DE8421604U1

DE8421604U1 - Raeumleiste fuer schneepfluege od.dgl.

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Publication number: DE8421604U1
Application number: DE19848421604
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1984-07-19
Filing date: 1984-07-19
Publication date: 1984-10-11

Description

DIPL₁-ING.

MARTIM SCHROTER

5860 ISERLOHN

IM TÜCKWINKEL 22 THL^FON 0 2371/20705

18.07.1984

Herr

Rudolf SchotenrÖhr

An der Langen Hecke 33

5860 Iserlohn

"Räumleiste für Schneepflüge od.dgl."

Die Erfindung betrifft eine Räumleiste aus gummielastischem Werkstoff, insbesondere aus Gummi, für Schneepflüge od.dgl., deren Masse in etwa gleichmäßigen Abständen nebeneinander Stahlseilabschnitte eingebettet sind, die an der Unterkante der Leiste bürstenartig herausragen.

Mit diesen Räumleisten an Schneepflügen sollen die auf der Fahrbahn vorhandenen Eisflächen leicht und zuverlässig aufgerissen und entfernt werden.

Aus dem DE-GM 82 29 978 ist eine Raümleiste der eingangs genannten Art bekannt, die vorder- und rückseitig mit Metallplatten versteift ist* Zwischen diesen Metallplatten ist die Rä'umleiste eingespannt. Bei dieser Vorrichtung erstrecken sich die Stahlseilabschnitte über die gesamte Höhe der Raumleiste. Die äußeren Metallplatten entsprechen ebenfalls etwa der Höhe der Raumleiste aus Gummi. Dabei ist die Abriebfestigkeit der Stahlseilabschnitte höher als die der Metallplatten.

Eine solche Konstruktion ist insbesondere im Hinblick auf die relativ dicken Metallplatten sehr schwer. Wegen der notwendigen Verwindungsstreifigkeit haben diese Metallplätten Stärken von etwa 10 mm. Die Kosten solcher Räumleisten werden in erheblichem Maße durch die Metallplatten beeinflußt. Außerdem zeigt sich, daß diese Metallplatten die Straßen erheblich beanspruchen.

Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, «ine ausreichend verwindungssteife Raumleiste vorzuschlagen, die bei geringeren Herstellungskosten den Straßenbelag weniger beansprucht.

Zur Lösung dieser Erfindungsaufgabe wird eine Raumleiste der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein oberer Abschnitt der Leiste ohne Stahlseileinlagen vorgesehen ist, wobei in diesem Abschnitt eine

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mit Beföstigungsbohrungen versehene Versteifungsleiste mindestens nahezu über die gesamte Länge der Ra'umleiste eingebettet ist, die sich bis in den unteren mit Stahlseilabschnitten versehenen Abschnitt erstreckt.

Durch die Anbringung der Versteifungsleiste in den Körper der Räumleiste aus gummielastischem Werkstoff erhält diese eine ausreichende seitliche Verwindungssteifigkeit. Gegenüber den bekannten Räumleisten entfallen die äußeren zur Einspannung nowendigen schweren Metallplatten. Die Räumvorgänge werden nur über diese Leiste mit den bürstenartig an der Unterkante herausragenden Stahlseilabschnitten vorgenommen, so daß die Beeinträchtigung des Straßenbelages sehr gering gehalten wird.

Nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung sind in den Befestigungsbohrungen der Versteifungsleiste durch die Käumleiste hindurch Buchsen eingesetzt, die mit der Herstellung der Räumleiste einvulkanisiert sind. Auf diese Weise können schwierige Bohrungen in der Gummimasse vermieden werden.

Bevorzugt eingesetzt werden soll eine Räumleiste aus mehreren aufeinander vulkanisierten Matten aus Gummi, in denen jeweils eine Reihe von Stahlseilabschnitten eingebettet ist. Vorzugsweise werden drei aufeinander vulkanisierte Matten verwendet,

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von denen die mittlere niedriger als die beiden äußeiert Matten ausgebildet ist Und in den verbleibenden oberen Raum

jf zwischen den äußeren Matten die Versteifungsleiste aus Stähl

l| hineinragt, die mit dem oberen Stahlseilabschnittfreien Ab-

schnitt anvulkanisiert ist.

Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigeni

'i Fig. 1 die Teilansicht einer Räumleiste,

t Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie I - I

s in Fig. 1.

Die gesamte Räumleiste ist in der Darstellung mit der Ziffer bezeichnet. Sie besteht aus einem unteren Abschnitt 12, in dem in mehreren zueinander parallelen Reihen Stahlseilabschnitte, vorzugsweise versetzt gegeneinander, angeordnet sind. Diese Stahlseilabschnitte ragen aus der abgeschrägten Unterkante der Räumleiste 1 mit ihren Enden 21 bürstenartig heraus»

Dieser untere Abschnitt 12 ist aus drei Matten gebildet, die aufeinander vulkanisiert sind. Die mittlere Matte ist dabei von geringerer Höhe. In den Raum zwischen den beiden äußeren Matten ragt, wie Fig. 2 zeigt, eine Versteifungsleiste 3, vorzugsweise aus Stahl, hinein. Sie ist mit einem oberen stahlseilefreien Abschnitt 1 anvulkanisiert.

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In der Versteifungsleiste 3 sind Befestigungsbohrungen 31 vorgesehen, durch die Buchsen 4 hindurchgeführt sind, die ebenfalls einvulkanisiert sind. Die Versteifungsleiste 3 erstreckt sich mindestens nahezu über die gesamte Länge der Räumleiste 1.

Claims

irr·**·· Schutzansprüche

1. Räumleiste aus gummielastischem Werkstoff, insbesondere aus Gummi, für Schneepflüge od.dgl., in deren Masse in etwa gleichmäßigen Abständen nebeneinander Stahlseilabschnitte eingebettet sind, die an der Unterkante der Leiste bürstenartig herausragen, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Abschnitt (11) der Leistet 1) ohne Stahlseileinlagen vorgesehen ist, wobei in diesem Abschnitt eine mit Befestigungsbohrungen (31) versehene Versteifungsleiste (3) mindestens nahezu über die gesamte Länge der Räumleiste (1) eingebettet ist, die sich bis in den unteren mit Stanlseilabschnitten (2) versehenen Abschnitt I12) erstreckt.

2. Räumleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Befestigungsbohrungen (31) der Versteifungsleiste (2) hindurch Buchsen (4) eingesetzt sind.

3. Räumleiste nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine abgeschrägte Unterkante (13).

4. Räumleiste nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere aufeinander vulkanisierte Matten aus Gummi, in denen jeweils eine Reihe von Stahlseilabschnitten (2) eingebettet ist .

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. Räumleiste nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch aufeinander vulkanisierte Matten, von denen die mittlere niedriger als die beiden äußeren Matten ausgebildet ist und in den verbleibenden oberen Raum zwischen den äußeren Matten die Versteifungsleiste aus Stahl hineinragt, die mit dem oberen Stahlseilabschnittefreien Abschnitt (11) anvulkanisiert ist.

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