DE2343370A1

DE2343370A1 - Schutzhaube fuer einen scheibenwischerantrieb

Info

Publication number: DE2343370A1
Application number: DE19732343370
Authority: DE
Inventors: Roger Habert
Original assignee: Ducellier et Cie
Current assignee: Ducellier et Cie
Priority date: 1972-09-27
Filing date: 1973-08-28
Publication date: 1974-04-04
Also published as: BE802980A; GB1435778A; FR2200815A5; IT993620B; ES195258Y; ES195258U

Description

Patentanwälte

DUCELLIER et Cie.

23_r Rue Alexandre-Dumas

F-75 Paris XIe

Schutzhaube für einen Scheibenwischerantrieb

Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Antriebskopf, an welchem ein Wischerarm angelenkt ist, mit einer Schraubenfeder, die die notwendige Kraft zur Anlage des Scheibenwischers gegen die Windschutzscheibe erzeugt, mit einer Befestigungseinrichtung für den Antriebskopf, die von einem mit einem Gewinde versehenen Lagerzapfen der Antriebswelle und einer Kontermutter gebildet wird.

Bei den Scheibenwischern der vorgenannten Art ist es notwendig, einen Schutz für die Befestigungsmittel des Scheibenwischers vorzusehen, damit diese den Witterungseinflüssen nicht ausgesetzt sine", was zu einer Korrosion dieser Bauteile führen könnte, die im allgemeinen aus Stahl hergestellt sind,

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und man will ferner ein besseres Aussehen der gesamten Baugruppe erzielen.

Es ist bekannt, zu diesem Zweck Schutzkappen zu verwenden, die im Bereich der Befestigungsmittel elastisch über den Scheibenwischer geklemmt werden. Die Klemmkraft dieser Kappen ist ziemlich klein, wenn man die Kappen von Hand wieder zu entfernen wünscht, was zu gewissen Schwierigkeiten führt, und darüberhinaus hängt die Form dieser Kappen bisweilen von der Form der Kontermutter ab, die sie überdecken, so daß die Notwendigkeit besteht, Muttern einer passenden Form zu verwenden, bzw. daß eine Reihe von Kappen auf Lager gehalten v/erden muß, um alle Scheibenwischermodelle mit diesen Kappen zu versehen.

Darüberhinaus weisen diese Kappen keine mechanische Verbindung mit dem Scheibenwischerarm auf, wenn sie von dem Arm entfernt sind, so daß sich der Nachteil ergibt, daß man sie leicht verlegen kann.

Um die Befestigungsmittel vor dem Einfluß der Korrosion zu schützen, ist es gleichfalls bekannt, diese Befestigungsmittel aus einem nicht oxydierbaren Material herzustellen oder sie zum Schutz gegen Korrosion mit einem elektrolytischen Überzug zu versehen, was selbstverständlich sehr teuer ist.

Obwohl dadurch die vorerwähnten Nachteile beseitigt werden, wird das Aussehen nicht verbessert.

Die Erfindung bezweckt daher die erwähnten Nachteile bei Scheibenwischern der vorgenannten Art zu beseitigen und besteht darin, daß die aus Kunststoff gegossene Schutzhaube

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aus einem Ansatz mit Rechteckquerschnitt in Form eines ü besteht, der auf dem Äntriebskopf befestigt ist sowie auf einer Kappe, die über ein Scharnier mit dem Ansatz verbunden ist, und daß die Kappe und das Scharnier derart drehbar ist, daß die Befestigungseinrichtung des Antriebskopfes freilegbar ist.

Die aus Kunststoff gegossene Schutzhaube ist derart ausgebildet, daß die Kappe mit dem Ansatz der Haube einen bestimmten Winkel bildet, damit er beim öffnen dazu neigt, die Befestigungsmittel des Antriebskopfes mittels einer federnden Bewegung freizugeben. ^:

Die Befestigung des Ansatzes und die Verklammerung der Kappe auf dem Antriebskopf werden mittels Vorsprüngen in Form von Flanschen erzielt, die über die Innenwandung der Kappe vorstehen und dazu geeignet sind, elastisch über den Antriebskopf geklemmt zu werden.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung. Darin zeigen:

die Fig.1 und 2 perspektivische Ansichten der erfindungsgemäßen Wischerarme, die auf ihrer Steuerwelle befestigt und mit ihrer Schutzhaube versehen ist, welche einerseits eine geschlossene Stellung und andererseits eine Öffnungsstellung einnimmt;

Fig.3 eine Schnittansicht durch den Antriebskopf mit der Schutzhaube in Schließstellung und.

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Fig.4 eine perspektivische Ansicht der Schutzhaube vor ihrer !tontage auf den Antriebskopf.

Der in der Zeichnung dargestellte Scheibenwischer weist einen Antriebskopf 1 auf, an welchem ein Wischerarm 2 an gelenkt: ist, eine nicht dargestellte Schraubenfeder, die zur Aufbringung der notwendigen Kraft für die Anlage des nicht dargestellten Scheibenwischers gegen die Windschutzscheibe dient sowie Befestigungsmittel für den Antriebskopf 1, die von einem mit einem Gewinde versehenen Lagerzapfen 3 der Antriebswelle 4 und von einer Kontermutter 5 und einer Schutzhaube 6 gebildet werden.

