CH438432A - Einseitenband-Sendevorrichtung zum Übertragen amplitudenmodulierter Schwingungen - Google Patents

Einseitenband-Sendevorrichtung zum Übertragen amplitudenmodulierter Schwingungen

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CH438432A
CH438432A CH16664A CH16664A CH438432A CH 438432 A CH438432 A CH 438432A CH 16664 A CH16664 A CH 16664A CH 16664 A CH16664 A CH 16664A CH 438432 A CH438432 A CH 438432A
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CH
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amplitude
signal
modulator
fed
modulation
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CH16664A
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Jozef Van Kessel Theodorus
Original Assignee
Philips Nv
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    • H04B1/68Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission for wholly or partially suppressing the carrier or one side band
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    • H03G7/06Volume compression or expansion in amplifiers having semiconductor devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 414 772         Einseitenband-Sendevorrichlung    zum Überragen     ampfitudenmodulierter        Schwingungen       Das     Hauptpatent    betrifft     eine        Sendevorrichtung    zum  Übertragen     amplitudenmodulierter    Schwingungen, wo  bei der     Informationsinhalt    praktisch nur in einem Seiten  band konzentriert ist,

   welche Vorrichtung mit einem  durch die zu übertragenden Signale gespeisten ersten       Amplitudenmodulator    mit einem zugehörenden     Träger-          welle@noiszillator    und einem Ausgangsfilter versehen ist.

    Dem     Amplitudenmodulator        werden    die Trägerfrequenz  und eines der Seitenbänder zum     weiteren    Übertragen       entnommen.    In einem zweiten     Amplitudenmo.dulator     wird das dem     ersten        Amplitudenmodulator    entnommene       Signal    mit sich selber moduliert und die     Sendevorrich-          tung    ist weiter mit     einem    Ausgangsfilter versehen,

   das  lediglich die .doppelte     Trägerfrequenz    mit     einem    dieser  zugeordneten     Seitenband        durrch#lä.,sst,    wobei     gemäss     einem Ausführungsbeispiel die von     dem    zweiten     Ampli-          tudenmodulator    stammenden Signale einem     Amplituden-          biegrenzer    zugeführt werden, dessen     Ausgangsisigna#le    mit  konstanter Amplitude als     Trägerwellenschwinlgung    einer       Ausgangsmodulatorstufe        zugeführt    werden,

       während    die  zu übertragenden Signale als     Modulationsspannung    die  sem     Ausgangsmodulator        zugeführt    werden.  



  Wie dies im Hauptpatent     ausfiihrlich    erläutert wird,  kann     eine    solche     Sendevorrichtung        vorteilhaft    für Rund  funkzwecke benutzt     werden,    da     einerseits    die durch die       Sendevorrichtung    ausgesandten Signale in einem üblichen       Amplitudenmodulator    mit vorzüglicher Wiedergabe  qualität     detektie,rt    werden können, während     anderseits     bei gleichbleibender     Send;erledstun:

  g    die ausgesandte Lei  stung der     Informationssignale    gegenüber der     Trägerwel-          lenleistun:g          gesteigert    wird und     auissemdem    eine  erhebliche     Bandbreitencrsparung    erzielt wird, da der In  formationsinhalt der übertragenen Signale im wesent  lichen in :einem     Seitenband        konzentriert    ist. Ausserhalb  des betreffenden Seitenbandes noch     ,auftretende    Signal  komponenten     trotten    dabei mit einem erheblichen  Schwächungsgrad auf.  



  Die     Erfindung    bezweckt, auf     besonders    einfache  Weise     diese    ausserhalb des     betreffenden        Seltenbandes     liegenden     Frequenzkomponenten    noch weiter zu schwä-         eben,    so dass ausser einer     erheblichen        Verringerung    des  gegenseitigen Einflusses     benachbarter    Sender auch     die     Wiedergabequalität     verbessert    wird.  



