CH495944A - Verfahren zur Herstellung von a-Methyl-polycyclomethylaminen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von a-Methyl-polycyclomethylaminen

Info

Publication number
CH495944A
CH495944A CH1771767D CH1771767D CH495944A CH 495944 A CH495944 A CH 495944A CH 1771767 D CH1771767 D CH 1771767D CH 1771767 D CH1771767 D CH 1771767D CH 495944 A CH495944 A CH 495944A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
hydrogen
mixture
pressure
ammonia
catalyst
Prior art date
Application number
CH1771767D
Other languages
English (en)
Inventor
Dale Brake Loren
Original Assignee
Du Pont
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Du Pont filed Critical Du Pont
Publication of CH495944A publication Critical patent/CH495944A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/13Amines
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C13/00Cyclic hydrocarbons containing rings other than, or in addition to, six-membered aromatic rings
    • C07C13/28Polycyclic hydrocarbons or acyclic hydrocarbon derivatives thereof
    • C07C13/32Polycyclic hydrocarbons or acyclic hydrocarbon derivatives thereof with condensed rings

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung von   a-Methyl.polycyclomethylaminen   
Die Erfindung betrifft die Herstellung von a-Methylpolycyclomethylaminen durch reduzierende Aminierung von entsprechenden polycyclischen Acetylverbindungen, wobei Ammoniak, Wasserstoff und ein Katalysator bei Temperaturen bis zu 2500 C umgesetzt werden und eine Hydrierung unter einem Druck bis zu 1055 kg/cm2 durchgeführt wird.



   Gemäss dem Verfahren der Erfindung wird eine Verbesserung bei den reduzierenden Aminierungen erzielt.



  Diese Verbesserung führt zu einer überraschend verbesserten Ausbeute von a-Methyl-polycyclomethylaminen der Formel
EMI1.1     
 in der R für
EMI1.2     
 steht. Gleichzeitig ist die Bildung der alkoholischen Nebenprodukte als Folge der Nebenreaktion bei den bekannten reduzierenden Aminierungen entsprechend geringer. Die nach dem Verfahren gemäss der Erfindung hergestellten polycyclischen Verbindungen sind wertvolle pharmakologische Mittel in der Veterinärmedizin.   n-      Methyl-l-adamantanmethylamin    ist wertvoll als Antivirusmittel für Tiere, während a,4-Dimethyl-l-bicyclo [2,2,2]octanmethylamin ein wertvolles antidepressives Mittel für Tiere ist.



   Reduzierende Aminierungen sind bereits bekannt. Ein   Überblick    über diesen Reaktionstyp findet sich in  Organic Reactions , 4, Seite 174 (1948).



   Das Verfahren gemäss der Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Verfahren darin, dass Wasserstoff und Ammoniak nicht gleichzeitig dem Ausgangsmaterial zugesetzt werden. Ammoniak und die entsprechende polycyclische Acetylverbindung, das heisst 1 Acetyladamantan oder   1 -Acetyl-4-methylbicyclo[2,2,2]-    octan werden vor der Hydrierung vorerhitzt. Die Folge der erfindungsgemässen Erkenntnis ist eine überraschende Verbesserung der Ausbeute an gewünschten Produkten, das heisst der   a-Methyl-polycyclomethylamine,    insbesondere an   c-Methyl-l-adamantanmethylamin    und   ,z,4-Mmethyl- 1 -bicyclo-[2,2,2]octanmethylamin.   



   Zusammenfassung
Das Verfahren gemäss der Erfindung wird wie folgt durchgeführt: Ein Gemisch des entsprechenden polycyclischen Acetyls mit Ammoniak wird unter Bewegung  gegebenenfalls in einem inerten Lösungsmittel und in Gegenwart eines Hydrierkatalysators vorerhitzt. Dann wird Wasserstoff in das erhitzte System in Gegenwart eines Hydrierkatalysators und gegebenenfalis eines inerten Lösungsmittels bei erhöhtem Druck eingeführt, der aufrechterhalten wird, bis der Wasserstoffverbrauch aufhört. Die Temperatur und der Druck des Systems werden dann erhöht und während einer Zeit, die bis zur Vollendung der Reaktion genügt, aufrechterhalten. Das erhaltene a-Methylpolycyclomethylamin, a-Methyl-polycyclomethanol und die nicht umgesetzte polycyclische Acetylverbindung werden durch Filtration vom Katalysator befreit.



   Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Reaktionsteilnehmer
Die Herstellung von l-Acetyladamantan ist in Chem.



  Ber. 93, 2054 (1960) beschrieben.



   Das   l-Acetyl-4-methylbicyclo[2,2,2]octan    wird hergestellt durch Umsetzung von   4-Methylbicyclo[2,2,21-    octan-l-carbonsäurechlorid (JACS 86, Seite 5183-5188, 1964) mit Äthoxymagnesiumdiäthylmalonat in wasserfreiem Benzol für eine Dauer von 50 Minuten. Das Reaktionsgemisch wird eine weitere Stunde am Rückfluss kühler erhitzt und dann in einem Eisbad gekühlt. Zu diesem kalten Gemisch wird Eis und anschliessend   10 obige    Schwefelsäure in einer solchen Menge gegeben, dass   nvei    klare Schichten gebildet werden. Diese Schichten werden getrennt. Die wässrige Schicht wird zweimal mit Benzol extrahiert und der Benzolextrakt zur organischen Schicht gegeben.

