DE3110989C2 - Befestigungsvorrichtung für eine Zier- bzw. Abdeckleiste an Kraftwagen-Aufbauten - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für eine Zier- bzw. Abdeckleiste an Kraftwagen-Aufbauten

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DE3110989C2
DE3110989C2 DE19813110989 DE3110989A DE3110989C2 DE 3110989 C2 DE3110989 C2 DE 3110989C2 DE 19813110989 DE19813110989 DE 19813110989 DE 3110989 A DE3110989 A DE 3110989A DE 3110989 C2 DE3110989 C2 DE 3110989C2
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DE19813110989
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Dieter 7031 Aidlingen Schmid
Karl 7032 Sindelfingen Stark
Nikolaus 7033 Holzgerlingen Thoma
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/12—Fastening strips or bars to sheets or plates, e.g. rubber strips, decorative strips for motor vehicles, by means of clips
    • F16B5/123—Auxiliary fasteners specially designed for this purpose
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00—Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung so für eine Zier- bzw. Abdeckleiste von Spalten oder dgl. on Kraftwagen-Aufbauten, mit einem in den Spalt einzusetzenden, die Zierleiste haltenden, zweiteilig ausgebildeten Haltekörper.
Derartige abzudeckende Spalte werden z. B. häufig an der Stoßstelle eines mittleren Dachbeplankungsbleches mit einem seitlichen Dachbeplankungsblech gebildet, da es schwierig wäre, in solchen Bereichen ein einwandfreies Aussehen der Außenhaut des Fahrzeuges eu erreichen, ohne hierzu die Stoßstelle der beiden Bleche abzudecken. Schwierigkeiten bereitet hierbei jedoch die Tatsache, daß es aufgrund unvermeidlicher Fertigungstoleranzen hingenommen werden muß, daß die gebildeten kanalförmigen Spalte unterschiedliche Breiten aufweisen, was die Befestigung von Zier- bzw. Abdeckleisten wesentlich erschwert.
Die DE-OS 22 11 363 zeigt bereits eine zweiteilige Befestigungsvorrichtung für eine Scheuerleiste für Kraftfahrzeuge, wobei die Befestigung über Klipse erfolgt, die mit einem Halteprofil zusammenwirken. Bei einer derartigen Anordnung sind jedoch Löcher in der Außenhaut der Karosserie erforderlich, was z.B. im Dachbereich zu wesentlichen Abdichtungsschwierigkeiten führen würde.
Weiterhin ist aus der GB-PS 13 57 447 eine Befestigung für eine Abdeckleiste eines Spaltes bekanntgeworden, die in der Lage ist, Toleranzen der Spaltbreite auszugleichen. Diese z. B. für Gebäude wände vorgesehene Befestigung ist jedoch für die Verwendung bei Kraftwagen-Aufbauten völlig ungeeignet, da wegen der im Fahrbetrieb auftretenden Erschütterungen, Vibrationen und dgL ein fester Halt der Leiste keinesfalls gewährleistet wäre.
Der Erfindung lag demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung der vorstehend definierten Gattung so auszugestalten, daß keine Bohrungen im Karosserieblech erforderlich "ind, und daß trotzdem unter allen Betriebsbedingungen ein fester Halt der Leiste sichergestellt ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beide Teile des Haltekörpers über eine entlang einer Trennungslinie, die unter einem Winkel zur Längsachse der zu haltenden Leiste verläuft, sich erstreckende Verzahnung, die elastisch verformbare Zähne aufweist, miteinander lösbar verrastbar sind, wobei die beiden "eile so ausgebildet sind und die Trennungslinie zwischen ihnen so gelegt ist, daß beim Verschieben beider Teile gegeneinander entlang der Trennungslinie sich die in Verschieberichtung liegenden Außenkanten beider Teile unter ständiger Abstandsänderung parallel zueinander bewegen, daß eines der beiden Teile eine nach oben offene, an ihrem Grunde sich erweiternde Nut zur Aufnahme eines entsprechend geformten, von der Unterseite der Zierleiste abragenden Halteelementes aufweist und daß im Abstand von der der Aufnahme des Halteelementes dienenden Nut eine weitere, parallel verlaufende Nut vorgesehen ist
Die beiden Teile des Haltekör^ers werden dabei während ihrer Montage so weit gegeneinander verschoben, bis sie an den Wänden des kanalförmigen Spaltes unter Vorspannung anliegen.
