CH411053A - Ubertragungsverfahren mit unsymmetrischen Gleichstromsignalen und Signaleinrichtung zur Ausübung des Verfahrens - Google Patents
Ubertragungsverfahren mit unsymmetrischen Gleichstromsignalen und Signaleinrichtung zur Ausübung des VerfahrensInfo
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Description
Übertragungsverfahren mit unsymmetrischen Gleichstromsignalen und Signaleinrichtung zur Ausübung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Übertragungsverfahren mit unsymmetrischen Gleichstromsignalen und eine Signaleinrichtung zur Ausübung des Verfahrens, ins besondere für die Tastwahl, in Fernsprechanlagen, mit Ausnützung beider Stromrichtungen über ein zelne Adern der Verbindungsleitung und Auswertung der Codezeichen in zwei Abfrageschritten unter schiedlicher Stromrichtung. Es sind verschiedene Signalverfahren dieser Art bekannt, die alle gemeinsam haben, dass das unsym metrisch gebildete Codezeichen in zwei Abfrage schritten unterschiedlicher Stromrichtung ausgewertet wird. Bei einem Abfrageschritt ist jedoch die Strom richtung in beiden Adern gleich. Als Codeelemente auf der Sendeseite dienen die Zustände, die eine oder die andere Ader, beide Adern oder keine Ader an Erde gelegte>. Die Codeelemente in beiden Strom richtungen sind durch Gleichrichter getrennt. Es er geben sich für diese Verfahren 16 Kombinations möglichkeiten, die jedoch nicht alle für die Signal gabe bei Tastwahl verwendet werden können, da auch die Zustände Teilnehmer hat abgehoben und Teilnehmer hat aufgelegt gleichstrommässig unter schieden werden müssen. Ein Teil der Kombinations möglichkeiten fällt also für die sogenannten Wahl zeichen weg. Ein Problem bei diesen Signalverfahren stellt das Signalkriterium dar, ein Zeichen, das die Signal gabe auf der Empfangsseite anzeigt. Als Kriterium wird vorwiegend Schleifenunterbrechung verwendet. Diese Schleifenunterbrechung wird in einem mit ein seitig geerdeter Batterie versehenen Stromkreis regi striert und dann auf die beiden gleich gepolten Ab fragespannungen umgeschaltet. Diese Auswertung des Signalkriteriums kommt praktisch einer dritten Ab- frage gleich und bringt eine entsprechende Reduzie rung der Signalgeschwindigkeit mit sich. Die Signal gabe wird jedoch in jedem Fall erkannt, da sich der Spannungsabfall an den Speisewiderständen immer ändert, gleichgültig, ob eine, beide oder keine Ader an Erde gelegt wird. Diese bekannten Lösungen weisen aber noch einen Nachteil auf. Es muss näm lich sichergestellt sein, dass alle Kontakte einer Wahl taste gleichzeitig schliessen. Schalten die Kontakte nacheinander, so bringt bereits das Anlegen von Erde an eine Ader eine Änderung des Spannungs abfalles an den Speisewiderständen mit sich. Das Signalkriterium ist empfangen, und es wird auf die Abfragespannungen der ersten Abfragerichtung um geschaltet. Wird die Taste langsam durchgedrückt, dann kann während dieser verfrühten Abfrage die Schleife über die Station noch geschlossen sein und dadurch eine falsche Aussage erhalten werden. Um diese Fehlermöglichkeiten auszuschliessen, ist ein besonders konstruierter Tastensatz erforderlich, bei dem an die Betätigungsfolge der Kontakte be stimmte Vorschriften gemacht werden müssen. Diese Anordnung ist nicht nur kompliziert und teuer, son dern auch nicht betriebssicher. Eine andere Möglich- keit, diese Fehler auszuschalten, besteht darin, das Signalkriterium vom Unterbrechen der Schleife ab zuleiten. Dies erfordert jedoch, dass die Erde für die Signalgabe über einen Widerstand angelegt wer den muss, so dass beim Anlegen eines Signalelementes noch eine Unterscheidungsmöglichkeit durch die un terschiedlichen Spannungsabfälle an den Einspeise widerständen gegeben ist. Da induzierte Störspan nungen das unsymmetrische Signalverfahren beein flussen, wird durch diese gewählte Anordnung die zulässige Störspannung weiter herabgesetzt, da auch in den unsymmetrischen Signalstromkreisen eine Un terteilung des Strombereiches vorgenommen wird. Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Signalverfahren anzugeben, bei dem die Erde direkt an die Adern gelegt werden darf, ohne dass dabei besonders aus gebildete Tastensätze verwendet werden müssen oder die zulässige Störspannung reduziert wird. Das er findungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeich net, dass die Polaritäten der Abfragespannungen in jedem Abfrageschritt verschieden gewählt werden, dass die Abfragespannungen für die erste Stromrich tung auch im Signalruhezustand angeschaltet werden, dass für die erste Abfragerichtung auf der Sendeseite nur die Codeelemente eine von beiden oder keine Ader geerdet ausgenützt werden, die nach der Schlei- fenunterbrechung auf der Sendeseite eine Potential änderung an einer oder beiden Adern der Verbin dungsleitung bewirken und dass durch diese Poten tialänderungen bis zum Wert einer Abfragespannung gleichzeitig Signalkriterium und Signalaussage für die erste Abfragerichtung dargestellt werden. Dieses Ver fahren bringt also darüber hinaus noch den Vorteil, dass Erkennung des Signalkriteriums und Auswertung des ersten Abfrageschrittes zeitlich zusammenfallen. Durch die Anwendung einer mit Mittelerde verse- henen Abfragebatterie der beiden unterschiedlich gepolten Abfragespannungen kann erreicht werden, dass die Station praktisch an beiden Adern auf Erd- potential liegt. Das Anlegen von Erde durch die Signalkontakte bringt daher noch keine Spannungs änderung an den Adern der Verbindungsleitung mit sich. Die Auswertung der Codeelemente wird z. B. über die Potentiale an den Adern gewonnen. Die Erkennung des Tastendrucks vermindert den Signal vorrat des ersten Abfrageschrittes, da Erde an beiden Adern bei der Schleifenunterbrechung keine Poten tialänderung auf den Adern hervorruft und daher nicht als Codeelement verwendet werden darf. Für den zweiten Abfrageschritt werden zweckmässig beide Abfragespannungen umgepolt. Es können jedoch alle vier Codeelemente ausgenützt werden, so dass sich 3 X 4 = 12 Kombinationsmöglichkeiten ergeben. Nach einer zweckmässigen Ausgestaltung des erfin dungsgemässen Verfahrens wird nach dem zweiten Abfrageschritt auf die Abfragespannungen des ersten Abfrageschrittes zurückgeschaltet, so dass das Ende der Signalgabe überwacht werden kann. Will man mehr Kombinationsmöglichkeiten erhalten, dann kann als zusätzliches Codeelement Schleifenschluss der Adern für die zweite Abfragerichtung verwendet werden. Die Unterscheidung dieses Elementes von dem Codeelement beide Adern geerdet wird auf der Empfangsseite z. B. dadurch eingeleitet, dass eine Abfragespannung abgeschaltet wird. Diese Ausschei dung in einem dritten Abfrageschritt ist deshalb er forderlich, weil bei den beiden genannten Codeele menten die Potentialverhältnisse auf den beiden Adern praktisch gleich sind. Wird jedoch eine Ab fragespannung abgeschaltet, dann ergeben sich an dere Potentialverhältnisse, die dann das eine oder andere der beiden Codeelemente kennzeichnen. Auch nach dieser bedarfsweise erforderlichen dritten Ab frage kann auf die Abfragespannungen des ersten Abfrageschrittes zurückgeschaltet werden. Zur Bil dung des zusätzlichen Codeelementes kann ein be reits für die unsymmetrische Signalgabe verwendeter Gleichrichter mitausgenützt werden. Für die Kon struktion des Tastensatzes ist nur noch die Bedin gung zu erfüllen, dass durch den bei jeder Signalgabe betätigten Kontakt die Schleifenunterbrechung erst nach dem Schliessen der beteiligten Signalkontakte durchgeführt wird. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 im Prinzip das Signalverfahren, Fig. 2 den Signalcode und Fig. 3 die Spannungsverhältnisse für die Aus werteeinrichtung. In Fig.l ist die Stationsschaltung<I>St</I> gezeigt, die über einen Tg-Ruhekontakt und den Hakenum schalter<I>GU</I> im Sprechzustand mit der Verbindungs leitung zum Amt verbunden ist. Zur Bildung der Codezeichen sind die Dioden D 1<B>...</B> D4 und die Tastenkontakte k1<B>...</B> k7 vorgesehen. Die Auswer tung übernehmen die Messeinrichtungen Ml und <I>M2,</I> die die Spannungen Uae (a-Ader gegen Erde) nach Betrag und Polarität auswerten können. Die Speisung der Station erfolgt über die beiden Ab fragespannungen U1 und U2 so, dass die a-Ader negatives und die b-Ader positives Potential anneh men. Diese Anschaltung der Spannungsquellen än dert sich nur für den zweiten Abfrageschritt, bei dem über die Kontakte u1 und u2 die Spannungsver hältnisse auf den Adern einfach umgekehrt werden. Wie der Ruhekontakt r andeutet, ist für die eventuell vorgesehene dritte Abfrage die Abschaltung der Ab fragespannung (U1) ermöglicht. In der Fig. 2 sind die mit dem Signalverfahren nach der Erfindung möglichen Kombinationen dar gestellt. Wie bereits in der Einleitung beschrieben, kann in der ersten Abfragerichtung Erde an beiden Adern nicht verwendet werden, da bei der darauf folgenden Schleifenunterbrechung die Spannungen Uae und Ube nicht verändert werden. In beiden Fällen ist sowohl Uae als auch Ube praktisch gleich gross. Eine kleine Spannungsänderung ergibt sich nur, da der Stationswiderstand nicht beliebig klein ge wählt werden kann. Ist nach der Schleifenunter- brechung die Ader nicht geerdet, dann nimmt die Spannung an den Adern a1, b1 den Wert der Ab fragespannung U1 bzw. U2 an. Ist die Ader geerdet, dann ergibt sich ein Spannungswert Uae bzw. Ube, der je nach Leitungswiderstand von Null ansteigt, bis zu einem Wert, der durch den maximalen Lei tungswiderstand und Einspeisewiderstand R bestimmt ist. Ist z. B. der maximale Leitungswiderstand gleich dem Einspeisewiderstand, dann nimmt Uae bzw. Ube Werte an bis zur halben Spannung U1 bzw. <I>U2.</I> Diese Spannungen Uae und Ube sind in den beiden Abfrageschritten jeweils von unterschiedlicher Polarität. Hat der Teilnehmer die Schleife geschlossen, dann stellt sich der Signalruhezustand ein, der durch die in Fig. 3 gezeigten Spannungen Uae und Ube gegeben ist. Uae ist negativ und kleiner als die halbe Spannung U1, Ube ist positiv und kleiner als die halbe Spannung U2 und im Betrag stets etwa gleich gross. Bei jeder beliebigen Signalkombination wird nach dem Öffnen des Tg-Kontaktes sich mindestens eine dieser Spannungen Uae und Ube auf den Wert der Abfragespannung U1 bzw. U2 ändern. Bei dien Kombinationen 1 bis 5, die durch die geerdete a-Ader für die erste Stromrichtung gekennzeichnet sind, wird Ube den Wert von<I>U2</I> annehmen. Bei den Kombina tionen 6 bis 10, die durch die geerdete b-Ader ge kennzeichnet sind, erhöht sich Uae auf U1. Für den Fall, dass beide Adern für den ersten Abfrageschritt nicht geerdet sind, was für die Kombinationen 11 bis 15 zutrifft, ändern sich beide Spannungen Uae und Ube auf U1 bzw.<I>U2.</I> Daraus lässt sich auf der Empfangsseite eindeutig das Kriterium Signalgabe ableiten. Die beim Empfang dieses Signalkriteriums vorherrschenden Spannungsverhältnisse auf den Adern a1 und b1 sind der erste Teil des Gleichstrom- Codezeichens. Nach der Auswertung dieser Span nungen, die praktisch mit der Auswertung des Si gnalkriteriums parallel verläuft, kann sofort die Um schaltung auf die zweite Abfragestromrichtung erfol gen. Die negative Abfragespannung U1 wird an die b-Ader geschaltet und die positive Abfragespannung U2 an die a-Ader. Die Codeelemente des zweiten Abfrageschrittes sind die eine oder andere Ader, beide oder keine Ader geerdet. Demzufolge ändern sich auch die Spannungsverhältnisse auf den Adern. Ganz