CH489006A - Vorrichtung zur Messung des Gewichtes einer auf einem Beschicker befindlichen Charge - Google Patents

Vorrichtung zur Messung des Gewichtes einer auf einem Beschicker befindlichen Charge

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CH489006A
CH489006A CH446369A CH446369A CH489006A CH 489006 A CH489006 A CH 489006A CH 446369 A CH446369 A CH 446369A CH 446369 A CH446369 A CH 446369A CH 489006 A CH489006 A CH 489006A
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CH
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Application number
CH446369A
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English (en)
Inventor
Ehrat Rudolf
Original Assignee
Fischer Ag Georg
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G5/00Weighing apparatus wherein the balancing is effected by fluid action
    • G01G5/04Weighing apparatus wherein the balancing is effected by fluid action with means for measuring the pressure imposed by the load on a liquid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description


  



  Vorrichtung zur Messung des Gewichtes einer auf einem Beschicker befindlichen Charge
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Messung des Gewichtes einer auf einem Beschicker befindlichen Charge, wobei der Beschicker ein Gestell aufweist, an welchem schwenkbar ein Füllkübel und mindestens ein zwischen dem   Füll-    kübel und dem Gestell gelenkig befestigter, hydraulischer Hubzylinder angeordnet sind, der mit Hilfe von Steuer-und Regelorganen eines Hydrauliksystems be  tätigbar    ist.



   Beschicker der vorbeschriebenen Art, wie sie beispielsweise zum Beladen von Trommel-Schleuderstrahlmaschinen zur Anwendung gelangen, sind bereits bekannt.



   Die bekannten Beschickungseinrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, dass mit Hilfe derselben ge  wichtsmässige    Mengen des zu beschickenden Materials nicht gemessen werden können, so dass es hierbei erforderlich ist, eine besondere Wiegeeinrichtung vorzusehen, um die einzelnen Chargen, welche einer Maschine aufgegeben werden,   gewichtsmässig    erfassen zu können.



   Die Installation einer besonderen Wiegeeinrichtung ist jedoch   verhältnismässig    aufwendig. Ausserdem ist es für den Arbeitsablauf zeitraubend, jede einzelne Charge einer Wiegeeinrichtung zuzuführen und wieder von derselben zur Beschickungseinrichtung weiterzuleiten. Es ist hierbei auch besonders zu berücksichtigen, dass für den Transport einer Charge zur und von der Waage, bzw. für die Be-und Entladung derselben besondere Vorrichtungen erforderlich sind.



   Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Messung des Gewichtes einer auf einem Beschicker befindlichen Charge vorzusehen, mit welcher die vorbeschriebenen Nachteile vermieden werden, die den bekannten Beschickungseinrichtungen anhaften.



     Erfindungsgemäss    wird die Aufgabe durch die Verwendung eines an sich bekannten Manometers gelöst, welches zwischen der Pumpe und der Arbeitskammer des Hubzylinders angeschlossen ist, um den statischen Druck zu messen, welcher durch das Gewicht des chargierten Füllkübels über Kipprahmen, Gelenke und den Kolben des Hubzylinders erzeugt worden ist.



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vereinfachter Darstellungsweise in der Seitenansicht.



   Gemäss der Zeichnung ist ein Beschicker 1 zu ersehen, welcher in an sich bekannter Weise einen über zwei hydraulische Arbeitszylinder 2 und 3 kipp-und schwenkbaren Füllkübel 4 verfügt, wobei der eine Zylinder 2 im wesentlichen der Hub-und Senkbewegung des Füllkübels 4 dient, während der andere Zylinder 3 für den Kipp-und Schwenkvorgang des Füllkübels 4 orgesehen ist. Der Füllkübel 4 ist kipp-und schwenkbar über Kipprahmen 5 und Gelenke 6 mit einem Gestell 7 verbunden.



   Zum Messen der in einem Füllkübel 4 befindlichen gewichtsmässigen Menge einer Charge ist ein Manometer 8 vorgesehen, welches über eine Abzweigleitung 9 mit einer zu dem Hubzylinder 2 führenden Druckleitung 10 verbunden ist. Das Manometer 8 ist mit einem Zeiger 11 und einer Gewichtsskala 12 versehen, an welcher das von einem Zeiger 11 angezeigte Gewicht einer Charge jeweilig proportional zu dem in den Leitungen 10 und 9 bestehenden Druck abgelesen, bzw. registriert werden kann.



   Das in der Zeichnung nicht näher dargestellte hydraulische System weist in an sich bekannter Weise elektrisch betätigbare Steuer-und Regelorgane, wie beispielsweise Schalter,   Zeitschalter    und Magnetventile zur Durchführung eines manuell schaltbaren oder eines selbsttätigen Operationsablaufes für den Hub, den Hubunterbruch, die Fortsetzung des Hubes, das Kippen und Ausleeren des Füllkübels sowie für den Rücklauf desselben in die Ausgangsstellung auf. Bezüglich des zeitweiligen Hubunterbruches ist besonders zu erwähnen, dass dieser erfolgt, um das Chargengewicht zu messen.