  Das Gemisch wird mit Wasser gewaschen und dann mit wasserfreiem Natriumsulfat getroclinet, worauf das Benzol durch Einengen unter vermindertem Druck bei 400 C entfernt wird. Eine Lösung von Eisessig und Schwefelsäure wird zum Rückstand gegeben. Das Gemisch wird bis zur Vollendung der Reaktion am Rückfluss erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird dann zweimal mit   Äther    extrahiert. Die Extrakte werden vereinigt und mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingeengt, wobei   1 -Acetyl-4-methylbicydo2,2,2]octan    erhalten wird.



   Repräsentative Katalysatoren, die sich für die Zwekke der Erfindung eignen, sind Kobalt, Ruthenium und Nickel. Diese Katalysatoren können als solche oder auf Trägern, wie beispielsweise Aluminiumoxyd, Kieselgur und Bariumsulfat, verwendet werden.



   Als inerte Lösungsmittel eignen sich für die Zwecke der Erfindung z. B. Methanol, Äthanol, Propanol, Dioxan, Cyclohexan, Dibutyläther, Diäthyläther und Diisopropyläther.



   Reaktionsbedingungen
Das Ammoniak wird mit einer polycyclischen Acetylverbindung im Verhältnis von wenigstens 1 Mol Ammoniak zu 1 Mol polycyclischer Acetylverbindung, vorzugsweise von 1,5-5 Mol Ammoniak pro Mol polycyclischer Acetylverbindung in einem geeigneten Druckgefäss gemischt. Diese Reaktion kann erfolgreich bei Verhältnis, sen von Ammoniak zu polycyclischer Acetylverbindung von mehr als 5:1 durchgeführt werden, jedoch ist die Anwendung höherer Verhältnisse unzweckmässig und unwirtschaftlich, da der Überschuss der nicht umgesetzten Produkte isoliert und zurückgewonnen werden müsste.



   Das inerte Lösungsmittel ist in der Menge von 0 bis   500%',    bezogen auf das Ausgangsgewicht der polycyclischen Acetylverbindung, vorhanden. Da diese Reaktion in Abwesenheit eines Lösungsmittels durchgeführt werden kann, ist die Menge des verwendeten Lösungsmittels eine Frage der Zweckmässigkeit.



   Das Gemisch von Ammoniak, polycyclischer Acetylverbindung und gegebenenfalls verwendetem inertem Lösungsmittel wird unter Bewegung in Gegenwart von 0,001 bis 10 Gew.% des Katalysatormetalls (bezogen auf das Ausgangsgewicht der polycyclischen Acetylverbindung) auf eine Temperatur von 120 bis 2200 C, vorzugsweise von 1600 bis 1900 C, erhitzt. Es ist am zweckmässigsten, dass der Katalysator vorhanden ist, während das Gemisch aus Ammoniak und polycyclischer Acetylverbindung erhitzt wird, jedoch kann der Katalysator gegebenenfalls auch nach dieser Vorerhitzung unmittelbar vor dem Aufdrücken von Wasserstoff zugesetzt werden. Dieses reagierende Gemisch wird dann bis zu 45 Minuten bei einer Temperatur von 120 bis   2200 C,    vorzugsweise von 160 bis 1900 C, gehalten.

  Der vorstehend als bevorzugt genannte Temperaturbereich ist der Bereich, in dem die Reaktion am einfachsten beherrscht werden kann. Im Bereich von 160 bis 1900 C ergibt sich die optimale Dauer der Reaktion. Das vorerhitzte Reaktionssystem wird dann mit Wasserstoff auf einen Druck von 7 bis 176 kg/cm2, vorzugsweise 35 bis 141   kg/cm2    oberhalb des Eigendrucks gebracht. Dieser Druck wird durch Nachdrücken von Wasserstoff innerhalb dieses Bereichs gehalten, bis die Wasserstoffaufnahme aufhört. Bei   einem    Druck unterhalb von 7 kg/cm2 oberhalb des Eigendrucks verläuft die Reaktion langsam und ist aus diesem Grunde technisch uninteressant.

  Die obere Grenze des Drucks wurde nicht festgesetzt, weil die Reaktion bei höherem Druck nicht vonstatten geht, sondern weil es äusserst unzweckmässig ist, diese Reaktion bei Drücken oberhalb des genannten Bereichs durchzuführen. Der bevorzugte Druckbereich zwischen 35 und 141 kg/cm2 oberhalb des Eigendrucks ist festgesetzt worden, weil die Reaktion innerhalb dieses Bereichs mit günstigen Ge   schwinditkeiten    abläuft und die   Kosten      dcr    Druckgefässe scharf ansteigen, wenn dieser bevorzugte Druckbereich überschritten wird.



