DE2337693A1 - Aufblasbares mehrzweckzelt - Google Patents

Aufblasbares mehrzweckzelt

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DE2337693A1
DE2337693A1 DE19732337693 DE2337693A DE2337693A1 DE 2337693 A1 DE2337693 A1 DE 2337693A1 DE 19732337693 DE19732337693 DE 19732337693 DE 2337693 A DE2337693 A DE 2337693A DE 2337693 A1 DE2337693 A1 DE 2337693A1
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DE
Germany
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tent
jacket
seams
air
ground
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Application number
DE19732337693
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English (en)
Inventor
Joseph Dipl-Ing Bruelhart
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/20Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/20Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure
    • E04H2015/202Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure with inflatable panels, without inflatable tubular framework
    • E04H2015/204Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure with inflatable panels, without inflatable tubular framework made from contiguous inflatable tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Aufblasbares Mehrzweckzelt Die Erfindung bezieht sich auf ein aufblasbares Mehrzweckzelt, bei dem der Zeltmantel aus zwei aufeinandergelegten Bahnen besteht, die über die gesamte Fläche durch parallele, im Abstand voneinander verlaufende Nähte miteinander verbunden sind.
  • Zelte sind in den verschiedensten AusfUhrungsformen bekannt.
  • Die herkömmlichen Zelte bestehen vorwiegend aus porösen Zeltstoffen und werden mechanisch gespannt, insbesondere durch Zugverankerung. Bei einer-handelsüblichen Ausführung bestehen die Pfosten aus vier von den Ecken zur Scheiteltangente verlaufenden Luftschläuchen. Bekannt sind auch Traglufthallen, die durch permanentem Überdruck im Zeltinnern gehalten werden.
  • Zelte dieser konventionellen Bauweise sind nur beschränkt verwendbar, sturmempfindlich und erfordern viel Zeit und Sachkenntnis bei der Aufstellung. Sie sind nicht geeignet, Aufgaben auf breiter Basis zu erfüllen.
  • Es ist ferner eine aurblasbare Zeltkonstruktion bekannt geworden, bei der eine Bodenplatte vorgesehen ist, über der sirh der Zeltmantel wölbt. Dieser Zeltmantel besteht aus zwei luftdichten Bahnen, die aufeinander gelegt sind. An den Verbindungsstellen entlang der 3Bodenplatte sind diese Bahnen in Längsrichtung luftdicht miteinander verbunden. Ausserdem sind die Bahnen durch radial verlaufende, parallele Nähte luftdiht miteinander verbunden, beispielsweise verschweisst, so dass einzelne radial verlaufende Kammern gebildet werden. Diese Nähte enden jeweils in einem Abstand oberhalb der Verüindunsnähte an der Bodenplatte, derart, dass an den Längsseiten des Zeltes, angrenzend an die Bodenplatte, je eine durchgehende Luftkammer gebildet wird. Die einzelnen radial verlaufenden Kammern sind mit den entlang der Bodenplatte verlaufenden Luftkammern verbunden. Die Enden dieser letztgenannten sind verschlossen und an einem der verschlossenen Enden ist ein Ventil angeordnet, durch das Luft in die Kammer gepumpt bzw.
  • die darin befindliche Druckluft abgelassen wird.
  • Diese Ausführung hat sich aber in der Praxis nicht bewährt, da beim Aufblasen an den Endpunkten der Nähte KnicKstellen auftreten, die verhindern, dass der Zeltmantel die gewünschte Wölbung einnimmt. Ausserdem bewirkt eine einzige Beschädigung des Zeltmantels ein Zusammenfallen des Zeltes, da die Luftkammern kommunizieren und die darin eingeschlossene Druckluft bereits durch ein kleines Loch entweicht.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eEn aufblasbares Mehrzweckzelt mit am Zeltmantel radial verlaufenden, parallelen Luftkammern zu schaffen, das leicht und einwandfrei aufgestellt werden kann, sehr robust ist und auch bei eventuell auftretenden Beschadigungen nicht zusammenfällt und seinen festen Stand behält.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein aufblasbares ilehrzweckzelt, bei dem der Zeltmantel aus zwei aufeinandergelegten Bahnen besteht, die über die gesamte Fläche durch parallele, im Abstand voneinander verlaufende Nähte miteinander verbunden sind und das dadurch gekennzeichnet ist, dass in jede durch je zwei benachbarte Nähte begrenzte Kammer im Zeltmantel ein Luftschlauch mit Ventil lose eingelegt ist.
  • Die beiden Bahnen des Zeltmantels sind so aufeinandergelegt und miteinander verbunden, dass die Aussenbahn an den Nahtstellen in Falten gelegt ist, so dass die Fläche der Aussenbahn grösser ist als die Innenbahn des Zeltmantels und dadurch die Wölbung des Zeltes vorfaconiert und durch den Zeltmantel vorbestimmt ist.
