CH434290A - Verfahren zur Herstellung neuer Diphenylalkanverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer Diphenylalkanverbindungen

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CH434290A
CH434290A CH1588966A CH1588966A CH434290A CH 434290 A CH434290 A CH 434290A CH 1588966 A CH1588966 A CH 1588966A CH 1588966 A CH1588966 A CH 1588966A CH 434290 A CH434290 A CH 434290A
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carbon atoms
salt
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phenyl
propane
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CH1588966A
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Laszlo Bencze William
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Ciba Geigy
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C215/00Compounds containing amino and hydroxy groups bound to the same carbon skeleton
    • C07C215/02Compounds containing amino and hydroxy groups bound to the same carbon skeleton having hydroxy groups and amino groups bound to acyclic carbon atoms of the same carbon skeleton
    • C07C215/40Compounds containing amino and hydroxy groups bound to the same carbon skeleton having hydroxy groups and amino groups bound to acyclic carbon atoms of the same carbon skeleton with quaternised nitrogen atoms bound to carbon atoms of the carbon skeleton

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Description


  



  Verfahren zur Herstellung neuer Diphenlalkanverbindungen
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von   Diphenylalkanverbindungen    der-Formel
EMI1.1     
 worin jede der Gruppen   Ri    und   R2    einen aliphatischen, cycloaliphatischen oder   cycloaliphatisch-aliphatischen    Kohlenwasserstoffrest bedeuten, Am eine tertiäre Aminogruppe darstellt und die Gruppe der Formel   - (C"H2n)-einen    Alkylenrest, der die Gruppe Am vom Sauerstoffatom durch mindestens 2 Kohlenstoffatome trennt und worin n eine ganze Zahl von   2-7    bedeutet, darstellt, und worin jede der Gruppen Rg und   R4    Wasserstoff, Alkyl-mit 1-7 Kohlenstoffatomen,

   Alkoxymit   1-7      Kohlenstoffätomen oder Trifluormethylreste,    Halogenatome oder Gruppen der Formel -O-(CnH2n)-Am, worin Am und die Gruppe der Formel -(CnH2n)- die oben genannnten Bedeutungen haben, darstellt, und R5 Wasserstoff, einen oder mehrere Alkyl-mit 1-7 Kohlenstoffatomen, Alkoxy-mit 1-7 Kohlenstoffatomen oder   Trifluormethylreste    oder Halogenatome oder einen, gegebenenfalls ein oder mehrere Alkyl-mit 1-7 Kohlenstoffatomen, Alkoxy-mit   1-7    Kohlenstoffatomen oder   Trifluormethylreste    oder Halogenatome enthaltenden Phenylrest darstellt, und mindestens einer der Reste   R3,    R4 und   R5    einen der von Wasserstoff verschiedenen Reste bedeutet, sowie ihren Salzen.



   Der   Rest R ; kann    mit Ausnahme des Arylrestes einen oder mehrere gleiche oder verschiedene Substituenten der oben genannten Art bedeuten, wobei diese Substituenten sich in beliebiger Stellung des Phenylkerns befinden können. Alkylreste mit 1-7 Kohlenstoffatomen sind z. B. Methyl-, Athyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n Butyl-oder   tert.-Butylgruppen.    Alkoxygruppen mit   1-7    Kohlenstoffatomen sind vor allem   Methoxy-,    ¯thoxy-,   n-Propyloxy-, Isopropyloxy-, n-Butyloxy-oder sek.-      Butyloxygruppen.    Halogenatome   sind-Fluor, Chlor ;    Brom   oderJod.   



   Die   aliphatischen Kohlenwasserstoffreste Rl    und   Ra    sind vor allem Alkylreste mit   1-7, vorzugsweise    mit   1-4    Kohlenstoffatomen, z. B. Methyl-, Athyl-, n  Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-oder-rsobutylgruppen.   



  Als cycloaliphatische Kohlenwasserstoffreste   Ri      und-R,    kann man vor allem Cycloalkylreste mit 3-8   Ringkoh-      lenstoffatomen,    wie Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl oder Cyclooctyl, und   als cycloaliphatisch-aliphatische Kohlenwasserstoff-    reste vor allem Cycloalkyl-niederalkylreste mit   3-8    Ringkohlenstoffatomen, wie Cyclopropylmethyl,   Cycle ;      pentylmethyl,    2-CyclopentylÏthyl, Cyclohexylmethyl,   I-Cyclohexyläthyl    oder Cycloheptylmethyl, erwähnen.



   Die tertiäre Aminogruppe Am ist vorzugsweise eine Dialkylaminogruppe, worin Alkyl 1-7, vor allem   1-4      Kohlenstoffatome-hat, besonders die-Diäthylamino-, Dimethylamino-, Methyl-athylamino-, Di-n-propyl-    amino oder   Di-isopropyl-aminogruppe,    oder eine N  CycloaLkyl-N-alkylaminogruppe, worin Cycloalkyl    3-8, vor allem 5-7   Ringkohlenstoffatome aufweist, und    Alkyl vorzugsweise 1-4 Kohlenstoffatome besitzt, wie die   N-Cyclopentyl-N-methylaminogruppe,    die N-Cyclohexyl-N-methylaminogruppe oder die N-Cyclohexyl-N  äthylaminogruppe.    Weiter kann die tert.