  Die Vorrichtung     nach    der     Erfindung        ist    dadurch     ge-          kennzeichnet,        dass        mindestens        in        einem    der     Kreise,

      die  den zur     Begnenzerstufe        führenden        übertragungsabschnütt     bilden oder in der die     Modulationsspannung    zum     End-          modulatorr    führenden     Leitung    eine     DynamikregeIvorrich-          tung    vorgesehen ist,

   welche bei zunehmender     Amplitude     des zu     übertragenden    Signals das     Verhältnis        zwischen     dem     Modulationsgrad    des dem Begrenzer     zugeführten     Signals und     der        Modulationsspannun:g    des     Endmodula-          tors        vergrössert.     



  Um eine     optimiale        Unterdrückung    d er     ausserhalb    des       betraffenden        Signalbandes        liegenden        Frequenzkompo-          nenten    zu bewerkstelligen, hat die     Dynamikreigelvorrich-          tung        vorzugsweise    eine     Dynamikregelkenulinie,

      die bei  der     Amplitude    a .der zu übertragenden     Informiations-          signale    das     Verhältnis    zwischen dem     Modulationsgrad          des    dem     Begrenzer    zugeführten     Signals    und     der    dem     End-          modulgor        zugeführten        Modulationsspannung    mit dem  Faktor  
EMI0001.0129     
    oder annähernd     mit    dem Faktor     (1-1-a2)    vergrössert.

   Be  kanntlich soll unter dem     Modulationsgrad    das Verhält  nis zwischen der Amplitude der     Umhüllenden    des der       Begrenzerstufe    zugeführten Signals und der     Amplitude     der Trägerschwingung verstanden werden.  



  Eine besonders     vorteilhafte        Ausführungsform    wird       dadurch    (gekennzeichnet,     dass    die     Dynamikregelvor        rich-          tung    in dem     Kreisdes        erstem        Amplitudenmodulators        an-          geordnet    ist.  



  Die     Erfindung    und     ihre    Vorteile     werden        nachtstehend          anhand    der Zeichnung     beispielsweise    erläutert.  



       Fig.    1 zeigt ein     Blockschaltbild        einer    Vorrichtung  nach der     Erfindung.         Die     Fig.    2 und 3 zeigen einige Diagramme zur     Er-          läuterung    der     Vorrichtung    nach der     Erfindung    und       Fig.    4 zeigt ein     Detailschaltbild        der        Dynamikregel-          vorrichtung.     



       Bai    der     in        Fig.    1     dargestellten        Sendevorrichtung    zum       Übertragen    von Musik- oder Gesprächssignalen indem  Band von 30 -bis 9000 Hz werden einem     Mikrophon    1  entstammende Signale über     ein        Tiefbandfilter    2 und       einen        Niederfrequenzverstärker    3 einer     Modulatorstufe    4  mit     einem        Trägerwelleno.szillator    5 von z.

   B. 400     kHz          zugeführt.    Dem Ausgangskreis der     Ampl!itud:enmodula-          tionsstufe    4     wird        unter        Anwendung    eines     Filters        gemen-          sam    mit der     Trägerfrequenz    das obere Seitenband     zwi-          sehen    400,030 und 4009     kHz    entnommen.  



  Die     dargestellte        Einseitenbandübertragung    mit der       mitgesandten        Trägerwellenschwingung    weist im Ver  gleich zu     der        üblichen        Amplitudenmodulation    die Vor  teile .auf, dass bei gleichbleibender     Senderleistung        die     Leistung der     Informationssignale        erheblich    gesteigert       werden        kann    und     dass    dabei an Bandbreite gespart wer  den kann.

   Demgegenüber     treten        beim    Empfang der von       der        Sendevorrichtung    ausgesandten     Schwingungen    :in  einem     üblichen        Amplitudenmodulationsempfänger    er  hebliche     Signalverzerrungen    :auf, z.

   B. bei einem     Modu-          lationsgrad    von 0,7 -15     dB.    Gemäss dem     Hauptpatent     werden diese     Signalverzerrungen        beim    Empfang in einem       üblichen        Amplitudzmnodulatio.nsempfänger    durch die  angegebenen     Massnahmen    weitgehend     verringert,

      so dass  die     vorerwähnten    Vorteile sich mit der     vorzüglichen          Wiedergabequalität    beim Empfang in einem     üblichen          Amplitudenmodulationsempfänger    vereinigen.  



