DE69000426T2

DE69000426T2 - Aeusserer abstreifer fuer kraftfahrzeugfenster.

Info

Publication number: DE69000426T2
Application number: DE9090401383T
Authority: DE
Inventors: Michel Morin
Original assignee: Automobiles Peugeot SA; Automobiles Citroen SA
Current assignee: Automobiles Peugeot SA; Automobiles Citroen SA
Priority date: 1989-05-30
Filing date: 1990-05-23
Publication date: 1993-05-13
Anticipated expiration: 2010-05-24
Also published as: DE69000426D1; EP0401090A1; FR2647736A1; EP0401090B1; FR2647736B1; ES2036094T3

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Baugruppe, die einerseits aus einem im unteren Teil des Fensterrahmens einer Kfz-Tür eingebauten Abstreifer, insbesondere einen Abstreifer, der eine die Türsäule überlappende Verlängerung oder Lasche besitzt, und andererseits aus Mitteln zur Befestigung dieses Abstreifers an der Tür besteht.
Die Verlängerung des Abstreifers ist an der Türsäule zu befestigen. Diese Befestigung erfolgte bisher durch eine Mutter, deren Anbringung schwierig ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine wie oben beschriebene Baugruppe, bei der dieser Nachteil jedoch nicht mehr besteht.
Diese Baugruppe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung aus einem Ende besteht, das in den Abstreifer eingefügt werden kann und einen Zapfen besitzt, der in eine entsprechende Ausstanzung in der Türsäule eingerastet werden kann.
In den Patentansprüchen 2 bis 6 sind unterschiedliche Anwendungsvarianten dieser Erfindung beschrieben.
Im Nachfolgenden ist als Beispiel und ohne Anspruch auf Vollständigkeit eine Ausführungsart der Erfindung beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, von denen
Fig. 1 einen Teil der den Abstreifer aufnehmenden Tür perspektivisch,
Fig. 2 das Ende des Abstreifers perspektivisch,
Fig. 3 das Ende perspektivisch von hinten,
Fig. 4 das Ende perspektivisch von oben
Fig. 5 das in Fig. 4 dargestellte Ende im waagrechten Schnitt V-V,
Fig. 6 den Abstreifer nach dessen Anbringung an der Tür in Draufsicht,
Fig. 7 den in Fig. 6 dargestellten Abstreifer im Schnitt VII-VII
darstellen.
Wie auf den Zeichnungen dargestellt, ist die erfindungsgemäße Abstreiferbaugruppe zum Einbau auf der Unterseite des Fensterrahmens einer Kfz-Tür 1 bestimmt, wobei diese Tür eine übliche Türschloßsäule 2 auf der Außenseite der Tür und eine Kante 3 auf der Rahmenunterseite besitzt, auf die der Abstreifer aufgesetzt wird (Fig. 1).
Der auf den Zeichnungen pauschal mit Pos. 4 gekennzeichnete Abstreifer besteht aus einem Hauptteil 4a, das den eigentlichen Abstreifer bildet, sowie an einem Ende eine Lasche 4b, die lediglich eine verzierende Funktion hat und an der Türsäule 2 befestigt wird. Das Ende, an dem sich die Lasche 4b befindet, ändert sich je nachdem, ob der Abstreifer für eine linke oder rechte Tür bestimmt ist. Das Hauptteil 4a des Abstreifers besteht aus einem U-förmigen Metallkern 5, der mit einem Elastomerüberzug 6 versehen ist. Es besitzt an der Oberseite eine Abstreiflippe 7 und auf der Außenseite des Metallkerns 5 eine Aushöhlung 8 über seine gesamte Länge. Auf einer der mit Elastomer verkleideten Innenseiten des Metallkerns 5 sind Lamellen 9 angebracht. Die Lasche 4b des Abstreifers grundsätzlich wie das Hauptteil 4a beschaffen, jedoch ist bei ihm der Metallkern 5 entlang seiner Längsachse abgeschnitten, sodaß lediglich die flache Lamelle 5a verbleibt, wobei die Aushöhlung 8 auf der Außenseite ebenfalls vorhanden ist, während die Abstreiflippe 7 fehlt.
Zu dem Abstreifer 4 gehört ein Ende, das pauschal mit Pos. 10 bezeichnet ist. Dieses Ende besteht aus geformtem Kunststoff und hat überwiegend die Form einer flachen Leiste 11, die an einem Ende oben eine Zunge 12 und am gegenüberliegenden Ende unten einen Absatz besitzt. Letzterer ist mit einer Zunge 14 versehen, die parallel zur Leiste 11 verläuft und deren Länge unter der der Lasche 4b und deren Breite etwas unter der der Aushöhlung 8 liegt. Auf der Außenseite besitzt die Leiste 11 einen Zapfen 15 mit einem zylindrischen Fuß 15a und einem breiteren Kopf 15b; über diesem Zapfen ist ein Nippel 16 vorgesehen.
Die Türsäule 2 besitzt in Hôhe der Kante 3 eine T-förmige Ausstanzung 17, die aus einem schmalen senkrechten Teil 17a besteht, deren Breite weitgehend dem Durchmesser des Zapfenfußes 15a entspricht, sowie einem darüberliegenden waagrechten Teil 17b, dessen Abmessungen denen des Zapfenkopfes 15b entsprechen.
Um den wie oben beschriebenen Abstreifer einzubauen, wird zuerst das Ende 10 durch Einstecken der Zunge 14 in die Aushöhlung 8 der Lasche 4b angebracht. Die Zunge 12 paßt auf das Hauptteil 4a des Abstreifers, während der Absatz 13 auf die Lasche 4b des Abstreifers paßt. Daraufhin wird die Baugruppe parallel zum Fenster auf die untere Kante des Fensterrahmens aufgesetzt, indem das Teil 15b des Zapfens in das Teil 17b der Ausstanzung 17 in der Türsäule 2 eingesetzt wird. Danach braucht der Abstreifer nur noch nach unten auf die Kante 3 gedrückt werden, wobei der Zapfen 15 in die Ausstanzung 17 einrastet und den Nippel 16 festgehalten wird (Fig. 7).

Claims

1. Abstreiferbaugruppe, bestehend einerseits aus einem im unteren Teil des Fensterrahmens einer Kfz-Tür eingebauten äußeren Abstreifer, der eine verzierenden Verlängerung oder Lasche (4b) und andererseits Mittel zur Befestigung dieses Abstreifers an der Tür besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus einem Ende (10) bestehen, das auf den Abstreifer aufgesetzt werden kann und einen Zapfen (15) besitzt, der in eine Ausstanzung (17) in der Türsäule (2) eingerastet werden kann.

2. Abstreiferbaugruppe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Zapfen (15) ein Nippel (16) vorgesehen ist.

3. Abstreiferbaugruppe nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptteil (4a) des Abstreifers aus einem Metallkern (5) mit einer Elastomerverkleidung besteht, welche auf der Oberseite eine Abstreiflippe (7) aufweist.

4. Abstreiferbaugruppe nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Aushöhlung (8) in Längsrichtung besitzt, die auch in der Lasche (4b) besteht, sowie dadurch, daß das Ende (10) eine Zunge (14) bildet, die in die Aushöhlung (8) der Lasche (4b ) paßt.

5. Abstreifbaugruppe nach einem beliebigen der obigen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (10) die Form einer flachen Leiste (11) hat, die an ihren beiden Enden jeweils eine obere Zunge (12) und einen unteren Absatz (13) aufweist.

6. Abstreiferbaugruppe nach Patentanspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (14) an den Absatz (13) grenzt.