generell gilt zunächst einmal, dass sich die Polarität beider Spannungen Uae und Ube ändert. Die Grösse der Spannungen hängt wiederum vom Codeelement ab. Ist die a-Ader geerdet, dann nimmt Ube den Wert U1 an. Bei geerdeter b-Ader steigt Uae auf U2, und bei beiden Adern geerdet bleiben beide Spannungen klein. Da jedoch auch das Codeelement Adern ver bunden verwendet werden soll, wie durch den Tastenkontakt k7 der Fig. 1 angedeutet ist, muss noch eine Ausscheidung herbeigeführt werden, ob diese Spannungsverhältnisse von dem einen oder anderen Codeelement herrühren. Dazu ist eine dritte Ab frage erforderlich. Treten also bei der zweiten Ab frage die oben erwähnten Spannungen auf, dann wird über den r-Kontakt die Spannungsquelle U1, die jetzt an der b-Ader angeschaltet ist, abgetrennt. Sind beide Adern geerdet, dann tritt nur eine Span nung Uae gleicher Polarität wie bei der zweiten Abfrage auf. Liegt jedoch das Codeelement Schlei- fenschluss vor, dann nehmen Uae und Ube positive Werte und U2 an. Wie dieses Beispiel zeigt, genügt es, in dem dritten Abfrageschritt nur eine der beiden Spannungen Uae oder Ube auszuwerten, um die Aussage über das vorliegende Codeelement zu er-
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I Übertragungsverfahren mit unsymmetrischen Gleichstromsignalen, insbesondere für Tastwahl, in Fernsprechanlagen, mit Ausnützung beider Strom richtungen über die einzelnen Adern der Verbin- dungsleitung und Auswertung der Codezeichen in zwei Abfrageschritten unterschiedlicher Stromrich tung, dadurch gekennzeichnet, dass die Polaritäten der Abfragespannungen (U1, <I>U2)</I> in jedem Abfrage schritt verschieden gewählt werden,däss die Ab fragespannungen für die erste Stromrichtung auch im Signalruhezustand angeschaltet werden, dass für die erste Abfragerichtung auf der Sendeseite nur die Codeelemente eine von beiden oder keine Ader geerdet ausgenützt werden, die nach der Schleifenunterbrechung (Tg) auf der Sendeseite eine Potentialänderung an einer oder beiden Adern (a1, b1) der Verbindungsleitung bewirken, und dass durch diese Potentialänderungen bis zum Wert einer Ab fragespannung (U1 bzw.U2) gleichzeitig Signalkrite- rium und Signalaussage für die erste Abfragerichtung dargestellt werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass für den zweiten Abfrageschritt die vier Codeelemente die eine oder andere, beide oder keine Ader geerdet verwendet werden.halten. Hat im zweiten Abfrageschritt eine der Span nungen Uae oder Ube den Wert einer Abfragespan- nung U1 bzw. U2, dann ist eine dritte Abfrage nicht erforderlich. In der Fig. 3 sind die Spannungsver- hältnisse aller Kombinationen nochmals zusammen gestellt. Die gestrichelten Spannungsbereiche sind von den Leitungswiderständen abhängig.Für die Auswertung genügt es, Schaltmittel bereitzustellen, die auf die gesamte Abfragespannung, auf die durch den maximalen Leitungswiderstand gegebene Teil spannung jedoch noch nicht ansprechen. Für die Unterscheidung der Kombinationen genügen daher fünf Schaltmittel, vier davon halten den Zustand des ersten und zweiten Abfrageschrittes fest, und das fünfte Schaltmittel, das nur im dritten Abfrageschritt beteiligt ist, nimmt die Trennung der Zeichen 3 und 4, 8 und 9 sowie 14 vor.Das anhand eines Tastwahlverfahrens erläuterte Prinzip der Erfindung bleibt nicht allein auf diese Anwendung beschränkt. Überall dort, wo von vielen Stellen aus viele Zeichen an eine Zentrale mit wenig Aufwand zu übertragen sind, da kann das Verfahren nach der Erfindung angewendet werden. Es bietet den grossen Vorteil, dass die Signalgabe bei grösseren zulässigen Störspannungen, wie bei bekannten Ver fahren dieser Art, noch betriebssicher erfolgen kann. Welche Kombinationen dem Zustand Teilnehmer hat aufgelegt bzw. Teilnehmer hat abgehoben zugeordnet werden, ist nicht von Bedeutung. Zur Darstellung dieser Zeichen können Kontakte des Gabelumschalters mit herangezogen werden. 