DE29707584U1 - Umhauste Anlage - Google Patents

Umhauste Anlage

Info

Publication number
DE29707584U1
DE29707584U1 DE29707584U DE29707584U DE29707584U1 DE 29707584 U1 DE29707584 U1 DE 29707584U1 DE 29707584 U DE29707584 U DE 29707584U DE 29707584 U DE29707584 U DE 29707584U DE 29707584 U1 DE29707584 U1 DE 29707584U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hose
plant according
bends
chambers
hose bends
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29707584U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHIEMANN HARALD
Original Assignee
SCHIEMANN HARALD
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHIEMANN HARALD filed Critical SCHIEMANN HARALD
Priority to DE29707584U priority Critical patent/DE29707584U1/de
Publication of DE29707584U1 publication Critical patent/DE29707584U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/20Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/20Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure
    • E04H2015/202Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure with inflatable panels, without inflatable tubular framework
    • E04H2015/203Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure with inflatable panels, without inflatable tubular framework supported by a non-inflatable structure or framework
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/20Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure
    • E04H2015/202Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure with inflatable panels, without inflatable tubular framework
    • E04H2015/204Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure with inflatable panels, without inflatable tubular framework made from contiguous inflatable tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)

Description

COHAUSZ HASE DAWI DOWI CZ & PARTNER
PATENT- UND RECHTS A NWA LTSKAN2LE I
DÜSSELDORF ■ BERLIN - MÜNCHEN - PARIS - NANTES
Anwaltsakte 0511-SCH Berlin, den 06.04.1997
Anmelder:
Wolfgang Rathsack
Seestraße 1 D-17213 Strietfeld
Harald Schiemann 21435 Stelle-Ashausen
Umhauste Anlage
Anwaltsakte 0511-SCHIE
Anmelder:
Wolfgang Rathsack
Seestraße 1
D-17213 Strietfeld
Harald Schiemann
D-21435 Stelle-Ashausen
Umhauste Anlage
Die Erfindung betrifft eine umhauste Anlage, insbesondere für Go-Karts-/ Roller-Skates-, Inline-Skates- und Fahrradfahrbahnen, Spiel- und Sportfelder, Messe-, Ausstellungs- und Lagerflächen, Bühnen u .dgl., mit einer die Fläche überspannenden elastischen, unter Druck stehenden membranartigen Hülle, die aus mehreren kammerartig nebeneinander angeordneten, bis zum Boden reichenden vertikalen Schlauchbögen besteht, denen am Boden angeordnete, über die gesamte Breite der aneinandergereihten Schlauchbögen sich erstreckende Horizontschläuche zur Befüllung mit Gas zugeordnet sind, und mit einem die Fläche bedeckenden Boden, wobei die Hülle ganzflächig oder abschnittsweise den Boden überdeckt.
Bekanntlich werden Wettkampf- und Freizeitsportarten wie Tennis, Fuß- oder Handball, oder andere Spiel- und Freizeitveranstaltungen, beispielsweise Go-Kart-Rennen in weitgehend überdachten Hallen oder Anlagen betrieben, die festen Konstruktionsbestimmungen unterworfen sind. Diese Hallen müssen so gebaut sein, daß die Gesundheit und das Leben von Menschen geschützt und die Umwelt nicht gefährdet und/oder beeinträchtigt wird.
Aus der DE-G 86 13 479 ist eine Traglufthalle bekannt, die aus einer die Halle bildenden, auf einem Wasserschlauch oder einem Schwimmbeckenrand befestigten Folienabdeckung aus mehreren miteinander verschweißten Bahnen sowie einen Luftstutzen zur Zuführung von Druckluft besteht. Die Folienabdeckung ist mit dem Wasserschlauch durch einen umlaufenden Reißverschlusses lösbar verbunden. Eingesetzt wird diese bekannte Traglufthalle als Überdachung eines Schwimmbeckens oder eines Lagers.
Ein transportables Spielfeld für die Ausübung verschiedener Sportarten ist aus der DE-G 80 01 887 bekannt. Das Spielfeld besteht aus einer unter Überdruck stehenden Spielfeldkammer, die von einer hellen durchscheinenden Polyesterfolie überdacht ist. Zwischen Spielfeld und Polyesterfolie wird Luft eingeblasen, so daß die Überdachung sich über dem Spielfeld wölbt. Bodenseitig wird die Überdachung von Seitenkammern begrenzt, die zugleich auch die seitliche Begrenzungswand bilden.
Überdachung und Seitenkammer sind miteinander verschweißt.
Eine pneumatisch durch Innenüberdruck gestützte Halle für Großraumhallen, beispielsweise für Flugzeughallen, ist in der EP 0 494 053 Al beschrieben. Das Konstruktionsprinzip dieser bekannten Halle besteht darin, mit einer Vielzahl von gebogenen aufblasbaren Röhren eine flexible Dachhaut zu halten. Jede dieser Röhren ist mit Seilen am Boden spannbar verankert.
Von einem ähnlichen Konstruktionsprinzip geht auch die EP 0 201 012 Al aus, bei dem die gebogenen Röhren direkt nebeneinander angeordnet sind und gemeinsam eine separate mit Spannseilen am Boden abspannbare Dachhaut tragen. Die Rohrbogen sind außenseitig von mindestens zwei horizontalen nebeneinanderliegenden Schläuchen umgeben, von denen die abwechselnde Befüllung der Rohrbogen mit Preßluft durch einen Kompressor erfolgt.