       Zu        diesem        Zweck        wird        im     durch eine  erste     Massnahme    ein     zweiter        Amplitudenmodulator    9  nach dem     ersten    vorgesehen, wobei im     Amplituden-          modulator    9 das dem     ersten        Amplitudenmodulator    4  entnommene Signal     als        Trägerschw        :

  ingung    durch     dieses     Signal als     Modulattionssignal    in der     Amplitude        modu-          liert        wird,    während     die        Sendevorrichtung        Weiter    ein Aus  gangsfilter 10 enthält,

   das     lediglich    die im     Signalband     bei der doppelten     Trägerfrequenz    liegenden Signale       durchlässt.    In dem     dargestellten        Ausführungsbeispiel     wird zu diesem     Zweck    das dem     Amplitudenmodulator    4  entnommene     Signal        einerseits    über die Leitung 11 als       Trägerschwingung    und     anderseits    über ,

  die Leitung 12  als     Modulationssignal    dem     Amplitudenmodulator    9     zu-          geführt.     



       Besteht    z. B. das     Ausgangssignal        des        Amplituden-          modulators    4 aus der Trägerwelle T     der        Amplitude    1  und der     Frequenz        o)    und     einem        Signalseiitenband    mit der       Amplitude    a     und    der     Frequenz        (w+p),    so     wird        dieses     durch die Formel     cos        o)

  t+a        cos        (w+p)t    angegebene       Signal    in dem     Amphtudenmo!dulator    9 mit sich selber       moduliert,    so     dass    bei oder     doppelten    Trägerfrequenz ein  Signal
EMI0002.0143  
    entsteht,

   das von dem     Ausgangsfilter    10 durchgelassen       wird.    Zur     Veranschaulichung    ist in     Fig.2a    das     Fre-          quenzspektrum    des Ausgangssignals des     Amplituden-          modulators    4 dargestellt und     Fig.    2b zeigt das Frequenz  diagramm des Ausgangssignals des     Amplitudenmodula-          tors    9, wobei wieder die Amplitude der Trägerfrequenz       2w    auf den Wert 1 herabgesetzt ist.  



       Im    Hauptpatent wurde .bereits     erläuterst,        dass    durch  die     angegebene,        besonders    einfache     Massnahme        beim          Empfang    der vom     Amplitudenmodulator    9 :ausgesandten       Signale    in     einem    üblichen Amplitudenmodulationsemp-         fänger    die     Wiedergabequalität    erheblich     verbessert    wird.

         Wird    .auf diese     Weise    des     Hauptpatentes    die Umhüllende  des in     Fig.    2b     angedeuteten    Signals berechnet, so kann       diese        mathematisch    durch die Formel:

    
EMI0002.0177     
    ausgedrückt werden, die nach Reduktion     liefert:          1+a=+2a        cos        pt,     d. h. beim     Empfang    in     einem        üblichen        Amplituden-          modaulationsempfänger    wird das .ausgesandte Signal     ver-          zerrungsfrei    zurückgewonnen.     Vollständigkeitshalber    :ist       in        Fig.    2c das     Frequenzspektrum    des     Umhüllungssignals     dargestellt.

    



  Auf diese Weise     wird    bei der Wiedergabe der ausge  sandten Signale durch     einen    üblichen     Amplitudenmodu-          lationsempfänger        bereits        :eine    erhebliche Verbesserung  der     Wiedergabequalität    erzielt, aber es     ergibt    sich,     dass     trotz erheblich verringerter Signalverzerrungen Störun  gen     auftreten    können, die auf     Intermodu;

  lationsprodukte          zurückzuführen        .sind,    wenn mehrere     Frequenzkomponen-          ten        gleichzeitig    in :den     übertragenen        Signalen    vorhanden       sind.    Der     Verzerrurigspegelbeiträgt    z.

   B.     im    ungünstig  sten Falle -25     dB.        Selbstverständlich    ist der mittlere       Verzerrungspegel        erheblich    geringer als dieses theore  tische Maximum,     das    nur unter besonderen     Verhältnis-          sen        auftritt.     