2.Verfahren nach Patentanspruch I und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem zweiten Abfrageschritt die Zurückschaltung auf die Abfragespannungen des ersten Abfrageschrittes vor genommen wird. 3.Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass Schleifenschluss der Adern für die Abfragespannungen des zweiten Abfrageschrittes als zusätzliches Codeelement ausgenützt wird, und dass die Unterscheidung dieses Codeelementes von dem Codeelement beide Adern geerdet auf der Empfangsseite durch die Abschaltung (r) einer Ab- fragespannung (U1) gewonnen wird. 4.Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass nach dieser bedarfsweise durch geführten dritten Abfrage auf die Abfragespannungen des ersten Abfrageschrittes zurückgeschaltet wird. 5. Verfahren nach Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung des zusätz lichen Codeelementes in der Schleife für die zweite Abfragerichtung ein bereits für die unsymmetrische Zeichengabe vorgesehener Gleichrichter (D3) mit verwendet wird. 6.Verfahren nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch den bei jeder Signalgabe betätigten Kon takt (Tg) die Schleifenunterbrechung erst nach dem Schliessen der beteiligten Signalkontakte (k1 <B>...</B> k7) durchgeführt wird.PATENTANSPRUCH II Signaleinrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch I, mit einer Tastenwahleinrich- tung, gekennzeichnet durch eine Amtsausrüstung, welche eine Anzahl zweiadriger Leitungen bedient, an denen je eine Teilnehmerstelle angeschlossen ist,durch Mittel zur Lieferung von Spannungen entge gengesetzter Polarität an die genannten beiden Adern jeder Leitung und zur Umkehrung der genannten Polarität durch eine Anzahl Ziffernsignalmittel in jeder der genannten Teilnehmerstellen, welche Mittel wahlweise betätigt werden können, um die genannten Adern in gewünschten Permutationen und Kombi nationen zu markieren, und ferner durch Mittel im genannten Amt, welche auf die genannten Markie rungen ansprechen, um die markierten Adern nach ihren Polaritätszuständen auszuwerten,um das be tätigte Ziffernsignalmittel zu bestimmen. UNTERANSPRÜCHE 7. Signaleinrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Ziffernsignalmittel Mittel zur Markierung nur einer der genannten Adern aufweisen, wenn die genannte Ader eine Spannung gegebener Polarität führt. B. Signaleinrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das genannte Auswert- mittel polarisierte, den genannten Leitungsadern zu geordnete Mittel aufweist. 9.Signaleinrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das genannte Mittel zur Umkehrung der Polarität in Beantwortung der Aus wertung der markierten Adern, die sieh in einem der genannten Spannungszustände befinden, anspricht. 10. Signaleinrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Ziffern signalmittel in einer Richtung stromleitende Einrich tungen aufweist. <B>11.</B> Signaleinrichtung nach Patentanspruch 1I, gekennzeichnet durch Mittel zum Entfernen der Span nung von einer der genannten Adern, dies in Be antwortung der Betätigung eines bestimmten der genannten Ziffernsignalmittel. 12.Signaleinrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Auswert- mittel ein Paar polarisierter Detektionsmittel auf weist, die mit jedem der genannten Leiter verbunden sind und bei welchem die Markierungen von jedem der genannten Ziffernsignalmittel eine einzige Kom bination der genannten Detektionsmittel betätigt. 13. Signaleinrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Detek- tionsmittel Mittel zur Aufzeichnung einer Anzeige des genannten betätigten Ziffernsignalmittels umfasst.
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