Die Rohrbogen sind untereinander nicht flüssigkeitsdicht verbunden. Es wird eine separate Dachhaut benötigt, die die Hallenkonstruktion gegen Wind und Regen absichert.
Die Montage und Demontage dieser bekannten Halle ist aufwendig und dadurch kompliziert, daß die Dachhaut über die aufgerichteten Rohrbogen gezogen und verankert werden muß.
Außerdem ist die äußere Anordnung der Horizontalschläuche mit dem Nachteil verbunden, daß zusätzliche Zuleitungsschläuche für die Verbindung der Rohrbogen mit den Horizontalschläuchen notwendig sind.
Für Motorsportveranstaltungen wie beispielsweise Go-Kart-Rennen ist insbesondere die untere Verankerung der Rohrbogen mit dem Boden nicht ausreichend robust. Aufwendige Verstärkungen sind die Folge.
Für Go-Kart-Rennen ist auch schon vorgeschlagen worden, die Fahrbahn ganzflächig oder abschnittsweise durch eine, von einer zeltähnlichen Unterkonstruktion wie einem Gestell gehaltene Plane oder Folie zu vertunneln.
Eine derartige Vertunnelung ist auf Grund ihrer komplizierten Konstruktion aufwendig und zeitintensiv bei ihrer Montage und Demontage. Die vielen Teile führen außerdem zu einem erhöhten Wartungsaufwand.
Aus der US-PS 4 027 437 ist außerdem ein aufblasbares Gebäude bekannt, das einen aus senkrechten und waagerechten Stützen bestehenden Tragrahmen besitzt, auf dem nebeneinanderliegend vertikal angeordnete Rohrbogen aufliegen, die mit einem Fluid, beispielsweise Druckluft, beschickt werden. Die beiden Enden eines jeden dieser vertikalen Rohrbogen sind mit einer am Boden angeordneten waagerechten Beschickungsröhre für Druckluft verbunden. Es wird ein solcher Druck aufgegeben, daß die Rohrbogen sich aneinanderpressen und gegen Regen abdichten. Auch diese bekannte Lösung benötigt eine Unterrahmenkonstruktion, der die Rohrbogen in ihrer vertikalen Lage hält.
Eine aus aufrechtstehenden torähnlichen Gittermasten bestehende Haltekonstruktion einer Überdachung für verschiedene Zwecke wie Festivale, Konferenzhallen, Warenhäuser, Märkte usw. ist in der WO 95/27114 beschrieben. Die Gittermasten tragen eine großflächige Plane.
Diese bekannte Konstruktion ist sehr aufwendig im Auf- und Abbau.
Bei diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anlage der eingangs genannten Art derart zu verbessern/ daß ein schneller kostengünstiger Auf- und Abbau bei gleichzeitiger Erhöhung der Wartungsfreundlichkeit und Sicherheit der Anlage gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst/ daß die Schlauchbögen eine flüssigkeitsdichte selbsttragende Dachhaut bilden, die mit mehreren übereinander angeordneten, eine Bande bildenden Horizontalkammern verbunden sind, in die die vertikalen Schlauchbögen direkt und quer einbinden/ von denen die dem Boden zugeordnete Kammer mit Wasser oder Sand verfüllt ist und zumindest zwei der darüber befindlichen Kammern mit den vertikal einbindenden Schlauchbögen kommunizierend in Verbindung stehen, und daß außenseitig an den Horizontalschläuchen voneinander beabstandete Befüllkammern angeordnet sind, durch die die Horizontalkammern befüllbar sind, und daß die Schlauchbögen, Horizontalkammern und Befüllkammern aneinanderfügbare Schlauchbogeneinheiten bilden, deren endseitige Schlauchbögen Schlaufen aufweisen, die reißverschlußartig ineinandergreifen und durch ein in die Schlaufen eingeschobenes Haltemittel miteinander verbunden sind.
In einem bevorzugten weiteren Merkmal der erfindungsgemäßen Anlage sind die den Boden überdeckenden Schlauchbogeneinheiten zusätzlich von rechtwinklig zur Längsache der Schlauchbogeneinheiten angeordneten, die Hülle umgreifenden, durch Querverbinder verbundene Gitterbögenmasten längs des Zenithes der Schlauchbögen gehalten.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anlage trägt jeder der Schlauchbögen an seinem höchsten Punkt eine Tragschlaufe, durch die ein Haltemittel geführt ist, welches am Querverbinder der Gitterbögenmasten einhängbar befestigt ist.
Das Haltemittel ist in weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung eine sich über die gesamte Länge der Schlauchbogeneinheit erstreckende Traverse mit daran angeordneten Tragösen.
Es gehört aber auch zu der Erfindung, wenn die Querverbinder Seile sind, die parallel zur Längsachse der Schlauchbogeneinheit verlaufen und in die die Traverse mit ihren Tragösen mittels Haken eingehängt ist. Als Seile haben sich Stahlseile oder Kunststoffseile geeignet erwiesen.
Nach einem bevorzugten weiteren Merkmal der erfindungsgemäßen Anlage besteht die Bande aus vier übereinander angeordneten länglichen Horizontalkammern.
Die vertikalen Schlauchbögen binden in weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung abwechselnd in die obenliegende Kammer ein, der nächstfolgende Schlauchbogen durchdringt die obere Kammer und bindet in die darunterliegende Kammer kommunizierend ein. Beide Horizontalkammer sind außerdem durch Öffnungen kommunizierend verbunden.
