DE1785232A1 - Lagervorrichtung fuer Spinn- oder Zwirnspindel - Google Patents
Lagervorrichtung fuer Spinn- oder ZwirnspindelInfo
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Dipl. Ing. F. A. Weickmann, DipL Ciiem. B. Huber
8 München 27, Möhlstr. 22
Did
Spindel-j Motoren- und Maschinenfabrik AG üster (Zürich)
Lagervorrichtung für Spinn- oder Zwirnspindel
Pie,,^rf4ndung betrifft eine Lagervorrichtung für
Spinn- oder Zwirnspindel mit einem Spindellagergehäuse und
in diesem zur Aufnahme des Spindelschaftes vorhandenen Lagern, von denen mindestens eines mit dem Spindellagergehäuse derart
nachgiebig verbunden ist, dass die Achse des Spindelschaftes in Bezug auf die Achse des Spindellagergehäuses pendelnde
27.8.68 - 1 - ι? 039
und längs Regelflächen kreisende Bewegungen ausführen kann,, welches Spindellagergehäuse seinerseits mittels eines nachgiebigen
Elementes schwenkbar und querbeweglich an einer Spindelbank sowie im Abstand von'der Stelle seiner Verbindung
mit dem nachgiebigen Element durch Mittel, weicht auf das
Spindellagergehäuse der Querbewegung eines Punktes der Gehäuselängsachse entgegenwirkende Kräfte auszuüben vermögen,
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w gehalten ist.
Solche Lagervorr.iehtungen sind aus der deutschen
Patentschrift Nr. 1 183 »fl5 bekannt. Sie wurden bisher für
Spinn- und Zwirnspindeln bei Spinnverfahren ohne Ringe und Läufer verwendet. ·
Die zur Aufnahme des Spindelschaftes bestimmten
Lager können gemäss dieser Patentschrift in einer Lagerhülse,
sitzen die mit dem Spindellagergehäuse (bzw. mit dessen in der
Spindelbank gehaltenem Teil) derart nachgiebig verbunden ist, dass ihre Achse in Bezug auf die Achse des Spindellagergehäuses
pendelnde und längs Regelflächen kreisende Bewegungen ausführen kann.
Die Mittel, durch welche das Spindellagergehäuse
im Abstand von der Stelle seiner Verbindung mit dem nachgiebigen Element gehalten ist und welche auf das Spindellagerge-
109829/14f 8 { ' ^ oesaiNAL inspected
häuse Kräfte auszuüben vermögen, die der Querbewegung eines
Punktes der» gegebenenfalls nach unten verlängerten Gehäuselähgsachse
entgegenwirken, können gemäss der genannten Patentschrift darin bestehen, dass das Spindellagergehäuse im
Abstand von der Stelle seiner Verbindung mit dem genannten
nachgiebigen Element mittels eines zweiten Haltegliedes, das mit einem in Bezug auf die Spindelbank feststehenden Bauteil
verbunden ist, a'n diesem Bauteil schwenkbar gehalten ist»
Gemäss einem weiteren Vorschlag der erwähnten Patentschrift
können die Mittel, durch welche das Spindelläger-(
gehäuse im Abstand von der Stelle seiner Verbindung mit dem
nachgiebigen Element gehalten ist, ein Zusatzgewicht umfassen,
dessen Trägheit der Querbewegung eines Punktes der Gehäuselängsachse
entgegenwirkende Trägheitskräfte hervorruft.
Solehe Lagervorrichtungen zeichnen sich durch vibratiönfreien
Lauf bei hohen Drehzahlen auf, da sich die SöhwSräehse der Spindel und der mit ihr umlaufenden Massen beim
Umlauf ert der Spindel in eine feste Drehachse einstellt und in
Rühe iieibf, während sowohl die geometrische Achse des Spindeisefiif-bisurid
der Lägerhülse als aüeh die des Lagergehäuses
die hierzu erförderliefien kreisenden Bewegungen ausfuhren
Bisher köhsi-leii aber sölehe iageffvorrichttihgen» trotz
Bödiiifnis ääeh einei* für hoiii Drehiaänlen geeigneten
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Lagerung beim Spinnen bzw. Zwirnen mit Ring und Läufer nicht
verwendet werden» weil die Uebereinstimmung der festen Drehachse der Spindel mit der Mittelachse des Spinn- bzw. Zwirnringes
nicht sichergestellt werden konnte.
Bei Ringspinn- bzw. Ringzwirnmaschinen mussten daher
die Gehäuse der Spindellagervorrichtungen auf der Spindelbank festgeschraubt werden» um schädliche Fadenzugünterschiede zu
· ■
verhindern. Solche festgeschraubte Lagervorrichtungen übertragen
aber die von den Unwuchten der Spulen und Garnkörper herrührenden Vibrationen auf die Spindelbank und durch diese
auch auf die benachbarten Spindeln. Dadurch sind oft in der Praxis gewünschte hohe Spindeldrehzahlen nicht erreichbar.
. Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Lagervorrichtung
für Spinn- oder Zwirnspindeln geschaffen werden, die eine solche Uebereinstimmung der sich beim Umlaufen mit hoher
Drehzahl einstellenden festen Drehachse der Spindel mit einer vorgegebenen Achse, z.B. der Mittelachse eines Spinn- bzw.
Zwirnringes, herbeizuführen erlaubt.
Dies geschieht gemäss der Erfindung dadurch, dass mindestens ein Glied, mittels dessen das Spindellagergehäuse
gehalten ist, quer zur Gehäuselängsachse einstellbar mit der Spindelbank verbunden ist. Dadurch kann die Achse, um welche
der Spindelrotor bei hoher Drehzahl umläuft und die dann
109829/V470
praktisch in Ruhe bleibt, mit einer vorgegebenen Achse, insbesondere mit.der Mittelachse eines Spinn- bzw. Zwirnringes j in Uebereinstimmung gebracht werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Lagervorrichtung dargestellt.
.Fig. 1 zeigt eine Ringspinnspindel in Seitenansicht
wobei die Spindelbank und die Ringbank sowie Teile der Lagervorrichtung im VertiJalschnitt
dargestellt sind,.und
Fig. 2 zeigt in analoger Weise eine Ringspinnspindel mit einer anderen Ausführungsform der Lagervorrichtung.
Fig. 2 zeigt in analoger Weise eine Ringspinnspindel mit einer anderen Ausführungsform der Lagervorrichtung.
Der Rotor der in Fig. 1 gezeigten Ringspinnspindel
weist einen in der Zeichnung nicht sichtbaren Spindelschaft auf, auf welchem der Antriebswirtel 1
und die mit dem gesponnen Garn bewickelte Spule 2 sitzen, über den Wirtel 1 läuft der strichpunktiert
angegebene Antriebsriemen 3.
Der Spindelschaft ist in nicht dargestellter Weise im Spindellagergehäuse 4 gelagert, und zwar
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•Wel· in^lrkageye-l-ageiHr?—Zweekmäss-ig '
läuft er in einem Hals- und einem Fusslager, die beide in einer in sich starren, im Gehäuse 4 durch ein nachgiebiges
Element schwenkbar aufgehängten Lagerhülse sitzen können. Das Halslager könnte auch unbeweglich
im Spindellagergehäuse 4 befestigt aber so ausgebildet sein, dass es pendelnde und kreisende-Bewegungen der
Achse des Spindelschaftes zulässt, während das Fusslager quer verschiebbar im Spindellagergehäuse 4 angeordnet
ist.
Das Spindellagergehäuse 4 weist aussen einen Flansch 5 auf, mittels dessen es auf einer Gummiplatte
6 ruht, welche mit einem Zentrierungsbund 7 passend in eine kreisrunde Oeffnung 8 einer Halteplatte 9 eingreift.
Eine zweite Gummiplatte 10 mit Zentrierungsbund H9 der ebenfalls passend in die Oeffnung 8 der .
Halteplatte 9 eingreift, wird von unten von einer auf das Spindellagergehäuse 4 geschraubten Mutter 12 mit
Unterlage ehe ibe 13 gedrückt. Eine Abstandshülse 14-,
welche zwischen der Unterlagscheibe 13 und dem Flansch
5 das Gehäuse 4 umschliesst, legt das Mass der Zusammendrückung der Gummiplatten 6 und 10 durch die Mutter
12 fest.
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Das Spindellagergehäuse M- ist also mittels der
Gummiplatten 6 und 10 schwenkbar und querbeweglich in der Halteplatte 9 gehalten. Diese ist ihrerseits mittels
Schrauben 15 und Unterlagscheiben 16 an der Spindelbank 17 der Ringspinnmaschine befestigt; der Durchmesser
der Bohrungen 18 der Halteplatte 9, durch welche die Schrauben 15 gehen, ist wesentlich grosser als der
Durchmesser der Schrauben selbst, so dass die Halteplatte
9 und damit das Spindellagergehäuse 4 quer zur
Achse 19 des letzteren einstellbar ist. '.-.
Die Ringbank 20 der Ringspinnmaschine wird an Führungen 21, die mit der Spindelbank 17 fest verbunden
sind, durch nicht dargestellte, dem Fachmann bekannte Mittel auf und ab bewegt. Auch der von dieser
Ringbank getragene Ring 22, der die Spule 2 umgibt, ist von herkömmlicher Bauart und Ausführung.
