DE7117382U - Aus teilstuecken bestehende luftgetragene halle - Google Patents
Aus teilstuecken bestehende luftgetragene halleInfo
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Description
b,ELEpELO,
28
48OO BIELEFELD
ELSA-BRÄNDSTRÖM-STRASSE 1-3
(OO 21) «OSSI
10 019a
Anmelders Firma Otto Kleyer KG(f 495 Minden, Lübbecker Str. 12a
"Aus Teilstücken bestehende luftgetragene Halle"
Die Erfindung betrifft eine aus Teilstücken bestehende luftgetragene
Halle,
Luftgetragene Hallen sind häufig aus mehreren Teilstücken aufgebaut.
Der Aufbau aus Teilstücken hat sich sowohl für die Produktion als auch für den Versand und die Montage* als zweckmäßig erwiesen= Besonders vorteilhaft
ist die ünterteilbarkeit dar Hallen in einzelne Teilstücke dann, wenn die Halle mehrfach auf- tufd abgebaut werden muß. Dies ist
beispielsweise der Fall bei Tennis-Hallen, Freibad-Überdachungen und
bei Schutzhallen für Winterbausrtellen.
Bei einer bekannten Konstruktion werden die Teilstücke an ihren Rändern
von Laschen übergriffen, die isift Hilfe von Klemmschrauben jeweils fest
auf die Hallenbahnen gekleinafc werden. Eine solche Verbindung ist aufwendig,
da sie das Anbringen von zahlreichen Klexsnschrauben in geringem
Abstand erfordert. Dieser Nachteil tritt in erhöhten Maße bei Hallen mit großen Spannweiten auf.
Eine weitere bekannte Losung ist das Verbinden der Teilstücke einer
luftgetragenen Halle mit Hilfe eines Reißverschlusses. RelSverschlüase
sind relativ teuer und müssen, damit sie einwandfrei arbeiten, vor jedem Auf- oder Abbau gereinigt oder stets sauber gehalten werden. Die
heute üblichen Reißverschlüsse werden im wesentlichen bei relativ kleinen Hallen verwendet. Für größere Hallen müssen stärkere und desentsprechend
teure Reißverschlüsse verwendet werden, damit ihre Tragfähigkeit für die bei großen Spannweiten auftretenden Kräfte ausreicht.
• *
10 019 -2- 13, At>ril 1O?1
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Verbinduni?: j
der eingangs erwähnten Art ?u schaffen, welche die Nachteile *
der bekannten lösungen verneinet. Die zu schaffende Verbindung f
soll preisgünstig herstellbar, schnell raontierbar und absolut j
betriebssicher sein. \
\ Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die I
miteinander zu verbindenden Ränder eier Teilst'Jcke schlaufen- '.
förmig umgelegte Bereiche aufweisen, wobei ein gemeinsames
Seil od.dpi, durch die schlaufenförmi~ urr~ele<~ten Bereiche
beider Teilstücke hindurch verlauft.
Räch einem v/eiteren Vorschlag der Erfindung sind die schlangenförmig
umgeles-ten Bereich eines jeden Teilstücks durch in
wesentlichen senkrecht zum Rand verlaufende Einschnitte gebildet.
Es hat sich als zv/eckm^ßig erwiesen, daß durch das gemeinsame
Seil gehaltene, nebeneinanderliegende, schiaufenförmige Bereiche
jeweils unterschiedlichen Teilstücken zugehörig und scharnierartig auf das gemeinsame Seil aufgefädelt sind.
Die erfindungsgemäße Verbindung hat den Vorteil, daß sie sehr
einfach und dementsprechend preisgünstig herstellbar ist. Sie ermöglicht eine schnelle Montage bzw. Demontage und ist
absolut betriebssicher. Darüberhinaus besteht ein wesentlicher Vorteil darin, daß die gesamte Verbindung mit Ausnahme des
Verbindungsseils aus dem gleichen Werkstoff besteht, wie die Teilstücke selbst. Mit Ausnahme des Verbindungsseils müssen
keine zusätzlichen Verbindungselemente wie Klemmlaschen, Schrauben oder Reißverschlüsse mit den Teilstücken verbunden
werden..
Kach eines weiteren Vorschlag cer Erfindung sind jeweils zwei
nebeneinariderliesrende scMaufenförmisre Bereiche des gleichen
Teilstücks auf zwei verschiedene Seile od.dgl. aufgefädelt.
Bine solche doppelte Verbindung ergibt sich ohne Mehraufwand,
wenn die scblaufenförmigen Bereiche durch senkrecht
-3-
10 019 -5- 13. April 1971
zur Schlaufenrichtung verlaufende Schnitte in einen durchenden,
umgelegten Rand hergestellt sind.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß die schlaufenförmigen
Bereiche /jeweils bleiche Breite aufweisen, Das Vorsehen einer gleichen Breite f-'5r unterschiedliche Teilstücke
hält den Herstellunfsaufwand so gering; wie möglich.