  • An den Längsseiten der Bahnen des Zeltmantels sind frei hängende Laschen vorgesehen, die nach aussen bzw. innen umgelegt und auf den Boden verankert werden können.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt ist, näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die Aussenbahn eines flachliegenden Zeltmantels; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Innenseite des flachliegenden Zeltmantels; Fig. 3 eine Schnittansicht eines Zeltmantels mit in die durcn die Nähte gebildeten Kammern eingeschoben und aufgeblasenen Schläuchen; und Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, eines aufgestellten Zeltes.
  • Das erfindungsgemässe Zelt besteht im wesentlichen aus dem aus zwei Bahnen la und li zusammengesetzten Zeltmantel 1 und den Luftschläuchen 3. Die Zeltbahnen la und li werden aufeinandergelegt und über die gesamte Fläche durch parallele, im gleichmässigen Abstand voneinander radial verlaufende Nähte 2 miteinander verbunden. Auf diese Weise entstehen radial angeordnete Luftkammern Kl in die die Luftschlä-uche 3 lose eingeschoben werden.
  • Durch einen besonderen Zuschnitt des Zeltmantels 1 wird eine Radialfaçonierung erzielt, die die selbsttragende Bauweise des Zeltes ermöglicht und diesem das äussere Gepräge gibt.
  • Während die Innenbahn li des Zeltmantels 1 gerade und flach liegt, ist die Aussenbahn la an den Nahtstellen 2 in Falten F gelegt, die sich beim Aufblasen der in den Luftkammern K eingeschobenen Luftschläuche 7 wie eine Ziehharmonika auseinanderziehen. Auf diese Weise nimmt der Zeltmantel während des Aufblasens der Luftschläuche die ihm von vorherein durch den Zuschnitt gegebene Wölbung an und stellt sich auf. Das Zelt wird durch die aufgeblasenen Lurtschläuche getragen, die Überspannung ist formbeständig und stabil und es wird keine weitere mechanische Abstützung des Innenraumes benötigt.
  • Selbstverständlich kann auch jede andere Zeltform gewählt werden, wobei jeweils der Zuschnitt des Zeltmantels bzw. der Zeltbahnen entsprechend ausgebildet ist, um dem Zelt das gewünschte Aussehen zu geben.
  • Zur Verankerung des Zeltes werden zweckmässig an den Längsseiten der Zeltbahnen, und zwar der Innenbahn li und der Aussenbahn la, freihängende Laschen 4 vorgesehen, die über die Enden der in die Kammern K eingeschobenen Luftschläuche 3 vorstehen und nach innen, zweckmässig aber jeweils nach aussen vom aufgestellten Zeltmantel 1 umgelegt und auf den Boden gelegt und hier in irgendeiner bekannten Weise, beispielsweise durch Ösen und Erdanker (nicht dargestellt) festgelegt werden können. Das Zelt kann mit irgendeinem zweckmässigen nd den jeweiligen Bedürfnissen angepassten Zeltboden, seispiels,Neise einem isolierenden Rollcoden aus Kunststoff, aus-erüstet sein.
  • Ein solcher Zeltboden kann fest mit den Laschen an der Innenbahn li des Zeltmantels verbunden oder er kann lose sein. Ein loser Zeltboden hat den Vorteil, dass er beim Absehlagen des Zeltes als Packhülle für das zusammengelegte Zelt verwendet werden kann.
  • Die Pressluftventile (nicht dargestellt) für die Luftschläuche sind zweckmässig im Innenraum des Zeltes angeordnet. Ebenso können die Erdanker im Innenraum angebracht; sein. Es ist aber auch möglich, die Laschen der Aussenbahn la und die Laschen der Innenbahn li entgegengesetzt umzulegen und zu verankern.
  • Anstelle der Laschen können auch U-foigo Erdschuhe eingesetzt werden, insbesondere bei Grosszelten.
  • Ein in dieser Form aufgebautes und erstelltes Zelt steht sehr fest und ist äusserst stabil, da der Zeltmantel glatt ist und keine, die Stabilität beeinträchtigenden Knickstellen aufweist.
  • Da ferner jede Luftkammer K im Zeltmantel in sich gesehlossen ist, besteht keine Gefahr, wenn - je nach der Grösse des Zeltes -eine gewisse Anzahl von Schläuchen so verletzt wird, dass die Luft entweicht. Dadurch dass der Innenrad . des Zeltes vollständig von einem Luftmantel umschlossen ist, wird gleichzeitig eine wirksame Isolierung und ein dichter Raumabschluss erreicht, wodurch auch die Raumklimatisierung begünstigt wird.
  • Ein Betriebsdruck von etwa 0,3 Atü genügt, um alle von aussen entgegenwirkenden, elementaren Kräfte auf zunehmen und die Überspannung formbeständig und stabil zu halten. Die erfindungsgemässe Bauweise ermöglicht die Wahl verschiedener Dimensionen und Grössen. Es können ohne Schwierigkeit mehrere Zelteinheiten staub- und wasserdicht zusammengefügt werden. Das erfindungsgemäss pneumatische Zelt hat seiner Ausführung und seiner Beschaffenheit nach alle Eigenschaften eines Mehrzweckzeltes.
  • Es dient sowohl dem Sport als auch mannigfaltigen technischen Zwecken, wie im Bauwesen, beim Militär, Zivilschutz, Sanität, Katastrophenhilfe sowie der Beobachtung und Forschung unter klimatisch extremen Verhältnissen.