   Aminogruppe Am eine   Alkylenaminogruppe    mit 4-8   Kohlenstoffato-    men, eine Azaalkylenaminogruppe, worin Alkylen 4-6 Kohlenstoffatome besitzt, oder eine   Oxaalkylen-oder      Thiaalkylenaminogruppe,    worin Alkylen vorzugsweise 4 Kohlenstoffatome aufweist, darstellen. Zusammen mit dem Stickstoffatom kann daher eine solche Alkylen-,   Azaalkylen-,      Oxaalkylen-oder    Thiaalkylengruppe z.

   B. eine   Pyrrolidinogruppe,    wie Pyrrolidino oder   2-Methyl-    pyrrolidino, eine   Piperidinogruppe,    wie Piperidino, 2  Methylpiperidino    oder   4-Methylpiperidino,    oder eine   1,    6-Hexylenamino- oder 1,   7-Heptylenaminogruppe,    sowie   eine Azaalkylenaminogruppe,    wie besonders N  Alkyl-oder      Oxyalkyl-azaalkylenaminogruppe,    worin  Alkylen 4-6 Kohlenstoffatome aufweist, wie   Piperazino,      4-Methyl-oder-äthylpiperazino, 4-Hydroxyäthyl-piper-      azin.

   o, 3-Aza.-1, 6-hexylenanino, 3-Aza 3-methyl-1,    6hexylenamino,   4-Aza-1,    7-heptylenamino, 4-Aza-4-meth  yl-1,      7-heptylenamino,    oder eine Morpholinogruppe, wie Morpholino oder   3-Methylmorpholino,    oder eine   Thiamarpbolinogruppe, wiss Thiamo'rphoimo,. darstelten.   



   Der Alkylenrest der   Formel- (CnH2n)- besitzt    vor allem 2-3 Kohlenstoffatome und stellt deshalb vor allem einen 1, 2-Äthylen-, 1-Methyl-1,   2-äthylen-,    2 Methyl-1,   2-äthylen-oder    1,   3-Propylenrest dar.    Er kann aber auch 1, 3-Butylen, 2, 3-Butylen, 3, 4-Butylen, 1, 4 Butylen, 1, 4-Pentylen, 1, 5-Pentylen, 1, 5-Hexylen, 1, 6 Hexylen oder 1,   7-Heptylen darsteAen.   



   Sofern die Reste   R3    und R4 niedere Alkyl-oder Alkoxygruppen oder Halogenatome bedeuten, so   kom-    men vor allem die eingangs für   R.    genannten Reste dieser Art in Frage. Falls Rg und/oder   R4    einen Rest der   Formel-0- (CnH2n)-Am    bedeutet, so haben darin Am und n besonders die oben hervorgehobenen   Be-      deutungen.   



   Die neuen Verbindungen besitzen wertvolle Anti  fungus-Eigenschaften    und können dementsprechend als Heil-oder Desinfektionsmittel verwendet werden. So zeigen sie eine Wirkun gegen Pilze, die oberflächliche Dermatophytosen hervorrufen, wie Trichophyton mentagrophytes, Trichophyton gallinae, Trichophyton interdigitale, Microsporum   audouini,    Microsporum canis, Microsporum gypseum, und können damit z. B. bei den entsprechenden Erkrankungen, wie   Dermatophytosis,    angewendet werden. Sie wirken auch gegen solche Pilze, welche chronische Infektionen der Haut und der darunterliegenden Gewebe verursachen, wie z.   B.

   Sporo-    trichium schenkii, oder gegen Pilze, welche tiefer sitzende systemische Mykosen verursachen, wie Candida albicans,   Cryptococcus    neoformans,   Histoplasma    capsulatum, und können dementsprechend angewendet werden. Die neuen Verbindungen sind auch wirksam gegen   Actinomyceten    wie Nocardia   asteroides,    gegen grampositive Bakterien, wie Diplococcus pneumoniae, Staphylococcus   aureus,    oder   gramnegative    Bakterien, wie   Escherichia    coli, Pseudomonas   aeruginosa,    und gegen Protozoen, wie Trichomonas vaginalis, und können entsprechend in der   Heilkunst    angewendet werden.



   Die neuen Verbindungen wirken auch gegen Parasiten, wie z. B. Bandw rmer. Ausserdem zeigen sie gewisse stimulierende und endocrine, z. B. ¯strogene, Effekte.



   Besonders wertvoll sind Verbindungen der Formel
EMI2.1     
 worin die Gruppen   R,'und R2'Alkylreste    mit 1-7, vorzugsweise 1-4 Kohlenstoffatomen, vor allem Meth  ylreste,    darstellen und Am'eine Dialkylaminogruppe, in der die Alkylreste 1-7, vorzugsweise 1-4 Kohlenstoffatome aufweisen, darstellt und die Gruppe der Formel -(Cn'H2n')- einen Alkylenrest mit 2-3, vor allem 2 Koh  lenstoffatomen    bedeutet, der die Gruppe Am'vom Sauerstoffatom durch mindestens 2 Kohlenstoffatome trennt und worin jede der Gruppen R3' und R4' Wasserstoff, Alkylreste mit 1-7 Kohlenstoffatomen, vor allem Methylreste, Halogen-, vor allem Chloratome, oder Gruppen der Formel -O-(Cn'/H2n')-Am', worin Am' und die Gruppe der Formel -(Cn'H2n')- die angegebene Bedeutung haben, darstellt und R5' Wasserstoff,

   ein oder mehrere Alkylreste mit 1-7 Kohlenstoffatomen, besonders Methylreste, Halogen, besonders Chlor, ein unsubstituierter Phenylrest, ein Alkylphenylrest, worin Alkyl 1-7 Kohlenstoffatome enthält, besonders Methylphenylrest, oder ein Halogen-, besonders Chlorphenylrest, ist, wobei mindestens eine der Gruppen R3', R4' oder   R5'einen    der von Wasserstoff verschiedenen Reste darstellt, sowie ihre Salze, vor allem die pharmazeutisch verwendbaren Säureadditionssalze.