       Entsprechend    einer weiteren     Massnahme    nach dem       Hauptpatent        werden    diese     verbleibenden    Verzerrungs  produkte weiter herabgemindert, indem das Ausgangs  signal des     Amplitudenmoidulators    9 in     einem        Ampli-          tudenbegrenzer    28 auf     einen        konstanten    Wert begrenzt  wird,

  RTI ID="0002.0234" WI="12" HE="4" LX="1239" LY="1480">  welches        begrenzte    Signal     konstanter    Amplitude  nach     Verstärkung    in einem     Versstärker    29 als Träger  schwingung einem     Endmodulator    30     zugeführt    wird, des  sen     Modulationssignal    durch     :

  das    zu     übertragende        Nie-          derfrequenzsignal        gebildet        wird,    das einem an die     Modu-          latorstufe    4     .angeschlossenen        Synchrondemodulator    19  entnommen wird.

   Für die     Synchrondemo,dulation    ist an  ,den     Demedulator    19 der     Trägerwellenoszillato:r    5 an  geschlossen, wobei das durch     Synchrondemodula;tion    er  haltene     Niederfrequenzsignal    über ein     Tiefpas;

  sfilter    20,  einen     einstellbaren        Amplitudenregler    31 und ein einstell  bares     Phasendrehungsnetzwerk    32 nach Verstärkung in       einem        Verstärker    33 als     Moduliationssignal    dem     End-          mo,dulator    30     zugeführt    wird.

   Das dem     Endmodulator     30     entnommene,        amplitudenmodulierte    Signal wird über       ein        Aw        gangsnetzwerk        34        durch        die        Sendeantenne    8       ausgesandt.     Zur Veranschaulichung ist in     Fig.    2d das     durch    die  Begrenzung des in     Fig.    2b     :

  dargestellten    Signals     erhaltene          Frequenzspektntmangedeutet,    das sich     mathematisch          auf        verhältnismässig    einfache Weise     errechnen    lässt. Bei  Modulation dieses Signals durch das     zugehörende        um-          hüllende    Signal muss wieder das für den Amplituden  modulator 9 in     Fg.    2b     serhaltene        Frequenzspektrurn    er  zielt werden.  



  Wird das     im        Amplitudenbegrenzer    28     begrenzte          Signal    durch das ursprüngliche     Niederfrequenzsignal        im          Endmodulato:

  r    30     moduliert,    d. h.     dass        umhüllende    Signal  des durch den     Modulator    9 ausgesandten Signals durch  das ursprüngliche     Signal    ersetzt, so wird durch     Demodu-          lation    der     durch    die Antenne 8 ausgesandten Signale in       einem    üblichen     Amplitudenmodulationsempfänger,    der      auch das umhüllende Signal wiedergibt, praktisch das  ursprüngliche     Niederfrequenzsignal    zurückgewonnen.

    Dabei wird der     Einseitenbandcharakter    der ausgesandten  Signale im wesentlichen beibehalten, da die Umhüllende  des     Ausgangssign:als    :des     Amplitudenmodulators    9 an  sich :bereits eine sehr gute Annäherung des ursprüng  lichen     Niederfrequenzsignal.s    bildet.     Ausserhalb    des ge  wünschten Frequenzbandes, insbesondere auf der Seite  des     unterdrücktem        Signalseitenbandes,    d. h. in diesem  Beispiel     auf        de:r    linken Seite :

  der     Trägerschwingung    T,  treten,     o@bglench    erheblich geschwächt, noch uner  wünschte     Frequenzkomponenten    auf. Der     Gesarntpe:gel     dieser     unerwMschten        Frequenzko@mponenten    beträgt  z. B. -25     dB.     



  Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese     ausser-          halb    des     Signalbandes        liegenden        Frequenzkomponenten     weiter herabzusetzen, was dadurch     bewerkstelligt        wird,          dass    in dem Krens des     Amplitudenmodu.lators    4 eine       Dynamikregelvorrichtuin!g    35 vorgesehen wird,

   die bei  zunehmender     Signalamplitude    a eine     Vergrösserung    des       Modulationsgrades    .des     demAmplitudenmodulator    4 ent  nommenen     Einseitenbandsignals    mit der     mitgesandten          Trägerwelle    bewerkstelligt.  