Claims (8)

A n s p r u e X, e
1. Aufblasbares Mehrzweckzelt, bei dem der Zeltmantel aus zwei aufeinandergelegten Bahnen besteht, die über die gesamte Fläche durch parallele, im Abstand voneinander verlaufende Nähte miteinander verbunden sind, d a d u r c h g e k e'n n z e i c h n e t , dass in jede durch je zwei benachbarte Nähte (2t begrenzte Kammer (K) im Zeltmantel (1) ein Luftschlauch (3) mit Ventil lose eingelegt ist.
2. Mehrzweckzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeltmantel (1) vorfaconiert ist und die Form des Zeltes bestimmt.
3. Mehrzweckzelt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nnenbahn (li) des Zeltmantels (1) glatt und seine Aussenbahn (la) an den Nähten (2), durch die die beiden Zeltbahnen miteinander verbunden sind, in Falten (F) gelegt ist.
4. Mehrzweckzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längsseiten der Aussen- und Innenbahn (la und 'i) des Zeltmantels (1) frei hängende Laschen (4) vorgesehen sind, die nach aussen bzw. nach innen umlegbar und auf dem Boden verankerbar sind.
5. Mehrzweckzelt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verankern im Boden Erdschuhe vorgesehen sind.
6. Mehrzweckzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressluftventile der Lutschläuche (3) im Innenraum des Zeltes angebracht sind.
7. Mehrzweckzeit nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Verankern des Zeltes vorgesehenen Laschen oder Erdschuhe zu beiden Seiten des Zeltmantels (1) angebracht sind.
8. Mehrzweckzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem isolierenden vom Zeltmantel (1) lUsbaren Rollboden aus Kunststoff versehen ist.
DE19732337693 1972-07-28 1973-07-25 Aufblasbares mehrzweckzelt Pending DE2337693A1 (de)

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DE102019201386B4 (de) * 2019-02-04 2021-06-17 Bernhard Hünnekens Aufblasbare Bedachung mit einem Dach mit einer flexiblen Dachhaut und einem aufblasbaren Stützelement

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