   Nachdem die Sauerstoffaufnahme aufgehört hat, wird die Reaktion zur Vollendung gebracht, indem der Druck des Systems auf 1055 kg/cm2 erhöht, die Temperatur auf 140 bis 2500 C gebracht wird und diese Bedingungen 10 bis 60 Minuten eingehalten werden.



   Zu den bevorzugten Verbindungen, die nach dem Verfahren gemäss der Erfindung hergestellt werden, gehören   a-Methyl-l-adamantanmethylamin    und a,4-Di   methyl- 1 -bicyclo-[2, 2,2joctanmethylamin.   



   In den folgenden Beispielen beziehen sich die Mengen angaben auf das Gewicht, falls nicht anders angegeben.

 

   Beispiel 1
Ein Gemisch von 2000 Teilen l-Acetyladamantan, 300 Teilen Ammoniak, 200 Teilen Methanol und 70 Teilen eines aus 50 % Kobalt auf Kieselgur bestehenden Katalysators wird unter Bewegung auf eine Temperatur von 1800 C erhitzt und 5 Minuten in einem geeigneten Druckgefäss gehalten. Das System wird mit Wasserstoff auf 56 kg/cm2 oberhalb des Eigendrucks aufgedrückt.



  Dieser Druck wird durch Nachdrücken von Wasserstoff aufrechterhalten, bis der Wasserstoffverbrauch aufhört.



  Die Temperatur wird auf 2200 C und der Druck mit Wasserstoff auf 316 kg/cm2 erhöht. Diese Bedingungen werden 25 Minuten eingehalten. Das erhaltene Gemisch wird durch Filtration vom Katalysator befreit und analysiert. Die Analyse ergibt 93,8 %   a-Methyl-l-adamantan-    methylamin,   4,7%      a-Methyl-l-adamantanmethanol    und  1,5   % 1-Acetyladamantan,    bezogen auf die Adamantanderivate.



   Beispiel 2
Ein Gemisch von 4000 Teilen l-Acetyladamantan, 600 Teilen Ammoniak, 600 Teilen Methanol und 10 Teilen eines Katalysators, der aus   5 %    Ruthenium auf Aluminiumoxyd besteht, wird in einem geeigneten Druckgefäss unter Bewegung auf eine Temperatur von 1800 C erhitzt und 40 Minuten bei dieser Temperatur gehalten.



  Das System wird mit Wasserstoff auf 134 kg/cm2 oberhalb des   Eigendrucks    aufgedrückt. Dieser Druck wird durch Nachfüllen von Wasserstoff aufrechterhalten, bis der Wasserstoffverbrauch aufhört. Die Temperatur wird auf 2200 C und der Druck mit Wasserstoff auf 352   kg/cm2    erhöht und 30 Minuten eingehalten. Das erhaltene Gemisch wird durch Filtration vom Katalysator befreit und analysiert. Die Analyse ergibt   94,2%    a-Methyl-l-adamantanmethylamin, 5,7 % a-Methyl-l-adamantanmethanol und   0,1 %    l-Acetyladamantan, bezogen auf die Adamantanderivate.



   Beispiel 3
In einem geeigneten Druckgefäss wird ein Gemisch von 1000 Teilen   1-Acetyladamantan,    500 Teilen Ammoniak, 500 Teilen Methanol und 20 Teilen eines aus 50 % Kobalt auf Kieselgur bestehenden Katalysators unter Bewegung auf eine Temperatur von 1600 C erhitzt und 20 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Das System wird mit Wasserstoff auf einen Druck von 98   kg/cmi    oberhalb des Eigendrucks gebracht und durch Nachfüllen von Wasserstoff bei diesem Druck gehalten. bis der Wasserstoffverbrauch aufhört. Die Temperatur wird auf 2400 C und der Druck durch Nachfüllen von Wasserstoff auf 352 kg/cm2 erhöht und 10 Minuten bei diesem Wert gehalten. Das erhaltene Gemisch wird durch Filtration vom Katalysator befreit und analysiert.

  Die Analyse ergibt   95,7 %      a-Methyl- 1 -adamantanmethylamin,    3,8 %   al-Methyl- I -adamantanmethanol    und   0,5 %    1 Acetyladamantan, bezogen auf die Adamantanderivate.



   Beispiel 4
Ein Gemisch von 2000 Teilen l-Acetyladamantan, 500 Teilen Ammoniak, 200 Teilen Methanol und 70 Teilen eines Katalysators, der aus 50 % Kobalt auf Kieselgur besteht, wird in einem geeigneten Druckgefäss unter Bewegung auf eine Temperatur von 1800 C erhitzt und 10 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Durch Einführung von Wasserstoff unter Druck wird das System auf einen Druck von 63 kg/cm2 oberhalb des Eigendrucks gebracht und durch Nachdrücken von Wasserstoff bei diesem Druck gehalten, bis der Wasserstoffverbrauch aufhört. Die Temperatur wird auf 2200 C und der Druck mit Wasserstoff auf 309   Bg/cm2    erhöht und 25 Minuten unter diesen Bedingungen gehalten. Das erhaltene Gemisch wird durch Filtration vom Katalysator befreit und analysiert.

