CH440608A - Verbindungselement - Google Patents

Verbindungselement

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CH440608A
CH440608A CH711966A CH711966A CH440608A CH 440608 A CH440608 A CH 440608A CH 711966 A CH711966 A CH 711966A CH 711966 A CH711966 A CH 711966A CH 440608 A CH440608 A CH 440608A
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CH
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connecting element
circular surfaces
parts
elongated hole
element according
Prior art date
Application number
CH711966A
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Zobrist Ernst
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Zobrist Ernst
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/24Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using separate pins, dowels, or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/0004Joining sheets, plates or panels in abutting relationship
    • F16B5/0032Joining sheets, plates or panels in abutting relationship by moving the sheets, plates, or panels or the interlocking key parallel to the abutting edge
    • F16B5/0052Joining sheets, plates or panels in abutting relationship by moving the sheets, plates, or panels or the interlocking key parallel to the abutting edge the interlocking key acting as a dovetail-type key

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description


  Verbindungselement    Das Patent betrifft :ein Verbindungselement und  eine Verwendung desselben zum Verbinden von Teilen.  



  Die im     Zimmermannsbau,        Ingenieurholzbau    und in  der     Schreinerei    üblichen     Holzverbindungen    erfordern  einen erheblichen Zeitaufwand!,     ausgebildete        Arbeits-          kräfte    sowie kostspielige Maschinen und sie sind bei       Lagenholz    nicht anwendbar.  



  Dem Patent, welches nicht auf die Verbindung von  Holzteilen beschränkt ist, liegt .die Aufgabe zu Grunde,  ein zeitsparendes, einfaches und durch     ungelerntes    Per  sonal ohne kostspielige Hilfsmittel durchführbares, zu  verlässig festes Verbinden von Teilen zu ermöglichen.  



  Das erfindungsgemässe Verbindungselement ist durch  Oberflächenteile mehrerer Zylinder begrenzt, deren Ach  senlinien parallel zueinander in der Symmetrieebene  des Verbindungselements liegen.  



  Dieses Verbindungselement ist zum Verbinden von  Teilen erfindungsgemäss     derart    zu verwenden, dass in  den Teilen ein sich beiderseits der Verbindungsstelle  erstreckendes, dem Verbindungselement angepasstes  Langloch gebildet und das Verbindungselement in .das  Langloch eingesetzt wird. Zur Bildung des Langloches  wird zweckmässig mittels eines einfachen, speziellen  Bohrkopfes mit mehreren Spindeln eine Reihe Löcher  gleichzeitig gebohrt, deren jedes einem der Zylinder  angepasst ist, deren Oberflächenteile das Verbindungs  element begrenzen.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele  des     erfindungsgemässen    Verbindungselements je im Zu  sammenhang mit einem Verwendungsbeispiel nach der  Erfindung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    l eine Draufsicht auf zwei rechtwinklig mit  einander verbundene Rahmenschenkel,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-II    in     Fig.    1,       Fig.    3 einen     Fig.    2 entsprechenden, teilweisen  Schnitt durch rechtwinklig zusammengefügte Schenkel.  



  Die für die Verbindung der beiden Rahmenschenkel  1 und 2 nach     Fig.    1 und 2 verwendeten Verbindungs  elemente 4 sind je ein Kunststoffkörper, welcher durch  Oberflächenteile von fünf Zylindern begrenzt ist, deren    in     Fig.    2     strichpunktiert    gezeichneten Achsenlinien par  allel zueinander in der Symmetrieebene des Verbin  dungselements liegen, welche mit der Schnittebene     1I-II          zusammenfällt.    Eine Stirnseite der Verbindungselemente  4 ist durch eine zu den     Achsenlinien        rechtwinklige     Fläche begrenzt.

   An der anderen Stirnseite wechseln  Kreisflächen und gegenüber diesen     zurückversetzte,    un  vollständige     Kreisflächen        in        einer        Reihe    miteinander  ab. Dabei     .liegen        die        Kreisflächen    in     einer        gemeinsamen     Ebene und die     unvollständigen        Kreisflächen    in einer  anderen,     gemeinsamen    Ebene.  



  Die Verbindungselemente 4 sind je     in    ein Langloch  eingesetzt, welches sich in .den Rahmenschenkeln 1 und  2 beiderseits deren Verbindungsstelle erstreckt und dem  Verbindungselement angepasst ist.  



  Jedes dieser Langlöcher ist durch Bohren einer  Reihe Löcher gebildet, deren jedes einem der Zylinder  angepasst ist, .deren Oberflächenteile das Verbindungs  element 4     begrenzen.     



  Ein einfaches Hilfsmittel zum einfachen und raschen  Bohren dieser Reihe Löcher in einem Arbeitsgang ist  der ihn     Patent    Nr. 440' 667 beschriebene Bohrkopf.  Derselbe hat für jedes der Löcher eine Spindel. Dabei  rotiert jeder zweite     Bohrer    entgegengesetzt zu den ihm  benachbarten Bohrern, und sein Kopf ist in bezug auf  die     .Köpfe    der benachbarten Bohrer derart zurückver  setzt,     .dass    er sich zwischen deren Schäften befindet, die  einen kleineren Durchmesser haben als deren Köpfe.  Diese Versetzung der Köpfe der Bohrer ermöglicht es,  die teilweise zusammenfallenden Löcher verschiedener  Tiefe, welche zusammen das dem Verbindungselement  angepasste Langloch .ergeben, in einem Arbeitsgang zu  bohren.  



