DE884632C - Verbindungsbahnen an Keilschubverschluessen zum Anheften von zu koppelnden Stoffbahnen u. dgl. - Google Patents

Verbindungsbahnen an Keilschubverschluessen zum Anheften von zu koppelnden Stoffbahnen u. dgl.

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DE884632C
DE884632C DEL10787A DEL0010787A DE884632C DE 884632 C DE884632 C DE 884632C DE L10787 A DEL10787 A DE L10787A DE L0010787 A DEL0010787 A DE L0010787A DE 884632 C DE884632 C DE 884632C
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DE
Germany
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coupled
wedge
fabric
strips
panels
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Expired
Application number
DEL10787A
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English (en)
Inventor
Karl Lohmann
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/10Slide fasteners with a one-piece interlocking member on each stringer tape
    • A44B19/14Interlocking member formed by a profiled or castellated edge

Landscapes

  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Verbindungsbahnen an Keilschubverschlüssen zum Anheften von zu koppelnden Stoffbahnen u. dgl. Die Erfindung betriiit Verbindungsbahnen an Keilschubverschlüssen zuni Anheften von zu koppelnden Stoffbahnen u. dgl.
  • An sich sind Keilschubverschlüsse zum Koppeln von Stoffbahnen u. dgl. bekannt. In der Regel bestehen diese aus Gummi, polimerisierten Kunststoffen oder anderen elastischen Werkstoffen. Auf solche Keilschubverschlüsse bezieht sich die Erfindung.
  • Die praktische Verwendbarkeit solcher Keilschubverschlüsse scheiterte im allgemeinen an den ungeeigneten Verbindungsbahnen zum Anheften von Stoffbahnen u. dgl. an dem Keilschubverschluß bzw. in .der unzureichenden Verbindung von Verbindungsstoffbahnen an den Leisten eines solchen Keilschubverschlusses. So ist z. B. das Annähen einer Stoffbahn an eine Verbindungsbahn aus dem Werkstoff des Keilschubverschlusses bei Gummi oder polimerisierten Kunststoffen unmöglich, da die Nadelstiche den Kunststoff oder den Gummi derartig perforieren, daß die Verbindung ausreißt. Andererseits eignet sich aber polimerisierter Kunststoff besonders zur Herstellung von Keilschubverschlüssen, da die Leisten auf bekannt einfache Weise gespritzt werden können. Man ist daher neuerdings dazu übergegangen, eine besondere Verbindungsstoffbahn zum Anheften von zu koppelnden Stoffbahnen mit der aus dem Werkstoff des Keilschubverschlusses bestehenden Verbindungsbahn nach neuesten Methoden miteinander zu verschweißen. Dies bedeutet aber einen erhöhten Unkosten- und Arbeitsaufwand, der die rentable Herstellung des Keilschubverschlusses in Frage stellt.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Keilschubverschlüsse mit Verbindungsbahnen, die geeignet sind, zu koppelnde Bahnen aus Stoff oder anderen Werkstoffen anzuschließen, auf einfache Weise auszurüsten.
  • Zunächst steht fest, daß dieses Problem nur gelöst werden kann durch Einfügen von Zwischenverbindungsbahnen mit der einzigen Einschränkung, daß, wenn nämlich Bahnen aus dem gleichen Werkstoff durch den Keilschubverschluß gekoppelt werden, aus denen der Verschluß selbst besteht, eine Zwischenverbindungsbahn nicht erforderlich ist. Es steht ferner fest, daß durch einfaches Einlegen von Zwischenverbindungsbahnen z. B. beim Spritzen von Leisten von Keilschubverschlüssen aus polimerisierten Kunststoffen eine homogene Verbindung w=ischen Leiste und Verbindungsbahn nicht erfolgt. Es wäre dies die einfachste Lösung, sie ist aber nicht brauchbar, da sich die Zwischenverbindungsbahn ohne weiteres herausziehen läßt. Diese an sich einfachste Lösung praktisch verwendbar zu gestalten ist insbesondere die Aufgabe vorliegender Erfindung.
  • Gelöst wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß die Zwischenverbindungsbahnen, die zweckmäßig im Werkstoff den zu koppelnden Bahnen, die z. B. aus Stoff, Metall, Kunststoff bestehen können, angepaßt sind, mit einem Wulst zweckmäßiger Gestaltung in die Leisten zu diesen parallel verlaufend eingelassen sind. Verbessert wird diese Lösung dadurch, daß der Wulst widerhakenförmig gegen die Zugrichtung ausgebildet ist. Schließlich besteht noch eine Verbesserung des Erfindungsgegenstandes darin, daß bei spritz- und gießbaren Werkstoffen, z. B.: bei polimerisierten Kunststoffen, in den Zwischenverbindungsbahnen Durchbrechungen angeordnet sind, wodurch ein Durchdringen der Zwischenverbindungsbahn mit dem Werkstoff, aus dem der Keilschübverschluß hergestellt ist, erfolgt. Es bedarf keiner besonderen Erwähnung; daß zur Einlagerung des Wulstes in den Leisten besonders die verdickten Teile der Leisten geeignet sind.