  Die Analyse ergibt 98,5 % a-Methyl-l-adamantanmethylamin und 1,5 %   a-Methyl- 1 -ada-    mantanmethanol.



   Beispiel 5
Ein Gemisch von 2000 Teilen l-Acetyladamantan, 350 Teilen Ammoniak, 100 Teilen Methanol und 25 Teilen eines Katalysators, der aus   5 %    Ruthenium auf Kieselgur besteht, wird in einem geeigneten Druckgefäss unter Bewegung auf eine Temperatur von 1800 C erhitzt und 10 Minuten bei dieser Temperatur gehalten.



  Durch Einführung von Wasserstoff unter Druck wird das System auf einen Druck von 49 kg/cm2 oberhalb des Eigendrucks gebracht und durch Nachdrücken von Wasserstoff bei diesem Druck gehalten, bis der Wasserstoffverbrauch aufhört. Die Temperatur wird auf 2000 C und der Druck mit Wasserstoff aus 281 kg/cm2 erhöht. Diese Bedingungen werden 30 Minuten eingehalten. Das erhaltene Gemisch wird durch Filtration vom Katalysator befreit und analysiert. Die Analyse ergibt   96,1 %    a   Methyl-1 -adamantanmethylamin, 3,1 % a-Methyl-l-ada-    mantanmethanol und 0,8 % l-Acetyladamantan, bezogen auf die Adamantanderivate.



   Beispiel 6
Ein Gemisch von 2000 Teilen l-Acetyladamantan, 500 Teilen Ammoniak und 25 Teilen eines Katalysators, der aus 5 % Ruthenium auf Aluminiumoxyd besteht, wird in einem geeigneten Druckgefäss unter Bewegung auf eine Temperatur von 1800 C erhitzt und 10 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Das System wird durch Aufdrücken von Wasserstoff auf einen Druck von 49 kg/cm2 oberhalb des Eigendrucks gebracht und durch Nachdrücken von Wasserstoff bei diesem Druck gehalten, bis der Wasserstoffverbrauch aufhört. Die Temperatur wird auf 2200C und der Druck mit Wasserstoff auf 176 kg/cm2 gebracht. Diese Bedingungen werden 45 Minuten eingehalten. Das erhaltene Gemisch wird durch Filtration vom Katalysator befreit und analysiert.

  Die Analyse ergibt 95,5   %      c-Methyl-l-adamantanmethylamin,    3,9 % a   Methyl-1-adamantanmethanol    und   0,6 %    l-Acetyladamantan, bezogen auf die Adamantanderivate.



   Beispiel 7
Ein Gemisch von 2000 Teilen l-Acetyladamantan, 195 Teilen Ammoniak, 500 Teilen Dioxan und 20 Teilen eines Katalysators, der aus   50%    Kobalt auf Kieselgur besteht, wird in einem geeigneten Druckgefäss unter Bewegung auf 1800 C erhitzt und 20 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Das System wird durch Aufdrücken von Wasserstoff auf einen Druck von 49 kg/cm2 oberhalb des Eigendrucks gebracht und durch Nachdrücken von Wasserstoff bei diesem Druck gehalten, bis der Wasserstoffverbrauch aufhört. Die Temperatur wird auf 2000 C und der Druck mit Wasserstoff auf 352 kg/cm2 erhöht. Diese Bedingungen werden 40 Minuten eingehalten. Das erhaltene Gemisch wird durch Filtration vom Katalysator befreit und analysiert.

  Die Analyse ergibt   85,2%      eMethyl-l-adamantanmethylamin,      10,4 %      u-Methyl-1-adamantanmethanol    und   4,4 %      l-Ace-    tyladamantan, bezogen auf die Adamantanderivate.



   Beispiel 8
Ein Gemisch von 2000 Teilen l-Acetyladamantan, 500 Teilen Ammoniak, 200 Teilen Dioxan und 35 Teilen eines Katalysators, der aus   5 %    Ruthenium auf Bariumsulfat besteht, wird in einem geeigneten Druckgefäss unter Bewegung auf eine Temperatur von 1800 C erhitzt.

 

  Das System wird durch Aufdrücken von Wasserstoff auf einen Druck von 63   kg/cm2    oberhalb des Eigendrucks gebracht und mit Wasserstoff bei diesem Druck gehalten, bis der Wasserstoffverbrauch aufhört.   Dia    Temperatur wird auf 2200 C und der Druck mit Wasserstoff auf 316 kg/cm2 erhöht. Diese Bedingungen werden 25 Minuten eingehalten. Das erhaltene Gemisch wird durch Filtration vom Katalysator befreit und analysiert. Die Analyse ergibt   94,5 %      ct-Methyl- 1 -adamantanmethylamin,      3,4%       -Methyl-l-adamantanmethanol    und   2,1 %    1 Acetyladamantan, bezogen auf die Adamantanderivate.  



