AT333479B - Verbindungsbauteil fur bedachungen, abdeckungen od.dgl. - Google Patents

Verbindungsbauteil fur bedachungen, abdeckungen od.dgl.

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AT333479B
AT333479B AT258575A AT258575A AT333479B AT 333479 B AT333479 B AT 333479B AT 258575 A AT258575 A AT 258575A AT 258575 A AT258575 A AT 258575A AT 333479 B AT333479 B AT 333479B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/38Arched girders or portal frames
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/02Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs
    • E04B7/022Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs consisting of a plurality of parallel similar trusses or portal frames

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Verbindungsbauteil für aus Latten gebildete, mit Folien bespannte Bedachungen, Abdeckungen od. dgl., mit zwei Schenkeln zur Aufnahme und Befestigung der Enden zweier in Winkel zueinander anzuordnender Latten und mit einer zwischen den Schenkelenden gelegenen Aussparung zur Aufnahme einer im rechten Winkel zu den beiden Schenkeln in Dachlängsrichtung verlaufenden Latte,   z. B.   



  Firstlatte. 



   Es sind Verbindungsbauteile dieser Art bekannt, deren Schenkel als Hohlprofile mit Rechteckquerschnitt ausgebildet sind, in welche die unter einem vorbestimmten Winkel zu verbindenden, quer zum Dachfirst 
 EMI1.1 
 
Schrauben, befestigt. Auf diese Weise lassen sich sowohl behelfsmässige Abdeckungen, beispielsweise
Behelfsgaragen, Abdeckungen für Spielplätze, Radenflächen, Saatflächen   u. dgl.   als auch solide Bedachungen grösseren Ausmasses, beispielsweise für Schwimmbäder usw. problemlos und rasch errichten. Auch die
Bespannung der Dachkonstruktion mit Plastikfolie lässt sich mit geringem Zeitaufwand und keiner besonderen
Sachkenntnis bewerkstelligen. Bei weittragenden Konstruktionen kann zwecks erhöhter Sicherheit und Stabilität zusätzlich eine Drahtverspannung angebracht werden.

   Allerdings bedarf es einer grösseren Auswahl an
Verbindungsbauteilen mit unterschiedlichem Winkel, um eine Dachkonstruktion der jeweils gewünschten Form herstellen zu können. Dadurch wird aber die Lagerhaltung erschwert und die Fertigung wegen der kleineren
Serienstückzahlen verteuert. Ausserdem ist bei behelfsmässigen Abdeckungen eine Wiederverwendung der
Verbindungsbauteile für eine andere, in der Formgebung abweichende Dachkonstruktion nicht oder nur zum Teil möglich. 



   Es ist nun die Aufgabe der Erfindung, einen Verbindungsbauteil der genannten Art zu schaffen, der nicht die Nachteile der bekannten Konstruktion besitzt und welcher sich durch besondere Anpassungsfähigkeit an die jeweilige Dachkonstruktion auszeichnet. Zur Erreichung dieses Zieles ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass die beiden Schenkel gelenkig miteinander verbunden sind. 



   Ein solcher Verbindungsbauteil zeichnet sich gegenüber der bekannten Ausführung durch seine universelle
Verwendbarkeit für Dachkonstruktionen verschiedener Form und die daraus resultierende Möglichkeit der oftmaligen Wiederverwendbarkeit für die verschiedenartigsten Zwecke aus. Die Einstellung des jeweils gewünschten Winkels zwischen den an den Verbindungsbauteil angrenzenden, quer zum Dachfirst verlaufenden Latten ergibt sich dabei durch die Querschnittsabmessungen der in die Aussparung eingesetzten längsverlaufenden
Latte. Letztere wird durch das Eigengewicht der Dachkonstruktion zwischen den beiden Schenkelenden des Verbindungsbauteiles zangenartig eingeklemmt und bildet daher einen Begrenzungsanschlag für den Schwenkwinkel der beiden Schenkel.

   Sicherheitshalber empfiehlt sich aber eine zusätzliche Befestigung sowohl der längsverlaufenden als auch der querliegenden Latten am Verbindungsbauteil, wie dies auch bei der bekannten Ausführung der Fall ist. Man erhält dadurch eine höhere Stabilität der Dachkonstruktion, insbesondere gegenüber seitlichem Winddruck. 



