DE2413178A1 - Verfahren zur herstellung von omegaaminododecansaeureestern - Google Patents
Verfahren zur herstellung von omegaaminododecansaeureesternInfo
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Description
TS-38 19. März 1974
TOYO SODA MANUI1ACTURIUG CO., LTD.,
Shin—nanyo-shi, Yamaguehi-ken, Japan
Verfahren zur Herstellung von üj-Aminododecansäureestern
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Cü -Aminododecansäureestern der Formel
H2BT-(CH2) ^-000R3 .
wobei R, eine gesättigte Alkylgruppe mit vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, durch Umsetzung eines cü
carbonsäureesters der Formel
wobei R. und R2 Gruppen der Formel -CH2-CH2- oder -CH = CH-bedeuten
und wobei R, die oben angegebene Bedeutung hat
mit Wasserstoff in einem Lösungsmittel und in Gegenwart eines Hydrierungskatalysators.
Es ist bekannt, daß cü-Aminododecansäure sich ausgezeichnet als
Ausgangsmaterial für 12-Nylon und als Ausgangsmaterial für
α) -Lauryllactam eignet. Es wurde daher vorgeschlagen, u)-Aminododecansäure
durch Hydrierung von ui -Nitrododeeänsäure herzustellen.
Die Löslichkeit der &j -Aminododecansäure in allen gebräuchlichen
Lösungsmitteln ist jedoch derart gering, daß der Katalysator nach der Hydrierung nur schwer vom ausfallenden
Produkt getrennt werden kann und die Hydrierung während der
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Reaktion abgestoppt werden muß. Daher hat man bisher die OJ-Aminododecansäure auf dem Wege der Hydrierung von öJ-Nitrododecansäure
nicht in genügend hohen Ausbeuten erhalten.
Andererseits ist bekannt, daß W-Aminododecansäureester zu
O)-Aminododecansäure hydrolysiert werden können. Es wurde da- ·
her vorgeschlagen, diese Co -Aminododecansäureester durch Hydrierung von üJ-Nitrododecansäureestern herzustellen und dabei einen
Alkohol als Lösungsmittel zu verwenden. Dabei ist jedoch die Ausbeute ebenfalls nicht sehr groß und das Produkt ist sehr unrein.
Vom Standpunkt der Wirtschaftlichkeit des Verfahrens ist es jedoch erforderlich, die Ausbeute zu steigern und ein Verfahren
zu finden, bei dem das Endprodukt schon genügend rein anfällt, so daß keine komplizierten Reinigungsoperationen vor der
Weiterverarbeitung des W-Aminododecansäureesters unter Hydrolyse zur Ci)-Aminododecansäure oder vor der Weiterverarbeitung des
cü-Aminododecansäureesters direkt zu 12-Nylon erforderlich sind.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von ω-Aminododecansäureestern in hoher Ausbeute und mit hoher
Reinheit zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man als Lösungsmittel ein Kohlenwasserstofflösungsmittel einsetzt
und die Hydrierung in Gegenwart eines Katalysators vom Palladium-Typ, vom Platin-Typ oder vom Nickel-Typ durchführt.
Als Ausgangsmaterial wird eine geradtettige gesättigte oder ungesättigte
£t)-Nitrocarbonsäure mit 12 Kohlenstoffatomen eingesetzt,
welche die oben angegebene Formel besitzt. Erfindungsgemäß können sowohl die als Ausgangsmaterial eingesetzten U) -Nitrocarbonsäureester
als auch die als Endprodukt anfallenden
(O-Aminododecansäureester in Kohlenwasserstofflösungsmitteln
leicht bis zu hoher Konzentration aufgelöst werden. Überraschenderweise ist bei Verwendung eines Kohlenwasserstofflösungsmittels
während der Hydrierung die Bildung von Nebenprodukten weitgehend unterdrückt und der Ester der cö-Aminododecansäure
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fällt überraschenderweise in hoher Ausbeute an, welche um
7 "bis 15 1° oberhalb der Ausbeute bei einem Verfahren liegt,
bei dem als Lösungsmittel Alkohol eingesetzt wird.