Unterhalb der Spindelbank 17 ist das Spindellagergehäuse 4 durch ein fest mit ihm verbundenes nachgiebiges
Metallrohr 2 3 schwenkbar und einigermassen querbeweglich an einer Hilfsbank 24 gehalten, die durch
Bügel 25 mit: der Spindelbank 17 fest verbunden ist.
Die Nachgiebigkeit des Metallrohrs 23 rührt davon her,
- £' ' - .?
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dass es in mehreren zueinander parallelen Querebenen angeordnete, in Umfangsrichtung 'gegeneinander versetzte
Schlitze 26 aufweist, von denen jeder von den in der nächstoberen und der nächstunteren dazu parallelen
Ebene liegenden Schlitzen 26 durch biegsame schmale Stege getrennt ist.
ψ . Unterhalb dieser Schlitze ragt das Metallrohr
2 3 durch eine runde Oeffnung 27 der Hilfsbank 24 hindurch
und ist mit einem Gewinde versehen, auf welches oberhalb und unterhalb der Hilfsbank 24 je eine Mutter
28 bzw. 29 geschraubt ist; durch diese Muttern ist das Rohr 23 und somit das Spindellagergehäuse 4 quer zur
Längsachse 19 des letzteren einstellbar an der Hilfsbank 24 gehalten. Eine Gegenmutter 30 sichert die Mutter
29 gegen unbeabsichtigtes Lösen durch die Erschüt-
f terungen des Betriebes.
Die Halterung des Metallrohres 2 3 durch die beiden Muttern 28 und 29 erlaubt auch, den untern Teil
dieses Metallrohrs innerhalb gewisser enger Grenzen etwas höher oder tiefer in der Hilfsbank 24 festzuhalten
und dadurch auf den die Schlitze 26 aufweisenden nachgiebigen Teil des Metallrohrs 2 3 sowie über das
- y - Ü
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Spindellagergehäuse k auf die Gummiplatten 6 und 10
eine achsiale Kraft nach unten oder nach oben auszuüben.' Eine solche Achsialkraft hat einen Einfluss auf
die elastische Wirkung der nachgiebigen Elemente 6, 10
und 23, und die axiale Bnstellbarkeit des Metallrohres
23 erlaubt daher, die Schwingungsfrequenz der Spindellagerung
zu verändern.
Oberhalb seiner Verbindungsstelle mit dem Metallrohr
23 trägt das Spinde lagergehäuse *+ ein schweres
Zusatzgewicht 31, das mittels eines Stiftes 32 an ihm befestigt ist.
Wiejbereits eingangs erwähnt, nimmt die Drehachse des den SpindeIschaft9 die Spule 2 mit ihrer jeweiligen
Garnbewicklung und den Wirtel 1 umfassenden Rotors bei hoher Drehzahl eine -feste Lage ein» Da diese Drehachse mit der Schwenkachse des Rotors und in der
Regel nicht mit der geometrischen Achse des Spindelschaftes übereinstimmt j kann sich die Längsachse 19
des Spindellagersgehäuses 4 nicht in sie einstellen
sondern muss eine kreisende,' Bewegung ausführst- Diese
wird, dadurch ermöglicht9 d*is2 das Spindallagergehäuse
k sowohl auf der Höhe ä-s.y- Spindelbank 17 durch die in
BAD ORJGINAl.
der Oeffnung 8 der Halteplatte 9 zentrierten Gummiplatten
6 und 10 als auch unten durch das nachgiebige Metallrohr 23 schwenkbar und querbeweglich gehalten
ist.
Die Bewegung des Spindellagergehäuses k wird auch durch das Zusatzgewicht 31 beeinflusst, dessen.
Trägheit der Querbewegung des untern Endes des Spindellagergehäuses entgegenwirkende Trägheitskräfte hervorruft
und dadurch bewirkt, dass der Schnittpunkt der Längsachse 19 des Spindellagergehäuses 4 mit der im
Räume feststehenden Drehachse des Spindelrotors tiefer zu liegen kommt als ohne das Zusatzgewicht. Das hat
aur Folges dass der Abstand dieses Schnittpunktes vom
Bereich des Halslagers bzw. der Lagerhülsenanlenkung, in welchem das Spindellagergehäuse den Bewegungen
des Spindelschaftes bzw. der Lagerhülse folgen muss', grosser und der Pendelurigswinkel des Lagergehäuses
kleiner wird.. Aüsserdem ergibt sich dadurch eine Entlastung
des nachgiebigen Rohres 2 3 und eine bessere Verteilung der durch die Vibrationen des Rotors hervorgerufenen
Kräfte, auf dieses Rohr einerseits und die Gummiplatten 6 und 10 andererseits. ■
BAD ORIGINAL
199838/14
Damit ist bei hoher Drehzahl ein ruhiger Lauf des Spindelrotors und insbesondere der Spule 2 um eine
feststehende, durch den Rotorschwerpunkt gehende Achse
sichergestellt.