Ein besonders fester Sitz des Haltekörpers auch gegenüber nach oben gerichteten Kräften wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß die in Längsrichtung verlaufenden, nicht verzahnten Außenseiten beider Teile derart abgeschrägt sind, daß die Breite der Teile von oben nach unten zunimmt und daß die Seitenwände des zugehörigen Spaltes eine entsprechende Abschrägung aufweisen.
Ein besonders einfaches Einführen der Teile des Haltekörpers und ein fester Sitz auch bei extrem geringer Spaltbreite kann schließlich roch dadurch erreicht werden, daß die Trennungslinie zwischen den beiden Teilen des Haltekörpers so gelegt ist daß keines der beiden Teile allein der vollen Breite des zugehörigen Spaltes entspricht.
Der Gegenstand der Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die beiden Teile eines erfindungsgemäßen Haltekörpers, und
Fig.2 <:inen Vertikalschnitt durch einen fertig montierten Haltekörper mit eingesetzter Zierleiste.
Wie aus F i g. 2 der Zeichnung zu entnehmen ist, wird von einem mittleren Dachbeplankungsblech 1 und
einem seitlichen Dachbt^wJtungsblech 3 ein kiwialförmiger Spalt 3 mit nach oben hin eingezogenen Wanden gebiUet, der durcn eine Zierleiste 4 abzudecken ist
Zum Halten der Zierleiste 4 ist ein aus zwei Teilen 5a und 56 bestehender Haltekörper 5 vorgesehen, der vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff besteht. Die Teile 5a. 5b des Haltekörpers 5 sind entlang einer schräg verlaufenden Trennungslinie gegeneinander verschiebbar, wobei die entsprechenden Kanten beider Teile 5a, 5b mit einer Verzahnung 6a, 6ö versehen sind. Die freien Außenkanten der Teile 5a, 56 sind in den
Bereichen 7ß, 7b jeweils entsprechend dem Einzug der Wände des Spaltes 3 abgeschrägt Zur Verbindung der Zierleiste 4 mit dem Haltekörper 5 ragt von der Unterseite der ersteren ein Steg 8 ab, der in einen verdickten Bereich 9 ausläuft Das von den Teilen 8 und 9 gebildete Halteelement dient zur Einführung in eine entsprechend geformte Nut to des Haltekörpers 5. Zur gezielten Beeinflussung der Nachgiebigkeit des Haltekörpers 5 ist schließlich noch eine weitere Nut Il vorgesehen, die parallel zu der ersten Nut 10 verläuft
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Befestigungsvorrichtung für eine Zier- bzw. Abdeckleiste von Spalten oder dgl an Kraftwagen-Aufbauten, mit einem in den Spalt einzusetzenden, die Zierleiste haltenden, zweiteilig ausgebildeten Haltekörper, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile (5a, 5b) des Haltekörpers (5) über eine entlang einer Trennungslinie, die unter einem Winkel zur Längsachse der zu haltenden Leiste (4) verläuft, sich erstreckende Verzahnung (6a, 66Jl die elastisch verformbar« Zähne aufweist, miteinander lösbar verrastbar sind, wobei die beiden Teile (5a, 5b) so ausgebildet sind und die Trennungslinie zwischen ihnen so gelegt ist, daß beim Verschieben beider Teile (5a, 5b) gegeneinander entlang der Trennungslinie sich die in Verschieberichtung liegenden Außenkanten beider Teile (5a, 5b) unter ständiger Abstandsänderung parallel zueinander bewegen, daß eines '$a) der beiden Teile eine nach oben offene, an ihrem Grunde sich erweiternde Nut (10) zur Aufnahme eines entsprechend geformten, von der Unterseite der Zierleiste (4) abragenden Halteelementes (8,9) aufweist und daß im Abstand von der der Aufnahme des Halteelementes (8, 9) dienenden Nut (10) eine weitere, parallel verlaufende Nut (11) vorgesehen ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung verlaufenden, nicht verzahnten Außenseiten beider Teile (5a, 5£> derart abgeschrägt sind (Bereiche 7a, 7b), daß die Breite der Teile (5a, 5b) von oben nach unten zunimmt, und daß uie Seitenwände des zugehörigen Spaltes (J/ eine entsprechende Abschrägung aufweisen.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (6a, 6b) sich nur über einen Teil der Höhe der beiden Teile (5a, Stydes Haltekörpers (5) erstreckt.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennungslinie zwischen den beiden Teilen des Haltekörpers so gelegt ist, daß keines der beiden Teile allein der vollen Breite des zugehörigen Spaltes entspricht
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