Wenn die Konzentration des als Ausgangsmaterial eingesetzten
a) -Nitrocarbonsäureesters gering ist, so kann eine relativ
hohe Ausbeute an Endprodukt auch im Falle eines Alkohols als Lösungsmittel erhalten werden. Wenn jedoch die Konzentration
des Ausgangsmaterials erhöht wird, so nimmt die Ausbeute am
CU-Aminododecansäureester im Falle eines Alkohols als Lösungsmittel
ab. Wenn jedoch erfindungsgemäß ein Kohlenwasserstofflösungsmittel "verwendet wird, so nimmt die Ausbeute an ci>-Aminododecansäureester
nicht ab, wenn die Konzentration an Ausgangsmaterial erhöht wird. Bei diesen als Ausgangsmaterial eingesetzten
Estern der UJ -Nitrocarbonsäure handelt es sich entweder
um Ester der cü -Nitrocarbonsäure mit niederen Alkoholen,
welche "vorzugsweise 1 bis 4·'Kohlenstoff atome aufweisen, wie z.B.
tu -Nitrododeeansäureäthylester, ou-Nitrodedecansäurepropylester,
co -Nitrododecansäurebutylester, oder es handelt sich um Ester der aJ-Nitro-4-dodecensäure,
der cO-Nitro-8-dodecensäure oder der o)-Nitro-4,8-dodecadiensäure
oder um Mischungen derselben. Biese Ausgangsmaterialien können gewöhnlich durch Ringspaltung eines oc-Nitroketons hergestellt
werden.· Diese Ringspaltung wird in einem Alkohollösungsmittel mit einem alkalischen Käalysator durchgeführt.
Das α-Nitroketon wird hergestellt durch Umsetzung von Stickstoffperoxyd
und Sauerstoff mit Cyelododecatrien, Cyclododecadien, Cyclododeeen oder Mischungen derselben.
Im folgenden sollen einige Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Verfahrens erläutert werden. Zunächst werden der CO-Nitrocarbonsäureester,
das Kohlenwasserstofflösungsmittel und der Katalysator in einen Autoklaven gegeben, worauf Wasserstoff unter
Druck eingeleitet wird. Die Mischung wird unter Erhitzen gerührt und reagiert bei einer Temperatur welche im Bereich
von Zimmertemperatur bis 150 0C und vorzugsweise im· Bereich
von 4ObLs 120 0C liegt während 1 bis 10 h. Nach beendeter
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Reaktion wird der Wasserstoff abgelassen und die Reaktionsmischung
wird je nach Konzentration der Reaktionsmischung abgekühlt,
so daß das Endprodukt nicht ausfällt. Danach wird der Katalysator durch Abfiltrieren abgetrennt und das Lösungsmittel
wird abdestilliert, wobei der Ester der Qj-Aminododecansäure
erhalten wird.
Erfindungsgemäß kommen alle Kohlenwasserstofflösungsmittel in frage und insbesondere aliphatische gesättigte Kohlenwasserstoffe,
alicyclische gesättigte Kohlenwasserstoffe und aromatische Kohlenwasserstoffe, welche jeweils vorzugsweise 5 bis 16
Kohlenstoffatome aufweisen können. Kohlenwasserstoffe mit weniger
als 5 Kohlenstoffatomen haben einen sehr niedrigen Siedepunkt was für die Verfahrensdurchführung etwas nachteilig ist.
Andererseits haben Kohlenwasserstoffe mit mehr als 16 Kohlenstoffatomen einen sehr hohen Siedepunkt,wodurch die Abtrennung
dieser Kohlenwasserstoffe durch Destillation etwas erschwert ist. Dennoch beeinträchtigen diese niedrig siedenden und hoch
siedenden Kohlenwasserstofflösungsmittel die Reaktion an sich nicht; sie erschweren lediglich die Aufarbeitung.