   Durch die Vermeidung einer grösseren Typenvielfalt ermöglicht die Erfindung eine rationelle Massenfertigung und vereinfachte Lagerhaltung, wodurch sich namhafte Kosteneinsparungen ergeben. 



   Bei einer Ausführung des Verbindungsbauteiles mit als Hohlprofil mit Rechteckquerschnitt ausgebildeten Schenkeln ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft, wenn die beiden Schenkel durch ein die Schenkelenden teilweise übergreifendes Zwischenstück mit U-förmigem Querschnitt verbunden sind, an dem die Schenkel,   z. B.   mittels Nieten, einzeln schwenkbar angeschlossen sind. Diese Gestaltung zeichnet sich nicht nur durch ihre Einfachheit, sondern auch durch die Verwendbarkeit handelsüblicher Vierkantrohre und gegebenenfalls auch von Trägern mit U-förmigem Querschnitt aus. Ausserdem ergibt sich durch die Verwendung von Vierkantrohren für die Schenkel des Verbindungsbauteiles eine solide Halterung der Enden der quer zum Dachfirst verlaufenden Latten. 



   Gemäss einer andern Ausführungsform der Erfindung können die beiden Schenkel an ihren einander zugewandten Enden Fortsätze aufweisen, mit denen sie gelenkig miteinander verbunden sind und die einen Anschlag für die in die Aussparung eingesetzte längsverlaufende Latte bilden. Bei dieser Ausführung ist also nur ein einziges Gelenk vorhanden, das in einfachster Weise durch eine durchgehende Querbohrung der mit entsprechenden Kröpfungen versehenen Fortsätze der Schenkel und eine in diese Bohrung eingesetzte Niete gebildet werden kann. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es   zeigen : Fig. l   und 2 die schematischen Vorderansichten zweier Bedachungen mit Verbindungsbauteilen nach der Erfindung, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführung eines   erfindungsgemässen   Verbindungsbauteiles, Fig. 4 eine Vorderansicht des Bauteiles nach Fig. 3 im montierten Zustand innerhalb des Dachverbandes und Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines andern Ausführungsbeispieles der Erfindung. 



   Die Fig. l und 2 zeigen zwei Dachkonstruktionen unterschiedlicher Form, bei denen jeweils vier in einer Vertikalebene gelegene   Latten--6--durch Verbindungsbauteile--l--gemäss   der Erfindung im Winkel zueinander verbunden sind. Diese Verbindungsbauteile--l--dienen zugleich zur Befestigung der 

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   längsverlaufenden     Latten --4-- der   Dachkonstruktion, also der Firstlatte und der beiden Pfetten. Abdeckungen der in Fig. l und 2 gezeigten Art werden beispielsweise für die überdachung von Spielplätzen, Rasenflächen, Saatflächen, aber auch für Abdeckungen auf Baustellen   u. dgl.   verwendet. Man kann mit solchen einfach zu montierenden Bedachungen beispielsweise auch Frühbeete oder Swimmingpools vorübergehend abdecken.

   Die Dachkonstruktion wird üblicherweise mit Plastikfolie überspannt, die dann an den hölzernen   Latten--4   und   6--mit   Reissnägeln   od. dgl.   in einfacher Weise befestigt wird. 



   Aus Fig. 3 ist der grundsätzliche Aufbau eines   Verbindungsbauteiles--l--nach   der Erfindung ersichtlich. 



  Er besteht aus zwei in den dargestellten Ausführungformen aus Vierkantrohren gefertigten Schenkeln die durch ein die inneren Enden der Schenkel teilweise übergreifendes   Zwischenstück --2-- gelenkig   miteinander verbunden sind. Das   Zwischenstück --2-- besitzt   U-förmigen Querschnitt und weist zwei durch die Schenkel --1'-- hindurchgehende Querbohrungen auf, in die   Nieten--5--eingesetzt   sind.

   Diese bilden die Schwenkachse für die beiden Schenkel deren gegenseitige Winkelstellung in der einen Richtung durch die einander gegenüberliegenden Schenkelenden und in der andern Richtung durch den als Anschlag 
 EMI2.1 
 --2-- begrenztFig. 4 ersichtlichen Befestigungsschrauben--9-, mit welchen die quer zur   Firstlatte --4-- sich   erstreckenden, in die   Schenkel eingesetzten Latten--6--am Verbindungsbauteil--1--befestigt   werden. 



