DE3325976A1 - Verfahren zur herstellung von 4-homoisotwistan-3-carbonsaeure - Google Patents
Verfahren zur herstellung von 4-homoisotwistan-3-carbonsaeureInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung von 4-Homoisotwistan-3-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 4-Homoisotwistan-3-carbonsäure, welche zu den TricycIocarbonsäuren
gehört.
4-Homoisotwistan-3-carbonsäure ist eine bekannte Verbindung, welche von den Erfindern der vorliegenden Anmeldung
entdeckt wurde (siehe JA-AS 20979/1978). Ester, welche sich von der 4-Homoisotwistan-3-carbonsäure ableiten,
sind Verbindungen, von denen bekannt ist, daß
sie eine Anti-Virusaktivität aufweisen (siehe JA-AS
8494/1980).
Bisher wurde die 4-Homoisotwistan-3-carbonsäure (I) auf
einem äußerst beschwerlichen Syntheseweg gemäß den nachfolgenden Reaktionsschemata synthetisiert (Ausbeute,
bezogen auf das Ausgangsmaterial, = 15%). Das als Ausgangsmaterial
verwendete Cyclohexadien kann jedoch nicht industriell kostengünstig erhalten werden, und
dieses Syntheseverfahren hat sich als äußerst unbequem erwiesen.
Herkömmliches Verfahren 1
Diels-Aldeif Reaktion
H2SO4
Koch Reaktion L
COCE
j.'::- ..': ; : .'■ 3325876
Im Hinblick auf die obigen Ausführungen haben die Erfinder bereits früher ein Verfahren zur Synthese von
4-Homoisotwistan-3-carbonsäure vorgeschlagen. Dieses Verfahren umfaßt die Umsetzung von 8-Hydroxy-methyl-
ρ C
tricyclo[5.2.1.0 'Jdecan, welches aus dem industriell
zur Verfügung stehenden Dicyclopentadien synthetisiert werden kann, mit Kohlenmonoxid und
Wasser oder mit Ameisensäure in Gegenwart von Schwefelsäure, wobei eine Gerüstumlagerung eintritt unter
gleichzeitiger Carboxylierung der 3-Position des 4-Homoisotwistans. Dieses Verfahren ist Gegenstand
einer Patentanmeldung (japanische Patentanmeldung Nr. 8814/1981).
Wie aus den nachfolgenden Reaktionsschemata hervorgeht,
verläuft die Umsetzung jedoch über eine vielstufige Gerüsttransformation, und es besteht daher die Gefahr,
daß Zwischenprodukte Nebenreaktionen unterworfen werden. Die Ausbeute war tatsächlich ziemlich niedrig,
und zwar etwa 20%,
Herkömmliches Verfahren 2
Säure
CH2OH
0OH
(I)
Derartige herkömmliche CarboxyIierungsreaktionen werden
im allgemeinen als Koch-Reaktionen bezeichnet. Sie weisen die folgenden Nachteile auf, welche den
Koch-Reaktionen innewohnen.
Unter den Koch-Reaktionen weist ein CO-Druckverfahren, bei dem ein Alkohol oder Olefin mit Kohlenmonoxid und
Wasser in Gegenwart eines anorganischen, stark sauren Katalysators umgesetzt wird, die folgenden Nachteile
auf:
(1) ist es erforderlich, ein druckfestes Reaktionsgefäß zu verwenden, da es wichtig ist, den Druck
des Kohlenmonoxids (CO) zu steigern, um die Bildung von Teeren zu unterdrücken und die Ausbeute zu verbessern,
was jedoch eine Beschränkung im Hinblick auf die leichte Durchführbarkeit bedeutet;
(2) ist Energie zur Druckbeaufschlagung des Kohlenmonoxids erforderlich; und
(3) sind spezielle Materialien für den Autoklaven erforderlich, da die Umsetzung in Gegenwart
eines wasserhaltigen Säurekatalysators durchgeführt wird, was zu einer Steigerung der Installationskosten
führt.