Ein weiteres bevorzugtes Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die vertikalen Schlaucnbögen die Kammern bypassartig umschließen und mit diesem einzeln kommunizierend in Verbindung stehen.
Innerhalb der Befüllkammern ist jede Kammer der Bande durch mindestens ein Ventil gesichert, so daß ein Leck in den Befüllkammern nicht zu einem Absinken des Druckes in den Schlauchbögen führt.
Der Querschnitt der vertikalen Schlauchbögen kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kreisförmig gestaltet sein. Jedoch sind auch elliptische, dreieckige oder polygone Formen möglich, ohne die Erfindung zu verlassen.
Durch die Befüllung der unteren Kammer der Bande mit Wasser oder Sand in Verbindung mit dem reißfesteren Material der Horizontalkammern erhält die gesamte Konstruktion eine überaus hohe Standsicherheit/ ohne aufwendige Verankerungsmaßnahmen.
Die Aufstellung der erfindungsgemäßen Anlage ist denkbar einfach. Die Schlauchbögen werden mit einer ihrer wasserzufüllenden Seiten auf eine zuvor vorbereitete Aufstellfläche bündig an der Außenkante abgelegt. Die unterste Kammer der Bande wird dann mit Wasser und gleichzeitig die oberste Kammer Über die außen liegende Befüllkammer mit Druckluft gefüllt. Dadurch entrollen sich die Schlauchbögen selbstständig. Danach wird die oberste Kammer des Horizontalschlauches wieder entleert und die gegenüberliegende Seite der Schlauchbögen ebenfalls an der Kante ausgerichtet und die entsprechende Kammer mit Wasser befüllt. Anschließend werden die Schlauchbögen
durch zwei Kompressoren mit Druckluft über die Befüllkammern aufgepumpt. Die Schlauchbögen richten sich auf und bilden den Hallenkörper.
Sind Spannweiten von mehr als 12 m mit der erfindungsgemäßen Anlage zu umhausen, ist es von Vorteil, wenn die Anlage in zwei Hallenhälften geteilt wird.
Die Vorgehensweise beim Aufbau der beiden Hallenhälften entspricht der zuvor beschriebenen Montage einer Schlauchbogeneinheit, nur mit dem Unterschied, daß die zweite Schlauchbogeneinheit die erste Hälfte um die Fläche überlappt, die nach Aufstellung den Bogen bildet.
Großanlagen bestehen zweckmäßigerweise aus mindestens zwei aneinanderfügbaren Schlauchbogeneinheiten, deren endseitige Schlauchbögen Schlaufen aufweisen, die reißverschlußartig ineinandergreifen und durch ein in die Schlaufen eingeschobenes Haltemittel miteinander verbunden sind. Zweckmäßigerweise ist das Haltemittel ein biegsames, teleskopartig zusammensteckbares Manilarohr, ein Glasfaserstab oder Kunststoffrohr.
Die Schlaufenverbindung der Schlauchbogeneinheiten ist durch jeweils einen an den entsprechenden endseitigen Schlauchbögen der miteinander zu verbindenden Schlauchbogeneinheiten beidseitig angebrachten Überwurf mit Verschluß abgedeckt.
Der Überwurf besteht zweckmäßigerweise aus einem Oberteil und einem Unterteil, die wechselseitig an den endseitigen Schlauchbögen befestigt sind.
- 9
Der Verschluß ist nach einer bevorzugten Ausgestaltung eine Knopf-, Schnallen-, Zuggurt- oder Klettverbindung.
Die Schlauchbogeneinheiten sind in vorteilhafter weiterer Ausgestaltung zwischen zwei benachbart liegenden Befüllkammern durch eine Öffnung begehbar ausgebildet. Zu- und Abluftschlitze und/oder Aussparungen für Warmluftzufuhr können in der Bande ebenso vorgesehen werden wie vorzeitähnliche Überdachungen und/oder Kameras oder CO2-Warngeräte.
Die Schlauchbogeneinheit kann entsprechend dem Streckenverlauf nach einem weiteren bevorzugten Merkmal auch als ein Kurvenelement ausgebildet sein, dessen eine Bande kürzer ist als die andere, so daß Fahrbahnen mit Rechtsoder Linkskurven problemlos überdacht werden können.
Ein weiteres bevorzugtes Merkmal der erfindungsgemäßen Anlage sieht vor, daß die Horizontalkammern gegenüber den Schlauchbögen aus einem reißfesteren Material, vorzugsweise aus einem ein- oder mehrschichtigen textlien und/oder nichttextilen Gewebe, vorzugsweise mit Kunststoff beschichteten oder imprägnierten Verbundstoffen, Gewebe aus natürlichen oder synthetischen organischen oder anorganisch erzeugten Polymeren oder mit Fasern verstärkte Gewebe, bestehen.
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Anlage ist das gasförmige Füllmedium direkt über die quer in
- 10 -
die Schlauchbögen einbindenden Horizontalkammern der Bande zuführbar, wobei die Schlauchbögen abwechselnd mit der oberen Horizontalkammer und der darunterliegenden Horizontalkammer in Verbindung stehen. 10
Dies ermöglicht, eine gleichmäßige Verteilung des Füllmediums über die gesamte Länge der Schlauchbogeneinheit, so daß sich der Hallenkörper gleichmäßig aufrichten läßt.
In einem weiteren bevorzugten Merkmal der erfindungsgemäßen Anlage ist mindestens eine der Horizontalkammern der Bande mit Festluft verfüllt.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anlage sieht vor, daß ein Teil der Schlauchbögen mit Festluft und der andere Teil mit Gas verfüllt ist.