Es eignen sich insbesondere aliphatische Kohlenwasserstoffe, und zwar geradkettige und verzweigtkettige Kohlenwasserstoffe
vom Typ Pentan, Hexan, Heptan, Octan, Dodecan oder Hexadecan. Ferner eignen sich alicyclische gesättigte Kohlenwasserstoffe,
wie Gyclohexan, Cyclooctan oder Cyclododecan und auch aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylol oder Äthylbenzol.
Insbesondere eignen sich auch Mischungen dieser Kohlenwasserstoffe.
Die Verwendung eines Kohlenwasserstofflösungsmittels ist für
das erfindungsgemäße Verfahren von großer Wichtigkeit. Bei Verwendung eines solchen Lösungsmittels ist es überraschenderweise
möglich, die Konzentration des Ausgangsmaterials erheblich zu steigern, ohne daß dadurch die Ausbeute an dem (O-Aminododecansäureester
herabgesetzt wird. Als Hydrierungskatalysatoren für das erfindungsgemäße Verfahren eignen sieh herkömmliche
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Katalysatoren vom Palladi-umtyp, vom Platin typ oder vom Nickeltyp
und insbesondere Palladium auf Aktivkohle, Palladiummohr, Palladiumoxyd, Palladium auf Aluminiumoxyd, Platinmohr, Platinoxyd,
Platin auf Aktivkohle, Raney-Nickel, Urushibara-Nickel, stabilisiertes Nickel oder dgl. Diese Katalysatoren können
Promotoren oder andere Metalle für spezielle Zwecke enthalten. Die Menge des Palladium- oder Platinkatalysators liegt gewöhnlich
im Bereich von 0,001 his 2 Gew.-^ und vorzugsweise von
0,01 Ms 0,5 Gew.-$, bezogen auf den (O -Nitrocarbonsäureester
und berechnet als Metallgewicht. Die Menge des Nickelkatalysators liegt gewöhnlich im Bereich von 0,01 bis 5 Gew.-^ un.d vorzugsweise
im Bereich von 0,10 bis 1,0 Gew.-%, berechnet als Metall und bezogen auf den Oi-Nitrocarbonsäureester. Unter
diesen Katalysatoren ist insbesondere ein Katalysator vom Palladiumtyp bevorzugt, da dieser eine erhöhte katalytische
Aktivität zeigt und zu besonders hohen Ausbeuten führt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann der Wasserstoff mit einem beliebigen Druck eingeleitet werden. Gewöhnlich liegt
der Druck oberhalb Atmosphärendruck und insbesondere bei 2 bis 100 Atmosphären und insbesondere bei 5 bis 50 Atmosphären.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren liegt die Reaktionstemperatur gewöhnlich bei 10 bis 150 0G und vorzugsweise bei
40 bis 120 0C. Ferner kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
die Konzentrationm des iü-Nitrocarbonsäureesters gewöhnlich
im Bereich von 2 bis 50 Gew.-% und vorzugsweise im Bereich von 10 bis 30 Gew.-% liegen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können CQ -Nitrocarbonsäureester
in dem wirtschaftlichen Kohlenwasserstofflösungsmittel selektiv hydriert werden. Die Konzentration an Ausgangsmaterial
kann sehr groß sein und es genügt schon eine kleine Menge Katalysator. Dabei fällt der CU-Aminododecansäureester
in hoher Ausbeute und hoher Reinheit an. Dieses Endprodukt eignet sich als Ausgangsmaterial für die Herstellung von
12-Nylon. Wenn als Ausgangsmaterial bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren ein ^-Nitrocarbonsäureester hoher Reinheit einge-
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setzt wird, so kann man einen weißen #/-Aminododeeansäureester
mit höchster Reinheit erhalten-. Dieser hochreine f0-Aminododecansäureester
kann direkt ohne weitere Reinigung polymerisiert werden, wobei weißes 12-iTylon in höchster Reinheit erhalten
wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In einen mit einem elektromagnetischen Rührer ausgerüsteten 200 cm -Autoklaven werden 18,0 g Ctf-lfitrododeeansauremethylester,
96 ml η-Hexan als Lösungsmittel und 0,4 g Raney-Nickel als Katalysator gegeben und der Autoklav wird geschlossen und
mit Wasserstoff mehrmals gespült, worauf die Mischung auf 80 0C unter Rühren erhitzt wird und Wasserstoff mit einem Druck
von 30 Atmosphären eingeleitet wird. Dabei beginnt die Reaktion. Die Hydrierungsreaktion wird unter fortwährendem Aufrechterhalten
eines Wasserstoffdrucks von 30 Atmosphären durchgeführt.