  Um     auf        einfache    Weise d     lese        Vergrösserung    des     Mo-          dulations:grades    bei zunehmender     Signalamplitude    a zu  bewerkstelligen, enthält der     Amplitudemno:dulator    4 für  die Erzeugung des     Einseitenbands!ignales    mit     mitgesand-          ter    Trägerwelle einen mit     Trägerwellenuiterdrückung     arbeitenden     Gegentaktmodulato:

  r    36 mit darin     unschlies-          sendem        Einseitenbandfilter    6 und eine     Addierstufe    37,  welcher die     Trägerwellenschwinguig    über :die Leitung 3 8  und das     -Signalseitsnband        vorn    Filter 6     über        die        Dyna-          m:ikregelvorrichtung    35     zugeführt    wird.

   Die.     Dynamik-          regelvorrichtung    35     enthält    .einen als veränderliches       Dämpfungsneitzwerk        ausgebildeten        Dyna:m:ikregler    39  und einen     Dynamikspannun!gsigleichrichter    40 und ein  zugehöriges     Glättunigsfilter    41 zum Erzeugen seiner     Dy-          namikregelspannung    zur Steuerung des     Dynammkre@glers     39 in Abhängigkeit von     de!r    Signalamplitude :a.

   Es wird       insbesondere    eine optimale Unterdrückung der ausser  halb des     Signalbandes    liegenden     Frequenzkomponenten     erzielt, wenn :die     Dynamikregelkenilini'e    in Abhängigkeit  von der     Signalamplitude        .a        :gemäss    der Funktion (1     +a2)     verläuft.  



  Wenn     dieser        Vorrichtung    ein     Eingangssignal    mit     der          Frequenz    p und der Amplitude a     zugeführt    wird, so ent  steht durch     Einseitenbaidmodulation    in dem     Eins:eiten-          bandmo!duilator    36,6 ein     Signalseitenband    mit der     Form     a     cos(co+p):t,    :

  das dem     Dynamikregler    39 zugeführt     wird,     wo es gemäss der     Dynamikreigelkennlinie    (1     +a2)    in der  Amplitude vergrössert wird. Es     entsteht    somit     am    Aus  gangskreis der     Dynamikregelvonrichtung    35 ein     Siignal-          seitenband    a (1     +-a2)

          cos        pt.    In der     Addierstufe    37 wird  zur     weiteren        Verarbeitung    in !der Sendevorrichtung das  so     erhaltene        Signalseitemband    mit der     Trägerwelle        cos        asst     mit der     Amplitude    1     zusammengefügt,    wobei das     Fre-          quenzdiagram:

  m    des der     Addierstufe    37     entnommenen     Signals     in        Fig.    3 a     :dargestellt    ist.  



  Im     Vergleich        zu.    dementsprechenden Signal in     Fig.    2a  der     Sendevorrichtung    nach     Odem    Hauptpatent unterschei  det sieh die vorliegende Vorrichtung dadurch, dass der       Amplitudenwert    a in     Fig.        2a    durch den     Amplitudenw        ert     a(1     +a1)    in Mg.

   3a     ersetzt        ist.    Auf Grund     der        Fig.    2'b  und 2c kann man somit ,direkt die entsprechenden     Fre-          quenzdiagramme    :ableiten, indem jeweils     die        Grösse    a in  den     Fig.    2b und 2c :durch     die    Grösse a(1 +a2) ersetzt  wird.     Fig.    3<B>b</B>     zeigt    insbesondere     :

  das        Aus@gangs!sign.al    des         Amplitudenmodulators    9 und     Fig.        3c        :das        Ausgangssignal     des Begrenzers 28 und     :die    in     Fig.    3c angedeuteten     Am-          plitudenwerte        hl,        b2,        b3,        b4,    . . . mit der Amplitude a des       Ausgangssignals        gemäss    den Funktionen:

           bl=-a+3a5+3a7+a9     b2 =     a2        +    a4 -     3a9    - Gas -     4a19    -     a12          b3    =     -a3    -     2a5        +        2a7    +     9a9    +     10a11        +        5a13        +        a15          b4=a4+3a9-11al9-19a12-15a14-ba1e-als          zusammenhängen.     