   In der Zeichnung ist ferner mit strichpunktierter Linie eine   Trommel-Schleuderstrahlmaschine    angedeu tet worden, die mit Hilfe des Beschickers   1    beschickt wird. Im Sinne der Erfindung ist es selbstverständlich auch möglich, andere Maschinen oder Vorrichtungen zu beschicken, wenn dieses erwünscht ist.



   Zum Messen des Gewichtes einer Charge wird in einfacher Weise die Huboperation kurz nach dem Abheben des   Kübels    4 von der Grundfläche durch Be  tätigung    der Steuer-und Regelorgane des nicht näher dargestellten Hydrauliksystems unterbrochen, bzw. stillgesetzt, wobei das Gewicht des gefüllten Füllkübels 4 iiber die Rahmen   5,    Gelenke 6 und den Kolben des Hubzylinders 2 auf die in den Leitungen 10 und 9 befindliche Flüssigkeit einen Druck ausübt, dessen Höhe proportional dem Gewicht des gefüllten Füllkübels 4 ist. Von der Leitung 9 ausgehend wird der jeweilig in derselben befindliche Druck auf das mit einer Gewichtsskala 12 versehene Manometer übertragen, um von diesem das Gewicht der Charge ablesen zu können, welches der Zeiger 11 an der Skala   12    anzeigt.

   Nach der erfolgten Messung wird die Huboperation wieder eingeleitet, bzw. weiter fortgesetzt. Zur Aufzeichnung der   Messergebnisse    kann ausserdem auch ein registrierendes Messgerät zur Anwendung gelangen, wenn dieses   erwiinscht    ist.



   Mit Hilfe der erfindungsgemäss ausgebildeten Vorrichtung an einem Beschicker ist es nunmehr orteil  hafterweise    möglich geworden, das Gewicht einer auf dem Beschicker befindlichen Charge messen zu können, ohne dass hierfür eine besondere Wiegeeinrichtung verwendet werden muss.



   Weitere Vorteile der Erfindung sind dadurch gegeben, dass Transportmittel sowie Be-und Entladungsvorrichtungen für den Transport einer Charge zur und von der Waage, bzw. für die Be-und Entladung derselben nicht mehr benötigt werden, und dass im Vergleich zu den bisherigen Messungen des Gewichtes einer Charge ein erheblicher Zeitgewinn erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Messung des Gewichtes einer auf einem Beschicker befindlichen Charge, wobei der Beschicker ein Gestell aufweist, an welchem schwenkbar ein Füllkübel und mindestens ein zwischen dem Füll- kübel und dem Gestell gelenkig befestigter, hydraulischer Hubzylinder angeordnet sind, der mit Hilfe von Steuer-und Regelorganen eines Hydrauliksystems be tätigbar ist, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Manometers (8), welches zwischen der Pumpe und dem Arbeitsraum des Hubzylinders (2) angeschlossen ist, um den statischen Druck zu messen, welcher durch das Gewicht des chargierten Füllkübels (4) über Kipprahmen (5), Gelenke (6) und den Kolben des Hubzylinders (2) erzeugt worden ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Manometer (8) eine Gewichtsskala (12) angeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Steuerund Regelorgane, wie beispielsweise Schalter, Zeitschalter und Magnetventile an dem hydraulischen System angeordnet sind, um mit diesen den Operationsablauf für den Hub, den Hubunterbruch, die Fortsetzung des Hubes, das Kippen und Ausleeren des Füllkübels (4) sowie den Rücklauf desselben in die Ausgangsstellung selbsttätig erfolgen zu lassen.
    3. Vorrichtung nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein einstellbarer Zeitschalter an dem Hydrauliksystem angeordnet ist, um die Zeit für den Hubunterbruch zum Druck-bzw. Gewichtsmessen einstellen zu können.
    4. Vorrichtung nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein registrierendes Messgerät für die Gewichtsmessung angeordnet ist.
CH446369A 1969-03-25 1969-03-25 Vorrichtung zur Messung des Gewichtes einer auf einem Beschicker befindlichen Charge CH489006A (de)

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DE19707005603 DE7005603U (de) 1969-03-25 1970-02-17 Vorrichtung zur messung des gewichtes einer auf einem beschicker befindlichen charge.

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CH489006A true CH489006A (de) 1970-04-15

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FR2473029A1 (fr) * 1980-01-08 1981-07-10 Hillesheimer Walter Pont elevateur, transporteur ou basculant, actionne hydrauliquement

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DE7005603U (de) 1970-06-25

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