   Beispiel 9
Ein Gemisch von 2000 Teilen l-Acetyladamantan, 500 Teilen Ammoniak, 200 Teilen Methanol und 50 Teilen eines Katalysators, der aus   50 %    Nickel auf Kieselgur besteht, wird in einem geeigneten Druckgefäss unter Bewegung auf eine Temperatur von 1800 C erhitzt und 15 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Das
System wird durch Aufdrücken von Wasserstoff auf einen Druck von 63 kg/cm2 oberhalb des Eigendrucks gebracht und mit Wasserstoff bei diesem Druck gehalten, bis der Wasserstoffverbrauch aufhört. Die Temperatur wird auf   2200 C    und der Druck mit Wasserstoff auf
316   kg/cm2    erhöht. Diese Bedingungen werden 30 Minuten eingehalten. Das erhaltene Gemisch wird durch Filtration vom Katalysator befreit und analysiert.

  Die Analyse ergibt 87,0   %      a-Methyl- 1 -adamantanmethylamin,   
4,6   C a-Methyl-l-adamantanmethanol    und   8,4%    1 Acetyladamantan, bezogen auf die Adamantanderivate.



      Beispiel 10   
Ein Gemisch von 2000 Teilen   1-Acetyladamantan,    500 Teilen Ammoniak, 2000 Teilen Methanol und 70 Teilen eines Katalysators, der aus 50 % Kobalt auf Kieselgur besteht, wird in einem geeigneten Druckgefäss unter Bewegung auf eine Temperatur von 2000 C erhitzt und 15 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Das System wird durch Aufdrücken von Wasserstoff auf einen Druck von 35 kg/cm2 oberhalb des Eigendrucks gebracht und mit Wasserstoff bei diesem Druck gehalten, bis kein Wasserstoff mehr verbraucht wird. Die Temperatur wird auf 2500 C und der Druck mit Wasserstoff auf 352   kg'cm"    erhöht. Diese Bedingungen werden 15 Minuten eingehalten. Das erhaltene Gemisch wird durch Filtration vom Katalysator befreit und analysiert.

  Die Analyse ergibt 92,1 %   a-Methyl-1 -adamantanmethylamin,      7,6W      a-Methyl-l-adamantanmethanol    und   0,3 %    1 Acetyladamantan, bezogen auf die Adamantanderivate.



   Beispiel 11
Ein Gemisch von 2000 Teilen   l-AcetyladamaSntan,    500 Teilen Ammoniak, 200 Teilen Methanol und 70 Teilen eines Katalysators, der aus   50 %    Kobalt auf Kieselgur besteht, wird in einem geeigneten Druckgefäss unter Bewegung auf 1300 C erhitzt und 45 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Das System wird durch Aufdrücken von Wasserstoff auf einen Druck von 134 kg/cm2 oberhalb des Eigendrucks gebracht und mit Wasserstoff bei diesem Druck gehalten, bis kein Wasserstoff mehr verbraucht wird. Die Temperatur wird auf 1400 C und der Druck mit Wasserstoff auf 527   kg/cm2    erhöht. Diese Bedingungen werden 60 Minuten eingehalten. Das erhaltene Gemisch wird durch Filtration vom Katalysator befreit und analysiert.

  Die Analyse ergibt   85,1 %    a Methyl-l-adamantanmethylamin, 11,3 %   a-Methyl-1 -ada-    mantanmethanol und   3,6 S    l-Acetyladamantan, bezogen auf die Adamantanderivate.



   Beispiel 12
Ein Gemisch von 2000 Teilen l-Acetyladamantan, 300 Teilen Ammoniak, 300 Teilen Cyclohexan und 70 Teilen eines Katalysators, der aus 50   %    Kobalt auf Kieselgur besteht, wird in einem geeigneten Druckgefäss unter Bewegung auf eine Temperatur von 1750 C erhitzt und 30 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Das System wird durch Aufdrücken von Wasserstoff auf einen Druck von 98   l;g/cm2    oberhalb des Eigendrucks gebracht und mit Wasserstoff bei diesem Druck gehalten, bis kein Wasserstoff mehr verbraucht wird.   Die    Temperatur wird auf 2100 C und der Druck mit Wasserstoff auf
703   kgZcm2    erhöht. Diese Bedingungen werden 10 Minu ten eingehalten. Das erhaltene Gemisch wird durch Fil tration vom Katalysator befreit und analysiert.

  Die Ana lyse ergibt   95,3 %      a-Methyl-1-adamantanmethylamin,       4,8 %      a-Methyl-1-adamantanmethanol    und   0,9 %    1
Acetyladamantan, bezogen auf die Adamantanderivate.



   Beispiel 13
Ein Gemisch von 300 Teilen l-Acetyladamantan,
150 Teilen Ammoniak, 1500 Teilen   Di-n-butyläther    und
30 Teilen eines Katalysators, der aus   50%    Kobalt auf
Kieselgur besteht, wird in einem geeigneten Druckgefäss unter Bewegung auf 1800 C erhitzt und 8 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Das System wird durch Auf drücken von Wasserstoff auf einen Druck von 63 kglcm2 oberhalb des Eigendrucks gebracht und mit Wasserstoff bei diesem Druck gehalten, bis kein Wasserstoff mehr verbraucht wird. Die Temperatur wird auf 2200 C und der Druck mit Wasserstoff auf 316   kg/cm2    erhöht. Diese
Bedingungen werden 15 Minuten eingehalten. Das erhaltene Gemisch wird durch Filtration vom Katalysator befreit und analysiert.