Unter den Koch-Reaktionen ist ferner ein Ameisensäure-Verfahren bekannt, bei dem ein Alkohol oder Olefin
mit Ameisensäure in Gegenwart eines anorganischen, stark sauren Katalysators umgesetzt wird. Obwohl dieses Verfahren
die Nachteile des CO-Druckverfahrens nicht aufweist, da die Umsetzung unter Umgebungsdruck durchgeführt
werden kann, weist es trotzdem verschiedene Nachteile auf, und zwar
(1) verringert sich die Ausbeute, falls nicht Ameisensäure, in einem großen Überschuß bezüglich des
Alkohols oder Olefins verwendet wird;
(2) wird die überschüssige Ameisensäure in dem Reaktionssystem durch die Säure zn Wasser und Kohlenmonoxid
zersetzt, wobei das resultierende Wasser die Katalysatoraktivität reduziert und das als Gas entlassene
Kohlenmonoxid unerwünschte Umweltprobleme verursacht ;
(3) führt das Verfahren nachteiligerweise zu gesteigerten Kosten, da die überschüssige Ameisensäure
nicht zurückgewonnen werden kann; und
(4) ist es im Hinblick auf die oft schlechte Mischbarkeit der Am@isensäure mit Olefinen und Alkoholen
erforderlich, die Ameisensäure und das Reaktionssubstrat mit einer genauen Eintropfgeschwindigkeit dem
R@aktionssystem zuzusetzen, um eine Verringerung in
der Ausbeute zu verhindern g was jedoch den Verfahrensablauf
sehr kompliziert.
Ferner besteht ein gemeinsames Problem dieser Verfahren darin, daß Säure in einer äußerst großen Menge verwendet
werden muß. Falls die Säure nicht zurückgewonnen werden kann, stellt die Abfallbeseitigung der großen
Menge an Abfallsäure ein signifikantes Problem bei der
Herstellungsstufe dar. Selbst wenn die Säure zurückgewonnen werden kanHf führt die Verwendung derartig
großer Säuremengen unvermeidbar zu dem Nachteil, daß sich die Chargenmenge pro Reaktionszyklus verringert.
Wie oben beschrieben, ist das herkömmliche Verfahren zur Herstellung von 4-Homoisotwistan-3-carbonsäure mit verschiedenen
Problemen behaftet, und zwar sowohl hin-
sichtlich der erzielbaren Ausbeute als auch hinsichtlich der Verfahrensführung, und ist bisher nicht vollständig
zufriedenstellend.
Ausgehend von diesem Stand der Technik, haben die Erfinder umfangreiche Untersuchungen zur Schaffung eines
vorteilhaften Verfahrens zur Herstellung von 4-Homoisotwistan-3-carbonsäure
durchgeführt. Diese Untersuchungen haben zu der vorliegenden Erfindung geführt.
Es wurde festgestellt, daß 4-Homoisotwistan-3-carbonsäure (I) unter Vermeidung der Nachteile der bekannten
Verfahren auf sehr viel bequemere Art und Weise und mit einer guten Ausbeute erhalten werden kann durch
Kontaktierung des Formiats (II) als Ausgangsmaterial mit einem anorganischen, stark sauren Katalysator gemäß
dem folgenden Reaktionsschema:
anorganischer, stark saurer Katalysator Z
:e2ocec
(ID
Die vorliegende Erfindung betrifft speziell ein Verfahren zur Herstellung von 4-Homoisotwistan-3-carbonsäure
(i), wobei Tricyclo[5.2.1.02f ]dec-8-yl-methylformiat
(II) mit einem anorganischen, stark sauren Katalysator kontaktiert wird unter Umformung des Gerüsts
bei gleichzeitiger Carboxylierung der 3-Position des 4-Homoisotwistans.
Das TrIcyclo[5.2.1.02^]dec-8-yl-Methylformiat (II),
das bei der vorliegenden Erfindung als Ausgangsmaterial ©ingesetzt wird* kann, die Formyloxymethyl-Gruppe sowie
die 3-» 4-, 5-Position-Trimethylengruppen entweder in
der exo- oder in der endo-Position aufweisen. Die Verbindung
kann durch Umsetzung eines entsprechenden Alkohols mit Ameisensäure auf beliebige, herkömmliche
Weise hergestellt werden. Das heißt, die Verbindung kann hergestellt w©rd©n entweder durch Umsetzung eines
Alkohols mit Ameisensäure in Form eines Gemisches oder durch Umsetzung der flüssigen Mischung derselben
zusammen mit einer geringen Menge an Säure, wie einer konzentrierten Schwefelsäure, Arylsulfonsäure und Bortrifluorid-Ether-Komplex.
Ferner kann, ohne daß eine Beschränkung lediglich auf diese Verfahren beabsichtigt
istj ein beliebiges Verfahren als Herstellungsverfahren
für die Verbindung (II) genutzt werden, solange es nur zu einer Veresterung mit Ameisensäure führt.
