DE3334489A1 - Wiegebandvorrichtung - Google Patents

Wiegebandvorrichtung

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DE3334489A1
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belt
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weighing
weighing belt
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DE19833334489
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Willem Johannes Stellenbosch Cape Meiring
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Tobacco Res & Dev
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Tobacco Res & Dev
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/01Testing or calibrating of weighing apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

Wiegebandvorrichtung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Wiegebandvorrichtung.
Wiegebandverrichtungen werden insbesondere in Produktionsförderbändern verwendet/ um die Masse eines einen bestimmten Punkt passierenden Materials zu bestimmen. Das Material wird durch das Wiegeband getragen und gestützt, das sich normalerweise in einem Förderband oder in einem Materialflußstrom befindet. Die durchgehende Masse wird dadurch bestimmt, daß die Masse auf dem Wiegeband zu einem bestimmten Zeitpunkt und bei einer Geschwindigkeit des Bandes gemessen wird.
Schwierigkeiten ergeben sich bei der Eichung des Wiegebandes und insbesondere bei der Gewährleistung, daß die Eichung sich nicht ändert. Wenn eine solche Eichung das vollständige Anhalten des Materialstroms erforderlich macht, kann beträchtlich Produktionszeit verlorengehen .
Die Erfindung zielt darauf ab, diese Schwierigkeiten wenigstens zu reduzieren.
Nach der Erfindung wird eine Wiegebandvorrichtung angegeben, die eine im allgemeinem planare Abstützung für das Band und eine Meßeinrichtung aufweist, die angeordnet ist, um die Bedingung der Abstützung infolge der auf die Abstützung durcli das Band ausgeübten
— «ST —
Kraft zu bestimmen, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, die das Band aus dem Berührungszustand mit der Abstützung während des Arbeitens der Vorrichtung hebt und eine bekannte Kraft auf die Abstützung ausübt, um zu ermöglichen, daß die Meßeinrichtung von Zeit zu Zeit ohne Unterbrechung des Betriebs der Vorrichtung geeicht werden kann.
Vorzugsweise ist die Vorrichtung auch derart beschaffen und ausgelegt, daß eine Messung aufgezeichnet wird, die dar effektiven Masse des Bandes entspricht/ wenn das Band unbeladen ist, so daß diese Messung sich automatisch subtrahieren läßt, um die Masse des Materials auf dem Band im beladenen Betriebszustand des Bandes zu bestimmen.
Die Vorrichtung kann eine elektrische Schaltungsanordnung enthalten, die derart ausgelegt ist/ daß die Meßeinrichtung überwachbar ist und daß die Einrichtung zum Heben des Bandes während der Eichung der Meßeinrichtung steuerbar ist. Vorzugsweise sind Einrichtungen zur überwachung der Beladung des Bandes vorgesehen, um der elektrischen Schaltungsanordnung Steuersignale zu liefern, die einen unbeladenen Zustand angeben.
Die elektrische Schaltungsanordnung kann einen Mikroprozessor aufweisen, der so programmiert ist, daß die Eichung während des Hebens des Bandes überwacht und die effektive Masse des Bandes von den Meßergebnissen subtrahiert wird, die man durch die Meßeinrichtung während des beladenen Betriebszustandes der 'Wiegebandvorrichtung erhält.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
- -τι
auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht einer Wiegebandvorrichtung, und
Figur 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung, wobei das Band der Vorrichtung teilweise weggelassen ist.
Bezugnehmend auf die Zeichnung ist ein Band 10 zwischen zwei Hauptrollen 12 und 14 abgestützt und wird bei der Anwendung über eine im allgemeinen planare Stützplatte 16 getrieben und von dieser gestützt. Eine Anzahl von Hilfsrollen 18 ist auf einem Gestell 20 angebracht, wobei die Rollen unterhalb des Bandes 16 angeordnet sind. Die Rollen 18 werden durch den Rahmen 20 gegebenenfalls gehoben, wie dies nachstehend noch erläutert wird, um das Band 10 aus dem Berührungszustand mit der Platte 16 zu heben.