   Als eine Gruppe von besonders wertvollen Verbindungen können auch die Verbindungen der Formel
EMI2.2     
 hervorgehoben werden, worin n Ra Wasserstoff, Alkylmit 1-7 Kohlenstoffatomen oder Alkoxyreste mit 1-7 Kohlenstoffatomen oder Halogenatome bedeutet und jede der Gruppen   Rl'und R2'für Alkylreste    mit 1-4 Kohlenstoffatomen steht, Am'eine Dialkylaminogruppe, worin Alkyl 1-7 Kohlenstoffatome enthält, darstellt, der Buchstabe n'eine Zahl von 2-3 bedeutet und die Gruppe der   Formel- (Cn'Ha/)- die    Aminogruppe vom Sauerstoffatom durch 2-3 Kohlenstoffatome trennt, sowie ihre Salze, vor allem die pharmazeutisch verwendbaren Säureadditionssalze.



     Erfindungsgemäss    werden die oben genannten Verbindungen erhalten, indem man eine Verbindung der Formel
EMI2.3     
 worin   R. i, Rg, Rg    und die Gruppe der Formel    l)-    die oben gegebenen Bedeutungen haben, wobei letztere X und O durch mindestens 2 Kohlenstoffatome trennt, und jede der Gruppen   R6    und R7 f r Wasserstoff, Alkylmit 1-7 Kohlenstoffatomen, Alkoxy-mit   1-7    Kohlenstoffatomen oder   Trifluormethylreste,    Halogenatome oder Gruppen der Formel -O-(CnH2n)-X steht, und X eine reaktionsfähige veresterte Hydroxygruppe darstellt, wobei mindestens eine der Gruppen   R5,      R6    und   R,    einen der von Wasserstoff verschiedenen Reste darstellt,

   mit einem Amin der Formel H-Am, worin Am die oben gegebene Bedeutung hat, umsetzt.



   Eine reaktionsfähige veresterte   Hydroxylgruppe X    kann vor allem eine solche sein, die mit einer starken Mineralsäure, wie einer Halogenwasserstoffsäure, z. B.



     Chlor-oder    Bromwasserstoffsäure, verestert ist. X kann daher in erster Linie Chlor oder Brom darstellen. Die Hydroxylgruppe kann jedoch auch mit einer starken organischen Sulfonsäure, wie einer   Niederalkansulfon-    sÏure, z. B.   Methan-oder    Athansulfonsäure, oder einer Benzolsulfonsäure, wie   p-Toluolsulfonsäure,    verestert sein, sodass X für eine   Sulfonyloxygruppe,    z. B. eine Methyl-, Athyl-oder p-Tolylsulfonyloxygruppe steht.



  Die Reaktion wird in üblicher Weise vorgenommen, z. B. in Gegenwart eines   Uberschusses    des Amins oder einer anderen Base und gegebenenfalls in Gegenwart eines geeigneten inerten Lösungsmittels, wenn nötig, unter Kühlen, vorzugsweise aber bei erhöhter Temperatur, gegebenenfalls in einem geschlossenen   Gefäss    und/oder in einer Inertgasatmosphäre, wie unter Stickstoff, durchgeführt.



   Das hierbei verwendete Ausgangsmaterial ist bekannt   oder lässt    sich nach an sich bekannten Methoden herstellen. So kann man eine Verbindung der Formel
EMI3.1     
 worin   Rt, R2 und R5    die oben gogebene Bedeutung haben, mit einer Phenolverbindung der Formel
EMI3.2     
 worin   Rss      und R, die    oben genannte Bedeutung haben, in Gegenwart einer Lewissäure, besonders eines Friedel Crafts-Reagens, wie Aluminiumchlorid, umsetzen.

   Ein Alkalimetallsalz des so erhaltenen Phenols kann dann mit einem reaktionsfähigen veresterten Hydroxyalkylhalogenid der Formel   X- (CnHn) -Hal,    worin die   Sym-    bole X und n die genannte Bedeutung haben und Hal ein Halogenatom darstellt, besonders mit einem Halo  genalkylhalogenid,    speziell einem solchen, in dem die Halogenatome verschieden sind, umgesetzt werden. Man kann aber auch das Phenol mit einer Verbindung der Formel   Hal- (CnH2n)-OH, worin    die Symbole die angegebene Bedeutung haben, umsetzen, und in der erhaltenen Verbindung die Hydroxylgruppe   reaktionsfähig    verestern, z. B. durch Behandlung mit einem   Thionyl-    halogenid, z. B.