  Auf die     im    Hauptpatent angegebene     Weise    wird     das          begrenzte        Einseitenbands:ignal    als     Trägzrwellenschwnn-          gung    im     Endmodulator    30 :durch das     ursprüngliche        Ni -          derfrequenzsignal    in der Amplitude moduliert, wobei die       Amplitudenmodulation    des     begrenzten        Einseite:iband-          signals    mit der in     Fig.    3c :

  dargestellten     Frequenzkenn-          line    die auffällige Wirkung hat,     dass    in den durch die  Sendeantenne 8 .ausgesandten Signalen     die        ausserhalb     des Signalbandes liegenden unerwünschten Frequenz  komponenten     nicht        auftreten.    Infolge der     Modulations-          gradvergrösserung    -durch die     Dynamikregelvorrichtung     35 wird gerade der funktionelle     Zusammenhang    der       Spektrumkompo:nenten    :des begrenzten     Eins:eiLnb:

  and-          signals        gegenüber    der     Amplitude    a des     ursprünglichen    zu       übemtragenden    Signals erhalten, so     :dass    :durch die     Mo-          dul:ation        im        Endmodulator    30 alle     ausserhalb    des Signal  bandes liegenden,     unerwünschten        Spektrumkompo:nente:n          unterdrückt    werden, was sich durch     Errechnung    und       experimentell    nachweisen lässt.

    



  Statt der     Modulationsgradvergrösserung    durch     Dyna-          mikvergrös;serung    des     Signalseitenbandes    mit :dem    Fak-          tor        (1-1-a2)    kann der     Dynarnikrelgler    auch in die Träger  wellenleitung 38 eingefügt werden,     um    :

  die     Trägerwellen-          amplituden        umgekehrt    proportional     zum    Faktor     (1-1-a2)     zu regeln, da dann das Verhältnis     zwischen    dem     Signal-          seiteiiband    und der     Trägerwellenamplitude    und :somit der       Modulations:index,gleich        bleiben.    Nicht nur auf     die    dar  gestellte     Weise    durch Aufnahme der     Dynamikre;gelvor-          richtung    :in den Kreis :

  des     Amplitudenmodulators    4, son  dern auch durch     Modulationsgradvergrösserung    des       Ausgangssignals    :des     Arnpilitudenmodulators    9, z. B. durch       Amplitudenregelung        der        Trä;gerwellenampltude        oder     :durch     Aufnahme    der     Dynam:ikregelvorrichtun!g    in     :

  die        die          Modulationsspannung    führende     Leitung    nach dem     End-          madulator    30,     kann        die    verlangte Wirkung     erzielt    wer  den.  



  Bei     :a:11    diesen     Ausführungsformen    ist :es     ;stets        kenn-          zeichnend,    dass     mindestens    in     :

  einem    der Kreise,     die     durch den nach     hem    Begrenzer 28 führenden     Kreis    und       die        Modulationsspannung    führende Leitung nach dem       Endmodulator    30     @gebildet    werden, eine     Dynamikregel-          vorrichtung        vorgeisehen    ist, :die bei zunehmender     Signal-          amplitude        des    zu übertragenden Signals :das     Verhältnis     zwischen dem     Modulationsgrad    :

  des dem     Begrenzer    28  zugeführten     Signals    und der     Modulationsspannung    -des       Endmodulators    30     vergrössert.    Bei all     @diesen        Ausfüh-          rungsformen        wird    aus technischen Gründen     bevorzugt,     die     Dynamikregelvorrichitung    in den Kreis :des     Ampli-          tudemnodulators    4     einzufügen,    :