Die Reaktionsdauer beträgt β h, worauf der Wasserstoff abgelassen wird und die Reaktionsmischung mitsamt dem Katalysator
aus dem Autoklaven entnommen wird. Sodann wird der Katalysator durch Filtration abgetrennt und das Lösungsmittel wird vom FiI-trat
bei relativ niedriger Temperatur abgedampft, wobei 15,8 g eines weißen pulverigen Rückstands erhalten werden. Das Infrarotspektrum
des Produkts sowie das Gaschromatogramm des acetylierten
Produkts zeigen daß der öJ-Nitrododecansäuremethylester
zu 98,0 $> umgesetzt wurde und das die Selektivität hinsichtlich
des angestrebten (jj -Aminododecansäuremethylesters 92,1 i° beträgt.
Der erhaltene rohe (q -Aminododecansäuremethylester wird aus
η-Hexan umkristallisiert. Dieses Lösungsmittel wurde auch bei der Hydrierung eingesetzt. Die Elementaranalyse des gereinigten
^»-Aminododecansäuremethylesters entspricht den berechneten
Werten. ^/-Aminododecansäure, welche durch Hydrolyse aus
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dem erhaltenen t*.· -Aminododecansäuremethylester gewonnen wird,
zeigt einen Schmelzpunkt von 184 0C und ein Infrarotspektrum,
welches demjenigen einer Standardpro "be gleicht.
Elementar-Analys e:
C | ,07 | H | ,86 | N | (Gew |
68 | ,01 | 11 | ,80 | 6, | 10 |
68 | 11 | 5, | 98 | ||
"berechnet: gefunden:
Die Hydrierung des ßj-Mtrododeeansäuremethylesters gemäß Beispiel
1 wird wiederholt, wobei anstelle von η-Hexan Methylalkohol als Lösungsmittel eingesetzt wird. Die Reaktion ist nach
4 h "beendet und die Eeaktionsmischung wird gemäß Beispiel 1 aufgearbeitet,
wobei 15,6 g Produkt erhalten werden. Eine Analyse des Produkts zeigt, daß der W-ETitrododecansäureester zu 100 $
umgewandelt wurde. Die Selektivität an iü-Aminododecansäuremethylester
"beträgt jedoch lediglich 81,0 %.
Nach dem Yei&hren gemäß Beispiel 1 wird ÄJ-Mtrododeeansäureäthylester
hydriert, wobei jedoch 18,0 g #)-Mtrododecansäureäthylester
in Gegenwart von 0t% g Platinoxyd als Katalysator
bei 60 0G hydriert werden. Die Reaktion wird nach 6 h abgebrochen
und die Reaktionsmischung wird wie bei Beispiel 1 aufgearbeitet,
wobei 15,9 g des angestrebten Produktes erhalten werden. Die Analyse des Produkts zeigt eine Umwandlung des Ausgangsmaterials
von 97,3 1° und eine Selektivität von 91,2 #.
Gemäß Beispiel 2 wird Ct) -Nitrododecansäureäthylester hydriert,
wobei jedoch anstelle des n-Hexans 96 ml Äthylalkohol eingesetzt werden. Die Reaktion ist nach 4 h beendet und die Reaktions-
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mischung wird wie bei Beispiel 1 aufgearbeitet, wobei 15,8 g
des Produkts erhalten werden. Die Analyse des Produkts zeigt eine Umwandlung von 100 $ an, jedoch eine Selektivität von
nur 83,3 £.
