DE2426490C3 - Reißverschluß mit Tragbändern und Verschluflgliederreihen aus Kunststoffolie - Google Patents

Reißverschluß mit Tragbändern und Verschluflgliederreihen aus Kunststoffolie

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DE2426490C3
DE2426490C3 DE19742426490 DE2426490A DE2426490C3 DE 2426490 C3 DE2426490 C3 DE 2426490C3 DE 19742426490 DE19742426490 DE 19742426490 DE 2426490 A DE2426490 A DE 2426490A DE 2426490 C3 DE2426490 C3 DE 2426490C3
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/10Slide fasteners with a one-piece interlocking member on each stringer tape
    • A44B19/14Interlocking member formed by a profiled or castellated edge

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  • Slide Fasteners (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf einen Reißverschluß mit Tragbändern und Verschlußgliederreihen aus Kunststoffolie, welche ausgestanzte Verschlußglieder mit zu den Tragbändern parallelen verbreiterten Kuppelköpfen gegenüber den Verschlußgliedern verengte Teilungszwischenräum.2 zwischen den Verschlußgliedern und einen hauptsächlich in Reißverschlußlängsrichtung durchlaufenden Verbindungsstreifen aufweisen und mit den Verbindungsstreifen an den Tragbändern befestigt sind, wobei die Verschlußglieder im Bereich des Überganges der Kuppelköpfe zu den Verbindungsstreifen eine stufenförmige Versetzung aufweisen und auf den Verbindungsstreifen längsverlaufenden Abstandslitzen vorgesehen sind, durch welche Aufnahmezonen für die Kuppelköpfe definiert sind.
Bei einem bekannten gattungsgemäßen Reißverschluß (DE-PS 5 86 581) ist der Aufbau so getroffen, daß die im wesentlichen tropfenförmig ausgebildeten Ausnehmungen, die die Teilungszwischenräume bilden und zwischen den Kuppelköpfen zum freien Rand hin ausmünden, an ihrer breitesten Stelle nur wenig breiter sind als die Kuppelköpfe an ihrer schmälsten Stelle. Diese schmälste Stelle liegt im Bereich der Wurzel der sich trapezförmig zum freien Rand hin erweiternden Kuppelköpfe. Die Ausnehmungen weisen so eine wesentlich geringere Fläche als die Kuppelköpfe selbst auf. Der bekannte Aufbau macht es folglich unmöglich, aus dem Material der Ausnehmungen in einem Arbeitsgang gleichzeitig die Kuppelköpfe der zugeordneten Verschlußgliederreihe auszuformen. Das Material der Teilungszwischenräume muß verworfen werden. Darüber hinaus ist es erforderlich, jede der Verschlußgliederreihen für sich aus einem Streifen einer Kunststoffolie auszuformen. Das ist arbeitsaufwendig. Darüber hinaus muß darauf geachtet werden, daß das Material der Teilungszwischenräume entfernt wird und sich nicht zwischen den Kuppelköpfen verklemmt
Im übrigen ist ein gattungsfremder Reißverschluß bekannt (DE-GM 17 59 404), bei dem eine zickzackförmige durchlaufende Faltung der Verbindungsstreifen erfolgt Hierdurch nehmen die einzelnen Kuppeiköpfe
ίο in ihrer Funktionsstellung eine orthogonale Stellung zu den Tragbändern ein. Die Kuppelköpfe selbst sind durch rechteckige vorstehende Lappen gebildet, die mit Kupplungsvorsprüngen und Kupplungsausnehmungen versehen sind. Bei einem derartigen Aufbau lassen sich zwar beide Kuppelgliederreihen in einem Arbeitsgang herstellen, es ist jedoch erforderlich, anschließend die Verbindungsstreifen zickzackförmig zu verlegen und mit Sollknickstellen zu versehen sowie im Bereich der Kuppeiköpfe die Vorsprünge und Ausnehmungen anzuformen. Bei einem derartigen Aufbau erfolgt die Einstellung des Teilungsmaßes durch die Winkelstellung im Bereich der Verbindungsstreifenabschnitte. Diese Einstellung ist jedoch ohne weiteres nicht sehr stabil. Derartige Reißverschlüsse bedingen eine komplizierte Befestigung an den Tragbändern, wenn das Teilungsmaß ausreichend fixiert werden soll. Auch sind solche Reißverschlüsse verhältnimäßig materialaufwendig, sie erfordern eine umständliche Fertigung.
Der Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Reißverschluß anzugeben, dessen Verschlußgliederreihen beide mit einem einzigen Stanzwerkzeug gleichzeitig und praktisch ohne Kunststoffolienabfall hergestellt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die im gestreckten ebenen Zustand der Verschlußgliederreihen den Verschlußgliedern im wesentlichen entsprechenden Teilungszwischenräume durch zwischen den Verschlußgliedern an den Verbindungsstreifen angebrachte Querfaltungen verengt sind. In weiterer Ausbildung hierzu geht ein Vorschlag dahin, daß Abstandslitzen zwischen den Tragbändern und den Verbindungsstreifen angeordnet sind, und daß die Querfaltungen ein firstförmiges Profil aufweisen, deren Firste auf der den Abstandslitzen abgewandten Seite der Verbindungsstreifen angeordnet sind.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß die für die Beanspruchungen orthogonal zur Reißverschlußebene erforderliche Verengung der Teilungszwischenräume gegenüber den Verschlußgliedern vermittels der Querfaltungen im Bereich der Teilungszwischenräume ohne weiteres auch nach dem Ausstanzen der Verschlußgliederreihen erzeugt werden kann. Daher können die Teilungszwischenräume den Verschlußgliedern entsprechen, so daß man mit einem Stanzwerkzeug in einem Arbeitsgang zwei ineinandergreifende Verschlußgliederreihen aus einer Kunststoffolie bzw. einem Kunststoffolienstreifen ohne Abfall herstellen kann. Mit Hilfe der Abstandslitzen läßt sich das Teilungsmaß zusätzlich fixieren.
to Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer stark vergrößerter Darstellung
F i g. 1 einen Ausschnitt aus einer Hälfte eines
b5 erfindungsgemäßen Reißverschlusses, aufgebrochen,
F i g. 2 einen Querschnitt durch einen Reißverschluß der in Fig. 1 erläuterten Konstruktion,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die gekuppelten Verschluß-
gliederreihen eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses, ohne Tragbänder und
Fig.4 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach F i g. 3.
Der in den Figuren dargestellte Reißverschluß besitzt Tragbänder 1 und daran befestigte Verschlußgliederreiher. 2 aus Kunststoffolie. Die VerschluUgliederreihen 2 besitzen ausgestanzte Verschlußglieder 3 mit verbreiterten Kuppelköpfen 4, zwischen den Verschlußgliedern 3 sind die sogenannten Teilungszwischenräume 5 und außerdem ein durchlaufender Verbindungsstreifen 6 angeordnet, der die Verschlußglieder 3 verbindet Die Anordnung ist zunächst, herstellungsmäßig so getroffen, daß die Verschlußglieder 3 genau in die Teilungszwischenräume 5 passen, so daß ein verlustloses Ausstanzen einander zugeordneter Verschlußgliederreihen 2 möglich ist
Aus einer vergleichenden Betrachtung insbesondere der F i g. 1 und 3 entnimmt man, daß die Verbindungsstreifen 6 im Bereich der Teilungszwisctenräume 5 Querfaltungen 7 aufweisen, und zwar derart, daß dadurch die Teilungszwischenräume 5 verengt sind. Folglich ist eine formschlüssige Kupplung auch bei Beanspruchungen orthogonal zur Reißverschlußebene
möglich. Für die Erreichung des Kupplungseingriffes ist die Anordnung so getroffen, daß die V^rschlußglieder 3 im Bereich des Überganges zu den Verbindungsstreifen 6 eine stufenförmige Versetzung 8 aufweisen und unter Zwischenschaltung von unter den Verbindungsstreifen 6 angeordneten Abstandslitzen 9 auf den Tragbändern 1 befestigt sind. Das ist so geschehen, daß im gekuppelten Zustand die Kuppelköpfe 4 in vor den Abstandslitzen 9 gebildeten Aufnahmezonen 10 auf den Tragbändern 1 liegen. Die Abstandslitzen 9 sind im Ausführungsbeispiel besondere Bauteile, die auf die Tragbänder 1 aufgelegt sind und mit Hilfe der Nähnahtbefestigung 11 mit den Tragbändern 1 und den Verschlußgliederreihen 2 verbunden sind, die hier zur Vereinigung der Verschlußgliederreihen 2 mit den Tragbändern 1 eingesetzt ist Die Verbindungsstreifen 6 besitzen im Bereich der Querfaltungen 7 die Einstichlöcher 12 oder auch nur Nähfadenrillen für die Nähnahtbefestigung.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform besitzen die Querfaltungen 7 ein firstförmiges Profil, dessen Firste 13 auf der dem Tragband 1 abgewandten Seite der Verschlußgliederreihen 2 angeordnet sind. Die Kuppelköpfe 4 liegen parallel zu den Tragbändern 1.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Reißverschluß mit Tragbändern und Verschlußgliederreihen aus Kunststoffolie, welche ausgestanzte Verschtußglieder mit zu den Tragbändern parailelen verbreiterten Kuppelköpfen, gegenüber den Verschlußgliedern verengte Teilungszwischenräume zwischen den Verschlußgliedern und einen hauptsächlich in Reißverschlußlängsrichtung durchlaufenden Verbindungsstreifen aufweisen und mit den Verbindungsstreifen an den Tragbändern befestigt sind, wobei die Verschlußglieder im Bereich des Oberganges der Kuppelköpte zu den Verbindungsstreifen eine stufenförmige Versetzung aufweisen und auf den Verbindungsstreifen längsverlaufenden Abstandslitzen vorgesehen sind, durch weiche Aufnahmezonen für die Kuppeiköpfe definiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die im gestreckten ebenen Zustand der Verschlußgliederreihen (2) den Verschlußgliedern (3) im wesentlichen entsprechenden Teilungszwischenräume (5) durch zwischen den Verschlußgliedern (3) an den Verbindungsstreifen (6) angebrachte Querfaltungen (7) verengt sind.
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Abstandslitzen (9) zwischen den Tragbändern (1) und den Verbindungsstreifen (6) angeordnet sind, und daß die Querfaltungen (7) ein firstförmiges Profil aufweisen, deren Firste (13) auf der den Abstandslitzen (9) abgewandten Seite der Verbindungsstreifen (6) angeordnet sind.
DE19742426490 1974-05-31 1974-05-31 Reißverschluß mit Tragbändern und Verschluflgliederreihen aus Kunststoffolie Expired DE2426490C3 (de)

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FR7514656A FR2279349A1 (fr) 1974-05-31 1975-05-12 Fermeture a glissiere a verrouillage vis-a-vis des efforts orthogonaux a son plan

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DE2426490A1 DE2426490A1 (de) 1975-12-11
DE2426490B2 DE2426490B2 (de) 1979-09-13
DE2426490C3 true DE2426490C3 (de) 1980-06-26

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FR2279349A1 (fr) 1976-02-20
DE2426490B2 (de) 1979-09-13
FR2279349B1 (de) 1979-03-16
DE2426490A1 (de) 1975-12-11

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