  da .einerseits im     Ver-          gleich    mit     einer        Modulationsigradvergrösserung    des     Aus-          gangssignals    des     Amplitudenmo:dulators    9 die     verwen-          dete        Apparatur    in der Ausführung und dem     Aufbau    er  heblich     einfacher        :ist,    während im     Vergleich    zu der Auf  nahme der     Dynamikregelvorrichtun;

  g    in die     Modulations-          spannung        führende        Leitung    nachdem     Endmodulatorr    30      die Übertragungsqualität bei der Wiedergabe in einem  üblichen     Amplitudenmodulationsempfänger    erheblich  verbessert wird, da die     Umhüllende    der durch die     Sende-          antenne    8 ausgesandten Signale, die bei     Amplituden-          modulation        zurückgewonnen    wird,     keinen        Einfluss    hat.

    Es ergibt sich sogar,     idass    bei Aufnahme der     Dynamik-          re:gelvorrichtung    in den     Kreisdes        Amplitudenmodulators     4 eine     Verbesserung    der Wiedergabequalität erzielt     wird,     da alle     Frequenzkomponenten,    welche gemeinsam das  wiedergegebene     Signal    kennzeichnen,     :

  innerhalb    des  Signalbandes liegen, so dass     eine    Unterdrückung der  ausserhalb des     Signalbandes    liegenden,     unerwünschten          Frequenzkomponente    sich mit einer Verbesserung der  Wiedergabequalität vereinigt.  



       Fig.    4 zeigt     vereinzelt    eine in der     Praxis        bewährte          Dynamikregelvorrichtung,    die in     Fig.    1 in einem Block  schaltbild dargestellt ist.  



  In dieser Vorrichtung     wird    das dem     Ge;gentaktmodu-          lator    36 entnommene     Signalseitenband    über die Ein  gangsklemmen 4.2, 43 einem als Verstärker     geschalteten     Transistor 44     zugeführt,    wobei zur     weiteren    Verarbei  tung, des Ausgangssignals des Transistors 44 das Signal  sowohl einem in dem     Kolle;ktorkreis    liegenden Wider  stand 43 als auch     einem    in dem     Emitterkreis    liegenden       'Widerstand    46     entnommen    wird.  



  Das dem     Kollektorkreis    -des Transistors 44 entnom  mene Signal wird über einen Kondensator 47 der Basis  elektrode eines als Gleichrichter geschalteten Transistors  48 zugeführt, wobei die     Grösse    des dem Transistor 48       zugeführten    Signals durch Einstellung des Kollektor  widerstandes 45 des Transistors 44     eingestellt    werden  kann.

   Im     Kolle:ktorkreisdes    Transistors 48, der aus der  durch einen Kondensator 51 überbrückten     Re:ihensch.a1-          tung        -eines    Widerstandes 52, eines     stromabhängigen     Widerstandes 53 und eines Widerstandes 54 besteht,       fliesst    somit ein Gleichstrom, dessen Grösse durch die  Amplitude des dem Transistor 48 zugeführten Signals  bedingt wird. Der Kondensator 51 mit den Widerständen  52, 53 und 54 bildet :das     Glättungsfilter    des als Gleich  richter     geschaltetenTransistors        48.Das    betreffende Netz  werk hat z.

   B. eine Zeitkonstante von 10     msec.     



  Zur     Dynamikregelung    wird das dem Widerstand 46  des Transistors 4.4 entnommene Signal über einen Trenn  kondensator 55 dem Verbindungspunkt .des Widerstan  des 52 und des     stromabhängigen    Widerstandes 53 zuge  führt und das Ausgangssignal der     Dynam:ikregelvorrich-          tung    wird den     Ausgangsklemmen    56, 57 entnommen,  von denen die Klemme 56 über einen Trennkondensator  58 mit dem Verbindungspunkt des Widerstandes 57 und  des stromabhängigen Widerstandes 53     verbunden    :ist,  während die Klemme 57 geerdet ist.

   Der     .stromabhängige     Widerstand 53 bildet mit     denn    Widerstand 54 einen ein  stellbaren     Spannungsteiler,    dessen Teilverhältnis in Ab  hängigkeit von der Amplitude des     Eingangssignals    ge  ändert     wird.     



