DE7206669U - Vorrichtung zum Verankern von Traglufthallen - Google Patents
Vorrichtung zum Verankern von TraglufthallenInfo
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Description
PATENTANWALT DIPL.-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
Kerner-werke, Stuttgart
Vorriv jtung zum Verankern von Traglufthallen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verankern
von Traglufthallen mittels eines Wasserschlauches, der an den Rändern der Traglrfthaut zur Beschwerung angebracht
ist.
Es ist bereits eine derartige Vorrichtung bekannt, bei der nur ein Wasserschlauch zur Beschwerung am Rande der
Traglufthalle einstückig mit diesem ausgebildet ist, Dies zeigt den grundsätzlichen Vorteil, daß es nicht nötig
ist, Anker im Abstand von etwa 1 m in den Boden einzubringen, was natürlich vergleichsweise aufwendig ist.
Außerdem besteht bei diesem bekannten Vorgehen der Nachteil, daß die Anker wieder entfernt werden müssen, v/enn
die Traglufthalle an dieser Stelle nicht mehr benötigt wird und daher ein Standortwechsel vorgenommen wird.
Häufig ist es auch so, daß die Traglufthalle nur saisonbedingt, z.B. im Winter über Tennisplätzen aufgestellt
wird-und im Sommer wird dann die Traglufthaat im gefalteten
Zustand während der wärmeren Jahreszeit in irgendeinem Raum gelagert, zumal sie nicht groß und schwer ist.
PATENTANWALT DIPL.-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46 J
In diesem Fall muß man die Anker den Sommer über im Boden
belassen, wo sie sich störend auswirken können oder doch zumindest unerwünscht sind.
Die Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zeigt demgegenüber
somit den großen Vorteil, daii irgendwelche Erdarbeiten garnicht vorgenommen werden müssen, sondern
es genügt, den ivasserschlauch mit Wasser zu füllen, so
dab die Traglufthaut in Folge des Gewichtes des »vasserschlauches
am Boden gehalten und sogar mit diesem abgedichtet wird, da sich der Schlauch in Folge seiner
elastizität den Unebenheiten des Bodens anpaßt. Im übrigen ist eine sehr große Dichtigkeit nicht erforderlich,
da erwünscht ist, daß immer etwas Luft entweicht, so daß ein ständiger Luftwechsel stattfindet, und die auf die
Traglufthaut wirkende Kraft nicht übermäßig groß wird.
Die Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zeigt nun aber den erheblichen Nachteil, daß eine vergleichsweise
große Fläche rings um die Traglufthalle für den bekannten Aasserschlauch benötigt wird. Das liegt daran, daß
der Schlauch eine gewisse beachtliche Größe haben muß, damit das darin enthaltene Wasser das nötige Gewicht
zu der erwähnten Beschwerung hat.
Infolge der Elastizität des Schlauches zeigt dieser aber immer eine flache Form mit einer verhältnismäßig großen
Auflagefläche auf dem Boden. Das Wasser fließt nämlich nach den Seiten des Schlauches, auch wenn die Form desselben
anders gehalten sein sollte, so daß sich diese flache Form mit einer großen Bodenauflagefläche bei der
bekannten Vorrichtung nicht vermeiden läßt.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung
der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß die Bodenauflagefläche wesentlich verringert und damit
der Raumbedarf um die Traglufthalle herum entsprechend verkleinert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe durch die Neuerung besteht darin, daß mehrere Schläuche übereinander angeordnet
sind. Obschon dann der einzelne Schlaue1" nach wie vor
seine erwähnte flache Form hat, läßt sich der Raumbedarf ganz wesentlich verringern, indem man die Schläuche
übereinander stapelt, und zwar lassen sich eine große Anzahl von Schläuchen auf diese Weise stapeln, so
daß die Bodenauflagefläche des Stapels vergleichsweise tatsächlich sehr klein ist.
PATENTANWALT DIPL.-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 4C
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Schläuche von einer Hülle ummantelt sind. Diese
Hülle dient einmal dazu, die Schläuche zusammenzuhalten, zum anderen wird durch die Hülle die Haltekraft auf die
tragende Haut der Traglufthalle übertragen. Außerdem wird durch diese Hülle ein zusätzlicher Schutz der Schläuche
vor einer möglichen Beschädigung gebildet, so daß die Schläuche selbst nicht die andernfalls erforderliche
Festigkeit aufweisen müssen- Dabei ist zweckmäßig, daß die Schläuche von der Tragluft:.^ur. durch eine lösbare
Verbindung trennbar sijd. Auf diese Weise kann z.B. beim Abbau der Traglufthalle Zeit eingespart werden, v/eil man
nicht abzuwarten braucht, bis die Schläuche leer gelaufen sind.