Die Schutzhaube 6 besteht erfindungsgemäß aus einem Profilstück mit einem U-Querschnitt in Form eines Ansatzes 7, der an dem Antriebskopf 1 befestigt ist, sowie aus einer Kappe 8, die mit dem Ansatz 7 über ein Scharnier 9 verbunden ist, um welches sich die Kappe 8 drehen kann, damit die Befestigungsmittel des Antriebskopfes 1 abgedeckt v/erden.

Die Haube 6 wird aus Kunststoff derart gegossen, daß die Kappe 8 einen "»iinkel cC mit dem Ansatz 7 der Haube 6 bildet, damit dieser in seiner auf dem Antriebskopf 1 montierten Lage dazu neigt, während seiner öffnung aufgrund der geeigneten Elastizität des Scharniers 9 in seine ursprüngliche Lage zurückzukehren, so daß die Befestigungsmittel des Antriebskopfes freigelegt werden.

Der Ansatz 7 wird auf dem Antriebskopf 1 einerseits in Längsrichtung mittels zweier Flansche 10 und 11 gehalten, die in der Verlängerung der Seitenwände 12 und 13 des Ansatzes 7

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angeordnet sind, wobei die Flansche IO und 11 den Antriebskopf 1 teilweise umgreifen und in diesen einrasten, und andererseits in Querrichtung mit Hilfe des an der Rückseite 7a des Ansatzes 7 befindlichen ausgebauchten Profils, das sich an den oberen abgerundeten Teil la des Antriebskopfes 1 anschließt. Die Montage des Ansatzes 7 ist aufgrund der Elastizität desselben möglich und insbesondere deshalb, v/eil die Seitenwände 12 und 13 und die Rückseite 7a schwach ausgebildet sind.

Die Kappe 8 wird auf gleiche Weise an dem Antriebskopf 1 befestigt, d.h. durch elastisches Einrastes einer Lippe 14, die nach innen vorsteht und in der Nähe des unteren Randes der Kappe 8 in der Verlängerung der Wandung 8a angeordnet ist und in der Schließlage gegen die Unterseite Ib des Antriebskopfes 1 anliegt.

Die äußeren Schmalseiten 15 und 16 des Ansatzes 7 und der Kappe 8 sind derart geneigt, daß sie in Schließstellung gegeneinander anliegen, damit sie ein geschlossenes und einheitliches Bauteil bilden.

Darüberhinaus weist die Kappe 8 eine quer verlaufende Rippe auf, die sich über die Innenfläche 8b der Kappe 8 erstreckt, damit sie das Bauteil verstärkt und ein Auseinanderspreizen der Seitenwände 18 und 19 der Kappe 8 verhindert.

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Claims

Patentansprüche

. Scheibenwischer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Antriebskopf, an welchem ein Wischerarm angelenkt ist, mit einer Schraubenfeder, die die notwendige Kraft zur Anlage des Scheibenwischers gegen die Windschutzscheibe erzeugt, mit einer Befestigungseinrichtung für den Antriebskopf, die von einem mit einem Gewinde versehenen Lagerzapfen der Antriebswelle und einer Kontermutter gebildet wird, sowie mit einer Schutzhaube für die Befestigungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß die aus Kunststoff gegossene Schutzhaube (6) aus einem Ansatz (7) mit Rechteckquerschnitt in Form eines U besteht, der auf dem Antriebskopf (1) befestigt ist sowie aus einer Kappe (8), die über ein Scharnier (9) mit dem Ansatz verbunden ist, und daß die Kappe um das Scharnier derart drehbar ist, daß die Befestigungseinrichtung des Antriebskopfes freilegbar ist.
2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die aus Kunststoff gegossene Haube (6) derart ausgebildet ist, daß die Kappe (8) mit dem Ansatz (7) der Haube einen bestimmten Winkel bildet, damit er in auf dem Antriebskopf montierten Zustand dazu neigt, sich beim öffnen in seine ursprüngliche Lage zu bewegen, um in dieser Lage die Befestigungseinrichtung des Antriebs kopfes freizugeben.

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3. Scheibenwischer nach einem der Anspräche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Ansatz (7) einerseits Vorcprünge in Form von Flanschen (10,11) aufweist, die über die Innenwandunq der Seitenflächen (12,13) des Ansatzes vorstehen und die dazu geeignet sind, elastisch über oder in alle Teile des Antriebskopfes (1) einzugreifen, und daß der Ansatz andererseits ein an der Rückseite des Ansatzes (7) befindliches ausgebauchtes Profil (7a) aufweist, das gegen den abgerundeten entsprechenden oberen Teil des Antriebskopfes zur Anlage kommt, damit der Ansatz auf dem Antriebskopf gehalten wird.
4. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Kappe (8) der Schutzhaube (6) wenigstens einen in Form einer Lippe ausgebildeten Vorsprung (14) aufweist, der über die Innenwand (8a) der Kappe (S) vorsteht und geeignet ist, elastisch alle Teile des Antriebskopfes zu übergreifen, damit die Kappe (7) an dem Kopf sicher gehalten wird.
5. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Kappe (8) wenigstens eine euer verlaufende Rippe (17) aus dem gleichen Material der Kappe aufweist, die über die Innenfläche vorsteht und zur Verstärkung der Schutzhaube (6) dient.

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