Die Platte 16 ist an jedem Ende abgestützt und eine Spannungsmeßeinrichtung 22 ist fest mit der Platte 16 verbunden, von der man Signale zur Bestimmung der Kraft erhält, die auf die Platte 16 durch das Band 10 ausgeübt wird. Eine bestimmte Masse 24 kann aus und in eine unterhalb der Platte 16 angeordnete Wiege 26 gehoben und gesenkt werden.
Eine elektrische Schaltungsanordnung (nicht gezeigt) mit einem Mikroprozessor ist vorgesehen und so ausgelegt, daß von der Spannungsmeßeinrichtung 22 kommende Signale aufgezeichnet und überwacht werden. Die Schaltungsanordnung steuert das Hoben und Senken des Gestells 20 und der Masse 24. Der Zusammenhang zwischen der Massenladeposition bezüglich des Materials auf dem Band 10 muß vorgegeben werden. Hierbei handelt es sich
- JC -
um eine feste Zuordnung für eine spezielle Anbringungsposition der Wiege 26.
Um die Vorrichtung zu eichen, wird der Rahmen 20 gehoben, eine Nullablesung wird durchgeführt, dann wird die Masse 24, wie beispielsweise 2 kg, in die Wiege 26 abgesenkt und es erfolgt eine weitere Ablesung. Diese Ablesungen (Signale) von der Spannungsmeßeinrichtung 22 liefern eine Eichfunktion für die Vorrichtung. Das Gestell 20 wird dann abgesenkt und die Masse 24 wird aus der Wiege 26 gehoben. Signale von der Spannungsmeßeinrichtung 22 sind dann äquivalent, da sie durch die Eichung unmittelbar der unbeladenen Masse des Bandes zugeordnet sind. Diese Messung wird in dem Mikroprozessor gespeichert und man erhält die Masse des Bandes in einem unbeladenen Zustand, die subtrahiert werden muß, um die Masse des Materials auf dem Band während des beladenen Betriebszustandes der Vorrichtung zu bestimmen.
Bei der Anwendung der Wiegebandvorrichtung in einer Fertigungsstraße als Förderband wird diese zur Zuführung des in einem Produkt zu vermischenden Materials verwendet. Die über das Wiegeband gehende Materialmenge wird durch die Funktion der Bandgeschwindigkeit und der durch das Band zu irgendeinem Zeitpunkt gemessenen Masse bestimmt. Zuvor wurde näher erläutert, auf welche Weise die Wiegebandvorrichtung zur Bestimmung dieser Masse verwendbar ist. Die Masse wird durch Aufzeichnung und Überwachung der Signale von der Spannungsmeßeinrichtung 22 gemessen. Die erhaltenen Signale werden geeicht, wie dies zuvor beschrieben worden ist und zwar unter Verwendung der vorbestimmten Masse 24, und die tatsächliche Masse zu jedem Zeitpunkt wird dadurch bestimmt, daß das Bandgewicht von dem Gewicht subtrahiert wird, das man durch Anlegen der Eichfunktion zusammen mit der Funktion
zwischen der Masseladeposition, bezogen auf das Material auf dem Band, erhält.
Ein besonderer Vorteil der vorstehend beschriebenen Vorrichtung, der insbesondere von Vorteil ist, wenn sie in einer automatischen elektrischen Steuereinrichtung verwendet wird, liegt darin, daß die Eichung der Vorrichtung ständig aktualisiert werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß die Rollen gehoben und das vorbestimmte Gewicht 24 in die Wiege 26 abgesenkt wird, ohne daß der Betrieb der Wiegebandvorrichtung unterbrochen wird.
Ähnlich kann zu Zeitpunkten, wenn das Band unbeladen ist, eine aktualisierende Messung der Masse des Bandes vorgenommen und in dem Mikroprozessor bis zur nächsten Aktualisier'ing gespeichert werden. Eine entsprechende Überwachungseinrichtung, wie eine elektrische Photozelle bzw. eine Abstimmeinrichtung, kann vorgesehen sein, die der elektrischen Schaltungsanordnung Signale liefert, die maßgebend für einen unbelasteten Zustand sind. Die Signale der Überwachungseinrichtung werden durch den Mikroprozessor geprüft, bevor irgendeine aktualisierende Messung der Masse des Bandes durchgeführt wird.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung arbeitet genauer als andere Vorrichtungen, bei der sich die Eichung ändert, da die Vorrichtung kontinuierlich wieder geeicht wird und Unterbrechungen des Produktionsvorganges nicht erforderlich sind.
