CH384315A - Reibradgetriebe - Google Patents
ReibradgetriebeInfo
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- CH384315A CH384315A CH218761A CH218761A CH384315A CH 384315 A CH384315 A CH 384315A CH 218761 A CH218761 A CH 218761A CH 218761 A CH218761 A CH 218761A CH 384315 A CH384315 A CH 384315A
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/02—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
- D02G1/04—Devices for imparting false twist
- D02G1/06—Spindles
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H13/00—Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members
- F16H13/02—Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members without members having orbital motion
Description
Reibradgetriebe Es sind Reibradgetriebe bekannt, bei denen der Drehkörper von mehreren Walzen in allen Bewe gungsebenen festgehalten ist, wobei eine dieser Wal zen angetrieben wird. Hierbei bewirken etwaige vor handene oder während des Betriebes auftretende Unwuchten sowie äussere radiale Kräfte Schwingun gen und beschädigen deshalb schon nach relativ kurzer Zeit die Lagerung. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Drehkörper Umlaufzahlen von über<B>100 000</B> Umdrehungen/Min. ausführt. Die vorliegende Erfindung bezweckt, das Auf treten von Unwuchten weitgehend zu unterbinden, und betrifft ein Reibradgetriebe mit mindestens drei um ihre Achse drehbaren Walzen, von denen min destens eine angetrieben ist und die anderen frei um ihre Achsen drehbar sind. Das Reibradgetriebe ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen konische bzw. gewölbte Ränder aufweisen, auf welchen ein kreiselartiger Drehkörper, dessen auf den Walzen abgestützter Teil gewölbte bzw. konische Auflageflächen hat, an mindestens drei Punkten ab gestützt ist. Die Abstätzpunkte des Drehkörpers können in einer Ebene liegen. Die drehbaren Walzen können <B>je</B> aus einer Welle und einer auf dieser sitzenden Scheibe mit gewölbtem oder konischem Rand be stehen. Die Scheiben können ferner die Form eines abgestumpften Kegels oder einer Kegelzone haben, deren winkelrecht zur Drehachse liegender Durch messer nach unten zunimmt. Die Wellen können achsparallel angeordnet sein. Die Wellenachsen kön nen jedoch auch in einem Winkel zueinander liegen. Mit dem erfindungsgemässen Reibradgetriebe las sen sich Umdrehungszahlen des Drehkörpers von <B>300 000</B> bis<B>500 000</B> Umdrehungen/Min. erreichen, ohne dass die genannten Nachteile der bekannten Reibradgetriebe auftreten. Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes: Fig. <B>1</B> zeigt im Grundriss ein Ausführungsbeispiel. Fig. 2 zeigt einen Vertikalschnitt nach der Linie A-A in Fig. <B>1.</B> Fig. <B>3</B> zeigt im analogen Vertikalschnitt ein wei teres Ausführungsbeispiel. Fig. 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel im Grundriss. Fig. <B>5</B> zeigt eine Ansicht. Die Fig. <B>6</B> und<B>7</B> zeigen in Ansicht besondere Ausführungen von Drehkörpern. Das Reibradgetriebe gemäss den Fig. <B>1</B> und 2 weist drei drehbare Walzen auf, welche<B>je</B> aus einer Welle<B>1</B> bzw. 2 bzw. <B>3</B> mit daraufsitzenden Scheiben 4 bzw. <B>5</B> bzw. <B>6</B> bestehen. Die Wellen<B>1,</B> 2,<B>3</B> sind mittels Kugellagern<B>7, 7; 8, 81; 9, 9'</B> auf einem Träger<B>10</B> gelagert. Die Scheiben 4,<B>5, 6</B> sind als Kugelzonen, deren winkelrecht zur Drehachse liegen der Durchmesser nach unten zunimmt, ausgebildet. Die als Auflageflächen für den Drehkörper dienenden Scheibenränder sind daher gewölbt. Der Antrieb der Welle<B>1</B> erfolgt mittels eines endlosen Flachriemens 14, der durch eine Aussparung<B>15</B> im. Träger<B>10</B> ge führt und an die Welle<B>1</B> angepresst ist. Der aufge richtete Drehkörper<B>11</B> weist einen konischen Teil 12, welcher auf den Rändern der Scheiben 4,<B>5, 6 je</B> an einem Punkt aufliegt und einen scheibenartigen Auf satz<B>13</B> auf. Durch diese Form des Drehkörpers<B>11</B> kann erreicht werden, dass dessen Masseschwerpunkt sich nahe an der durch die Abstützpunkte gebildeten Ebene befindet, so dass eine minimale Präzessions- bewegung entsteht. Es ist auch vorteilhaft, den Dreh körper mit einer z. B. konischen Aussparung zu ver sehen (Ziffer<B>32</B> in Fig. <B>6</B> und Ziffern<B>35, 351</B> in Fig. <B>7).</B> Dadurch wird die Masse des Drehkörpers entsprechend stärker nach dem Umfang verlagert, wodurch dem Drehkörper ein, bezogen auf die Ge samtmasse, grösseres Trägheitsmoment verliehen wird, so dass relativ grosse radiale Belastungen auf ihn ausgeübt werden können, ohne dass dabei stö rende Auswirkungen auftreten. Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. <B>3</B> weist einen hängenden Drehkörper<B>19</B> auf, der wieder auf drei drehbaren Walzen abgestützt ist. Letztere be stehen aus<B>je</B> einer Welle<B>16</B> bzw. <B>17</B> bzw. <B>18</B> und auf diesen sitzenden Scheiben<B>50</B> bzw. <B>51</B> bzw. <B>52,</B> wobei die letzteren als abgestumpfte Kegel ausge bildet sind. Der auf den Rändern der Scheiben<B>50,</B> <B>51, 52</B> aufliegende Teil<B>53</B> des Drehkörpers<B>19</B> hat die Form einer Kugelzone, deren winkelrecht zur Drehachse liegender Durchmesser im Abstützbereich nach oben zunimmt, und liegt auf jedem Scheiben rand an einem Punkt auf. Der Antrieb erfolgt mittels eines Motors 54, auf dessen verlängerter Welle<B>16</B> die Scheibe<B>50</B> sitzt. Beim Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 4 und <B>5</B> bestehen die drehbaren Walzen ebenfalls aus<B>je</B> einer Welle 20 bzw. 21 bzw. 22 und auf diesen sitzen den Scheiben<B>23</B> bzw. 24 bzw. <B>25,</B> wobei aber die Achsen der Wellen 21, 22 unter einem Winkel von 450 und die Achse der Welle 20 horizontal verlau fen. Die Scheibe<B>23</B> ist als Kugelzone ausgebildet, und die Scheiben 24 und<B>25</B> weisen bombierte Ränder auf; der Antrieb erfolgt mittels eines Motors<B>26,</B> auf dessen verlängerter Welle 20 die Scheibe<B>23</B> sitzt. Der auf den Scheiben<B>23,</B> 24,<B>25</B> gelagerte Teil<B>27</B> des Drehkörpers<B>28</B> hat die Form eines abgestumpf ten Kegels. Ein wichtiges Anwendungsgebiet des erfindungs gemässen Reibradgetriebes liegt in dessen Verwen dung für Falschzwirnvorrichtungen zum Kräuseln von Textilfäden. Es sind dies Einrichtungen, die einen in rasche Umdrehungen versetzbaren Drall- geber zur Mitnahme des Fadens aufweisen und ein starkes überdrehen des durchlaufenden Fadens und Wiederzurückdrehen desselben auf den ursprüngli chen Drall bewirken. Bei Anwendung des Erfindungs gegenstandes als Falschzwirnvorrichtung wird der Drehkörper mit einer axialen Bohrung versehen und am einen Ende ein Drallgeber montiert. In Fig. <B>6</B> ist ein stehender Drehkörper<B>29</B> und in Fig. <B>7</B> ein hängender Drehkörper<B>30</B> dargestellt, von denen ersterer eine zentrale Bohrung<B>3 1,</B> eine konische Aus sparung<B>32</B> und am unteren Ende einen Drallgeber aufweist; letzterer besteht aus einem gegabelten Kopf <B>33</B> mit einem den Gabelspalt durchsetzenden, quer zur Drehachse des Drehkörpers angeordneten Dorn 34 aus hartem Material, z. B. Saphir. Der zu be handelnde Textilfaden wird durch die axiale Boh rung des Drehkörpers geführt und mit einer Windung um den Dorn 34 geschlungen. Der Drehkörper<B>30</B> weist eine axiale Bohrung <B>311,</B> Aussparungen<B>35, 35'</B> und einen Drallgeber <B>33",</B> 34' auf.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH 1</B> Reibradgetriebe mit mindestens drei um ihre Achse drehbaren Walzen, von denen mindestens eine angetrieben ist und die anderen frei um ihre Achsen drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Wal zen konische bzw. gewölbte Ränder aufweisen, auf welchen ein kreiselartiger Drehkörper, dessen auf den Walzen abgestützter Teil gewölbte bzw. konische Auflageflächen hat, an mindestens drei Punkten ab gestützt ist.UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Reibradgetriebe nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass alle Abstützpunkte des Drehkörpers in der gleichen Ebene liegen. 2. Reibradgetriebe nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Walzen<B>je</B> aus einer Welle und einer auf dieser sitzenden Scheibe mit gewölbtem oder konischem Rand bestehen. <B>3.</B> Reibradgetriebe nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Scheiben die Form eines Kegelstumpfes oder einer Kugelzone haben, deren winkelrecht zur Drehachse liegender Durch messer nach unten zunimmt.4. Reibradgetriebe nach Unteranspruch<B>3,</B> da durch gekennzeichnet, dass alle Wellenachsen parallel angeordnet sind. <B>5.</B> Reibradgetriebe nach Unteranspruch<B>3,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Wellenachsen in einem Winkel zueinander liegen. <B>PATENTANSPRUCH 11</B> Anwendung des Reibradgetriebes gemäss Patent anspruch I, bei einer Falschzwirnvorrichtung, da durch gekennzeichnet, dass der Drehkörper eine axiale Bohrung und einen am einen Ende angebrachten Drallgeber aufweist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH218761A CH384315A (de) | 1961-02-23 | 1961-02-23 | Reibradgetriebe |
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Applications Claiming Priority (1)
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CH218761A CH384315A (de) | 1961-02-23 | 1961-02-23 | Reibradgetriebe |
Publications (1)
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CH384315A true CH384315A (de) | 1964-11-15 |
Family
ID=4227917
Family Applications (1)
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CH218761A CH384315A (de) | 1961-02-23 | 1961-02-23 | Reibradgetriebe |
Country Status (3)
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CH (1) | CH384315A (de) |
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1962
- 1962-02-14 US US173263A patent/US3264814A/en not_active Expired - Lifetime
- 1962-02-19 DE DEH40659U patent/DE1933408U/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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