   Thionylchlorid, oder einem Phosphorhalogenid, wie   Phosphortribromid,    oder mit einem   orga-    nischen Sulfonsäurehalogenid, wie   p-Toluolsulfonsäure-    chlorid, gegebenenfalls in Gegenwart einer geeigneten Base, wie Pyridin.



   Die neuen Verbindungen werden je nach den Reak  tionsbedingungen    in freier Form oder in Form ihrer Salze erhalten. Als Salze kommen Säureadditionssalze, z. B. therapeutisch verwendbare Säureadditionssalze mit anorganischen Sauren, wie   Chlorwasserstoff-,    Brom  wasserstoff-,    Schwefel-oder Phosphorsäure, oder organischen Säuren, wie organischen Carbonsäuren, z. B.

   Essig-,   Propion-,    Pivalin-, Glykolsäure, Milchsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure,   Maleinsäure, Hydroxymalein-    säure, Apfelsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Benzoesäure, Salicylsäure, oder organischen Sulfonsäuren, wie Methan-oder   Athansulfonsäure,      Äthan-1,    2-disulfonsäure,   2-Hydroxyäthansulfonsäure, p-Toluol-oder    Naphthalin-2-sulfonsäure in Frage. Andere Säureadditionssalze können auch als Zwischenprodukte   verwend-    bar sein, wie z. B. für die Herstellung von therapeutisch verwendbaren Säureadditionssalzen oder für die Reinigung der freien Basen oder zu ihrer Identifizierung.

   Je nach der Natur der Endprodukte und den   Reaktions-    bedingungen lassen sich   Mono"oder Polysalze    erhalten.



   Ein entstandenes Salz kann in die freie Base umgewandelt werden, z. B. durch Reaktion mit einem alkalischen Mittel, wie einem   Metallhydroxyd,    z. B. Na  triumhydroxyd,    einem   Metallcarbonat,    z. B. Natrium-, Kalium-oder Calciumcarbonat, oder einem   entspre-    chenden Bicarbonat oder Ammoniak, oder durch   Be-    handlung mit einem   Hydroxylion-Austauscherharz.   



   Ein erhaltenes Salz, vor allem ein Salz mit einer anorganischen Säure, kann in ein anderes Salz umgewandelt werden, z. B. durch Reaktion mit einem geeigneten Metallsalz, z. B. einem Natrium-, Barium-oder Silbersalz, vorzugsweise in Gegenwart eines   Verdün-    nungsmittels, in welchem das entstehende anorganische Salz unlöslich ist und daher aus der Reaktion entfernt werden kann, oder durch Behandlung mit einem Anion Austauscher.



   Eine freie Base kann in ihre Säureadditionssalze umgewandelt werden, z. B. durch Behandlung mit der entsprechenden Säure oder mittels eines geeigneten   Anion-Austauschers. Ein    Salz kann auch in Form eines Hydrates gewonnen werden, oder es kann mit   Kristall-    Lösungsmittel kristallisieren.



   N-Oxyde der neuen Verbindungen lassen sich nach an sich bekannten Methoden herstellen, z. B. durch Behandlung der freien Base mit einem geeigneten Oxydationsmittel, wie Waserstoffperoxyd, Ozon oder einer Persäure, wie Peressigsäure, Perbenzoesäure, Mono  perphthalsäure,      Perschwefelsäure    und ähnlichen. Die N-Oxyde lassen sich gemäss der oben genannten Umsetzung auch in ihre Salze überführen.



   Erhaltene Mischungen isomerer Verbindungen lassen sich in üblicher Weise in die einzelnen Isomeren trennen. So kann man Mischungen von Racematen in die einzelnen reinen Racemate auftrennen, und/oder Racemate in die optisch aktiven Formen zerlegen.



   Die Erfindung betrifft auch diejenigen Abände  rungsformen    des Verfahrens, wobei man einen Ausgangsstoff in Form eines Salzes verwendet.



   Zweckmässig verwendet man solche Ausgangsstoffe, welche zu den eingangs besonders hervorgehobenen Endstoffen fiihren.



   Die verfahrensgemäss erhaltenen Verbindungen können in der Form von pharmazeutischen Präparaten für enterale oder parenterale, vor allem aber topicale Applikation gebraucht werden.



   Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher,   beschrieben. Die Tempar. afturen stnd im Celsius-    graden angegeben.



   Beispiel 1
Zu einer Lösung von 13, 9 g   2-p-Biphenylyl-2-p-oxy-    phenyl-propan in einer Mischung von 50 ml   Dimethyl-    formamid und 25 ml Toluol gibt man in Portionen 4, 8 g einer   53 /eigen Natriushydridsuspension    in Mineralöl.



  Nach Beendigung der   Waserstoffentwicklung    fügt man unter Rühren langsam eine Lösung von 4, 1 g Athylenchlorhydrin und   25    ml Toluol zu. Dann   lässt    man bei Raumtemperatur während 20 Stunden stehen, filtriert vom anorganischen Niederschlag ab und konzentriert das Filtrat unter vermindertem Druck auf ungefähr 25 ml und verdiinnt es mit Wasser. Die Mischung wird mit Benzol gewaschen und eine kleine Menge   Benzol abde-      stilliert,    um Spuren von Wasser zu entfernen. Die erhaltene Lösung der   Hydroxy-äthoxy-verbindung    wird in einem Eisbad gekühlt und tropfenweise mit einer L¯sung von 5 ml Thionylchlorid in 25 ml Benzol versetzt.