Von Vorteil ist ferner, daß die Schlauchbögen aus einem durchscheinendem, hellen Material bestehen, das reißfest und imprägniert ist.
Insbesondere in Verbindung mit unterschiedlich gefärbten Gasen, lassen sich beispielsweise durch die vom Füllmedium hervorgerufenen unterschiedlichen Farben der Schlauchbögen Farbeffekte erzielen, die das Geschwindigkeitsempfinden beim Fahren mit Go-Karts, Roller-Skates, Inline-Skates oder Fahrrädern beeinflussen.
Natürlich gehört es auch zu der Erfindung, wenn die Schlauchbögen und die Bande im Bereich von Kurven zusätzlich mit Signalfarben beleuchtet oder mit eingefärbten Gasen hervorgehoben sind.
- -11 -
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung sind für die Befüllung der Schlauchbögen gasförmige Füllmedien wie Festluft und/oder eingefärbtes Gas, vorzugsweise Helium, gleichermaßen geeignet, das zweckmäßigerweise erhitzt oder gekühlt sein kann.
10
Für den Fall der Anwendung erwärmter oder gekühlter Füllmedien sind in die Schlauchbögenhülle und HorizontalkammerhülIe nach innen gerichtete, regelbare Düsen integriert, mit denen Warm-, Kalt- oder Frischluft im Innenraum verteilbar sind.
Die Schlauchbögen und/oder Horizontalkammern sind besonders für die Anbringung von Werbeträgern geeignet. 20
Nach einem weiteren Merkmal der erfindungsgemäßen Anlage ist auf dem von der Hülle überdeckten, plangeschobenen Boden ein nivellierter Bodenverbund angeordnet, der aus Palettenboden, Spanplatten mit Gummi- oder Kunststoffbelag oder Kunststoffplatten besteht.
Bei einem unbearbeiteten Boden hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn ein Bodenverbund vorgesehen wird, der aus auf Drehfüßen angeordneten imprägnierten Schaltungshölzern zur Nivellierung und Schaltafeln mit Gummi- oder Kunststoffbelag besteht.
In diesen Bodenverbund sind Leuchten zur Beleuchtung des Innenraumes integriert. Diese sichern beispielsweise, wenn
- 12 -
die Anlage als Tunnelanlage für ein Go-Kart-Rennen genutzt wird, eine über die gesamte Strecke ausreichende Beleuchtung.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anlage, beispielsweise für Rennen mit benzingetriebenen Go-Karts, ist es von Vorteil, im Bodenverbund einer Vielzahl gleichmäßig beabstandeter Absaugöffnungen vorzusehen ist, denen jeweils ein Absaugkanal zugeordnet ist, der in einen nach außen führenden Abluftkanal mündet.
Von Vorteil ist ferner, wenn innerhalb der Hülle nahe den Schlauchbögen für den Notfall ein Auffang- und Stützgerüst als Zwischendecke vorgesehen ist, an dem die Lampen für die Beleuchtung, Beschalleinrichtungen, Übertragungs- und Überwachungseinrichtungen, Meßeinrichtungen und die Stromverteilung befestigt sind.
Die erfindungsgemäße Anlage läßt sich je nach Veranstaltungsart einsetzen oder auch so kombinieren, daß unterschiedliche Veranstaltungen durchgeführt werden können. Durch ihren einfachen Aufbau, ihrer Montage- und Wartungsfreundlichkeit ist die erfindungsgemäße Anlage besonders für Sportveranstaltungen wie Go-Kart-Rennen geeignet.
Durch die Reduzierung mechanischer Bauteile und Elemente, insbesondere den Wegfall ganzer Baugruppen wie Gestänge und Gestelle, Verbindungselemente ist die erfindungsgemäße Anlage leichter und zugleich in ihrer Bauweise kompakter. Ihre Bedienung ist durch die Pneumatik einfacher und wartungsfreundlicher.
Mit all diesen Merkmalen wird erreicht, daß die erfindungsgemäße Lösung den komplexen Anforderungen an eine Umhausung für Veranstaltungen unterschiedlichster Zwecke mit hoher Sicherheit, Wartungsfreundlichkeit/ Übersichtlichkeit, Kompaktheit und Umweltfreundlichkeit besser gerecht wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
15
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
20 Es zeigen:
Fig . 1
25
Fig . 2
Fig . 3
30
eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Anlage für ein Go-Kart-Rennen,
eine Darstellung der Befüllkammern mit Integration in die Horizontalkammern,
eine Darstellung der Einbindung der vertikalen Schlauchbögen in die Einzelkammern des Horizontalschlauches als Seitenschnitt durch die Bande,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Befestigung der Schlauchbögen am
Querverbinder,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung zweier
miteinander verbundener Schlauchbogeneinheiten,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Verbindung
von zwei endseitigen Schlauchbögen,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung gemäß Fig. 6 mit Überwurf zur Abdeckung der Verbindungsstelle,
Fig. 8 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen
Anlage.
Die erfindungsgemäße Anlage 1 besteht gemäß Figur 1 aus nebeneinandergereihten, vertikal aufrecht stehenden, mit Druckluft gefüllten, großvolumigen Schlauchbögen 2 kreisförmigen Querschnitts. An ihren Berührungsstellen 3 sind die Schlauchbögen 2 miteinander flüssigkeitsdicht verschweißt.