Es hat sich ferner als zweckmäßig erwiesen, daß die verbundenen
Ränder von einem Dichtungsstreifen überdeckt sind*
Sin solcher Dichtungsstreifen besitzt nach einem weiteren
Vorschlag der Erfindung sindestsns eins Schlaufe, durch «ie
sich ein Spannseil od.dgl. hindurcherstreckt„ Sin solches
Spannseil hindert den Dichtungsstreifen am Flattern.
Zur weiteren Festlegung des Dic'ntune-sstreifens wirö vorgeschlagen,
daß mindestens ein Teilstück eine Mulst trägt.
Sine solche Wulst verhindert ein Verschieben des Dichtungsstreif er.s.
rei kritischen Stoßstellen, insbesondere bei Kehlstößen ist
es vorteilhaft, daß die schlaufenföraigen Bereiche von zwei
.einander überlappenden, an unterschiedlichen Teilstücken
befestigten Dichtungsstreifen überdeckt werden.
Bs kann ferner zweckmäßig sein, daß ein flexibles Dichtungsband
vorgesefcen Ist, das dichtend zwischen einen Teilstück
und einen Dichtungsstreifen angeordnet Ist.
Vorzugsweise ist das Dichtungsband ein Schäumstoffstreifen.
Nachstehend v/erden bevorzugte Äusführungsformen der Erfindung
anhand der Zeichnung Im einzelnen beschrieben. Ss
zeigenr
FIg.1 eine Draufsicht auf die Verbindung mit teilweise eingeschobenem Seil,
51Ig.2 einen Schnitt senkrecht zur Hallenbahnebene
gemäß II-Il In Fig. 1,
Fig.3 einen Schnitt gem^ß ΪΙΪ-ΙΙΪ durch eine
Verbindung- mit Dichtstreifen, die In FIg.
1 und 2 nicht dargestellt sind,
r:
10 019 -4~ 13. April 1971
Fig,4 einen Schnitt ähnlich wie bei Fig.5 durch
einen Kehlstoß,
Fig.1 zeigt eine Draufsicht auf die beiden Teilstücke 1 und
beim Zusammenbau, In dieser darstellung sind im wesentlichen die oberen scftlaufenförmiren Pereiche 4 und 5 erkennbar, die
auf das semsinsame obere S^ii 5 aufgefädelt v/erden. Die unteren
schlaufenförmis-en Bereiche c und 7, welche auf das untere Seil
8 aufgefädelt sinriy sjeht man -in der DarstMlune· sremäß Pier,2»
Fig.3 zeigt eine schematische D&rstellung der Verbindung
im Schnitt. i*ber das obere Seil ^ erstreckt sich ein oberer
Dichtungsstreifen 9, del mit einer Kante durch Schweißen, Nähen
oder Kleben mit dem Teilstück ? verbunden ist. Der obere Dichtungsstreifen
9 besitzt außer* eta eine Schlaufe 1C, durch die ein
Spannseil H hindurchgezoiren ist* Auf dem Teilst'ck 1 ist
eine Wulst "»2 vorgesehen, die ein Verschieben des oberen
Dichtun^sstreifpns 9 verhindert. 7ur Verberserung der Dicht—
wirkurg ist außernen noch ein Schaumstoffstreifen 13 vorgesehen.
Das untere Seil β ist im dargestellten Ausführungsbeispiel
von einem unteren Dichtungsstreifen 14- überdeckt, cter einerseits an Teilstück 2 und andererseits am Teil stück
1 befestigt ist. Ss auch möglich, den unteren Dichtungsstreifen
aus dünner Folie zu wählen und nur einseitig zu befestigen. Er
>/ird dann durc'.. den in °er Halle herrschenden Innendruck an
das gegenüberliegende Teilstück angepreßt.
Fig.4- zeigi; einen Querschnitt durch einen Kenlstoß, der im
wesentlichen in gleicher Weise aufgebaut ist, wie die in Fig.1 bis 3 dargestellten ebenen Stöße. Diese Ausfühmingsform unter«·
scheidet sich vor allen Dingen von den anderen Ausfü*.rungsformen
durch das Vorhandensein zweier ei"=rder überlappender,
an unterschiedlichen Teil stecken befestigten Dichtuns-sstreiien
15 und 16. Der Dic'-turrsstreifer 15, de^ "1It dner Kante am
Teilstück 2 befestigt ist, beispielsweise angenHht ist, läuft
an seiner anderen Kante in eine Schlaufe 1C aus, durch die sich
das Spannseil 11 erstreckt. Unter dem Dichtungsstreifen 15 lirgt
der Dichtungsstreifen 16, der mit seiner rechten Kante (vgl.Fig.4)
am Teilstück 1 befestigt, z.3. angeschweißt ist.