  • Keilschubverschlüsse,-die auf diese Art und Weise mit Zwischenverbindungsbahnen ausgerüstet sind, können jedem Bedürfnis ängepaßt werden und erfüllen ohne weiteres den Zweck, es zu ermöglichen, zu koppelnde Bahnen, z. B: aus Stoff, Metall oder Kunststoff, an die Leisten eines solchen Keilschubverschlüsses anzuheften, mit dessen Hilfe sie gekoppelt öder verbunden werden sollen. Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Einfügung von Zwischenverbindungsbahnen in die Leisten von Keilschubverschlüssen bei jedem zweckmäßig verwendbaren Werkstoff möglich ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb, r einen Querschnitt durch einen Keilschul)-verschluß mit Zwischenverbindungsbahnen, Abb. a die Draufsicht auf einen solchen Keilschubverschluß. In der Regel besteht ein Keilschubverschluß- aus zwei Profilleisten a und b, die durch ein besonderes Verschlußorgan miteinander verbunden werden oder voneinander getrennt werden. In diese Profilleisten a und b, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus elastischem polymerisiertem Kunststoff bestehen sollen und mit deren Hilfe z. B. zwei Stoffbahnen miteinander gekoppelt werden sollen, sind Zwischenverbindungsbahnen c zum Anheften der nicht bezeichneten Stoffbahnen eingelegt. Diese Profilleisten a und b werden in üblicher Weise nach bekannten Spritzverfahren hergestellt. Es ist ohne weiteres möglich, die Spritzdüsen so einzurichten, daß die Stoffbahnen c bei dem Herstellungsprozeß mit eingelegt sind. Die Zwischenverbindungsbahnen c haben an ihrer inneren Seite, die an die Leisten eingelegt ist, einen Wulst d, der ein Herausziehen der nicht homogen mit dem Werkstoff der Leisten a und b verbundenen Zwischenverbindungsbahnen c wirksam verhindert. Um noch eine weitere innigere Verbindung von Zwischenverbindungsbahn c mit den Leisten a und b zu erzielen, sind die z. B. aus Stoff bestehenden Zwischenverbindungsbahnen c im Bereich des Werkstoffes der Leisten durchbrochen. Durch diese Unterbrechungen e kann sich der Werkstoff; aus dem die Leisten bestehen, innig verbinden. Die Zwischenverbindungsbahnen c erhalten dadurch in den Leisten a und b einen außerordentlich festen Halt und können jeder Belastung beim Koppeln der zu verbindenden Stoffbahnen standhalten: Es ist klar, däß eine derartig erfindungsgemäße Einlegung einer Zwischenverbindungsbahn bei jedem beliebig gestalteten Profil eines Keilschubverschlusses und auch praktisch bei jedem dem gleichen Zweck dienenden Werkstoff anwendbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verbindungsbahnen an Keilschubverschlüssen zum Anheften von zu koppelnden Stoffbahnen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß. die Zwischenverbindungsbahnen (c), die zweckmäßig im Werkstoff den zu koppelnden Bahnen, die z. B. aus Stoff, Metall, Kunststoff u. dgl: bestehen können, angepaßt sind oder gegebenenfalls auch die zu koppelnden Bahnen selbst mit einem Wulst (d) zweckmäßiger Gestaltung in die Leisten zu diesen vorzugsweise parallel verlaufend eingelassen und/oder mit Durchbrechungen (e) zum Durchdringen der Zwischenverbindungsbahn mit dem Werkstoff, aus dem der Keilschubverschluß hergestellt ist, versehen sind. z. Verbindungsbahnen an Keilschubverschlüssen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (d) widerhakenförmig ausgebildet ist.
DEL10787A 1951-11-18 1951-11-18 Verbindungsbahnen an Keilschubverschluessen zum Anheften von zu koppelnden Stoffbahnen u. dgl. Expired DE884632C (de)

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DE884632C true DE884632C (de) 1953-07-27

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DE (1) DE884632C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2869207A (en) * 1956-01-20 1959-01-20 Beverly Dev Corp Slide fastener

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2869207A (en) * 1956-01-20 1959-01-20 Beverly Dev Corp Slide fastener

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