Diese miteinander verschweißten Schlauchbögen 2 bilden die selbsttragende Dachhaut 4 der erfindungsgemäßen Anlage 1.
Entlang den Längsseiten 5 der Anlage 1 erstrecken sich vier übereinander gelegte schlauchähnliche Horizontalkammern 6, 7, 8, und 9, die zugleich als Bande 10 die Go-Kart-Bahn 11 seitlich begrenzen. Die Kammern 7 bis 9 stehen außenseitig mit aufrecht stehenden, etwa gleichmäßig
- 15 -
voneinander beabstandeten Befüllkammern 12 in Verbindung, an die mindestens ein Kompressor zur Beaufschlagung mit Preßluft oder einem anderweitigen Gas und eine Pumpe für die Wasserzufuhr in die Horizontalkammern 6 angeschlossen ist.
Jede der Kammern 7 bis 9 ist mit einem Ventil 13 versehen, das einen Rückschlag des Füllmediums in die Befüllkammern verhindert (Fig. 2).
Die Schlauchbögen 2 setzen auf die Horizontalkammer 9 auf und binden wechselweise in die oberen beiden Kammern 9 und ein.
Das Einbinden geschieht, wie in Fig. 3 dargestellt, so, daß der erste Schlauchbogen der Schlauchbogenreihe in die obere Kammer 9, der nächstfolgende Schlauchbogen diese Kammer 9 durchdringt und in die darunterliegenden Kammer 8 einbindet, so daß die Schlauchbogen immer aufeinanderfolgend entweder mit der einen oder der anderen Kammer verbunden sind.
Die in die Befüllkammern 12 gepumpte Luft gelangt über die entsprechenden Horizontalkammern 8 und 9 durch Öffnungen in die Schlauchbögen 2. Die Horizontalkammer 7 ist mit Festluft gefüllt und dient der Stabilisierung.
Die unterste Kammer 6 der Bande 10 ist mit Wasser gefüllt, liegt auf dem Boden auf und ist an diesem verankert.
Zwei Gitterbögenmasten 15 (siehe Fig. 1) umschließen außenseitig die aus Schlauchbögen 2, Horizontalkammern 6 bis 9 und Befüllkammern 12 bestehende Schlauchbogeneinheit 16. Die Gitterbögenmasten 15 sind miteinander durch einen Querverbinder 17 verbunden, der parallel zur Längsachse A der Schlauchbogeneinheit 16 ausgerichtet ist.
An jedem Schlauchbogen 2 ist eine Schlaufe 18 befestigt, die zueinander längs des Zenithes B der Schlauchbögen 2 verlaufen (Fig. 4). Durch die Schlaufen 18 ist eine Traverse 19 gesteckt, deren Enden mit Ösen 20 versehen sind, die am Querverbinder 17 eingehängt sind.
Die Gitterbögenmasten 15 können jedoch ebensogut mit einem Seil als Querverbinder 17 verbunden sein.
Für große Anlagen 1 werden beispielsweise wie in Fig. dargestellt zwei gleichlange Schlauchbogeneinheiten miteinander zusammengefügt. Die jeweils miteinander zu verbindenden endseitigen Schlauchbögen 2 der beiden Schlauchbogeneinheiten 16 besitzen nach Fig. 6 breite rechteckförmige Schlaufen 21, die reißverschlußartig zusammenpassen. Durch die Schlaufen 21 ist ein biegsamer Glasfiberstab 22 geschoben, der die Schlaufen 21 zusammenhalt. Jeder dieser beiden endseitigen Schlauchbögen 2 trägt wie in Fig. 7 gezeigt einen Überwurf 23 mit einem Verschluß 24. Der Überwurf 23 besteht aus einem Oberteil 25 und einem Unterteil 26, die wechselseitig am Schlauchbogen befestigt sind. Mit dem Überwurf 23 ist die Verbindungsstelle abgedeckt.
Zwischen zwei Befüllkammern 12 sind zur Sicherstellung der Begehbarkeit der erfindungsgemäßen Anlage in die Horizontalkammern 7 bis 9 Öffnungen 27 eingearbeitet, durch die der Betrieb in der Anlage beobachtet und auch überwacht werden kann.
Düsen 28 sind in die Schlauchbögen 2 integriert (Fig. 1). Über diese Düse 28 kann der Innenraum 29 mit Warm-, Kalt- oder Frischluft versorgt werden.
- 17 -
Innerhalb der Anlage befindet sich ein Stützgerüst 30, das die Schlauchbögen 2 gegen Herabfallen zusätzlich sichert und die Beobachtungs-, Beschallungs-, Beleuchtungs- und
Meßtechnik trägt.
Der Erdboden 31 innerhalb der Anlage ist plangeschoben.
Auf dem Erdboden 31 ist ein Verbundboden 32 ausgelegt, der die Fahrbahn für die Go-Karts bildet. In diesen
Verbundboden 32 befinden sich in regelmäßigen Abständen
voneinander Absaugöffnungen 33, durch die emittierte
Gase der Go-Karts abgesaugt und einem gemeinsamen
Abluftkanal 34 zugeführt werden (Fig. 8).
Um dem rauhen Betrieb eines Go-Kart-Rennens sicher
widerstehen zu können, bestehen die die Bande 10 bildenden Horizontalkammern 6 bis 9 aus einem gegenüber den
Schlauchbögen verstärktem Werkstoff, beispielsweise
Förderbandmaterial.
Die Schlauchbögen 2 sind aus einem innen luftundurchlässig gummierten, außen luftdurchlässigen aber imprägnierten
Werkstoff, beispielsweise Paragleitermaterial, hergestellt.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
8, 10
Anlage 1
Schlauchbogen 2
Berührungsstelle 3
Dachhaut 4
Längsseite der Anlage 1 5
Kammern 6,
Bande 10
Go-Kart-Bahn 11
Befüllkammer 12
Ventil 13
Öffnungen 14
Gitterbögenmasten 15
Schlauchbogeneinheit 16
Que rve rb inde r 17
Tragschlaufen 18
Haltemittel (Traverse) 19
Ösen 20
Schlaufen 21
Glasfiberstab 22
Überwurf 23
Verschluß 24
Oberteil 25
Unterteil 26
seitliche Öffnungen 27
Düsen 28
Innenraum 29
Stützgerüst 30
Erdboden 31
Verbundboden 32
Absaugöffnungen 33
Abluftkanal 34
Längsachse der Schlauchbogeneinheit A
Zenith der Schlauchbögen B