D@r anorganische, stark säur© Katalysator, der bei der
vorliegenden Erfindung verwendbar ist, umfaßt bekannte Katalysatoren, di© "bei Koch-Reaktionen eingesetzt
werden, beispielsweise konz. Schwefelsäure (mit einer Konzentration von über 80$) B Phosphorsäure, Fluorwasserstoffsäure,
Bortrifluorid-Phosphorsäure, Bortrifluoridhydrat und Bortrifluorid-Methanol sowie
Mischungen derselben. Bei dem ©rfindungsgemäßen Verfahren tritt selbst b©i Verwendung einer geringen Menge
des Säurekatalysators die Reaktion ein, und eine Steigerung d©r Säuremenge führt zu einer Verbesserung bei
d©r Ausbeute«, Folglich beträgt die Menge des eingesotzten,
anorganischen, stark sauren Katalysators wobei in Abhängigkeit von dem Typ des Katalysators
die Menge variieren kann - vorzugsweise zwischen 0,5
und 24 Mol/1 Mol Ameisensäureester (EC) als dem Ausgangs material, falls beispielsweise konz. Schwefelsäure
(95%ig) eingesetzt wird. Falls darüber hinaus die Beseitigung der Abfallsäure in Betracht gezogen wird»
so beträgt die Menge vorzugsweise weniger als 6 Mol.
Die Reaktionstemperatur liegt vorzugsweise zwischen und 800C, wobei die Temperatur in Abhängigkeit von dem
Typ des Säurekatalysators variieren kann. Falls die Reaktionstemperatur geringer als O0C ist, ist die Reaktionsgeschwindigkeit
sehr klein und die Ausbeute reduziert. Andererseits steigt bei einer Temperatur über 800C die Bildung von Teerprodukten an, wodurch
wirtschaftliche Nachteile auftreten·
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verläuft die Reaktion
selbst in Abwesenheit eines Reaktionslösungsmittels. Die Umsetzung findet Jedoch auch in Gegenwart
eines derartigen Lösungsmittels statt, welches die Reaktion nicht nachteilig beeinflußt, beispielsweise
in Gegenwart geradkettiger Alkane, wie n-Pentan und η-Hexan, oder haloge-nierter Lösungsmittels, wie Tetrachlorkohlenstoff
.
Obwohl es im allgemeinen nicht erforderlich ist, das Kohlenmonoxid mit Druck zu beaufschlagen, so ist eine
Druckbeaufschlagung in solchen Fällen von Vorteil, in denen eine weiter verbesserte Reaktionsausbeute
oder eine weiter verringerte Menge an eingesetzter Säure angestrebt wird. In einem derartigen Fall ist
es, da bei einem Druck des Kohlenmonoxids von bis zu etwa 5 at keine wesentliche Verbesserung erwartet werden
kann, erforderlich, einen Druck von mehr als 5 at vorzusehen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es nicht erforderlich,
Kohlenmonoxid oder Ameisensäure gesondert einzuführen. Das vereinfacht die Reaktionsführung.
Insbesondere die Menge der verwendeten Säure beträgt weniger als 1/7» verglichen mit dem herkömmlichen
Verfahren. Der Säureverlust kann somit stark vermindert werden. Darüber hinaus handelt es sich um ein
äußerst zufriedenstellendes Verfahren, da die Ausbeute gemäß den Beispielen so hoch wie 63,9% (Selektivität
ss 96%) ist, und zwar trotz der vielstufigen Gerüstumlagerung.
Anhand der nachfolgenden Beispiele wird die Erfindung näher erläutert.
Synthese, von fe-Homoisoiwistan-^-carbonsäure
Zu 588 g (6 Mol) 95%iger konz.Schwefelsäure mit einer
Temperatur von 300C werden 194 g (1 Mol) Tricyclo-[5.2.1.0
' ]d@c-8-yl-methyIformiat während 2 h unter
Rühren addiert, (vergl. JA-OS 144354/1979). Nach vollständiger Zugabe werden die Komponenten bei der
gleichen Temperatur 30 min kontinuierlich gerührt. Nach Beendigung der Umsetzung wird das Ganze in 460 g
Eis und Wasser gegossen und anschließend mit Chloroform extrahiert. Nach dem Waschen des Extrakts mit
gesättigtem Salzwasser wird er über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Nach Filtration wird das
Lösungsmittel abd©stilliert und der Rückstand einer Destillation unterworfen. Man erhält 124 g des oben
erwähnten Carbonsäure-Rohproduktes (63,9% Ausbeute). Durch Gaschromatographie wird festgestellt, daß das
Produkt eine Reinheit von 96% aufweist. Das Rohprodukt wird aus η-Hexan umkristallisiert, um ein gereinigtes
Produkt zu erhalten1 Fp. 103 bis 1050C.