Selbstverständlich können anstelle der Spannungsmeßeinrichtungen, die bei dem vorstehenden Beispiel angegeben sind, auch andere Einrichtungen zur Bestimmung der Kräfte verwendet werden, die auf die Abstützung 16 einwirken. Andere mechanische Auslegungen der Vorrichtung sind mög-
333U89
lieh, wobei das Band gehoben und eine bekannte Kraft, wie die Masse 24, zur Einwirkung gebracht wird, um die erforderliche Eichung zu erreichen. In jedem Fall sind die Vorrichtungen derart beschaffen und ausgelegt, daß die bekannte Kraft ohne Betriebsunterbrechung der Vorrichtung eingelegt werden kann, d.h. bei laufendem Band, um eine Wiedereichung in bestimmten und regelmäßigen Intervallen zu ermöglichen. 10
AO
Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    (j\y Wiegebandvorrichtung mit einer im allgemeinen pla-25 naren Abstützung für das Band, und einer Meßeinrichtung, die derart beschaffen und angeordnet ist, daß der Zustand der Abstützung bei der Kraft bestimmbar ist, die auf die Abstützung durch das Band ausgeübt wird, gekennzeichnet durch 30 eine Einrichtung (18, 24, 26), die das Band (10) aus dem Berührungszustand mit der Abstützung (16) während des Arbeitens der Vorrichtung hebt und eine bekannte Kraft auf die Abstützung (16) ausübt, so daß die Meßeinrichtung (22) von Zeit zu Zeit ohne 35 die Unterbrechung des Betriebs der Vorrichtung eichbar ist.
  2. 2. Wiegebandvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (82) derart beschaffen und ausgelegt ist, daß die effektive Masse des Bandes meßbar ist, wenn das Band (10) unbeladen ist und daß dieser Meßwert der effektiven Masse gespeichert und automatisch von den Meßwerten subtrahiert wird, die man im beladenen Zustand des Bandes (10) erhält.
    10
  3. 3. Wiegebandvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, g e kennzeichnet durch eine elektrische Schaltungsanordnung, die vorgesehen ist, um die Meßeinrichtung (22) zu überwachen und das Heben des Bandes
    (10) während der Eichung der Meßeinrichtung (22) zu steuern.
  4. 4. Wiegebandvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Überwachung der Beladung des Bandes (10), die Steuersignale der elektrischen Schaltungsanordnung maßgebend für einen unbeladenen Zustand liefert.
  5. 5. Wiegebandvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltungsanordnung einen Mikroprozessor aufweist, der so programmiert ist, daß die der effektiven Masse des Bandes (10) entsprechenden gespeicherten Meßwerte von den Meßwerten subtrahiert werden, die man bei der Messung mit Hilfe der Meßeinrichtung (22) während des beladenen Zustandes der Wiegebandvorrichtung erhält.
  6. 6. Wiegebandvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung eine oder mehrere Spannungymeßeinrichtuncjen (22) enthält, die fest mit der planaren
    Abstützung (16) verbunden sind.
  7. 7. Wiegebandvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die planare Abstützung (16) eine Vielzahl von darin befindlichen öffnungen hat, und daß die Hilfsrollen (18) in den öffnungen vorgesehen sind, um durch die Öffnungen zum Heben des Bandes (10) aus dem Berührungszustand mit der planaren Abstützung (16) gehoben zu werden.
  8. 8. Wiegebandvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn ze ichnet, daß eine Wiege (26) fest mit der planaren Abstützung (16) verbunden ist, in die eine wählbare Masse legbar ist, um eine bekannte Kraft auf die planare Abstützung (16) zur Eichung der Meßeinrichtung (22) auszuüben.
DE19833334489 1982-09-23 1983-09-23 Wiegebandvorrichtung Ceased DE3334489A1 (de)

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