Claims (34)

- 1 -Ansprüche
1. Umhauste Anlage, insbesondere für Go-Kart-, Roller-Skates-, Inline-Skates- und Fahrradfahrbahnen, Spiel- und Sportfelder, Messe-, Ausstellungs- und Lagerflächen, Bühnen u .dgl., mit einer die Fläche überspannenden elastischen, unter Druck stehenden membranartigen Hülle, die aus mehreren kammerartig nebeneinander angeordneten, bis zum Boden reichenden vertikalen Schlauchbögen besteht, denen am Boden angeordnete, über die gesamte Breite der aneinandergereihten Schlauchbögen sich erstreckende Horizontschläuche zur Befüllung mit Gas zugeordnet sind, und mit einem die Fläche bedeckenden Boden, wobei die Hülle ganzflächig oder abschnittsweise den Boden überdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchbögen (2) eine flüssigkeitsdichte selbsttragende Dachhaut (4) bilden, die mit mehreren übereinander angeordneten, eine Bande bildenden Horizontalkammern (6;7;8;9) verbunden sind, in die die vertikalen Schlaucnbögen (2) direkt und quer einbinden, von denen die dem Boden zugeordnete Kammer (6) mit Wasser oder Sand verfüllt ist und zumindest die darüber befindlichen Kammern (8;9) mit den vertikal einbindenden Schlauchbögen kommunizierend in Verbindung stehen, und daß außenseitig an den Horizontalkammern (6;7;8;9) einander beabstandete zentrale Befüllkammern (12) angeordnet sind, durch die die Schlauchbögen (2) befüllbar sind, und daß die Schlauchbögen (2), Horizontalkammern (6;7;8;9) und Befüllkammern (12) aneinanderfügbare Schlauchbogeneinheiten (16) bilden, deren endseitige Schlauchbögen (2) Schlaufen (21) aufweisen, die reißverschlußartig ineinandergreifen und durch ein in die Schlaufen (21) eingeschobenes Haltemittel (22) miteinander verbunden sind.
»· · * ·· *·· &iacgr; · tit» ett
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchbogeneinheiten (16) zusätzlich von rechtwinklig zur Längsachse (A) angeordneten, die Hülle umgreifenden, durch Querverbinder (17) verbundene Gitterbögenmasten (15) längs des Zenithes (B) der Schlauchbögen (2) gehalten sind.
3. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlauchbogen (2) in seinem höchsten Punkt eine Tragschlaufe (18) trägt, durch die ein Haltemittel (19) geführt ist, welches am Querverbinder (17) der Gitterbögenmasten (15) einhängbar befestigt ist.
4. Anlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (19) eine Traverse mit daran angeordneten Tragösen (20) ist.
5. Anlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbinder (17) Seile sind, die parallel zur Längsachse (A) entlang des Zenithes (B) ausgerichtet sind.
6. Anlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seile Stahlseile oder Kunststoffseile sind.
7. Anlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bande (10) aus vier übereinander angeordneten, innen- und außenseitig verstärkten Horizontalkammern (6;7;8;9) besteht,
8. Anlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
vertikalen Schlauchbögen (2) abwechselnd in die obenliegende Kammer {9) einbinden, der nächstfolgende Schlauchbogen diese Kammer durchdringt und in die darunter liegende Kammer (8) kommunizierend einbindet.
25
9. Anlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Schlauchbögen (2) die Horizontalkammern (6;7;8;9) bypassartig umschließen und mit diesen einzeln kommunizierend in Verbindung stehen.
10. Anlage nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der vertikalen Schlauchbögen kreisförmig, elliptisch, dreieckförmig, halbkreisförmig oder polygonförmig ausgebildet ist.
11. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Befüllkammern (12) jede der Horizontalkammern (6;7;8;8) mindestens durch ein Ventil (13) gesichert ist.
12. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (22) ein biegsames, teleskopartig zusammensteckbare Manilarohr, ein Glasfaserstab oder ein Kunststoffrohr ist.
13. Anlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die SchiaufenVerbindung der beiden Schlauchbogeneinheiten (16) durch jeweils einen an den entsprechenden endseitigen Schlauchbögen (2) angebrachten Überwurf (23) mit Verschluß (24) abgedeckt ist.
35
• *
14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwurf (23) aus einem Oberteil (25) und einem Unterteil (26) besteht, die wechselseitig an den endseitigen Schlauchbögen (2) befestigt sind.
15. Anlage nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (24) eine Knopf-, Schnallen-, Zuggurt- oder Klettverbindung ist.
16. Anlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei benachbart liegenden Befüllkammern (12) eine begehbare Öffnung (27) oder Zu- und Abluftschlitze und/oder Aussparungen für Zusatzanlagen für Warmluftzufuhr und Zwischenzeitanlagen und/oder vorzeitähnliche Überdachungen und/oder Kammeras oder CC>2-Warngeräte in der Bande (10) angeordnet sind.
17. Anlage nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchbogeneinheit (16) als Kurvenelement ausgebildet ist, bei dem je nach Kurvenführung eine der beiden Banden (10) kürzer ist als die andere.
• «
• ··
18. Anlage nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bande (10) gegenüber den Schlauchbögen (2)
aus einem reißfesteren Material, vorzugsweise aus einem ein- oder mehrschichtigen textlien und/oder nichttextilen Gewebe, vorzugsweise mit Kunststoff beschichteten oder imprägnierten Verbundstoffen, Gewebe aus natürlichen oder synthetischen organischen oder anorganisch erzeugten Polymeren oder mit Fasern verstärkte Gewebe, besteht.
19. Anlage nach einem oder mehreren der
vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das gasförmige Füllmedium über ein mehrkammeriges System aus Befüllkammern (12) und Horizontalkammern (7;8;9) den Schlauchbögen (2) zuführbar ist.
20. Anlage nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige Füllmedium durch Öffnungen (14) in den Horizontalkammern (7;8;9) in die Schlauchbögen (2) zuführbar ist.
21. Anlage nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Horizontalkammern {7,-8,-9) der Bande (10) mit Festluft verfüllt ist.
22. Anlage nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Schlauchbögen (2) mit Festluft und ein anderer Teil mit
Gas verfüllt ist.
20
23. Anlage nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchbögen (2) aus einem durchscheinenden, hellen Material bestehen, das reißfest und imprägniert ist.
24. Anlage nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Schlauchbögen (2) und/oder die Horizontalkammern <7;8;9) der Bande (10) Klarsichtelemente eingefügt sind.
25. Anlage nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchbögen (2) und die Bande (10) im Bereich von Kurven mit Signalfarben beleuchtet oder mit eingefärbten Gasen hervorgehoben sind.
26. Anlage nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige Füllmedium Festluft und/oder eingefärbtes Gas, vorzugsweise Helium, ist.
27. Anlage nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige Füllmedium beheizt oder gekühlt ist.
28. Anlage nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Schlauchbögen und die Horizontalkammern der Bande (10) nach innen gerichtete, regelbare Düsen (28) integriert sind, mit denen Warm- oder Kaltluft im Innenraum (29) verteilbar sind.
29. Anlage nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schlauchbögen (2) und/oder der Bande (10) Werbeträger aufgebracht sind.
30. Anlage nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem von der Hülle überdeckten, plangeschobenen Boden ein nivellierter Verbundboden (32) angeordnet ist, der aus Palettenboden, Spanplatten mit Gummi- oder Kunststoffbelag oder Kunststoffplatten besteht.
31. Anlage nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem von der Hülle überdeckten, unbearbeiteten Boden ein Verbundboden (32) vorgesehen ist, der aus auf Drehfüßen angeordneten imprägnierten Schalungshölzern zur Nivellierung und Schaltafeln mit Gummi- oder Kunststoffbelag besteht.
32. Anlage nach Anspruch 30 und 31,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbundboden (32) Leuchten zur Beleuchtung des Innenraumes integriert sind.
- 10 -
33. Anlage nach Anspruch 30 und 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbundboden (32) mit einer Vielzahl gleichmäßig beabstandeter Absaugöffnungen (33) versehen ist, denen jeweils ein Absaugkanal zugeordnet ist, der in einen nach außen führenden Abluftkanal (34) mündet.
34. Anlage nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Hülle nahe den Schlauchbögen (2) für den Notfall ein Auffang- und Stützgerüst (30) als Zwischendecke vorgesehen ist, an dem die Lampen für die Beleuchtung, die Stromverteilung, Kameras zur Streckenbeobachtung, Lautsprecher und Meßgeräte für die Messung der Luftkonzentration befestigt sind.
DE29707584U 1997-04-18 1997-04-18 Umhauste Anlage Expired - Lifetime DE29707584U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29707584U DE29707584U1 (de) 1997-04-18 1997-04-18 Umhauste Anlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29707584U DE29707584U1 (de) 1997-04-18 1997-04-18 Umhauste Anlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29707584U1 true DE29707584U1 (de) 1997-06-26