- vr■-
1^C-NMR (CDCl, Lösungsmittel, TMS interner Standard,
ei in Klammer ist die Multiplizität angegeben):
16,3 (t), 23,7 (t), 24,6 (d), 24,9 (t), 30,6 (t), 30,8 (d), 31,5 (t), 32,6 (t),
34,3 (d), 35,6 (t), 44,1 (s), 185,9 (s) Das ^C~NMR-Spektrum entspricht genau dem der Standard
probe .
Eine Mischung, bestehend aus 450 g (4,6 Mol) 95%iger
Schwefelsäure und 100 ml Tetrachlorkohlenstoff wird in Eis und Wasser gekühlt und bei einer Temperatur von
10 bis 150C aufbewahrt. Dazu wird tropfenweise während
2,5 h eine Lösung addiert, welche hergestellt wurde durch Auflösen von 16,6 g (0,10 Mol) 8-exo-Hydroxymethyl-endo-tricyclo[5.2.1.02»6]decan
in 55 g (1,20 Mol) 99%iger Ameisensäure unter Rühren. Nach Beendigung der
Zugabe wird das Ganze weitere 3 h bei der gleichen Temperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird in 1 kg zerstoßenes Eis gegossen.
Nach Abtrennung der wäßrigen Phase wird diese mit Tetrachlorkohlenstoff extrahiert und der Extrakt
mit der abgetrennten organischen Phase vereinigt. Nach dem Waschen mit Wasser wird dreimal mit einer wäßrigen
15%igen Natriumhydroxidlösung extrahiert.
35%ige Chlorwasserstoffsäure wird in diese wäßrige Natriumhydroxidlösung eingetropft, um den pH auf 1
bis 2 einzustellen. Nach der Extraktion mit Ether wird die etherische Phase über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet
und einer fraktionierten Destillation unterworfen. Man erhält 3,88 g rohe 4-Homoisotwistan-3-car—
bonsäure (Ausbeute 20%)j Kp. 135 bis 14O0C/0,9 mmHg.
Nach Reinigung des Produktes durch Sublimation unter verringertem Druck sind sowohl der Schmelzpunkt als
auch die spektroskopischen Eigenschaften des gereinigten Produktes identisch mit denen der Standardprobe
4-Homoisotwistan-3-carbonsäure (die Standardprobe wurde gesondert synthetisiert nach dem von den Erfindern in
der JA-AS 20979/1978 beschriebenen Verfahren).
Bezugsbeispiel 1
Synthese von endo-Tricyclo[5.2.1.0 » ]dec-8-exo-ylmethylformiat
3,0g 8-exo-Hydroxymethyl-endo-tricyclo[5.2.1.0 » ]-decan
werden in 30 ml Ameisensäure aufgelöst und 1 ml konz.Schwefelsäure wird unter Rühren zugetropft. Nach
3stündigem Rühren bei Zimmertemperatur wird das Reaktionsgemisch durch Einverleibung von 100 ml Ethylether
verdünnt und dann zweimal mit Wasser (jeweils 100 ml) und ferner einmal mit 100 ml einer wäßrigen 1Obigen
Natriumcarbonatiösung gewaschen. Nach dem Trocknen der
Etherphase wird diese konzentriert und der Rückstand einer fraktionierten Destillation unterworfen. Man erhält
3,0 g des Methylformiats (Ausbeute 86%); Kp. 116
bis 1i8°C/8 mmHg
Werte der Elementaranalyse (als CL2H18Qg)
berechnet: C 74,19% H 9,34% gefunden % 74,43 9,20
η D20; 1,4964
IRt 1730 und 1180 cm"1.
Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung von 4-Homoisotwistan-3-carbonsäure gemäß der Formel (I)COOH(Ddadurch gekennzeichnet, daß man Tricyclo[5.2.1.0 ' ]dec· 8-yl-methylformiat gemäß der folgenden Formel (II)CH2OCHO(H)mit einem anorganischen, stark sauren Katalysator kontaktiert.20 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der anorganische, stark saure Katalysator eine konzentrierte Schwefelsäure ist.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der anorganische, stark saure Katalysator ausgewählt ist unter Phosphorsäure, Fluorwasserstoffsäure, Bortrifluorid-Phosphorsäure, Bortrifluoridhydrat und
Bortrifluorid-Methanol.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Gegenwart von Kohlenmonoxid
unter Druck in einem Reaktionssystem durchgeführt wird.
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