CH440608A - Verbindungselement - Google Patents
VerbindungselementInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
- F16B12/10—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
- F16B12/12—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
- F16B12/24—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using separate pins, dowels, or the like
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- F16B5/0032—Joining sheets, plates or panels in abutting relationship by moving the sheets, plates, or panels or the interlocking key parallel to the abutting edge
- F16B5/0052—Joining sheets, plates or panels in abutting relationship by moving the sheets, plates, or panels or the interlocking key parallel to the abutting edge the interlocking key acting as a dovetail-type key
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Description
Verbindungselement Das Patent betrifft :ein Verbindungselement und eine Verwendung desselben zum Verbinden von Teilen. Die im Zimmermannsbau, Ingenieurholzbau und in der Schreinerei üblichen Holzverbindungen erfordern einen erheblichen Zeitaufwand!, ausgebildete Arbeits- kräfte sowie kostspielige Maschinen und sie sind bei Lagenholz nicht anwendbar. Dem Patent, welches nicht auf die Verbindung von Holzteilen beschränkt ist, liegt .die Aufgabe zu Grunde, ein zeitsparendes, einfaches und durch ungelerntes Per sonal ohne kostspielige Hilfsmittel durchführbares, zu verlässig festes Verbinden von Teilen zu ermöglichen. Das erfindungsgemässe Verbindungselement ist durch Oberflächenteile mehrerer Zylinder begrenzt, deren Ach senlinien parallel zueinander in der Symmetrieebene des Verbindungselements liegen. Dieses Verbindungselement ist zum Verbinden von Teilen erfindungsgemäss derart zu verwenden, dass in den Teilen ein sich beiderseits der Verbindungsstelle erstreckendes, dem Verbindungselement angepasstes Langloch gebildet und das Verbindungselement in .das Langloch eingesetzt wird. Zur Bildung des Langloches wird zweckmässig mittels eines einfachen, speziellen Bohrkopfes mit mehreren Spindeln eine Reihe Löcher gleichzeitig gebohrt, deren jedes einem der Zylinder angepasst ist, deren Oberflächenteile das Verbindungs element begrenzen. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Verbindungselements je im Zu sammenhang mit einem Verwendungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. l eine Draufsicht auf zwei rechtwinklig mit einander verbundene Rahmenschenkel, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Fig. 2 entsprechenden, teilweisen Schnitt durch rechtwinklig zusammengefügte Schenkel. Die für die Verbindung der beiden Rahmenschenkel 1 und 2 nach Fig. 1 und 2 verwendeten Verbindungs elemente 4 sind je ein Kunststoffkörper, welcher durch Oberflächenteile von fünf Zylindern begrenzt ist, deren in Fig. 2 strichpunktiert gezeichneten Achsenlinien par allel zueinander in der Symmetrieebene des Verbin dungselements liegen, welche mit der Schnittebene 1I-II zusammenfällt. Eine Stirnseite der Verbindungselemente 4 ist durch eine zu den Achsenlinien rechtwinklige Fläche begrenzt. An der anderen Stirnseite wechseln Kreisflächen und gegenüber diesen zurückversetzte, un vollständige Kreisflächen in einer Reihe miteinander ab. Dabei .liegen die Kreisflächen in einer gemeinsamen Ebene und die unvollständigen Kreisflächen in einer anderen, gemeinsamen Ebene. Die Verbindungselemente 4 sind je in ein Langloch eingesetzt, welches sich in .den Rahmenschenkeln 1 und 2 beiderseits deren Verbindungsstelle erstreckt und dem Verbindungselement angepasst ist. Jedes dieser Langlöcher ist durch Bohren einer Reihe Löcher gebildet, deren jedes einem der Zylinder angepasst ist, .deren Oberflächenteile das Verbindungs element 4 begrenzen. Ein einfaches Hilfsmittel zum einfachen und raschen Bohren dieser Reihe Löcher in einem Arbeitsgang ist der ihn Patent Nr. 440' 667 beschriebene Bohrkopf. Derselbe hat für jedes der Löcher eine Spindel. Dabei rotiert jeder zweite Bohrer entgegengesetzt zu den ihm benachbarten Bohrern, und sein Kopf ist in bezug auf die .Köpfe der benachbarten Bohrer derart zurückver setzt, .dass er sich zwischen deren Schäften befindet, die einen kleineren Durchmesser haben als deren Köpfe. Diese Versetzung der Köpfe der Bohrer ermöglicht es, die teilweise zusammenfallenden Löcher verschiedener Tiefe, welche zusammen das dem Verbindungselement angepasste Langloch .ergeben, in einem Arbeitsgang zu bohren. Das für die Verbindung der drei Rahmenschenkel 1, 2 und 3 nach Fig. 3 verwendete Verbindungselement 5 unterscheidet sich vom Verbindungselement 4 da durch, dass beide Stirnseiten durch Kreisflächen und in bezug auf diese zurückversetzten unvollständigen Kreis flächen bestehen. Das ermöglicht es, mit diesem Ver bindungselement 5 die Schenkel 1 und 2 miteinander und schubfest mit dem Schenkel 3 zu verbinden. Zur zugfesten Befestigung des Schenkels 3 dient ein, zu sätzliches Verbindungselement 4 der bereits beschriebe nen Art. Das in zwei Ausführungsformen beschriebene Ver bindungselement 4 bzw. 5 kann statt aus Kunststoff (z. B. Polyvinylchlorid) auch aus einem anderen Mate rial, z. B. aus Metall oder aus einem Kunststoffkern mit einem die Zylindermantelteile bedeckenden Blech mantel oder auch nur aus einem solchen Blechmantel bestehen. Bei der mit 4 bezeichneten Ausführungsform des Verbindungselements kann die durch eine einzige Fläche begrenzte Stirnseite mit einer beispielsweise als Zierplatte ausgeführten überstehenden Deckplatte ver sehen sein, insbesondere zur Verwendung bei Möbeln, Türen und anderen Holzkonstruktionen der Innenar chitektur. Die Form des Verbindungselements und die Art dessen Verwendung ermöglichen es, z. B. aus Holz (,einschliesslich Lagenholz) oder Kunststoff (einschliess- lich armiertem Kunststoff) und allgemein aus beliebi gem Material bestehende Teile rasch, ohne besondere Anforderungen an die Handfertigkeit und mit wenig kostspieligen Hilfsmitteln zuverlässig fest miteinander zu verbinden. Bei einem Vergleichsversuch löste sich eine nach Fig. 1 und 2 ausgeführte Verbindung zweier Holz schenkel mit einem Verbindungselement aus PVC bei einer Zugkraft von 93 kg, während bei einer üblichen Verbindung gleicher Holzteile mittels eines eingeleimten Zypfens bereits eine Kraft von 40 kg zum Abscheren des Zapfens führte. Die Festigkeit der beschriebenen Verbindungen kann dadurch erhöht werden, dass die verbundenen Teile im Bereiche des Langlochs z. B. durch U-förmige Klam mern daran gehindert werden, sich unter der Wirkung einer Belastung im Sinne einer Verbreiterung des Lang lochs zu verformen. Mit dem beschriebenen Verbindungselement herge stellte Verbindungen der erläuterten Art können ge- wünschtenfalls gelöst werden, indem entweder vor dem Lösen oder von vornherein ein oder mehrere Löcher zum Ansetzen eines Werkzeuges zum Herausziehen des Verbindungselements aus dem Langloch vorgesehen wer den.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I Verbindungselement, dadurch gekennzeichnet, dass es durch Oberflächenteile mehrerer Zylinder begrenzt ist, deren Achsenlinien parallel zueinander in der Sym metrieebene des Verbindungselements liegen. UNTERANSPRÜCHE 1. Verbindungselement nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, @dass eine seiner Stirnseiten durch eine zu den Achsenlinien rechtwinklige Fläche begrenzt ist und dass an der anderen Stirnseite Kreisflächen und gegenüber diesen zurückversetzte, unvollständige Kreis flächen in einer Reihe abwechseln. 2.Verbindungselement nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass an beiden Stirnseiten Kreis flächen und gegenüber diesen zurückversetzte, unvoll ständige Kreisflächen in einer Reihe abwechseln. 3. Verbindungselement nach Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Stirnseite die Kreisflächen in einer gemeinsamen Ebene und die unvollständigen Kreisflächen in einer anderen gemeinsamen Ebene liegen. 4. Verbindungselement nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die zu den Achsenlinien rechtwinklige Fläche mit .einer Deckplatte versehen ist.PATENTANSPRUCH II Verwendung des Verbindungselements nach Patent anspruch I zum Verbinden von Teilen, dadurch gekenn zeichnet, dass in den Teilen ein sich beiderseits der Verbindungsstelle erstreckendes, dem Verbindungsele ment angepasstes Langloch gebildet und das Verbin dungselement in das Langloch eingesetzt wird. UNTERANSPRÜCHE 5. Verwendung nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Bildung .des Langlochs eine Reihe Löcher gebohrt wird, deren jedes einem der Zylinder angepasst ist, deren Oberflächenteile das Verbindungs element begrenzen. 6.Verwendung nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Reihe Löcher in einem Arbeits gang mittels eines Bohrkopfes mit mehreren Spindeln gebohrt wird, deren jede einem der Zylinder zugeordnet ist, wobei der Kopf jedes zweiten Bohrers in bezug auf die Köpfe der benachbarten, entgegengesetzt zu ihm rotierenden Bohrer .derart zurückversetzt ist, dass er sich zwischen deren Schäften befindet, und diese Schäfte einen kleineren Durchmesser haben als die Köpfe dieser Bohrer.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH711966A CH440608A (de) | 1966-05-17 | 1966-05-17 | Verbindungselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH711966A CH440608A (de) | 1966-05-17 | 1966-05-17 | Verbindungselement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH440608A true CH440608A (de) | 1967-07-31 |
Family
ID=4320255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH711966A CH440608A (de) | 1966-05-17 | 1966-05-17 | Verbindungselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH440608A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29721068U1 (de) * | 1997-11-27 | 1998-01-22 | Arturo Salice S.P.A., Novedrate, Como | Verbindungsbeschlag |
-
1966
- 1966-05-17 CH CH711966A patent/CH440608A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29721068U1 (de) * | 1997-11-27 | 1998-01-22 | Arturo Salice S.P.A., Novedrate, Como | Verbindungsbeschlag |
US6257796B1 (en) | 1997-11-27 | 2001-07-10 | Arturo Salice S.P.A. | Connection fitting |
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