Family

ID=8039606

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29707584U Expired - Lifetime DE29707584U1 (de) 1997-04-18 1997-04-18 Umhauste Anlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29707584U1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20110501U1 (de) 2001-02-05 2001-09-13 M. Schall GmbH + Co. KG., 52399 Merzenich Aufblasbares Zelt
DE20211420U1 (de) 2002-07-12 2002-12-19 Michaelis, Bernard, 42781 Haan Transportable Studiokabine, insbesondere für Fernseh- und Radioproduktionen
DE102010038007B4 (de) * 2009-10-08 2018-09-20 Technika Plastika A.E. Portabler Luftfahrzeug- und Hubschrauber-Hangar aus vorgefertigten Elementen aus Verbundwerkstoffen
CN110273573A (zh) * 2019-08-09 2019-09-24 蚌埠市建金智能科技有限公司 一种充气式房子
DE102019006109A1 (de) * 2019-08-29 2021-03-04 LANCO - Dr. Lange GmbH & Co. KG Aufblasbares Zelt
CN115288296A (zh) * 2022-09-15 2022-11-04 北京新智唯弓式建筑有限公司 一种弓式结构的柔性覆盖系统及施工方法

Citations (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2830606A (en) * 1953-08-24 1958-04-15 Louis E Daugherty Inflated tent
US2921592A (en) * 1957-07-10 1960-01-19 Cid Air Structures Company Support for air-inflated building structure
US2939467A (en) * 1957-05-06 1960-06-07 Meyer Hans Inflatable structure
DE2017184A1 (de) * 1970-04-10 1971-11-18 Reimer, Walter, Dr Dipl Landw , 2000 Hamburg Aufblasbares doppelwandiges Trans parent Folien Bauelement
DE7117382U (de) * 1971-05-05 1972-03-16 Kleyer O Kg Aus teilstuecken bestehende luftgetragene halle
DE7206669U (de) * 1972-08-10 Kw Kerner Werke Vorrichtung zum Verankern von Traglufthallen
DE2644132A1 (de) * 1975-10-10 1977-04-21 Pentti Sohlberg Tragrahmen fuer ein schutzdach
DE2645311A1 (de) * 1976-10-07 1978-04-13 Julian Borisovitsch Aisenberg Beleuchtungsanlage
FR2533133A1 (fr) * 1982-09-16 1984-03-23 Cazorla Jean Claude Superstructure gonflable notamment pour les aires de terrains de sport et les piscines
US4631873A (en) * 1985-05-06 1986-12-30 The B.F. Goodrich Company Inflatable shelter
DE3829845A1 (de) * 1988-09-02 1990-03-08 Lazar Dipl Ing Chiricuta Dach
DE9017523U1 (de) * 1990-12-28 1991-03-21 Deutsche Schlauchbootfabrik Hans Scheibert GmbH & Co KG, 3456 Eschershausen Aufblasbares Zelt
DE9406617U1 (de) * 1994-04-20 1994-06-16 Frank, Hans-Albrecht, 01445 Radebeul Universalschutzzelt
FR2732997A1 (fr) * 1995-04-13 1996-10-18 Tillieux Corinne Structure gonflable pour couverture amovible par exemple pour piscine, tennis, serre