Gemäß Beispiel 1 wird (O -Fitrododecansäuremethylester hydriert,
wobei jedoch 6,0 g des Esters eingesetzt werden und 0,1 g Aktivkohle, welche mit 5 % Palladium beladen ist, als Katalysator
eingesetzt wird. Die Reaktion wird während 3 h durchgeführt und
die Reaktionsmischung wird wie bei Beispiel 1 aufgearbeitet, wobei 5,3g des Produktes erhalten werden. Die Analyse des Produkts
zeigt eine Umwandlung von 100 fo und eine Selektivität
von 96,4 $>.
Nach dem Verfahren gemäß Beispiel 1 wird cu-ITitrododecansäurebutylester
hydriert, wobei 12,0 g des Esters eingesetzt werden und in Gegenwart von 0,2 g mit 5 % Palladium beladener Aktivkohle
als Katalysator bei 100 0C Umgesetztwerden. Die Reaktion
ist nach 3 h beendet und die Reaktionsmischung wird wie bei Beispiel 1 aufgearbeitet, wobei 10,7 g des angestrebten Produkts
erhalten werden. Die Analyse des Produkts zeigt eine Umwandlung von 100 $>
und eine Selektivität von 94,3 1°.
Gemäß Beispiel 1 wird fnj-Mtrododecansäuremethylester hydriert,
wobei jedoch 38,0gdes Esters eingesetzt werden und in Gegenwart von 0,2 g mit 5 $>
Palladium beladener Aktivkohle als Katalysator hydriert werden. Die Reaktion wird nach 6 h abgebrochen und die
Reaktionsmischung wird gemäß Beispiel 1 aufgearbeitet, wobei
33,5 g des Produkts erhalten werden. Die Analyse zeigt, daß die Umwandlung des Ausgangsmaterials 100 fi beträgt und daß
eine Selektivität von 97,4 % erreicht wurde.
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G-emäß Beispiel 5 wird der CJ-Mtrododecansäuremethylester hydriert,
wobei jedoch anstelle des η-Hexans Methylalkohol als Lösungsmittel eingesetzt wird. Die Reaktion ist nach 5 h beendet
und die Reaktionsmischung wird wie bei Beispiel 1 aufgearbeitet, wobei 33,5 g Produkt erhalten werden. Die Analyse des
Produkts zeigt eine Umwandlung von 100 $ und eine Selektivität von nur 79,4 %.
Gemäß Beispiel 1 wird der ^-Nitro-^e-dodecadiensäuremethylester
hydriert, wobei 38,0<jdes Esters in 96 ml n-Heptan als
Lösungsmittel eingesetzt werden und in Gegenwart von 0,2 g mit 5 i° Palladium beladener Aktivkohle bei 100 0C umgesetzt
werden. Die Reaktion ist nach 4 h beendet und die Reaktionsmischung wird gemäß Beispiel 1 aufgearbeitet, wobei 33,9 g
des angestrebten Produkts erhalten werden. Die Analyse des Produkts zeigt eine Umwandlung von 100 $ und eine Selektivität .
von 96,7 %.
Gemäß Beispiel 1 wird O) -Nitro-4,8-dodecadiensäu2»-n-butylester
hydriert, wobei 38,0 g des Esters bei 100 0C umgesetzt werden.
Die Reaktion wird noch während 8 h fortgesetzt und die Reaktionsmischung wie bei Beispiel 1 aufgearbeitet, wobei 34,1 g
des angestrebten Produkts erhalten werden. Die Produktanalyse zeigt eine Umwandlung von 100 $>
an sowie eine Selektivität von 91,9 f°*
Eine Mischung des Co -Nitro^-dodecensäuremethylesters und des
wie
£t/-Nitro-8~dodecensäuremethylesters wird/bei Beispiel 1 hydriert,
wobei 6 g der Mischung eingesetzt werden und 96 ml
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Cyclohexan als Lösungsmittel eingesetzt werden. Man arbeitet bei
60 0C und in Gegenwart von 0,2 g Palladiummohr als Katalysator.