  Die Analyse ergibt 96,7 % a-Methyl-l-adamantanmethylamin,   3,1 wo      a-Methyl-l-adaman-    tanmethanol und   0,2 %      l-Acetyladamantan,    bezogen auf die Adamantanderivate.



   Beispiel 14
Ein Gemisch von 2000 Teilen   l-Acetyladamantan,   
400 Teilen   Ammoniak,    200 Teilen Methanol und 70
Teilen eines Katalysators, der aus   50%    Kobalt auf Kie selgur besteht, wird in einem geeigneten Druckgefäss unter Bewegung auf eine Temperatur von 1800 C erhitzt und 10 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Das System wird durch Aufdrücken von Wasserstoff auf einen Druck von 21   kg/cm2    oberhalb des Eigendrucks gebracht und mit Wasserstoff bei diesem Druck gehalten, bis kein Wasserstoff mehr verbraucht wird. Die Temperatur wird auf 2200 C und der Druck mit Wasserstoff auf 352   kg/cm2    erhöht. Diese Bedingungen werden 20 Minuten eingehalten. Das erhaltene Gemisch wird durch Filtration vom Katalysator befreit und analysiert.

  Die Analyse ergibt   93,8 %      a-Methyl-1-adamantanmethylamin,      4,1 %      a-Methyl-l-adamantanmethanol    und   2,1 %    1 Acetyladamantan, bezogen auf die Adamantanderivate.



   Beispiel 15
Ein Gemisch von 2000 Teilen l-Acetyladamantan,
300 Teilen Ammoniak und 200 Teilen Methanol wird in einem geeigneten Druckgefäss unter Bewegung auf eine Temperatur von 1800 C erhitzt und 5 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Ein Gemisch von 70 Teilen eines Katalysators, der aus 50   %    Kobalt auf Kieselgur besteht, und 200 Teilen Methanol wird in das Druckgefäss eingespritzt. Das System wird durch Aufdrücken von Wasserstoff auf einen Druck von 127 kg/cm2 oberhalb des Eigendrucks gebracht und mit Wasserstoff bei diesem Druck gehalten, bis kein Wasserstoff mehr verbraucht wird. Die Temperatur wird auf 2200 C und der Druck mit Wasserstoff auf 316   kg/cm2    erhöht. Diese Bedingungen werden 25 Minuten eingehalten. Das erhaltene Gemisch wird durch Filtration vom Katalysator befreit und analysiert. 

  Die Analyse ergibt   94,8 %    a Methyl-l-adamantanmethylamin,   4,7 %      a-Methyl-l-ada-    mantanmethanol und 0,5 % l-Acetyladamantan, bezogen auf die Adamantanderivate.  



   Beispiel 16
Ein Gemisch von 2000 Teilen l-Acetyl-4-methylbicyclo[2,2,2]octan, 300 Teilen Ammoniak, 200 Teilen Methanol und 70 Teilen eines Katalysators, der aus 50 % Kobalt auf Kieselgur besteht, wird in einem geeigneten Druckgefäss unter Bewegung auf eine Temperatur von 1800 C erhitzt und 5 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Das System wird durch Aufdrücken von Wasserstoff auf einen Druck von 105 kg/cm2 oberhalb des Eigendrucks gebracht und mit Wasserstoff bei diesem Druck gehalten, bis der Wasserstoffverbrauch aufhört.



  Die Temperatur wird auf 2200 C und der Druck mit Wasserstoff auf 316 kg/cm2 erhöht. Diese Bedingungen werden 25 Minuten eingehalten. Das erhaltene Gemisch wird durch Filtration vom Katalysator befreit und analysiert. Die Analyse ergibt   96,7 %    a,4-Dimethyl-l-bicyclo [2,2,2]octanmethylamin und 3,3%   a,4-Dimethyl-1-bicyclo-      [2,2,2]octanmethanol,    bezogen auf die Bicyclooctanderivate.



   Beispiel 17
Ein Gemisch von 4000 Teilen l-Acetyl-4-methylbi   cyclo-[2,2,2]octan,    500 Teilen Ammoniak, 500 Teilen Methanol und 20 Teilen eines Katalysators, der aus 5 % Ruthenium auf Aluminiumoxyd besteht, wird in einem geeigneten Druckgefäss unter Bewegung auf eine Temperatur von 1800 C erhitzt und 25 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Das System wird durch Aufdrücken von Wasserstoff auf einen Druck von 141 kg/cm2 oberhalb des Eigendrucks gebracht und mit Wasserstoff bei diesem Druck gehalten, bis kein Wasserstoff mehr verbraucht wird. Die Temperatur wird auf 2200 C und der Druck mit Wasserstoff auf 316 kg/cm2 erhöht. Diese Bedingungen werden 25 Minuten eingehalten. Das erhaltene Gemisch wird durch Filtration vom Katalysator befreit und analysiert.