  Wenn z. B. das den Klemmen 42, 43 zugeführte       Signalseitenhand    eine     grössere    Amplitude annimmt, wird  die Grösse des     stromabhängigen    Widerstandes 53 durch  die Zunahme des durch den     Kollektorkreis    :des Transi  stors 48     fliessenden        Gleichstroms    abnehmen, so :

  dass das  Teilverhältnis des     Spannungsteilers    53, 54     bei    zuneh  mender     Amplitude    des     Signalseitembandes        zunimmt,    wo  durch die     gewünschteAmplitudenvergrösserung        desAus-          gangssignaJs    der     Dynamikregelvorrichtung        bewerkstelligt     wird.

   Das angegebene,     besonders        .einfache    Netzwerk 52,    53, 54 ergab eine gute Annäherung der gewünschten       Amplitudenvergrösserung    mit dem Faktor     (1-1-a2),    und  es wurde eine Unterdrückung der ausserhalb des     Signal-          bandes    liegenden     Frequenzkomponenten    von 40     dB    ge  messen.  



  Es .sei schliesslich noch bemerkt, dass die     Dynamik-          regelvorrichtung    auch anders ausgebildet sein kann. Es  können z. B. Röhren mit     veränderlicher    Steilheit oder  durch Gleichrichter gebildete veränderliche     Dämpfungs-          widerstände    benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sendevorrichtung zum Übertragen amplitudenmodu- lierter Schwingungen nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, wobei weiter die dem zweiten Ampli- tudenmodulator dieser Sendevorrichtung entstammenden Signale einem Amplitudenbegrenzer zugeführt werden, dessen Ausgangss.iggnale konstanter Amplitude als Trä- gerwellenschwingu:
    ngen einem Endmodulator zugeführt werden, während die zu übertragenden Signale als Mo dulationsspannung diesem Endmodulator zugeführt wer den, dadurch gekennzeichnet, :dass mindestens .in einem der Kreise, die den zur Begrenzerstufe führenden über- tragungsabschnitt bilden oder in der die Modul.ations- spannun.g zum Endmodu.lator führenden Leitung eine Dynamikregelvorrichtung vorgesehen ist,
    welche bei zu nehmender Amplitude des zu übertragenden Signals das Verhältnis zwischen dem Modulations.grad des dem Be grenzer zugeführten Signals und der Modulationsspan- nung des Endmodulators vergrössert. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Sendevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dyn:amikregelvorrichtung eine Dynamikregellcemnlinie hat, die bei zunehmender Si;ffnal- amplitude (a) das Verhältnis zwischen dem Modulations- grad -des dem Breigrenzer zugeführten Signals und der Modulationsspannung des Endmodulators wenigstens annähernd mit der Funktion (1-1--a2) ändert. 2.
    Sendevorrichtung nach Patentanspruch oder Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dyna- mikregelvorrichtung in den Kreis des ersten Amplituden modulators eingefügt ist. 3. Sendevorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Amplitudenmodulator durch einen Gegentaktmodulator mit nachfolgendem Einseitenbandfilter gebildet wird, um gesondert das Signalseitenband zu erzeugen, worauf eine Addn-rs:
    tufe zum Addieren .der Trägerwelle und des Signalseiten- bandes vorgesehen ist, wobei das Signalseitenband einem Gleichrichter mit folgendem Tiefpass @filter zugeführt wird, um die Dynamikregelgleichsp.annung zu erz ugen, welche die Dynamikregelung steuert.
    4. Sendevorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das S.ignal.seitenband er Basiselek- trode eines als Detektor geschalteten Transistors zuge führt wird, wobei der Dynamikregler durch einen im Kollektorkreis vorhandenen Spannungsteiler mit ein= stromabhängigen Widerstand gebildet wird, der von dem Strom :
    durchflossen wird, der durch Gleichrichtung des Signalseitenbandes .in ,dem als Detzktor geschalteten Transistor erhalten wird.
CH16664A 1961-05-16 1964-01-08 Einseitenband-Sendevorrichtung zum Übertragen amplitudenmodulierter Schwingungen CH438432A (de)

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