Diese lösbare Verbindung kann nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Neuerung so ausgestaltet sein, daß sie
Keder aufweist, die von einem Rohr mit einem Längsschlitz zusammengehalten sind. Auf diese Weise ist es sehr einfach,
die zusammengeführten Keder durch Aufschieben des Rohres miteinander zu verbinden, und zum Lösen braucht
man das Rohr nur seitlich herunterzuschieben. Zweckmäßig werden hierzu die Keder an den Enden der erwähnten Hülle
angebracht, die die Schläuche ummantelt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung ergeben
sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung, in deren
einziger Figur der Neuerungsgegenstand in Seitenansicht
schematisch dargestellt ist.
Die Haut dar Traglufthalle ist mit 1$ bezeichnet, in der Figur ist nur der untere Teil im bereich des Bodens dargestellt.
Am unteren Ende der Traglufthallenhaut 13 ist ein Keder 8 angebracht, der zusammen mit den weiteren
Kedern 6 und 7 von dem Rohr ^ ummantelt wird. Dieses Rohr zeigt in Längsrichtung einen Schlitz 10, der schmäler gehalten
ist als der Durchmesser der Keder, so daß diese nicht durch den Schlitz dringen können.
Am Boden sieht man gemäß der Neuerung vier übereinander
angeordnete Wasserschläuche 1, 2 , 3 und 4 auf einer Hülle 5, an deren Enden die Keder 6 und 7 angebracht sind,
Dies ist die Stellung, die vor der Befestigung an der Traglufthallenhaut 13 eingenommen wird. Durch Hochschlagen
der beiden Enden 11 und 12 der Hülle 5 iommt diese
in die strichpunktiert dargestellte Lage, woraufhin das Rohr senkrecht zur Bildebene über alle drei Keder 6, 7,
8 geschoben wird.
720656910.8.72
Die Wasserschläuche 1-4 zeigen eine verhältnismäßig flache Form, die ivasserschläuche immer einnehmen, wenn
sie mit Wasser gefüllt sind= Ss lassen sich nun aber gemäß der Neuerung beliebig viele derartige Schläuche
1-4 übereinandersc'nichten. so daß die Bodenauflagefläche verhältnismäßig klein ist. Durch die Hülle 5 in
der strichpunktierten Lage werden diese Schläuche darüberhinaus zusammengehalten, und erhalten durch diese
Hülle 5 noch einen zusätzlichen Schutz gegen mögliche Beschädigungen.
Die verschiedenen Schläuche können entweder nacheinander mit Wasser gefüllt werden, beginnend mit dem untersten
Schlauch 1. Es ist aber auch durchaus möglich, mehrere Schläuche gleichzeitig mit Wasser zu füllen, da der Wasserdruck
hierfür in der Regel ausreichend ist.
Natürlich ist es auch möglich, die einzelnen Schläuche 1-4 miteinander, z.B. durch Vulkanisieren, zu verbinden,
oder aneinander zu kleben. Bei Verwendung der Hülle 5 zeigt es sich indessen, daß es gerade vorteilhaft ist,
lose einzelne Schläuche zu verwenden, zumal der Transport der einzelnen Schläuche erleichtert ist,und für den
Fall der Beschädigung läßt sich ein sother Schlauch
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leicht gegen einen anderen auswechseln und im Bedarfsfall leichter reparieren. Wenn somit auch licht aufzuschließen
ist, daß nicht nur die einze"1 en Schläuche
1-4, sondern auch die Hülle 5 mit diesen permanent miteinander verbunden werden können, so wird in diesem
Falle in der Regel die erwähnte Anordnung der voneinander getrennten Teile bevorzugt sein.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Verankern von Traglufthallen mittels eines Wasserschlauches, der an den bändern der Traglufthaut
zur Beschwerung angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schläuche (1, 2, 3, 4) übereinander
angeordnet sind./
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche (1 - 4) von einer Hülle (5) ummantelt
sina.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche (1- 4) von der Traglufthaut (13)
durch eine löabare Verbindung (6 - 10) trennbar sind./
4. Vorrich+ung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die lösbare Verbindung Keder (6, 7, 8) aufweist, die von einem Rohr (9) mit einem Längsschlitz (10)
zusammengehalten sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Keder ( 6, 7) an den Enden und in
Längsrichtung der Hülle (5) angeordnet sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7206669U true DE7206669U (de) | 1972-08-10 |
Family
ID=1277710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7206669U Expired DE7206669U (de) | Vorrichtung zum Verankern von Traglufthallen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7206669U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4418007A1 (de) * | 1994-05-21 | 1995-11-23 | Sl Sonderkonstruktionen Und Le | Bauwerk, insbesondere Flächentragwerk sowie Verfahren zur Errichtung eines Bauwerkes |
DE29707584U1 (de) * | 1997-04-18 | 1997-06-26 | Rathsack, Wolfgang, 17213 Strietfeld | Umhauste Anlage |
-
0
- DE DE7206669U patent/DE7206669U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4418007A1 (de) * | 1994-05-21 | 1995-11-23 | Sl Sonderkonstruktionen Und Le | Bauwerk, insbesondere Flächentragwerk sowie Verfahren zur Errichtung eines Bauwerkes |
DE29707584U1 (de) * | 1997-04-18 | 1997-06-26 | Rathsack, Wolfgang, 17213 Strietfeld | Umhauste Anlage |
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