  Die Analyse ergibt 97,5 %   a,4-      Dimethyi-1 -bicyclo[2,2,2loctanmethylamin, 2,5 % a,4-      Dimethyl-l-bicycloi[2,2,2loctanmethano,    bezogen auf die Bicyclooctanderivate.



   Zum Abschluss werden nachstehend noch folgende bevorzugte Ausführungsformen angegeben.



   Eine bevorzugte Ausführungsform zur Herstellung von   a-Methyl-l-adamantanmethylamin    durch reduzierende Aminierung von   l-Acetyladamantan,    wobei man das l-Acetyladamantan mit einem Gemisch aus Ammoniak, Wasserstoff und einem Kobalt-, Nickel- oder Ruthenium-Katalysator erhitzt, kennzeichnet sich dadurch, dass man ein Gemisch aus   l-Acetyladamantan,    Ammoniak und einem Kobalt-, Nickel- oder Ruthenium Katalysator unter Bewegung vorerhitzt, wobei in dem Gemisch das molare Verhältnis von Ammoniak zu 1 Acetyladamantan 1,5:1 bis 5:

  :1 beträgt und in welchem der Katalysator in einer Menge vorliegt, die 0,001 bis 10 Gew.% der Ausgangsmenge an l-Acetyladamantan ausmacht, dann das vorerhitzte Gemisch bis zu 45 Minuten bei einer Temperatur von 160 bis 1900 C hält, anschliessend das Gemisch unter einen Wasserstoffdruck von 35 bis 141 kg/cm2 oberhalb des Eigendrucks setzt, bis die Wasserstoffaufnahme beendet ist und dann das Gemisch auf eine Temperatur zwischen 140 und 2500 bei einem Systemdruck bis zu 1055 kg/cm2 erhitzt, bis die Umsetzung vollständig ist.

 

   In gleicher Weise führt man vorzugsweise das Verfahren durch, wenn man anstelle von l-Acetyladamantan   1 -Acetyl-4-methylbicyclo[2,2,2joctan    einsetzt, um a,4   Dimethyl-l-bicyclo[2,2,2]octanmethylamin    zu erhalten.



   Nach einer weiteren bevorzugten Ausführung führt man die beiden vorstehend geschilderten Verfahrensweisen in Gegenwart eines Lösungsmittels durch, wobei die Menge des eingesetzten Lösungsmittels vorzugsweise 5 bis 50 Gew.% der als Ausgangsverbindung eingesetzten Acetylverbindung beträgt. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel EMI5.1 worin der Rest R EMI5.2 bedeutet, durch reduzierende Aminierung von l-Acetyladamantan oder l-Acetyl-4-methyl-bicyclo-[2,2,2]octan, wobei man diese polycyclischen Verbindungen im Gemisch mit Ammoniak, Wasserstoff und einem Katalysator erhitzt, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Gemisch aus der polycyclischen Verbindung, Ammoniak und einem Kobalt-, Nickel- oder Ruthenium-Katalysator unter Bewegung auf eine Temperatur zwischen 120 und 2200 C erhitzt, wobei in dem Gemisch das Ammoniak in einem molaren Verhältnis zur polycyclischen Verbindung von mindestens 1:
    :1 vorliegt und der Katalysator, berechnet als Metall, in einer Menge vorhanden ist, die 0,001 bis 10 Gew.% der als Ausgangsmaterial eingesetzten polycyclischen Verbindung ausmacht, anschlie ssend das vorerhitzte Gemisch bis zu 45 Minuten bei der Temperatur von 120 bis 2200 C hält, worauf man das Gemisch unter einen Wasserstoffdruck zwischen 7 und 176 kg/cm2 oberhalb des Eigendrucks setzt, bis die Was serstoffaufnahme aufhört und anschliessend dieses Gemisch auf 140 bis 2500 C erhitzt und den Druck des Systems bis zu 1055 kg/cm2 erhöht, bis die Reaktion vollständig ist.
    UNTERANSPRUCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man als inertes Lösungsmittel Methanol, Äthanol, Propanol, Dioxan, Cyclohexan, Dibutyläther, Diäthyläther oder Diisopropyläther in einer Menge einsetzt, die 1 bis 500 Gew.%, vorzugsweise 5 bis 50 Gew.%, der polycyclischen Ausgangsverbindung ausmacht.
    2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das molare Verhältnis von Ammoniak zu der polycyclischen Verbindung zwischen 1,5:1 und 5:1 liegt.
    3. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man den Katalysator zu dem Gemisch aus polycyclischer Acetylverbindung und Ammoniak und vor dem anfänglichen Aufdrücken von Wasserstoff zugibt.
    4. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man das Gemisch aus polycyclischer Verbindung, Ammoniak und Katalysator auf eine Temperatur von 160 bis 1900 C vorerhitzt.
    5. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man das vorerhitzte Gemisch aus polycyclischer Verbindung, Ammoniak und Katalysator, nachdem man das vorerhitzte Gemisch bis zu 45 Minuten bei einer Temperatur von 120 bis 2200 C gehalten hat, unter einen Wasserstoffdruck von 35 bis 141 kg/cm2 oberhalb des autogenen Drucks setzt, bis keine Wasserstoffaufnahme mehr stattfindet.
CH1771767D 1967-01-23 1967-12-18 Verfahren zur Herstellung von a-Methyl-polycyclomethylaminen CH495944A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US61077967A 1967-01-23 1967-01-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH495944A true CH495944A (de) 1970-09-15

