DE8407128U1

DE8407128U1 - Gartenbeet-umrandung mit schneckenschutzvorrichtung

Info

Publication number: DE8407128U1
Application number: DE19848407128U
Authority: DE
Original assignee: DINGLER FRITZ 7262 ALTHENGSTETT DE
Current assignee: DINGLER FRITZ 7262 ALTHENGSTETT DE
Priority date: 1984-03-08
Filing date: 1984-03-08
Publication date: 1984-06-14

Description

Beschreibung:

Die Neuerung bezieht sich auf eine Gartenbeet-Umrandung mit Schnecken-Schutzeinrichtung.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde Gartenbeet-Umrandungen so auszurüsten, daß sie von Schnecken nicht überwunden werden können.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist längs des oberen Randes des in den Erdboden einzulassenden Umrandungsstreifens an seiner beetabgekefrten Seite eine Rinne zur Aufnahme von Schneckenkorn angeordnet, die von einem an der Beetseite abnehmbar befestigten U-Profil überdacht ist.

Die Umrandung besteht zweckmässig aus unter sich gleichlangen Streifenstücken, die an beiden Enden je ein Paar Druckknopf-Verbindungen tragen, auf die wahlweise Winkelstücke oder ebene Verbindungslaschen mit entsprechenden Druckknöpfen aufsetzbar sind. So kann man den Rahmen für eine vollständige Beetumrandung schnell und einfach herstellen und - etwa für die Winterzeit auch schnell und einfach wieder zusammenlegen.

Die Rinne muss zum Schutz des Schneckenkorns vor Regen überdacht sein. Die Streifen weisen daher zweckmässig

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an der Beetseite Hakenlaschen zum Einsetzen des U-Profils auf.

Die oben erwähnten ebenen Verbindungslaschen können ein abgewinkeltes durchbohrtes Ende haben zum Durchstecken eines Befestigungsbolzens, der in den Erdboden geschlagen wird.

Da: zur Überdachung der Rinne benutzte U-Profil trägt einseitig eine Gerade oder Winkellasche, die die Stoßstelle mit dem anschließenden U-Profil überdeckt.

Die Zeichnung zeigt schematisch und teilweise im Schnitt eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung.

In dieser Zeichnung ist

Figur 1 die perspektivische Darstellung einer Beetumrandung,

Figur 2 ein Schnitt nach Linie H-II der Fig. 1,

Figur 3

Figur 4

Figur 5

die perspektivische Darstellung eines Stück U-Profils mit gerader Ansatzlasche,

die perspektivische Darstellung eines Stück U-Profils mit winkeliger Ansatzlasche,

die perspektivische Darstellung eines Winkelstücks zur Winkelverbindung von zwei Streifen und

Figur 6 die perspektivische Darstellung einer ebenen Verbindungslasche von zwei in Flucht aneinandergesetzten Streifen.

Die unter sich gleichen Streifen 2 am besten aus verzinktem Eisenblech werden etwa 5 cm tief in das Erdreich 1 gesteckt. An der beretabgewandten Seite ist eine Rinne 3 angefaltet oder angeschweißt. Sie ist mit Schneckenkorn gefüllt. Die Streifen 2 haben an ihren Enden Druckknöpfe 9, 9a. Die Verbindungslaschen 6a (Fig. 6) oder Winkelstücke 6 (Fig. 5) haben entsprechende Druckknöpfe, so daß der Rahmen nach Fig. 1 schnell und einfach zusammen gesteckt werden kann. Die Verbindungslaschen 6a sind oben abgewinkelt und durchbohrt. In die Bohrung 8 wird ein langer Bolzen 7 tief in den Erdboden 1 gesteckt. An der Beetseite der Streifen 2 sind Hakenlaschen 4 vorgesehen. In diese wird das die Rinne überdachende U-Profil 5 gesteckt. Die U-Profile 5 tragen einseitig Lasche.i 10 oder Winkel laschen 11, mit denen jeweils die Stoßstelle zum Nachbarprofil überdeckt werden.

Claims

V*

DR. RUDOLF BAUER*"' DELVING*. HELMUT HUBBUCH DIPL.-PHYS. ULRICH TWELMEIER

WESTLICHE 39-31 (AM LEOPOLOPLAT»

D-7530 PFORZHEIM cwest-oekmanvi

• 10 7231) 1022SO/70-TELEOHAMME: PATMARK

5. März 1984 I/Be

Herrn Fritz Dingler, 7262 Althengstett-Ottenbronn

" Gartenbeet- Umrandung mit Schneckenschutzvorrichtung "

Schutzansprüche:

1. Gartenheet-Umrandung mit Schneckenschutzvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß längs des oberen Randes

des in den Erdboden (1) einzulassenden Umrandungsstreifens (2) an seiner beetabgekehrten Seite eine Rinne (3) zur Aufnahme von Schneckenkorn angeordnet ist, die von einem an der Beetseite abnehmbar befestigten U-Profil (5) überdacht ist.

2. Umrandung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus unter sich gleichlangen Streifenstücken (2) zusammensetzbar ist, die an beiden Enden je ein Paar Druckknopfverbindungen (9, 9a) haben, auf die wahlweise Winkelstücke (6) oder ebene Verbindungslaschen (6a) mit entsprechenden Druckknöpfen aufsetzbar sind.

3. Umrandung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (2) an der Beetseite Hakenlaschen (4) zum Einsetzen des U-Profils (5) aufweisen.

4. Umrandung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenen Verbindungslaschen (6a) ein abgewinkeltes Ende haben, das eine Bohrung (8) zum Durchstecken eines Befestigungsäolzens

(7) aufweist.

5. Umrandung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil (5) einseitig

eine Gerade-(10) oder Winkellasche (11) trägt, du die Stoßstelle mit dem anschließenden U-Profil (5) überdeckt.