   Der Winkel zwischen den beiden   Schenkeln --1'-- wird   durch den Querschnitt der in die Aussparung   --3-- zwischen   den beiden Schenkelenden eingesetzten   Firstlatte --4-- bzw.   Pfette bestimmt. Je kleiner die Querschnittsbreite der   Firstlatte--4--ist,   desto flacher wird der Winkel zwischen den aneinandergrenzenden Feldern der Dachkonstruktion. 



   Im fertigmontierten Zustand der Bedachung wird die   Firstlatte--4-zwischen   den inneren Enden der 
 EMI2.2 
 --1'-- durchFirstlatte--4--gerichtete Anpresskräfte hervorrufen. Dennoch empfiehlt sich eine zusätzliche Befestigung der Firstlatte --4-- am Verbindungsbauteil --1-- z.B. mittels einer den Steg des   Zwischenstückes--2--   durchsetzenden, nicht dargestellten, Befestigungsschraube, da es bei starker seitlicher Windbelastung der Dachkonstruktion zu einer teilweisen Entlastung der an der gegenüberliegenden Seite gelegenen Verbindungsbauteile-l-kommen kann. 



   Eine weitere Ausführungsmöglichkeit des Verbindungsbauteiles nach der Erfindung ist in Fig. 5 dargestellt. 



  Hier weisen die beiden Schenkel fortsätze --7-- auf, mit denen sie gelenkig miteinander verbunden sind. Die Fortsätze --7-- werden zweckmässigerweise bei dem einen Schenkel nach aussen und bei dem andern Schenkel nach innen gekröpft, so dass sie paarweise aneinanderliegen, und die Gelenksverbindung wird dann durch eine die   Fortsätze-7-beider   Schenkel durchsetzende   Niete --11-- hergestellt.   



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verbindungsbauteil für aus Latten gebildete, mit Folien bespannte Bedachungen, Abdeckungen   od. dgl.,   mit zwei Schenkeln zur Aufnahme und Befestigung der Enden zweier im Winkel zueinander anzuordnender Latten und mit einer zwischen den Schenkelenden gelegenen Aussparung zur Aufnahme einer im rechten Winkel zu den beiden Schenkeln in Dachlängsrichtung verlaufenden Latte,   Z. B.   Firstlatte, dadurch gekenn-   zeichnet,   dass die beiden Schenkel   (1')   gelenkig miteinander verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Verbindungsbauteil nach Anspruch 1, mit als Hohlprofil mit Rechteckquerschnitt ausgebildeten EMI2.3 B.(1') an ihrer einander zugewandten Enden Fortsätze (7) aufweisen, mit denen sie gelenkig miteinander verbunden sind und die einen Anschlag für die in die Aussparung (3) eingesetzte längsverlaufende Latte (4) bilden.
AT258575A 1975-04-04 1975-04-04 Verbindungsbauteil fur bedachungen, abdeckungen od.dgl. AT333479B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2830569A1 (de) * 1978-07-12 1980-01-24 Werner Schick Laube
DE4022962A1 (de) * 1989-07-24 1991-01-31 Alwin Hoernschemeyer Profil- und gelenksystem fuer die erstellung von dachstuehlen
FR2791719A1 (fr) * 1999-04-01 2000-10-06 Patrick Charles Etrier metallique destine a l'assemblage de fermette bois dit habitables de grande largeur, sans reprise de charge intermediaire
EP1382766A2 (de) * 2002-07-12 2004-01-21 Polimeni s.n.c. di Polimeni Santo e Giovanni Bausatz für zusammensetzbare Gitterkonstruktionen

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EP1382766A2 (de) * 2002-07-12 2004-01-21 Polimeni s.n.c. di Polimeni Santo e Giovanni Bausatz für zusammensetzbare Gitterkonstruktionen
EP1382766A3 (de) * 2002-07-12 2005-09-28 Polimeni s.n.c. di Polimeni Santo e Giovanni Bausatz für zusammensetzbare Gitterkonstruktionen

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ATA258575A (de) 1976-03-15

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