DE2934042A1 - Befestigungsanordnung fuer skier - Google Patents

Description

Anmelder: 1) Juhani Järvenkylä, Lövinginkatu 4,

o41oo Lohja 1 o/Finnland

2) Tapio Yli-Kovero, Metsolankatu 14 D 31, o815o Lohja 15/Finnland

Befestigungsanordnung für Skier

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Befestigunsanordnung für Skier, welche Anordnung einen aus einem elastischen Material hergestellten Körper mit zwei nebeneinander liegenden, wesentlich parallelen Öffnungen für ein Paar Skier umfaßt.

Eine ähnliche Befetigungsanordnung ist vorbekannt. Die Anordnung weist aber den Nachteil auf, daß der Körper, auch wenn er aus einem elastischen Material besteht, zur Erzielung genügend hoher Befestigungskräfte dennoch verhältnismäßig steif gemacht werden muß. Infolgedessen eignet sich jede Befestigungsanordnung jeweils nur für wenige Skiergrößen, so daß für Skier mit verschiedener Breite und Dicke, separate Befestigungsanordnungen mit öffnungen verschiedener Größe verlangt werden.

Durch die CH-PS 38o 557 ist eine am Dachgepäckträger eines Autos befestigte Befestigungsanordnung mit geradem Boden bekannt, aus dessen beiden Enden zwei, in Richtung aufeinander zugerichtete Bögen ausgehen. Der Ski wird auf den Boden zwischen den Bögen gestellt, welche mit an der Skioberfläche anliegenden Nasen versehen sind. Auch bei dieser Lösung verhindert der gerade Boden den Gebrauch dieses Auf-

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baues für Skier mit verschiedener Breite. Wenn der Ski zu schmal ist, berühren dessen Seiten die Bögen nicht, und wenn der Ski zu breit ist, richten sich die Bögen auf, wobei die Nasen die Oberfläche des Skis nicht berühren.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsanordnung zu erzielen, welche in einer einzigen Größe hergestellt werden kann, welche sich für Skier mit verschiedener Breite und Dicke eignet und trotzdem eine stabile Befestigung sichert. Diese Aufgabe wird mit Hilfe eines Aufbaues erzielt, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Zwischenwand zwischen den Öffnungen eine Durchbrechung aufweist und daß die die Öffnungen begrenzenden Außenwände im Bereich des Durchbruchs wenigstens in einem nach innen gerichteten Bogen verlaufen, welcher sich bis in die Nähe der Ebene der Zwischenwand erstreckt. Infolge der durchbrochenen Zwischenwand kann die Länge der öffnungen innerhalb weiter Grenzen variieren und infolge der Bogenform der Außenwand passenauch Skier verschiedener Dicke immer in die Befestigungsanordnung. Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung wird im einzelnen anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert:

Fig. 1 zeigt die Befestigungsanordnung in Draufsicht und

Fig. 2 in Seitenansicht.

Die in der Zeichnung dargestellte Befestigungsanordnung besteht aus einem Körper 1, der z.B. aus verhältnismäßig steifem Gummi oder Kunststoff hergestellt ist. Der Körper ist so geformt, daß er zwei nebeneiander liegende parallele öffnungen 2 und 3 für ein Paar Skier umfaßt. Am oberen Ende

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des Körpers gibt es ferner nach Wunsch einen T-förmigen Vorsprung 4 zwecks Erzielung zwischen dem Körper und dem Vorsprung liegender Vertiefungen 5 und 6 für das Einsetzen von Skistöcken. Am unteren Körperende ist ein einem gespaltenen Rohr ähnelndes Befestigungsorgan 7 zwecks Befestigung der Skibefestigungsanordnung z.B. auf dem Rohr eines Dachgepäckträgers auf einem Auto vorgesehen.

Erfindungsgemäß weist die Zwischenwand 8 zwischen den Öffnungen 2 und 3 eine Durchbrechung 9 auf. Infolge der durchbrochenen Zwischenwand 8 kann die vertikale Länge der Öffnungen 2, 3 bedeutend je nach Bedarf variieren. Ferner bilden die die Öffnungen 2,3 begrenzenden Außenwände im Bereich der Durchbrechung 9 einen nach innen gerichteten Bogen 1o, der sich bis in die Nähe der Zwischenwand 8 erstreckt. Infolge des Bogens 1o kann die horizontale Breite der Öffnungen 2,3, je nach der Dicke des Skies₍ bedeutend variieren.

Der Bogen 1o wird auf beiden Seiten durch einen gemäß der Fig. 1 vorgezogenen, nach außen gerichteten Bogen 11 flankiert, was die Elastizität des Bogens steigert.

Die Anzahl der Bögen in der Außenwand der Öffnungen 2,3 kann von der Darstellung abweichend, in einer solchen Weise variieren, daß die Zahl der nach innen gerichteten Bögen z.B. zwei sein kann. Die Befestigungsöffnungen 5,6 für Skistöcke und das Befestigungsorgan 7 können, je nach Gebrauch der Befestigungsanordnung, auch entfallen.

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Claims (2)

1. COHAUSZ Sl FLORACK

   PATENTANWALTSBÜRO

   SCHUMANNSTR. 97 . D-4000 DÜSSELDORF

   Telefon: (0211) 683346 Telex: 08536513 cop d

   PATENTANWÄLTE:
   D^:pl.-lng. W. COHAUSZ ■ Dipl.-ing. R. KNAUF - Dr.-Ing., Dipi.-Wirtsch.-lng. A. GERBER - Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ

   Ansprüche:

   '. 1. Befestxgungsanordnung für Skier, welche aus einem, aus elastischem Material hergestellten Körper (1) mit zwei nebeneinander liegenden, wesentlich parallelen Öffnungen (2,3) für ein Paar Skier besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand

   (8) zwischen den Öffnungen (2,3) eine Durchbrechung

   (9) aufweist und daß die die öffnungen (2,3) begrenzenden Außenwände im Bereich des Durchbruchs (9) wenigstens in einem nach innen gerichteten Bogen (1o) verlaufen, welcher sich bis in die Nähe der Ebene der Zwischenwand (8) erstreckt.
2. 2. Befestxgungsanordnung gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen gerichtete Bogen

   (10) beidseitig in nach außen gerichtete Bögen (11) übergeht.

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