   Nun   lässt    man auf Raumtemperatur kommen und erhitzt die Mischung auf ungefähr   50 ,    bis die Entwicklung von Chlorwasserstoff und Schwefeldioxyd beendet ist. Hierauf konzentriert man unter vermindertem Druck auf ein Volum von ungefähr 30 ml um Spuren von   Thionylchlor-    id zu entfemen. Die so erhaltene Benzollösung der entsprechenden Chloräthoxyverbindung wird mit 20 ml Di Ïthylamin behandelt. Die Reaktionsmischung verd nnt man mit 50 ml Benzol und erhitzt unter R ckfluss wÏhrend 2 Stunden, setzt das Rühren während 2 Stunden bei Raumtemperatur fort und   lässt    dann 15 Stunden   site.    hen.

   Nach dem Filtrieren wird das Filtrat unter vermindertem   Druck-konzentriert,    worauf man den ¯ligen Rückstand   mit Wasser verdünnt. Die wassmge    Phase wird mehrmals mit ¯ther extrahiert, die vereinigten Extrakte mit 2-n. wässriger Salzsäure ausgezogen, wobei ein farbloses Kristallisat ausfällt, welches abfiltriert und luftgetrocknet wird. Man erhalt so das 2-p-Biphenylyl-2-[p-[¯  diäthylamino-äthoxy)-phenyl]-propan-hydrochlorid    der Formel
EMI4.1     
 welches nach dem Umkristallisieren aus 95%igem Äthanol   l20-123  schmilzt.   



   Das Ausgangsmaterial wird wie folgt erhalten :
Unter   Ruhren und    Erhitzen in einem Dampfbad wird eine Mischung von 8, 05 g geschmolzenem Phenol und 1, 77   g      AlumimumcMond portionswaiae    mit   einer       ex    geschmolzenen Mischung von 5, 7 g a,   a-Dimethyl-p-phen-    yl-benzylalkohol und 3 g Phenol versetzt. Das Rühren am   Dampfbad    wird für eine weitere Stunde fortgeführt, worauf man das Reaktionsprodukt mit Eis und   konz.   



  Salzsäure zersetzt. Dann wird dreimal mit Essigester extrahiert, die vereinigten Essigesterextrakte-mit konz.



  Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Das zurückbleibende Öl wird destilliert. Die Fraktion Kp. 0.08 185-205¯ kristallisiert spontan und wird mit Pentan trituriert. Man erhält so das 2-p-Bi  phenylyl-2-p-oxyphenyl-propan    vom   F. 119-120 .   



   In gleicher Weise erhält man durch Auswahl der geeigneten Ausgangsstoffe folgende Verbindungen :   2-p-    Chlorphenyl-2-[p-(diÏthylamino-Ïthoxy)-phenyl]-propan, dessen Hydrochlorid nach Umkristallisieren aus einer Mischung von ¯thanol und Ather bei   185-186     schmilzt ; das als Ausgangsmaterial verwendete 2-p  Chlorphenyl-2-p-oxyphenyl-propan    hat einen Kp von    130 /13    mm Hg und schmilzt nach Umkristallisieren aus   Hexan bei 7274  2-p-Chlorphenyl-2-[m-chlor-p-(ss-      diäthylamino-äthoxy)-phenyl]-propan,    Kp.   170 /0,    05 mm Hg. ;

   das als Ausgangsmaterial verwendete   2-p-      CMorphenyl-2-m-chlor-p-oxyphenyl-propan    hat einen Kp. von   165-170 /0,    15   m Hg.   



   In ähnlicher Weise erhalt man :
2-p-Chlorphenyl-2-[m-chlor-p-(¯-diÏthylamino-Ïth  oxy)-m'-methyl-phenyl]-propan,    dessen Hydrochlorid bei   146-148     schmilzt ; das als Ausgangsmaterial verwen  dete 2-p-Chlorphenyl-2-(-m-chlor-p-oxy-m'-methyl-phen-    yl)-propan, Kp.   o s 125-126  wird    durch Reaktion von   2-p-Chlorphenyl-2-propanol    mit o-Chlor-o'-methyl-phenol in Gegenwart von Aluminiumchlorid und Reinigung  ber das Benzoat, F. 129-130¯ erhalten;
2-p-Chlorphenyl-2-[p-(¯-diÏthylamino-Ïthoxy)-m,m' -dimethyl-phenyl]-propan, Kp. 0,05 171-173¯, Hydrochlorid F. 173-174¯;

   das entsprechende Phenol, F. 4748¯, wird durch Zugabe von 17,1 g 2-p-Chlorphenyl-2 -propanol gefolgt von 12,2. g 2,6-Xylenol zu einer Mischung von   36,    6   g 2, 6-Xylenol    und 6, 7 g-Aluminiumchlorid erhalten ;
2-p-Biphenylyl-2- [m-chlor-p- (¯-diÏthylamino-Ïth oxy)-phenyl]-propan, Kp. 0,08 207-210¯; das als Ausgangsstoff verwendete Phenol, Kp. 0,05 180-185¯, wird durch Reaktion von 2,72 g 2-p-Biphenylyl-2-p-oxy phenyl-propan mit 1, 8 g Sulfurylchlorid und 10 ml Benzol erhalten ;
2- [p-   (ss-Diäthylamino-äthoxy)-phenyl]-2-p-methyl-    phenyl-propan, dessen Hydrochlorid nach   Umkristalli-    sation aus Aceton bei 188-189  schmilzt ;

   das als Aus gangsstoff verwendete Phenol (F. 69-70¯ nach Kristalli sation aus Pentan) wird hergestellt durch Zugabe von
15 g   2-p-Methyl-phenyl-2-propanol    zu einer Mischung von 6, 7 g Aluminiumchlorid und   19 g    Phenol ;    2-p-Chlorphenyl-2-[(ss-piperidmo-äthoxy)-phenyl]-    propan, dessen Hydrochlorid nach Umkristallisieren aus einer 5 :   1    : 5-Mischung von Aceton, ¯thanol und Ather bei   183-185  schmilzt    ;
2- [m, p-Bis-(¯?-diÏthylamino-Ïthoxy)-phenyl]-2-p  methyl-phenyl-propam,    Kp.   178-180 /0,    05 mm Hg. ; das als Ausgangsmaterial verwendete 2-m,   p-Dioxy-phenyl-2-    p-methyl-phenyl-propan schmilzt bei   84-85     ;

   und    2-p-Biphenylyl-2-    [m,   p-bis-(ss-diäthylamino-äthoxy)-    phenyl]-propan, Kp. 219-223% 0, 05 mm Hg. ; das als   Ausgangsstoff-verwendete 2-p-Biphenylyl-2-m,    p-dioxyphenyl-propan schmilzt nach Umkristallisieren aus einem
Gemisch von Benzol und Pentan bei   101-102 .   



   Beispiel 2
Zu einer Lösung von 7, 0 g   2-p-Brom-phenyl-2- (p-    oxyphenyl)-propan, F. 89-90 , in einer Mischung von 25 ml N, N-Dimethylformamid und 15 ml Toluol gibt man portionenweise 2, 4 g einer 53%igen Suspension von Natrium in einem Mineralöl. Nachdem die Wasserstoffentwicklung beendet ist, fügt man unter Rühren 2, 1 g Athylenchlorid in 20 ml Toluol langsam zu,   lässt    die Reaktionsmischung 20 Stunden bei Raumtemperatur stehen und filtriert. Das Filtrat wird unter vermindertem Druck auf 25-ml eingeengt und mit Wasser verdünnt.



  Man extrahiert mit Benzol, wäscht die   Benzollösung    mit einer gesättigten wässrigen Kochsalzlösung und destilliert wenig Benzol ab, um Spuren von Wasser azeotrop zu entfernen. Die erhaltene getrocknete   Benzollösung    des   2-p-Brom-phenyl [p- (jss-hydroxy-äthoxy)-phenyl]-prop-    ans wird im Eisbad gekühlt und tropfenweise eine Lösung von 5 ml Thionylchlorid in 25 ml Benzol zugegeben. Man   lässt    die Reaktionsmischung erwärmen und erhitzt sie auf ungefähr   50 ,    bis die   Chlorwasserstoff-    und   Schwefeldioxydentwicklung    beendet ist.

   Die Reak  tionsmischung wird unter    vermindertem Druck auf   unge-      fähr    20 ml eingeengt, mit 50 ml Benzol verdünnt und erneut auf ungefähr 30 ml eingeengt. Zur so erhaltenen Benzollösung gibt man 15 mI Piperidin, verdünnt die Reaktionsmischung mit 50 ml Benzol und erhitzt am Rückflusskühler 2 Stunden und dampft zur Trockne ein.



  Der Rückstand wird in Wasser aufgenommen, die wÏss  rige    L¯sung mit Diäthyläther extrahiert und   der aber    rische Extrakt mit 2-n. Salzsäure gewaschen. Die Salz  säurephase wimd umter KüMon im Eisbad mit einer 50"/o-    igen wÏssrigen Natriumhydroxydl¯sung und mit Natriumcarbonat auf ein pH von ungefähr 8 eingestellt. Man extrahiert mit   Diäthyläther,    trocknet die ätherische Lösung über Natriumsulfat und dampft zur Trockne ein.



  Das so erhaltene 2-p-Brom-phenyl-2-[p-(¯-piperidino    äthoxy)-phenyl]-propan    der Formel 
EMI5.1     
 schmilzt nach dem Umkristallisieren aus Athanol bei   77-78 .    Dessen Hydrochlorid schmilzt bei   200-201 .   



   Der Ausgangsstoff   lässt    sich durch Umsetzen von   2-p-Brom-phenyl-2-propanol    mit Phenol in Gegenwart von Aluminiumchlorid erhalten.



   In analoger Weise lassen sich die folgenden Verbindungen erhalten :
2-[4-(2-N-Methyl-piperazino-Ïthoxy)-phenyl]-2phenyl-propan, Kp. 157-180¯/0,01 mm Hg., dessen Hydrochlorid-monohydrat bei 152-154¯ schmilzt;
2- (4-Jodphenyl)-2- [4-   (2-piperidino-äthoxy)-penyl]-    propan, F.   112-113     ;    2-(4-Bromphenyl)-2- [3-chlor-4- (2-piperidino-äth-      oxy)-phenyl]-propan-hydrochlorid,    F.   178-179     ;    2-(2-Chlorphenyl)-2- [4-(2-piperidinooäthoxy)-phen-    yl]-propan-hydrochlorid, F. 173-175¯;
2-(2,4-Dichlorphenyl)-2-[4-(2-piperidino-Ïthoxy)phenyl]-propan-hydrochlorid, F. 202-205¯; und
2-(3,4-Dichlorphenyl)-2-[4-(2-piperidino-Ïthoxy)  phenyl]-propan-hydrochlorid,    F.   188-189 .   



   Beispiel 3
Eine Suspension von 3, 5. g 2-p-Biphenylyl-2-[p-(¯  diäthylamino-äthoxy)-phenyl]-propan-hydrochlorid    in einer 2-n. wässrigen Sodalösung wird mit Essigester geschüttelt.   Der Essigesterextrakt    wird mit wässriger Kochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Destillation des zurückbleibenden Öls ergibt das   2-p-Biphenylyl-2-1      [p-(ss-diäthylamino-äthoxy)-    phenyl]-propan vom Kp.   o,      t 217-220 .   



   Beispiel 4
Eine L¯sung von 2, 7 g   2-p-Chlorphenyl-2-[p-(4-      piperidino-äthoxy)-phenyl]-propan-hydrochlorid    in 25 ml Wasser wird mit Natriumcarbonat basisch gestellt. Die freie Base wird mehrmals mit Ather extrahiert und die vereinigten Extrakte mit   einer wässrigen Natriumchlorid-    lösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und zur Trockene eingedampft. Der zurückbleibende ölige Rückstand wird in 15 ml Methanol gelöst und mit 2 ml einer   30 /igen    wässrigen Wasserstoffperoxyd-Lösung versetzt.

   Hierauf   lässt    man die L¯sung bei Raumtemperatur 90 Stunden stehen und zersetzt dann den Überschuss an   Wasserstoffperoxyd    durch Zugabe von 0, 05 g eines Palladiumkatalysators   (10  /o PaRadium    auf Kohle).



  Nun filtriert man vom Katalysator ab und dampft das farblose Filtrat zur Trockene, wobei das N-Oxyd des 2p-Chlorphenyl-2   [p-(ss-piperidino-äthoxy-phenyl]-prop-    an als farbloses ¯l zurückbleibt. Wenn man eine Ïthanolische L¯sung des N-Oxyds mit Pikrinsäure behandelt, so erhält man das   Pikrat    vom F. 118-120¯.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung neuer Diphenylalkanverbindungen der Formel EMI5.2 oder ihrer Salze, worin jede der Gruppen Ri und R2 einen aliphatischen, cycloaliphatischen oder cycloaliphatisch-aliphatischen Kohlenwasserstoffrest bedeutet und jede der Gruppen Ra und R4 für Waserstoff, Alkyl-mit 1-7 Kohlenstoff- atomen, Alkoxy-mit 1-7 Kohlenstoffatomen oder Tri fluormethylreste, Halogenatome oder Gruppen der Formel -O-(CnH2n)-Am steht, Rs Wasserstoff einen oder mehrere Alkyl-mit 1-7 Kohlenstoffatomen, Alkoxy-mit 1-7 Kohlenstoffatomen oder Trifluormethylreste, oder Halogenatome,
    oder einen gegebenenfalls durch einen oder mehrere Alkyl-mit 1-7 Kohlenstoffatomen, Alkoxy-mit 1-7 Kohlenstoffatomen oder Trifluormethyl- reste oder Halogenatome substituierten Phenylrest darstellt, Am eine tert. Aminogruppe darstellt und-(CnH2n)- insgesamt 2-7 Kohlenstoffatome, davon mindestens 2 zwischen dem Stickstoffatom und der Gruppe Am besitzt, und worin mindestens einer der Reste R3, R4 und R5 einen der von Wasserstoff verschiedenen Reste darstellt, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel EMI5.3 worin jede der Gruppen Rl, R2, R5 und die Gruppe der Formel- (CnH2n)- die oben gegebene Bedeutung haben, wobei letztere X und O durch mindestens 2 Kohlenstoff- atome trennt,
    jede der Gruppen Rfi und R, für Wasserstoff, Alkyl-nit 1-7 Kohlenstoffaftomen, Alioxy-mit 1-7 Kohlenstoffatomen oder Trifluormethylreste, Halogenatome oder Gruppen der Formel -O-(CnH2n)-X steht, und X für eine reaktionsfähige veresterte Hydroxygruppe steht, wobei mindestens eine der Gruppen R5, R6 und R7 einen der von Wasserstoff verschiedenen Reste darstellt, mit einem Amin der Formel H-Am, worin Am eine tertiäre Aminogruppe darstellt, umsetzt.
    UNTERANSPRUCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass X ein Halogenatom oder ein Alkyloder Arylsulfonyloxyrest ist.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man eine erhaltene freie Verbindung in ein Salz umwandelt.
    3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man ein erhaltenes Salz in eine freie Verbindung oder in ein anderes Salz umwandelt.
    4. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine erhaltene freie Verbindung in ein Salz umwandelt.
    5. Verfahren nach Unteranspruch 1, durch gekennzeichnet, dass man ein erhaltenes Salz in eine freie Verbindung oder in ein anderes Salz umwandelt.
    6. Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Ausgangsstoffe verwendet, dass man Verbindun- gen der Formel EMI5.4 oder Salze davon erhält, worin die Gruppen Ri, und R2, Alkylreste mit 1-7, vorzugsweise 1-4 Kohlenstoffato- men, vor allem Methylreste, darstellen und Am'eine Di- alkylaminogruppe, in der die Alkylreste 1-7, vorzugs- weise 1-4 Kohlenstoffatome aufweisen, darstellt und die Gruppe der Formel- Cn'H2n')- einen Alkylenrest mit 2-3, vor allem 2 Kohlenstoffatomen bedeutet, der die Gruppe Am'vom Sauerstoffatom durch mindestens 2 Kohlenstoffatome trennt,
    und worin jede der Gruppen R3'und R4'Wasserstoff, Alkylreste mit 1-7 Kohlenstoffatomen, vor allem Methylreste, Halogen-, vor allem Chloratome, oder Gruppen der Formel -O-(Cn'H2n') Am', worin Am'und die Gruppe der Formel -(Cn'H2n')die angegebene Bedeutung haben, darstellt, und Rs'Was- serstoff, ein oder mehrere Alkylreste mit 1-7 Kohlenstoffatomen, besonders Methylreste, Halogen-, besonders Chloratome, ein unsubstituierter Phenylrest, ein Alkylphenylrest, worin Alkyl 1-7 Kohlenstoffatome enthält, besonders ein Methylphenylrest, oder ein Halogen-, besonders Chlorphenylrest, ist, wobei mindestens eine der Gruppen Rg', R4'und R5'einen der von-Wasserstoff verschiedenen Reste ist.
    7. Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Ausgangsstoffe wählt,-dass Verbindungen der Formel EMI6.1 oder Salze davon erhalten werden, worin Ra Wasserstoff, Alkyl-mit 1-7 Kohlenstoffatomen, Alkoxy-mit 1-7 Kohlenstoffatomen oder Halogenatome bedeutet und jede der Gruppen R,'und R2 für Alkylreste mit 1-4 Kohlen stoffatomen-steht, Am'eine Dialkylaminogruppe darstellt, worin Alkyl 1-7 Kohlenstoffatome enthält, der Buchstabe n'eine Zahl von 2-3 bedeutet und die Gruppe der Forme -(Cn'H3n')- die Aminogruppe vom Sauer stoffatom durch 2-3 Kohlenstoffatome trennt.
    8. Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der -Unteransprüche 15, dadurch gekennzeichmet, dass man solche Ausgangsstoffe wählt, dass man 2-p-Biphenylyl2-[-(¯-diÏthylamino-Ïthoxy)-phenyl]-propan oder ein Salz davon enthält.
    9. Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Ausgangsstoffe wÏhlt, dass man 2-p-Chlorphenyl2-[p-¯-diÏthylamino-Ïthoxy)-pheny]-propan oder ein Salz davon erhält.
    10. Verfahren nach Patentanspruch 1 oder einem der Unteransprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Ausgangsstoffe wÏhlt, dass man 2-p-Chlorphenyl-2-[m-chlor-p-(¯-diÏthylamino-Ïthoxy)-phenyl]propan oder ein Salz davon erhÏlt.
    11. Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1-5,-dadurch gekennzeichnet, dass man solche Ausgangsstoffe wÏhlt, dass man 2-p-Chlorphenyl-2-[m-chlor-p-(¯-diÏthylamino-Ïthoxy)-m'-methylphenyl]-propan oder ein Salz davon erhält.
    12. Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Ausgangsstoffe wählt, dass man 2-p-Chlor phenyl-2.- [p--diäfhylamino-äthoxy)-m, m'-dimethyl- phenyl]-propan oder ein Salz davon erhält.
    13. Verfahren nach Patentanspruch 1 oder einem der Unteransprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Ausgangsstoffe wäblt, dass man 2-p-Biphen ylyl-2-[m-chlolr-p-(ss-diäthylamino-äthoxy)-phenyl]-prop- an oder ein Salz davon erhält.
    14. Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der Unteranspr che 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Ausgangsstoffe wÏhlt, dass man 2-[p-(¯-Di äthylamino-äthoxy)-phenyl]-2-p-methylphenyl-propan oder ein Salz davon erhält.
    15. Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Ausgangsstoffe wÏhlt, dass man 2-p-Chlorphenyl-2-[p-(¯-piperidino-Ïthoxy)-phenyl]-propan oder ein Salz davon erhÏlt.
    16. Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Ausgangsstoffe wÏhlt, dass man 2-[m,p-Bis (¯-diÏthylamino-Ïthoxy)-phenyl]-2-p-methylphenyl-propan oder ein Salz davon erhÏlt.
    17. Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Ausgangsstoffe wÏhlt, dass man 2-p-Biphenylyl-2-[m,p-bis-(¯-diÏthylamino-Ïthoxy)-phenyl]-propan oder ein Salz davon erhält.
    PATENTANSPRUCH II Verwendung der nach dem Verfahren des Patentanspruchs I erhaltenen Verbindungen zur Herstellung von entsprechenden N-Oxyden, dadurch gekennzeichnet, dass man diese mit einem N-Oxydationsmittel umsetzt.
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