  Das für die Verbindung der drei Rahmenschenkel  1, 2 und 3 nach     Fig.    3 verwendete     Verbindungselement     5 unterscheidet sich vom     Verbindungselement    4 da  durch, dass beide Stirnseiten durch Kreisflächen und in  bezug auf diese zurückversetzten unvollständigen Kreis  flächen bestehen. Das ermöglicht es, mit diesem Ver  bindungselement 5 die Schenkel 1 und 2 miteinander      und schubfest mit dem Schenkel 3 zu verbinden. Zur       zugfesten    Befestigung des     Schenkels    3 dient     ein,    zu  sätzliches Verbindungselement 4 der bereits beschriebe  nen Art.  



  Das in zwei Ausführungsformen beschriebene Ver  bindungselement 4 bzw. 5 kann statt aus     Kunststoff     (z. B.     Polyvinylchlorid)    auch aus einem anderen Mate  rial, z. B. aus Metall oder aus einem Kunststoffkern  mit einem die     Zylindermantelteile        bedeckenden    Blech  mantel oder auch nur aus einem solchen Blechmantel  bestehen. Bei der mit 4 bezeichneten Ausführungsform  des Verbindungselements kann die durch eine einzige  Fläche begrenzte     Stirnseite    mit einer beispielsweise als  Zierplatte ausgeführten überstehenden Deckplatte ver  sehen sein, insbesondere zur Verwendung bei Möbeln,  Türen und anderen     Holzkonstruktionen    der Innenar  chitektur.  



  Die Form des Verbindungselements und die Art  dessen Verwendung ermöglichen es, z. B. aus Holz  (,einschliesslich     Lagenholz)    oder     Kunststoff        (einschliess-          lich    armiertem Kunststoff) und allgemein aus beliebi  gem Material bestehende Teile rasch, ohne besondere  Anforderungen an die Handfertigkeit und mit wenig  kostspieligen Hilfsmitteln zuverlässig fest miteinander  zu verbinden.  



  Bei einem     Vergleichsversuch    löste sich eine nach       Fig.    1 und 2 ausgeführte Verbindung zweier Holz  schenkel mit einem Verbindungselement aus PVC bei  einer Zugkraft von 93 kg, während bei einer üblichen  Verbindung     gleicher    Holzteile mittels eines eingeleimten       Zypfens    bereits eine Kraft von 40 kg zum Abscheren  des Zapfens führte.  



  Die Festigkeit der beschriebenen Verbindungen kann  dadurch erhöht werden, dass die verbundenen Teile       im    Bereiche des Langlochs z. B. durch U-förmige Klam  mern daran     gehindert    werden, sich unter der Wirkung  einer Belastung im Sinne einer Verbreiterung des Lang  lochs zu verformen.  



  Mit dem beschriebenen Verbindungselement herge  stellte Verbindungen der erläuterten Art können     ge-          wünschtenfalls    gelöst werden, indem entweder vor dem  Lösen oder von vornherein ein oder mehrere Löcher  zum Ansetzen eines Werkzeuges zum Herausziehen des       Verbindungselements    aus dem Langloch vorgesehen wer  den.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verbindungselement, dadurch gekennzeichnet, dass es durch Oberflächenteile mehrerer Zylinder begrenzt ist, deren Achsenlinien parallel zueinander in der Sym metrieebene des Verbindungselements liegen. UNTERANSPRÜCHE 1. Verbindungselement nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, @dass eine seiner Stirnseiten durch eine zu den Achsenlinien rechtwinklige Fläche begrenzt ist und dass an der anderen Stirnseite Kreisflächen und gegenüber diesen zurückversetzte, unvollständige Kreis flächen in einer Reihe abwechseln. 2.
    Verbindungselement nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass an beiden Stirnseiten Kreis flächen und gegenüber diesen zurückversetzte, unvoll ständige Kreisflächen in einer Reihe abwechseln. 3. Verbindungselement nach Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Stirnseite die Kreisflächen in einer gemeinsamen Ebene und die unvollständigen Kreisflächen in einer anderen gemeinsamen Ebene liegen. 4. Verbindungselement nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die zu den Achsenlinien rechtwinklige Fläche mit .einer Deckplatte versehen ist.
    PATENTANSPRUCH II Verwendung des Verbindungselements nach Patent anspruch I zum Verbinden von Teilen, dadurch gekenn zeichnet, dass in den Teilen ein sich beiderseits der Verbindungsstelle erstreckendes, dem Verbindungsele ment angepasstes Langloch gebildet und das Verbin dungselement in das Langloch eingesetzt wird. UNTERANSPRÜCHE 5. Verwendung nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Bildung .des Langlochs eine Reihe Löcher gebohrt wird, deren jedes einem der Zylinder angepasst ist, deren Oberflächenteile das Verbindungs element begrenzen. 6.
    Verwendung nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Reihe Löcher in einem Arbeits gang mittels eines Bohrkopfes mit mehreren Spindeln gebohrt wird, deren jede einem der Zylinder zugeordnet ist, wobei der Kopf jedes zweiten Bohrers in bezug auf die Köpfe der benachbarten, entgegengesetzt zu ihm rotierenden Bohrer .derart zurückversetzt ist, dass er sich zwischen deren Schäften befindet, und diese Schäfte einen kleineren Durchmesser haben als die Köpfe dieser Bohrer.
CH711966A 1966-05-17 1966-05-17 Verbindungselement CH440608A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29721068U1 (de) * 1997-11-27 1998-01-22 Arturo Salice S.P.A., Novedrate, Como Verbindungsbeschlag

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29721068U1 (de) * 1997-11-27 1998-01-22 Arturo Salice S.P.A., Novedrate, Como Verbindungsbeschlag
US6257796B1 (en) 1997-11-27 2001-07-10 Arturo Salice S.P.A. Connection fitting

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