-4a-
1 t
10 Oi9 -A-a- i5. April 1971
Sis schnauze: formieren Bsreicbs sind in den dargestellten Aus—
xübxnoTisrsbeispieleii durch senkrecht; zum Rand gelegte Einschnitte
17 entstanden (
Claims (11)
1. Aus Teilstücken bestehende luftgetragene Halle, dadurch
gekennzeichnet, daß die miteinander zu verbindenden Ränder der Teilstücke (1,2) schlaufenförmig umgelegte
Bereiche {4,5,6,7) aufweisen, wobei ein gemeinsamer Seil
(3,8) od.dgl. durch die schlaufenförmig umgelegten Bereiche
beider Teilstücke hindurch verläuft.
2. Aus Teilstücken bestehende luftgetragene Halle nach .Anspruch 1, dadurch gek'ennz e ichnet, daß die
schlaufenförmig umgelegten Bereiche (4,5,6,7) eines jeden
4feilstüc3cs {1#2>
durch im tgesentiichen senkrecht sus Hand
verlaufende Einschnitte (17) gebildet sind«
3* Aus Teilstücken bestehende luftgetragene Halle nach Anspruch
1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch
das gemeinsame Seil (3,8) gehaltene^ nebeneinanderliegende schlaufenförmige Bereiche (4 und 5; 6 und 7) jeweils unter*
schiedlichen Teilstücken (1 bzw» 2) zugehörig und scharnierartig auf das gemeinsame Seil (3 bzw. 8) aufgefädelt sind.
4» Aus Teilstücken bestehende luftgetragene Halls nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei nebeneinanderliegende,
schlaufenförmige Bereiche (4,5;6,7) des gleichen Teilstücks
(1 bzw. 2) auf zwei verschiedene Seile (3;8) od.dgl. aufgefädelt
sind.
5. Aus Teilstücken bestehende luftgetragene Halle nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e η η - ze ichnet, daß die schlaufenförmigen Bereiche (4,5,6,7)
jeweils gleiche Breite aufweisen.
019«? - 6 - 28. Dezember 1971
6. Aus Teilsi-ücken bestehende iuffcgetragene Halle nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verbundenen Ränder von einem
Dichtungsstreifen (9 bzw. 14) überdeckt sind.
7. Aus Teilstücken bestehende luftgetragene Halle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß der Dichtungsstreifen (9) mindestens eine Schlaufe (10) aufweist, durch die sich ein Spannseil (11)
od.dgl. hindurcherstreckt.
8» Aus Teilstücken bestehende luftgetragene Hülle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7/ dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Teilstück (1) eine Wulst (12) trägt.
9» Aus Teilstücken bestehende luftgetragene Halle nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8/ dadurch gekennzeichnet, daß die schlaufenförmigen Bereiche (4,5,6*7)
von zwei einander überlappenden, an unterschiedlichen Teil* stücken (1,2) befestigten Dichtungsstreifen (15,16) überdeckt werden.
10· Aus Teilstücken bestehende luftgetragene Halle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9/ dadurch gekennzeichnet, daß ein flexibles Dichtungsband (13) vorgesehen
ist, das dichtend zwischen einem Teilstück (1) und einen Dichtungsstreifen (9) angeordP.et 1st.
11. Aus Teilstücken bestehende Xuffcgetragene Halle nach Anspruch
10, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsband
ein Schaumstoffstreifen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717117382 DE7117382U (de) | 1971-05-05 | 1971-05-05 | Aus teilstuecken bestehende luftgetragene halle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717117382 DE7117382U (de) | 1971-05-05 | 1971-05-05 | Aus teilstuecken bestehende luftgetragene halle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7117382U true DE7117382U (de) | 1972-03-16 |
Family
ID=6621056
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717117382 Expired DE7117382U (de) | 1971-05-05 | 1971-05-05 | Aus teilstuecken bestehende luftgetragene halle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7117382U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2754869A1 (de) * | 1976-12-16 | 1978-06-29 | Hess & Cie | Luftauslass fuer die raumbelueftung |
DE29707584U1 (de) * | 1997-04-18 | 1997-06-26 | Rathsack, Wolfgang, 17213 Strietfeld | Umhauste Anlage |
-
1971
- 1971-05-05 DE DE19717117382 patent/DE7117382U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2754869A1 (de) * | 1976-12-16 | 1978-06-29 | Hess & Cie | Luftauslass fuer die raumbelueftung |
DE29707584U1 (de) * | 1997-04-18 | 1997-06-26 | Rathsack, Wolfgang, 17213 Strietfeld | Umhauste Anlage |
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