Die Reaktion ist nach 3 h beendet und die Reaktionsmischung
wird wie bei.Beispiel 1 aufgearbeitet, wobei 5,3 g des Produkts erhalten werden. Die Analyse des Produkts zeigt eine Umwandlung
von 100 % und eine Selektivität von 94,7 ^.
Gemäß Beispiel 1 wird Co -Mtro-^e-dodecadiensäuremethylester
hydriert, wobei 12,0 des Esters in 96 ml Benzol als Lösungsmittel eingesetzt werden und wobei 0,2 Palladiumoxyd als Katalysator
verwendet werden. Die Reaktion ist nach 5 h beerfdet und die Reaktionsmischung wird wie bei Beispiel 1 behandelt, wobei
10,6 g des Produkts erhalten werden. Die Produktanalyse zeigt
eine Umwandlung von 100 $ und eine Selektivität von 93,8 % an.
Gemäß Beispiel 1 wird CO -Nitrododecansäuremethylester hydriert,
wobei die Umsetzung in 96 ml Toluol als Lösungsmittel durchgeführt
wird und wobei 0,2 g Platinmohr als Katalysator verwendet werden. Die Reaktionstemperatur beträgt 100 0C. Die Reaktion ist
nach 3 h beendet und die Reaktionsmischung wird wie bei Beispiel 1 aufgearbeitet, wobei 15,7 g Produkt erhalten werden. Die Analyse
des Produkts zeigt eine Umwandlung von 100 % und eine Selektivität von 92,8 % an.
Gemäß Beispiel 1 wird eine Mischung von co -Nitrοcarbonsäureestern
hydriert. Die Mischung besteht aus 30,0 g αι-Nitrododecansäuremethylester
sowie aus 5,5 g einer Mischung von CO -Nitro-4-dodecensäuremethylester
und cO-Nitro-8-dodeeensäuremethylester
und aus 2,5 g £//-Nitro-4,8-dodeeadiensäuremethylester.
Es werden insgesamt als 38,0 g der Estermischung eingesetzt.
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Dabei -wird in 96 ml Heptan als Lösungsmittel gearbeitet und
mit
in Gegenwart von/5 f>
Palladium beladener Aktivkohle als Katalysator. Die Reaktion ist nach 6 h beendet und die Reaktionsmischung
wird wie bei Beispiel 1 aufgearbeitet, wobei 33,6 g Produkt erhalten werden. Die Produktanalyse zeigt eine Umwandlung
von 100 fo und eine Selektivität von 95,6 fo.
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Claims (4)
1. Verfahren, zur Herstellung von CU -Aminododecansäure
estern der Formel
H2Nt(CH2) .,.,COOR3
wobei R, eine gesättigte Alkylgruppe mit vorzugsweise 1 bis 4
Kohlenstoffatomen bedeutet, durch Umsetzung eines o^-Nitrocar
bonsäureesters der Formel
wobei R1 und R2 Gruppen der Formeln -CH2-CH2- oder -CH = CH-bedeuten
und wobei R~ eine gesättigte Alkylgruppe mit vorzugsweise
1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet
mit Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Hydrierung in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel und in Gegenwart eines Katalysators vom Palladiumtyp,
vom Platintyp oder vom Nickeltyp durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man als Kohlenwasserstofflösungsmittel einen aliphatischen Kohlenwasserstoff, einen alicyclischen Kohlenwasserstoff oder einen
aromatischen Kohlenwasserstoff mit vorzugsweise 5 bis 16 Kohlenstoffatomen
einsetzt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Hydrierung bei einem Druck von 2 bis
100 Atmosphären und bei einer Temperatur von 10 bis 150 0C
durchführt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Lösung von 2 bis 50 Gew.-$ des
CO -Nitrocarbonsäureesters in dem Kohlenwasserstofflösungsmittel
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einsetzt und die Reaktion Ms zu einer Umwandlung von 100 % fortführt.
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