Patent Citations (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7206669U (de) * 1972-08-10 Kw Kerner Werke Vorrichtung zum Verankern von Traglufthallen
US2830606A (en) * 1953-08-24 1958-04-15 Louis E Daugherty Inflated tent
US2939467A (en) * 1957-05-06 1960-06-07 Meyer Hans Inflatable structure
US2921592A (en) * 1957-07-10 1960-01-19 Cid Air Structures Company Support for air-inflated building structure
DE2017184A1 (de) * 1970-04-10 1971-11-18 Reimer, Walter, Dr Dipl Landw , 2000 Hamburg Aufblasbares doppelwandiges Trans parent Folien Bauelement
DE7117382U (de) * 1971-05-05 1972-03-16 Kleyer O Kg Aus teilstuecken bestehende luftgetragene halle
DE2644132A1 (de) * 1975-10-10 1977-04-21 Pentti Sohlberg Tragrahmen fuer ein schutzdach
DE2645311A1 (de) * 1976-10-07 1978-04-13 Julian Borisovitsch Aisenberg Beleuchtungsanlage
FR2533133A1 (fr) * 1982-09-16 1984-03-23 Cazorla Jean Claude Superstructure gonflable notamment pour les aires de terrains de sport et les piscines
US4631873A (en) * 1985-05-06 1986-12-30 The B.F. Goodrich Company Inflatable shelter
DE3829845A1 (de) * 1988-09-02 1990-03-08 Lazar Dipl Ing Chiricuta Dach
DE9017523U1 (de) * 1990-12-28 1991-03-21 Deutsche Schlauchbootfabrik Hans Scheibert GmbH & Co KG, 3456 Eschershausen Aufblasbares Zelt
DE9406617U1 (de) * 1994-04-20 1994-06-16 Frank, Hans-Albrecht, 01445 Radebeul Universalschutzzelt
FR2732997A1 (fr) * 1995-04-13 1996-10-18 Tillieux Corinne Structure gonflable pour couverture amovible par exemple pour piscine, tennis, serre

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Bauen + Wohnen, H. 1, 1971, S.501-508 *
Bauen + Wohnen, H. 8, 1971, S.330 *
Der Bauingenieur, H. 4, 1961, S.144 *

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20110501U1 (de) 2001-02-05 2001-09-13 M. Schall GmbH + Co. KG., 52399 Merzenich Aufblasbares Zelt
DE20211420U1 (de) 2002-07-12 2002-12-19 Michaelis, Bernard, 42781 Haan Transportable Studiokabine, insbesondere für Fernseh- und Radioproduktionen
DE102010038007B4 (de) * 2009-10-08 2018-09-20 Technika Plastika A.E. Portabler Luftfahrzeug- und Hubschrauber-Hangar aus vorgefertigten Elementen aus Verbundwerkstoffen
CN110273573A (zh) * 2019-08-09 2019-09-24 蚌埠市建金智能科技有限公司 一种充气式房子
DE102019006109A1 (de) * 2019-08-29 2021-03-04 LANCO - Dr. Lange GmbH & Co. KG Aufblasbares Zelt
CN115288296A (zh) * 2022-09-15 2022-11-04 北京新智唯弓式建筑有限公司 一种弓式结构的柔性覆盖系统及施工方法
CN115288296B (zh) * 2022-09-15 2023-03-10 北京新智唯弓式建筑有限公司 一种弓式结构的柔性覆盖系统及施工方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2921615B1 (de) Pneumatisches Zelt, insbesondere Sternenzelt
WO2010081655A1 (de) Ausrollbares sicherheitssystem
DE2321264A1 (de) Rohrfoermiges konstruktionselement
DE29707584U1 (de) Umhauste Anlage
DE1816876A1 (de) Bauelement zur Herstellung transportabler Bruecken,Start- oder Landebahnen,Behaelter od.dgl.
EP1229188A1 (de) Container
EP3323941B1 (de) Mobile sichtschutzanlage
EP1191168A2 (de) Vorzelt mit aufblasbarem Gerüst
CH438681A (de) Aufblasgewölbe
DE19931867C2 (de) Bewegliche Überdachung
DE102012016535A1 (de) Leichtbaukuppelhütte
DE102005061592B3 (de) Hohlkörperkonstruktion
DE2337693A1 (de) Aufblasbares mehrzweckzelt
DE29616791U1 (de) An ein Baugerüst anbringbare Witterungsschutzeinrichtung
EP1753285B1 (de) Wand- bzw. deckenkonstruktion aus schläuchen
DE10224620B4 (de) Hochseilgarten
AT146573B (de) Falle für Kampfwagen (Tanks).
DE2345655C3 (de) Selbsttragende Gewölbekonstruktion
DE4411491C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer räumlichen gewölbten Konstruktion und Stützvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE20318743U1 (de) Ballsporttor
DE2636748A1 (de) Selbsttragendes gewaechshaus und sonstige, zeltartige aufbauten aus kunststoff-folie
DE102019118783A1 (de) Abdeckung
DE102018130211A1 (de) Tunnelzelt, vorzugsweise Einmann-Tunnelzelt
DE9406617U1 (de) Universalschutzzelt
DE10246559A1 (de) Schutzanlage gegen Hochwasser für Buntglasfenster am Gebäude

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19970807

R163 Identified publications notified

Effective date: 19970725

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20010201