Family

ID=24446390

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1771767D CH495944A (de) 1967-01-23 1967-12-18 Verfahren zur Herstellung von a-Methyl-polycyclomethylaminen

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3489802A (de)
BE (1) BE705416A (de)
CH (1) CH495944A (de)
DE (1) DE1668571C3 (de)
DK (1) DK122758B (de)
FR (1) FR1568056A (de)
NL (1) NL6713620A (de)
NO (1) NO123847B (de)
SE (1) SE346773B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3859352A (en) * 1966-10-24 1975-01-07 Lilly Co Eli Adamantane compounds
US4100170A (en) * 1967-12-18 1978-07-11 Pennwalt Corporation Anorectic adamantane derivatives and method of using the same
US4537908A (en) * 1981-06-26 1985-08-27 Pennwalt Corporation Herpes II treatment
SE461095B (sv) * 1983-09-09 1990-01-08 Berol Kemi Ab Amineringsfoerfarande med anvaendning av en ruteniumdopad nickel och/eller kovoltkatalysator
US4863890A (en) * 1983-09-09 1989-09-05 Berol Kemi Ab Process for preparing a ruthenium-promoted, halogen-containing nickel and/or cobalt catalyst and a catalyst prepared by the process
CN104610067B (zh) * 2015-02-11 2016-04-13 安徽理工大学 一种金刚乙胺的合成方法
US20230218644A1 (en) 2020-04-16 2023-07-13 Som Innovation Biotech, S.A. Compounds for use in the treatment of viral infections by respiratory syndrome-related coronavirus

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2885439A (en) * 1950-10-11 1959-05-05 Monsanto Chemicals Preparation of substituted amines
DE945391C (de) * 1953-07-03 1956-07-05 Knoll Ag Verfahren zur Herstellung von Bicycloheptyl- bzw. Bicycloheptenylaminen
US3352912A (en) * 1963-07-24 1967-11-14 Du Pont Adamantanes and tricyclo[4. 3. 1. 1 3.8] undecanes
BR6570006D0 (pt) * 1964-06-15 1973-09-18 Du Pont Processo para a preparacao de biciclo 2-2-2 octanos substituidos

Also Published As

Publication number Publication date
DE1668571B2 (de) 1981-04-02
US3489802A (en) 1970-01-13
FR1568056A (de) 1969-05-23
NL6713620A (de) 1968-07-24
NO123847B (de) 1972-01-24
BE705416A (de) 1968-03-01
DK122758B (da) 1972-04-10
SE346773B (de) 1972-07-17
DE1668571A1 (de) 1971-04-15
DE1668571C3 (de) 1982-02-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2413178A1 (de) Verfahren zur herstellung von omegaaminododecansaeureestern
CH495944A (de) Verfahren zur Herstellung von a-Methyl-polycyclomethylaminen
DE3443385A1 (de) Verfahren zur herstellung eines 4-alkoxyanilins
DE3325983C2 (de)
DE2603076A1 (de) Verfahren zur herstellung von 2-aminobutan-1-ol
EP0089417B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Phthalid
CH631146A5 (de) Verfahren zur herstellung von 2,6-dimethoxy-4-(quaternaeren-alkyl)phenolen.
DE2609209C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Pyrrolidon
DE1901089A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Hexantriol-1,2,6
DE2061709A1 (en) N-methylaniline production
DE1668280C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Dihydromyrcenol
DE2721766C2 (de)
CH629180A5 (de) Verfahren zur herstellung von hydrazobenzol.
EP0369420B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 4,4'-Dinitrodiphenylamin
DE2520735A1 (de) Neue diole und verfahren zu ihrer herstellung
DE1493752A1 (de) Verfahren zur Herstellung von reinem wasserfreiem 2-Amino-propionitril
DE2409195B2 (de) Verfahren zur herstellung von imidazol-4,5-dicarboxamid
DE2413170C3 (de) Diacetylendiol-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE2120248A1 (de)
DE2350710C3 (de) Verfahren zum Herstellen von Eriodictyol (5,7,3,4'-Tetrahydroxyflavanon)
DD151161A5 (de) Verfahren zur herstellung von 2,2-dialkyl-4-methyl-5,5-dialkyl-3-formyl-3-pyrrolin
DE19839013A1 (de) Verfahren zur Hestellung von Guanin
DE1095275B (de) Verfahren zur Herstellung von Cyclohexanon aus Cyclohexylamin
DE2144390A1 (de) Verfahren zur herstellung von 1,4dicyan-2-buten (dihydromuconsaeure-dinitril)
DE3325976A1 (de) Verfahren zur herstellung von 4-homoisotwistan-3-carbonsaeure

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased