CH414772A - Einseitenband-Sendevorrichtung zur Übertragung amplitudenmodulierter Schwingungen - Google Patents

Einseitenband-Sendevorrichtung zur Übertragung amplitudenmodulierter Schwingungen

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CH414772A
CH414772A CH575662A CH575662A CH414772A CH 414772 A CH414772 A CH 414772A CH 575662 A CH575662 A CH 575662A CH 575662 A CH575662 A CH 575662A CH 414772 A CH414772 A CH 414772A
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amplitude
modulator
signals
frequency
fed
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CH575662A
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Jozef Van Kessel Theodorus
Albertus Uijen Joannes Maria
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Philips Nv
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
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    • H03G7/06Volume compression or expansion in amplifiers having semiconductor devices
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation
    • H03C1/52Modulators in which carrier or one sideband is wholly or partially suppressed
    • H03C1/60Modulators in which carrier or one sideband is wholly or partially suppressed with one sideband wholly or partially suppressed
    • HELECTRICITY
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Description


      Einseitenband-Sendevorrichtung    zur Übertragung       amplitudenmodulierter        Schwingungen       Die Erfindung betrifft eine Sendevorrichtung zur  Übertragung     amplitudenmodulierter    Schwingungen,  bei der der Informationsinhalt praktisch in nur einem  Seitenband konzentriert ist und die mit einem von  den zu übertragenden Signalen gespeisten     Amplitu-          denmodulator    und einem zugeordneten Trägersignal  oszillator und Ausgangsfilter versehen ist, wobei dem       Amplitudenmodulator    die Trägerschwingung, sowie  eines der Seitenbänder zur weiteren Übertragung ent  nommen werden.

   Die Sendevorrichtung nach der Er  findung ist     vorteilhaft    für Rundfunkzwecke anwend  bar.  



  Vorrichtungen der angegebenen Art weisen in     sen-          dertechnischer    Hinsicht wichtige Vorteile auf. Erstens  kann bei gleichbleibender     Senderleistung    die Ampli  tude der     übertragenen    Informationssignale gegenüber  der     Trägerwellenamplitude        wesentlich    gesteigert wer  den,

   insbesondere beträgt bei normaler Amplituden  modulation die Amplitude eines jeden Seitenbandes  bei maximaler Modulation die Hälfte der     Trägerwel-          lenamplitude    und demnach beträgt bei maximaler Mo  dulation die Amplitude der übertragenen     Informa-          tionssignale    die Hälfte der     Trägerwell'enamplitude,     während bei Übertragung nur eines Seitenbandes die  Amplitude des     Seitenbandsignals    gleich der Träger  wellenamphtude gemacht werden kann, so dass hier  die maximale Amplitude der übertragenen Informa  tionssignale gleich der     Trägerwellenamplitude    ist.

   Aus  serdem ergibt sich dabei eine     Bandbreite-Ersparnis     und kann auf diese Weise zwischen     frequenzbenach-          barten    Sendern ein     Frequenzraum    erspart werden,  wodurch eine gegenseitige Beeinflussung dieser Sen  der     weitgehend    herabgesetzt werden kann.    Die Erfindung bezweckt, insbesondere eine Sen  devorrichtung der eingangs     erwähnten    Art zu schaf  fen, bei der unter Beibehaltung der erwähnten Vor  teile der Empfang der von der Sendevorrichtung über  tragenen Signale in einem normalen     Amplitudenmo-          dulationsempfänger    in einer ausgezeichneten Wieder  gabequalität resultiert.  



  Die Vorrichtung nach der Erfindung weist das  Kennzeichen auf, dass auf den     zuerstgenannten        Ampli-          tudenmodul'ator    ein zweiter     Amplitudenmodulator     folgt, in dem das dem     zuerstgenannten    Amplituden  modulator entnommene Signal mit sich selbst in der  Amplitude moduliert wird, und weiterhin die Sende  vorrichtung mit einem Ausgangsfilter versehen ist, das  nur die doppelte Trägerfrequenz mit einem dieser       zugeordneten    Seitenband durchlässt.  



  Die Erfindung und     ihre    Vorteile werden an Hand  der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert.  



       In    Figur 1 ist eine Sendevorrichtung nach der  Erfindung blockschematisch dargestellt.  



  Figur 2 zeigt     Diagramme    zur Erläuterung der       Sendevorrichtung    nach Figur 1.  



  Figur 3 zeigt eine detaillierte ausgearbeitete Sen  devorrichtung nach Figur 1.  



  Figur 4 zeigt eine weitere     Ausführungsform    einer  Sendevorrichtung nach der Erfindung, bei der die  Wiedergabequalität beim Empfang m einem norma  len     Amplitudenmodulationsempfänger    verbessert wird.  



  Figur 5 zeigt einige     Frequenzdiagramme    zur Er  läuterung der Vorrichtung nach Figur 4.  



  Figur 6     zeigt    eine andere Ausführungsform einer  Sendevorrichtung nach der Erfindung. mit verbesserter      Wiedergabequalität, die vorzugsweise     angewendet          wird,    und  Figur 7     zeigt    ein     Frequenzdiagramm    zur Erläu  terung der Vorrichtung nach Figur 6.  



  Bei der in Figur 1 dargestellten Sendevorrichtung  zur Übertragung von Sprachsignalen im Band von  300 bis 3400 Hz werden von einem Mikrophon 1       herrührende    Signale über ein     Tiefpassfil'ter    2 und einen       Niederfrequenzverstärker    3 einer     Modulatorstufe    4  mit einem     Trägerwellenoszillator    5 von zum Bei  spiel 400     kHz    zugeführt, wobei mit dem Ausgangs  kreis der     Ampl'itudenmodulatorstufe    ein Ausgangsfil  ter 6 verbunden ist, das z.

   B. das im Band vom 400,3  bis 403,4     kHz    liegende obere Seitenband und die       Trägerwellenschwingung    von 400     kHz    durchlässt. Das  Ausgangssignal des     Amplitudenmodulators    4 wird  über eine noch zu besprechende Vorrichtung, nach  erfolgter Verstärkung und etwaiger     Frequenzumset-          zung    in einer Sendestufe 7, von einer Antenne 8 aus  gestrahlt.  



  Wenn in der angegebenen Sendevorrichtung eine  einzige     sinusförmige    Sprachschwingung mit einer Fre  quenz p übertragen wird, tritt am Ausgang der     Mo-          dulatorstufe    nebst der übertragenen Trägerwellen  schwingung T mit der Frequenz     w    das Sprachseiten  band     w        +    p auf;

   diese Schwingungen sind in Fi  gur 2a in einem     Frequenzdiagramm    dargestellt, in  dem die Amplitude der     Trägerwellenschwingung    den  Wert 1 besitzt und das     Sprachseitenband    eine Ampli-         tude    a aufweist, die kleiner als die     Trägerwellenampli-          tude    1 sein muss, um Übermodulation zu verhüten.  



  Wie bereits im Vorhergehenden erwähnt wurde,  bietet die vorliegende Sendevorrichtung gegenüber nor  malen     Amplitudenmodulationssendern    den Vorteil,  dass bei gleichbleibender     Senderleistung    die Ampli  tude der Informationssignale beträchtlich gesteigert  werden kann und weiterhin dabei eine Bandbrei  tenersparnis erzielt wird, dass dagegen bei Emp  fang der Schwingungen in einem normalen     Ampl'itu-          denmodulationsempfänger    wesentliche Signalverzer  rungen auftreten, was an Hand des in Figur 2b dar  gestellten     Vektordiagramms    näher erläutert wird.  



  In dieser Figur stellt der Vektor T wieder die       Trägerwellenschwingung    dar, um welche mit einer  Frequenz p die     sinusförmige    Sprachschwingung a ro  tiert, und der Summenvektor E dieser Vektoren be  schreibt die Umhüllende der emittierten Schwingun  gen, die, wie es aus dem in Figur 2c dargestellten  Zeitdiagramm ersichtlich ist, sich nicht mehr     sinus-          förmig    ändert, so dass bei     Detektion    dieser Umhül  lenden in einem normalen     Amplitudenmodulations-          empfänger    nebst der gewünschten Sprachfrequenz p  auch Verzerrungsprodukte auftreten.  



  Insbesondere wird die Umhüllende in mathema  tischer Form durch folgende Formel dargestellt:  
EMI0002.0042     
    oder in einer Reihe entwickelt:  
EMI0002.0043     
    Bei Übertragung des in Figur 2a dargestellten     Fre-          quenzspektrums    treten also am Ausgang eines nor  malen     Amplitudenmodulationsempfängers    nebst der  gewünschten     Sprachfrequenzkomponente    a     cos        pt     noch :die Verzerrungsprodukte     cos2pt,        cos3pt    ... usw.  auf, die mit zunehmender Amplitude a der Sprach  komponente in progressiver Weise zunehmen; so  beträgt z.

   B. bei einer maximalen Amplitude a der  Sprachkomponente von 0,7 bei einer Trägerwellen  amplitude von 1 der gesamte Verzerrungspegel     17%     gegenüber dem     Trägerwell'enpegel,    was -15     dB    ent  spricht.  



  Zur     Illustrierung    ist in Figur 2d das am Ausgang  des     Amplitu'denmodulationsempfängers    auftretende       Frequenzspektrum    dargestellt, wobei auch die Grösse  der verschiedenen     Frequenzkomponenten    angegeben  ist. Enthält das Sprachsignal mehrere     Frequenzkom-          ponenten    und ist z.

   B. neben der     Sprachfrequenzkom-          ponente    p noch die     Frequenzkomponente    q vorhan  den, so treten neben den Harmonischen jeder der Kom  ponenten p und q noch     Interferenzprodukte    mit Fre  quenzen p     +    q, p - q, 2 p     +    q,     2p-q,    ... usw.  auf.

   Der aus dem Pegel der harmonischen Verzer  rungen 2p, 2q, ... usw. und dem Pegel der Interfre-         quenzprodukte    p + q, p - q, ... usw. zusammenge  setzte gesamte Verzerrungspegel gegenüber dem     Trä-          gerwellenpegel    beträgt -14     dB    bei einer     Modula-          tionstiefe    von 0,7 und gleichen Pegeln der Sprach  komponentenpegel p und q.  



  Um unter Beibehaltung der obenerwähnten Vor  teile die Wiedergabequalität bei Empfang mit einem       norma'l'en        Amplitudenmodulationsempfänger    wesent  lich zu verbessern, wird dazu das dem Amplituden  modulator 4 entnommene Signal einerseits über die  Leitung 11 als     Trägerwellenschwingung    und anderer  seits über die Leitung 12 als     Modulationssignal    zu  geführt.  



  Werden im dargestellten Ausführungsbeispiel' durch  die     Amplitudenmodulation    zum Beispiel die in Fi  gur 2a dargestellten Signale     ergeugt,    die aus der Trä  gerwelle T mit einer Amplitude 1 und Frequenz w,  sowie dem     Sprachfrequenzzeitenband    mit einer Am  plitude a und Frequenz     w-    p bestehen, so wird  dieses durch die Formel     cos    w t     +    a     cos    (w     +    p)  t gegebene Signal im     Amplitudenmodul'ator    mit sich  selbst moduliert,

   woraus sich mit der doppelten     Trä-          gerwellenfrequenz    ein Signal
EMI0002.0089  
       cos    2 w t     +    a     cos         vom Ausgangsfilter durchgelassen wird. In Figur 2e  
EMI0003.0001  
   ergibt, das  sind die gesendeten Signale in einem     Frequenzdiä-          gramm    dargestellt, bei dem wieder die Amplitude  der     Trägerwellenschwingung    deren Frequenz 2 w  beträgt, auf den Wert 1 angesetzt ist.  



  Durch die Anwendung der Massnahmen nach  der Erfindung wird (siehe Figur 2e) zusammen mit  der     Trägerwellenschwingung    mit der Frequenz 2 w    und Amplitude 1, sowie dem     Sprachseitenband    mit  einer Amplitude 2a und     Frequenz    2 w + p eine  zusätzliche     Frequenzkomponente        mit    einer Amplitude       a2    und     Frequenz    2 w + 2p übertragen wodurch bei  Empfang der emittierten Schwingungen in einem  normalen     Amplitudenmodulationsempfänger    Signal  verzerrungen weitgehend herabgesetzt werden. Berech  net man nämlich auf die im Vorhergehenden beschrie  bene Weise die Umhüllende der übertragenen.

   Schwin  gungen, so wird die Umhüllende mathematisch durch  folgende Formel dargestellt:  
EMI0003.0013     
    die nach Umrechnung ergibt:  1 +     a2    + 2 a     cos        pt     d. h. dass bei Empfang in einem .normalen     Amplitu-          denmodulationsempfänger    keine Verzerrungen auftre  ten. Vollständigkeitshalber ist in Figur 2f das     Fre-          quenzspektrum    des umhüllenden Signals dargestellt.  



  Bei der Vorrichtung .nach der Erfindung wird  also, um Signalverzerrungen bei Empfang mit einem  normalen     Amplitudenmodulationsempfänger    herabzu  setzen, ein     Sprachseitenband    mit einer Frequenz 2 w  + 2 p und einer Amplitude     a2    übertragen, dessen  Grösse, ausgehend von einer maximalen     Modulations-          tiefe    nach kleineren     Modulationstiefen,    infolge seines  quadratischen Charakters in progressiver Weise ab  nimmt.

   Zum Beispiel beträgt bei einer maximalen       Modulationstiefe    von 0,7, bei der a also 0,35 be  trägt, die Amplitude des     Termes    mit des Frequenz  (2 w + 2p) 0,12, während bei einer     Modulationstiefe     von 0,4 seine Amplitude nur noch 0,04 beträgt.

   In  folge des Umstandes, dass bei Sprachsignalen und  bei Musik die Amplitude der Komponenten des     Fre-          quenzspektrums    nach den höheren Signalfrequenzen  in hohem Masse abnimmt, nehmen die Korrekturglie  der für diese höheren Signalfrequenzen in starkem  Masse ab und es können die Korrekturglieder für  diese höheren, ausserhalb des Signalbandes liegenden  Signalfrequenzen praktisch ohne Beeinflussung der       Wiedergabequalität    unterdrückt werden, so dass in  der Vorrichtung nach der Erfindung die Signalband  breite ohne Bedenken für die Wiedergabequalität ein  gehalten werden kann.  



  An Hand der in den Figuren 2g, 2h und 2i dar  gestellten     Frequenzdiagramme    wird jetzt das Verhal  ten der beschriebenen Vorrichtung bei gleichzeitigem  Vorhandensein mehrerer     Frequenzkomponenten    im  Signalband, z. B. wenn neben der Sprachfrequenz p  mit der Amplitude a noch eine Sprachfrequenz q mit  der Amplitude b vorhanden ist, betrachtet. In diesen       Frequenzdiagrammen    zeigt Figur 2g die     Frequenzlage     der     Frequenzkomponenten    p und q im Ausgangskreis  des     Amplitudenmodulators    4, und die Figuren 2h und  2i zeigen die entsprechenden     Frequenzdiagrammeder     von der Sendevorrichtung übertragenen Signale bzw.

    der zugeordneten Umhüllungssignale welche auf die  bereits im Vorhergehenden erklärte Weise berechnet  werden können.    Wie aus Figur 2h ersichtlich, werden neben  den     Sprachseitenbändern    2 w + p und 2 w + q  mit der Amplitude 2a und 2b noch     zusätzliche        Fre-          quenzkomponenten    2 w + 2p, 2 w + p + q und  2 w + 2q mit Amplituden     a2,        2ab    und b  über  tragen, und im     entsprechenden        Frequenzdiagramm    des  Umhüllungssignals in Figur 2i sind, wieder keine  harmonische Verzerrungsprodukte vorhanden,

   sondern  es tritt nur noch ein einziges kleineres     Intermodul'a-          tionsprodukt    q - p mit der Amplitude lab auf, des  sen Pegel im Vergleich zum Pegel der     Intermodula-          tionsprodukte    bei der bekannten Vorrichtung     aus-          serdem    beträchtlich verbessert ist. Nimmt man z. B.

    den theoretisch ungünstigsten Fall einer maximalen       Modulationstiefe    von zum Beispiel 0,7, d. h. dass die  Summe der Sprachkomponenten 2a und 2b gleich  0,7 ist, und von gleichen Amplituden 2a und 2b der  Sprachkomponenten p und q, so beträgt der gegen  über     dem        Trägerwellenpegel    durch diese     Intermodu-          lationsglied    charakterisierte Verzerrungspegel etwa  0;06, was einem Verzerrungspegel von -25     dB    ent  spricht.

   Naturgemäss ist der mittlere     Verzerrungs-          t?e;el    wesentlich kleiner als dieses theoretische Maxi  mum, welches nur unter sehr besonderen     Verhältnis-          sen:        auftreten    kann.  



  BP: Empfang der von der Sendevorrichtung nach  der     Erfindung    gesendeten Signale mit einem norma  len     Amplitudenmodulationsempfänger    verbleibt von  allen Verzerrungsprodukten, wie es in Figur 2i erklärt  wurde, nur noch ein einziges     Intermodulationsglied,     wodurch der     ,gesamte    Verzerrungspegel auf maximal  -25     d'B    herabgesetzt worden ist, was für kleinere  Sender für     Sprachsignale,    z. B. mobile Apparaturen,  zulässig ist, jedoch für Rundfunkzwecke noch zu hoch  ist. denn hierfür wird ein Verzerrungspegel von we  nigstens 40     dB    gewünscht.

   Die Figuren 4 und 6  zeigen weitere     Beiµpiel'e    der Vorrichtung nach der       Erfindung,    bei denen die Qualitätsanforderungen für       Rundfunkzwecke        erfüllt    sind. Bevor auf diese näher  eingegangen     wird,        wird    an Hand der Figur 3 zunächst  eine detaillierte Ausführungsform der Vorrichtung  nach Figur 1 besprochen, die in der Praxis besonders       vorteilhaftist.     



  In Figur 3 ist die     Modulatorstufe    9 detaillierter  dargestellt und die übrigen Elemente sind mit gleichen  Bezugszeichen wie     in    Figur 1 bezeichnet.      In der     dargestellten    Vorrichtung besteht die     Mo-          dul'atorstufe    9 aus einer     Mehrgitterröhre    in Form einer       Heptode    13, wobei     das        Ausgangssignal    der Modula  torstufe 4 dem ersten Gitter und gleichzeitig dem  dritten Gitter zugeführt wird.

       In    der     Mehrgitterröhre     tritt eine Modulation der dem     ersten    und     dritten    Git  ter zugeführten Signale auf, wobei die im Signalband  liegenden Signale mit zweimal der     Trägerwellenfre-          quenz    zur weiteren Verarbeitung in der     Senderappa-          ratur    durch ein im Anodenkreis der     Heptode    13 lie  gendes Bandfilter 10 selektiert werden.  



  Die beschriebene     Modulationsstufe    weist für den  angegebenen Zweck den wichtigen Vorteil auf, dass       der        Modulationsvorgang    ohne Energieverstärkung  durchgeführt werden kann und weiterhin unerwünschte       Modulationsprodukte    weitgehend herabgesetzt werden  können, indem die Signale zum dritten Gitter     gegen-          phasig    gegenüber den Signalen zum ersten Gitter zu  geführt wurden, was in der angegebenen Vorrichtung  durch Anwendung einer als Verstärker     geschalteten          Pentode    14 bewirkt wird.

   Es ist dazu vorteilhaft  den Verstärkungsgrad der     Verstärkerstufe    14 derart       einzustellen,    dass die dem ersten und dem     dritten     Gitter der     Heptode    13 zugeführten Signale einander  in der Anode der Röhre 13 ausgleichen.  



  Figur 4 zeigt blockschematisch eine Sendevorrich  tung, bei der die Qualitätsanforderungen für Rund  funkzwecke erfüllt sind, d. h. dass bei Empfang mit  einem normalen     Amplitudenmodulationsempfänger     der Verzerrungspegel unter 46     dB    gebracht ist. Ebenso  wie bei der in Figur 3 beschriebenen Vorrichtung sind  der Figur 1 entsprechende     Elemente    mit gleichen Be  zugsziffern bezeichnet.  



  In der beschriebenen Vorrichtung, bei der, wie  es an Hand der Figuren 1 und 2 ausführlich erklärt  wurde, ein     Frequenzspektrum    der emittierten Signale,  sowie ein zugeordnetes Umhüllungssignal erzielt ist,  die bereits eine erste     Annäherung    zur Verwirklichung  der Qualitätsanforderungen für Rundfunkzwecke bil  den, haben die zum vollständigen Erfüllen der er  wähnten Qualitätsanforderungen dienenden     Massnah-          men    den Charakter einer Korrektur hinsichtlich des  übertragenen     Frequenzspektrums,    sowie des zugeord  neten Umhüllungssignals.

   Durch diese Massnahmen  zur Verwirklichung der erwähnten Qualitätsanforde  rungen werden dann die erzielten Vorteile, nämlich  die Steigerung der Amplitude der übertragenen In  formationssignale und die geringere Beeinflussung       frequenzbenachbarter    Sender, unverändert beibehalten.  



  In der Vorrichtung nach Figur 4 werden dazu  zunächst die bei     Detektion    der     Ausgangssignale    des       Ampl@itudenmodulators    9 in einem normalen     Amplitu-          dendetektor    auftretenden Verzerrungsprodukte durch  die Anwendung einer     Amplitudenvergleichsvorrich-          tung    15     erzeugt,

      die einerseits durch die Ausgangs  spannung eines an den Ausgangskreis des     Amphtu-          denmodulators    9 angeschlossenen     Amplitudendetek-          tors    16 und andererseits über die     Leitung    17 durch  die zu übertragenden     Niederfrequenzsignale    gesteuert  wird und diese Verzerrungsprodukte werden     dann       nach     erfolgter    Modulation in einem     Gegentaktampli-          tudenmodulator    18,

   mit     einer    den     emittierten    Signalen  entsprechenden     Trägerwellenfrequenz    2 w als Kom  pensationsglied in der richtigen Phase und Grösse mit  den Signalen des     Amplitudenmodulators    9 von der       Sendeantenne    8 emittiert.

   Hierbei ergeben sich die  zu übertragenden     Niederfrequenzsignale    durch     De-          modulation    der Ausgangssignale des     Amplitudenmo-          dulators    4 in einem synchronen Demodulator 19 mit  einem zugeordneten     Tiefpassfilter    20, dem die Träger  wellenschwingung des     Trägerwellenoszillators    5 zur       Demodulation    zugeführt wird, und weiterhin liegt  in der Leitung 17 zur     Amplitudenvergleichsvorrich-          tung    15 ein einstellbarer     Amplitudenregler    21 und ein  einstellbares phasendrehendes Netzwerk 22,

   die beim       Amplitudenvergleich    für die richtige Amplituden- und  Phaseneinstellung dienen. Gegebenenfalls können die  zu übertragenden     Niederfrequenzsignale    unmittelbar  dem     Niederfrequenzverstärker    3 entnommen     werden,     jedoch das Ableiten der Sprachsignale durch Demo  dulation der Ausgangssignale des     Amplitudenmodu-          lators    4 im synchronen Demodulator 19 hat sich wegen  des richtigen     Phasenverhältnisses    beim Amplituden  vergleich als günstig erwiesen.  



  Im     Gegentaktmodulator    18 mit einem Ausgangs  filter 23 werden die Ausgangssignale der Amplituden  vergleichsvorrichtung 15 mit     Trägerwellenunterdrük-          kung    einer den emittierten Signalen entsprechenden       Trägerwellenfrequenz    2 w     aufmoduliert,    die durch       Frequenzverdopplung    der Frequenz des     Trägerwel-          lenoszillators    5 in einem     Frequenzverdoppler    24 er  zielt wird,

   wobei die erhaltenen Seitenbänder über  einen einstellbaren     Amplitudenregler    25 und ein ein  stellbares phasendrehendes Netzwerk 26 mit den Aus  gangssignalen des     Amplitudenmodulators    9 in einer       Addiervorrichtung    27 zusammengefügt und von der  Sendeantenne 8 emittiert werden.

   Bei der richtigen  Amplituden- und Phaseneinstellung liefern die beiden  Seitenbänder bei     Detektion    in einem normalen Am  plitudendetektor ein     Korrekturglied    das in seiner     Grös-          se    gleich, aber in seiner Phase den bei     Amplituden-          detektion    der Ausgangssignale des     Amplitudenmodu-          lators    9 auftretenden Verzerrungsprodukten entgegen  gesetzt ist, so dass die     Qualitätsanforderungen    für  Rundfunkzwecke erfüllt sind; z. B. ist dabei der  Verzerrungspegel auf 46     dB    herabgesetzt worden.  



  An der Hand der Figur 5 werden jetzt noch die       Frequenzdiagramme    der von der Sendevorrichtung  nach Figur 4 emittierten Signale, sowie des zuge  ordneten Umhüllungssignals     besprochen.    ,  Bei Übertragung einer einzigen Sprachfrequenz p  treten, wie es im Vorhergehenden bereits erläutert  wurde, am Ausgang des     Amplitudendetektors    17 keine  Verzerrungsprodukte auf, so dass die Ausgangsspan  nungen des     Amplitudendetektors    16 und des synchro  nen Demodulators 19 einander in der Amplituden  vergl'eichsvorrichtung 15 ausgleichen, so dass über       den        Gegentaktmodulator    18 der     Addiervorrichtung     27 kein Signal zugeführt wird.

   Das emittierte Fre-           quenzspektrum    entspricht dann der Figur 2e und das  zugeordnete     Umhüllungssignal    der Figur 2f.  



  Bei Übertragung mehrerer     Sprachfrequenzen,    z. B.  wenn neben der     Sprachfrequenz    b noch eine zweite       Sprachfrequenz    q übertragen wird entsteht, wie     in     Figur 2i illustriert, im Ausgangskreis des     Amplitu-          dendetektors    16 ein     Verzerrungsprodukt    mit der Fre  quenz q - p,

   welches über die     Amplitudenvergleichs-          vorrichtung    15 im     Gegentaktmodulator    18 mit     Trä-          gerwellenunterdrückung    der     Trägerwellenfrequenz    2  w     aufmoduliert    wird, so dass der     Addiervorrichtung     27 zwei beiderseits der     Trägerwellenfrequenz    liegende       Seitenbandfrequenzen    2 w - (q - p) und 2 w  (q - p) zugeführt werden.  



  Figur 5a zeigt das von der Sendevorrichtung nach  Figur 4 emittierte     Frequenzspektrum,    bei der neben  dem vom     Amplitudenmodulator    9 emittierten     Fre-          quenzspektrum    (siehe Figur 2h) noch zwei beiderseits  der     Trägerwellenschwingung    liegende     Seitenbandfre-          quenzen    2 w - (q - p)     und    2 w     -I-    (q - p) mit  der Amplitude ab übertragen werden.

   Das     emittierte          Frequenzspektrum        liegt    dabei im     wesentlichen    an einer       Seite    der     Trägerwel'lenschwingung    2 w.  



  Figur 5b zeigt das     Frequenzspektrum    des Um  hüllungssignals, bei dem Verzerrungen beim Empfang  in einem normalen     Amplitudenmodulationsempfänger     von     den        mit-emittierten        Seitenbandfrequenzen    2 w     -          (q    - p) und 2     ca        -I-    (q - p) praktisch völlig aus  geglichen sind.

   Zu diesem Zweck ist es nicht durchaus  notwendig, die beiden Seitenbänder 2 w - (q - p)  und 2 w     -h    (q -- p) zu übertragen, sondern das Sei  tenband 2 w - (q - p) kann mit Hilfe eines Filters  unterdrückt werden, wobei dann die Amplitude des  anderen Seitenbandes 2 w     -I-    (q - p)     zweimal        ver-          grössert    werden muss,     denn    eine     Ampliludendetektion     dieses     Seitenbandes    mittels der Trägerwelle 2 w ergibt  wieder das gewünschte Kompensationsglied     ntit    der  Frequenz (q - p)

   und Amplitude 2 ab für die bei       Amplitudendetektion        auftretenden    Verzerrungspro  dukte. In diesem Falle hat das     emittierte    Signal genau  den Charakter eines     Einseitenbandes.     



  Bei der dargestellten Vorrichtung wird die für  Rundfunkzwecke geeignete     Übertragungsqualität    mit  Hilfe einer durch die     übertragenen,        Niederfrequenz-          Signale    gesteuerten     Ausgleichvorrichtung    erreicht, wel  che die Umhüllende der vom     Amplitudenmodulator    9  emittierten     Signale    in ihrer Form praktisch mit dem  zu übertragenden     Niederfrequenzsignal    in     Einklang     bringt, oder das übertragene Umhüllungssignal er  neuert,

   wobei     wegen    des     korrigierenden    Charakters  der angewendeten Massnahmen die erreichten Vor  teile hinsichtlich der Steigerung der Amplitude der  übertragenen Informationssignale und     der    geringeren  Beeinflussung     frequenzbenachbarter    Sender     beibehal-          i    ten werden.  



  Figur 6 zeigt     eine    weitere Ausführungsform einer  Sendevorrichtung nach der Erfindung zur     Verwirkli-          chung    einer für Rundfunkzwecke geeigneten     Wieder-          gabequalität,    die in der Praxis besondere Vorteile       e    bietet wegen der     Anwendungsmöglichkeit    einer End-         Stufenmodulation.    Ebenso wie     bei    der Vorrichtung  nach Figur 4,

   wird     dazu        das        Umhüllungssignal        dei     vom     Amplitudenmodulator    9     emittierten        Signale     erneuert, jedoch die     Erneuung    der Umhüllung     erfolgt     auf ganz andere Weise,     nämlich    dadurch, dass die  Umhüllende des     Ausgangssignals    des     Amplitudenmo-          dulators    durch die Umhüllende des ursprünglichen       Niederfrequenzsignals    ersetzt wird.  



       Insbesondere    wird in dieser Vorrichtung das     Aus-          gangssignal    des     Amplitudenmodulators    9 in     einem          Amplitudenbegrenzer    28 auf einen konstanten Wert  begrenzt und das begrenzte Signal     konstanter        Ampli-          tude    wird nach     erfolgter    Verstärkung     in    einem Ver  stärker 29 einem     Endstufenmodulator    30 als     Träger-          wel'lenschwingung    zugeführt.

   Das durch Begrenzung  erzielte Signal ist ein     phasemoduliertes    Signal, dessen       Frequenzspektrum    in     verhältnismässig        einfacher    Weise       mathematisch    berechnet werden     kann,    nämlich bei  Modulation dieses Signals mittels des zugeordneten  Umhüllungssignals muss wieder das vom Amplituden  modulator 9 emittierte     Frequenzspektrum        erzielt     werden.  



  Zur     Illustrierung    ist     nn    Figur 7 das     Frequenzspek-          trum    des begrenzten Signals bei der     Trägerwellen-          frequenz    2 w     dargestellt,        wenn    nur eine     Sprachkom-          ponente    mit der     Frequenz    p und Amplitude a emit  tiert wird.  



  Bei der Vorrichtung nach Figur 6 wird die Um  hüllende     der    vom     Amplitudenmodulator    9 emittier  ten.     'Signale    durch das zu übertragende Niederfrequenz  signal ersetzt, das auf die bereits     an,    Hand der Figur 4  besprochene     Weise    dem synchronen Demodulator 19  entnommen und über     einen    einstellbaren     Ampätuden-          regler    31 und ein     einstellbares    phasendrehendes Netz  werk 32, nach erfolgter     Verstärkung    in einem Ver  stärker 33,

   als     Modulationssignal    dem     Endstufenmo-          dulator    30     zugeführt    wird. Das auf     diese    Weise im       Endstufenmodulator        amplitudenmodulierte    Signal  wird über ein Ausgangsnetzwerk 34 von der     Sende-          antenne    8 emittiert.  



  Ebenso wie bei der     Vorrichtung    nach Figur 4,  wird bei dieser Vorrichtung die     Umhüllende    des vom       Amplitud'enmodulator    9 emittierten Signals erneuert,  wobei das     Frequenzspektrum    des Umhüllungssignals  bei Übertragung nur einer     Sprachfrequenz    durch Fi  gur 2f und     bei    Übertragung mehrerer Sprachkompo  nenten, z.

   B. wenn gleichzeitig mit der     Sprachfrequenz     p die     Sprachfrequenz    q übertragen wird, durch Fi  gur 5b dargestellt     werden    kann.     Bei    dieser Vorrich  tung kann ein theoretisch verzerrungsfreier Empfang  in einem normalen     Ampfitudenmodulationsempfänger          verwirklicht    werden.  



  Die     entsprechenden        Frequenzspektren    der von der       Sendevorrichtung    nach Figur 6 emittierten Signale  sind dabei     ähnlich        den    in den Figuren     2e    und 5a       dargestellten        Frequenzspektren.     



  An dieser Stelle sei noch bemerkt, dass durch die  in Figur 6 angegebenen Massnahmen bestehende     Am-          plitudenmodulationssender    in einfacher Weise zu     einer     Sendevorrichtung nach der Erfindung umgebaut wer-      den können, wobei     dann    bei gleichbleibender Sender  leistung die Amplitude der emittierten Informations  signale vergrössert und die Beeinflussung durch     fre-          quenzbenachbarte    Sender verringert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sendevorrichtung zur Übertragung amplitudenmo- dulierter Schwingungen, bei der der Informationsinhalt praktisch in nur einem Seitenband konzentriert ist und die einen von den zu übertragenden Signalen ge speisten Amplitudenmodulator mit einem zugeordne ten Trägersignaloszillator und Ausgangsfilter besitzt, wobei dem Amplitudenmodulator die Trägerschwin gung, sowie eines der Seitenbänder zur weiteren Über tragung entnommen werden, dadurch gekennzeichnet;
    dass auf den erstgenannten Amplitudenmodulator ein zweiter Amplitudenmodulator folgt, in dem das dem erstgenannten Amplitudenmodulator entnommene Si gnal mit sich selbst in der Amplitude moduliert wird und das Ausgangsfilter nur die doppelte Trägerfre quenz mit einem dieser zugeordneten Seitenband durchlässt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Sendevorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der zweite Amplituden- modulator aus einer Mehrgitterröhre besteht,
    wobei die Ausgangssignale des zuerstgenannten Amplituden- modulators einerseits unmittelbar und andererseits über eine Phasenumkehrverstärkerstufe gegenphasig verschiedenen Gittern der Mehrgitteröhre zugeführt wird und das Ausgangsfilter im Anodenkreis der Mehrgitterröhre liegt. 2.
    Sendevorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsgrad der Phasenumkehr-Verstärkerstufe derart eingestellt ist, dass verschiedenen Steuergittern der Mehrgitterröhre zugeführte Signale einander in der Anode der Mehr gitterröhre ausgleichen. 3. Sendevorrichtung nach Unteransprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Ampftu- denmodulator aus einer Heptode besteht. 4.
    Sendevorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf den zweiten Ampli- tudenmodulator eine durch die zu übertragenden Nie derfrequenzsignale gesteuerte Korrekturvorrichtung folgt, welche die Umhüllende der vom zweiten Am, plitudenmodulator abgegebenen Signale regeneriert.
    5. Sendevorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die der Korrekturvorrich tung zugeführten Niederfrequenzsignale einem an den Ausgangskreis des ersten Amplitudenmodulators an- geschlossenen synchronen Demodulator entnommen werden, dem gleichzeitig die vom Trägersignaloszil- lator herrührenden Schwingungen zur Demodulation zugeführt werden. 6.
    Sendevorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Niederfrequenzsignale über einen einstellbaren Amplitudenregler und über ein einstellbares phasendrehendes Netzwerk der Kor rekturvorrichtung zugeführt werden. 7.
    Sendevorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Korrekturvorrichtung eine Amplitudenvergleichsstufe enthält, der das Aus gangssignal eines an den Ausgangskreis des zweitem Amplitudenmodulators angeschlossenen Amplituden- detektors, sowie die zu übertragenden Niederfrequenz- signale zugeführt werden,
    wobei das Ausgangssignal der Ampl'itudenvergleichsvorrichtung in einem Gegen täktmodulator einer der übertragenen Trägerfrequenz entsprechenden Trägerschwingung aufmodu#liert wird, und das Ausgangssignal des Gegentaktmodulators in einer Addiervorrichtung mit den Ausgangssignalen des zweiten. Amplitudenmodulators zusammengefügt wird. B.
    Sendevorrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass das Ausgangssignal des Gegentaktmodulators der Addiervorrichtung über einen einstellbaren Amplitudenregler und ein einstell bares phasendrehendes Netzwerk zugeführt wird. 9.
    Sendevorrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Trägerschwingung für den Gegentaktmodulator dem zur ersten Modulator- stufe gehörigen Trägersignaloszillator entnommen ,Wird, der dazu über einen Frequenzverdoppler mit dem Gegentaktmodulator verbunden ist. 10.
    Sendevorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die vom zweiten Ampli- tudenmodulator herrührenden Signale einem Ampli- tudenbegrenzer zugeführt werden, dessen Ausgangs signale konstanter Amplitude als zu modulierende Schwingungen einer Modulatorstufe zugeführt wer den, und die zu übertragenden Niederfrequenzsignale als Modulation an diese Modulatorstufe gelegt sind. 11.
    Sendevorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die von der Korrektur vorrichtung in die zu sendenden Signale eingeführten Seitenbandfrequenzen, welche auf der anderen Seite des Trägers liegen als das Informationsseitenband, mittels eines Filters unterdrückt sind.
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