härter der Formel
EMI15.1     
 versetzt worden ist.

 

   Auf die Glasplatte 2 wird eine wie für die Platte 1 rot gefärbte Gelatinelösung die jedoch mit 2,4   ml    einer   10      Obigen    Lösung (= 0,39 Millimol) der. Verbindung der Formel (103) versetzt ist, gegossen.



   Die Platten 1 und 2 werden bei 400 C Umlufttemperatur getrocknet, und dann 40 Stunden bei Zimmertemperatur gelagert. Werden nun die Platten 1 und 2 in Wasser getaucht und das Wasser langsam erwärmt, dann beginnen auf Platte 1 die Schichten bei 40 bis 450 C gleichmässig zu schmelzen, während auf Platte 2 sich bei dieser Temperatur die rotgefärbte Schicht langsam von der schmelzenden blaugefärbten Schicht loslöst und als Flocken im Wasser schwimmt. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Verwendung von Acrylsäurederivaten der Formel EMI15.2 worin X und Z ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom, eine -NH- Gruppe oder eine durch ihr Kohlensttoff- atom an Y gebundene -NH-CO- Gruppe und Y eine (CH2)mGruppe eine -CH2-CH2-[O-CH2-CH2]q-Gruppe eine -( CH2Yr-O-( CH2 Gruppe oder eine -(CH2)r-S-(CH2)@-Gruppe bedeuten und Y ausserdem eine direkte Bindung oder eine -CO- Gruppe darstellen kann, sofern X und Z beide -NH- Gruppen bedeuten und n gleich 1 ist, wobei n, m, r und q positive ganze Zahlen bedeuten und n höchstens gleich 2, m höchstens gleich 14, q gleich 2 bis 4 und r höchstens gleich 4 sind, zum Härten von Gelatine.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verwendung nach Patentanspruch von Aorylsäurederivaten der Formel EMI16.1 worin Y1 eine -(CH2)ni1- Gruppe eine CH2-CH2-[O-CH2-CH2]q-Gruppe eine -(CH2)r1-O-(CH2)@-Gruppe oder eine -(CH2)r1-S-(CH2)@-Gruppe bedeuten, wobei n, mX, q und r positive Zahlen sind und n höchstens gleich 2, mi gleich 2 bis 12, q und rt gleich 2 bis 4 sind.
    2. Verwendung nach Patentanspruch von Acrylsäu rederivaten. der Formel I in Patentanspruch, deren Rest Y eine mindestens 6 Kohlenstoffatome enthaltende aliphatische Kette bedeutet, für den im Patentanspruch angegebenen Zweck.
    3. Verwendung nach Patentanspruch von Acrylsäurederivaten der Formel EMI16.2 worin n gleich 1 oder 2 und m eine ganze positive Zahl im Wert von höchstens 14 ist.
    4. Verwendung nach Patentanspruch von Acrylsäurederivaten der Formel EMI17.1 worin Zt ein Schwefel- oder Sauerstoffatom bedeutet und n gleich 1 oder 2 ist.
    5. Verwendung nach Patentanspruch von Acrylsäurederivaten der Formel EMI17.2 worin n gleich 1 oder 2 und m2 gleich 2, 3 oder 4 sind.
    6. Verwendung nach Patentanspruch von Acrylsäurederivaten der Formel EMI17.3 bedeutet, wobei ml eine ganze positive Zahl im Wertvon höchstens 13 darstellt, für den im Patentanspruch angegebenen Zweck. Formelschema EMI18.1
CH12067A 1967-01-05 1967-01-05 Verwendung neuer Acrylsäurederivate zum Härten von Gelatine CH512576A (de)

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AT11168A AT275315B (de) 1967-01-05 1968-01-04 Härten von Gelatine
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