Diese Achse kann indessen noch nach Lage und Richtung von der Mittelachse des Spinnringes 22, d.h.
von derjenigen Achse abweichen, der der Mittelpunkt dieses Ringes 22 bei der Auf- und Abwärtsbewegung der
Ringbank 20 folgt. Diese Achsen müssen übereinstimmen,·
damit-das Garn beim Spinnen einen gleichbleibenden Zug erfährt.
Die E ins teilbarste It sowohl der Halteplatte- 9
als auch des als unteres Halteglied für das Spindellagergehäuse
4 wirkenden unteren Teiles des Metallrohres 2 3 quer zur Längsachse 19 des Spindelgehäuses
4^ erlaubt j edoch> die Rotordrehachse nach Lage und
Richtung genau mit der Mittelachse des Spinnringes 2 2
in Uebereinstimmung zu bringen.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet
sich von derjenigen nach Fig. 1 dadurch, dass das Spindellagergehäuse h sich mittels seines Flansches 5 axial
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auf einen Gummiring 40 von quadratischem Querschnitt abstützt, der seinerseits auf der Halteplatte 9 ruht.
Der Gummiring 40 kann wie dargestellt am Flansch S und an der Halteplatte 9 zentriert oder aber an diesen
Teilen anvulkanisiert sein. Er bildet eine schwenkbare
und quer zur Gehäuselängsachse 19 bewegliche Verbindung zwischen dem Spindellagergehäuse 4 und der Halteplatte
9. Diese ist ihrerseits, was in Fig. 2 nicht dargestellt ist, in gleicher Weise wie bei der.Ausführung
nach Fig. 1 durch Schrauben 15 quer zur Gehäuseachse .19 einstellbar mit der Spindelbank 17 verbunden.
Unten ist das Spindellagergehäuse 4 mit einem Gewinde versehen, au-f welches .das Zusatzgewicht 41 in
Richtung der Gehäuseachse einstellbar aufgeschraubt und mittels einer Gegenmutter 4 2 feststellbar ist.
Unterhalb des Gehäuses 4 greift an einer Innenschulter 43 des.Zusatzgewichtes 41 über eine Gummieinlage
44 eine mit einem tellerförmigen Kopf 45 versehene Stange 46 an, die gleich wie das nachgiebige
Rohr 2 3 der Ausführung nach Fig. 1 quer zur Gehäuseachse 19 einstellbar mittels zweier Muttern 28 und 29 und
- /12·
109829/1470
einer Gegenmutter 30 an der Hilfsbank 24 festgehalten
ist. Mittels dieser Muttern kann die Stange 46 so eingestellt werden, dass sie die Dununieinlage 41I- in gewünschtem
Masse zusammengedrückt hält und dadurch auf das Spindellagergehäuse 4 eine nach unten gerichtete
Achsialkraft ausübt. .
Durch die Gummieinlage 44 sind das Gehäuse 4 und das Zusätzgewicht 41 schwenkbar und einigermassen
querbeweglich mit der Stange 46 und der Hilfsbank 24
verbunden, so dass die Stange 46 und die Gummieinlage 44 dieselbe Funktion ausüben wie das nachgiebige Rohr
2 3 in der Ausführung nach Fig. 1.
Die Wirkungsweise der Ausführungsform gemäss
Fig. 2 ist grundsätzlich dieselbe wie die der Ausführungsform nach Fig. 1 und bedarf keiner weiteren Erläuterung.
In beiden Ausführungsformen erlaubt die Verstellbarkeit
der Halteplatte 9 und des nachgiebigen Rohres 23 bzw. der Stange 46. quer zur Gehäuseachse 19
auch, den Einfluss des einseitigen Zuges des Antriebs
riemens 3 auf den Lauf der Spindel auszugleichen.
- /IS 109828/1470
Claims (1)
- Patentansprüche. 1. Lagervorrichtung für Spinn- oder Zwirnspindel, insbesondere für das Spinnen bzw. Zwirnen mit Spinn- bzw. Zwirnring, mit einem Spindellagergehäuse und in diesem zur Aufnahme des Spindelschaftes vorhandenen Lagern, von denen mindestens eines mit dem Spindellagergehäuse derart nachgiebig verbunden ist,ft dass die Achse des Spindelschaftes in bezug auf die Achse des Spindellagergehäuses pendelnde und längs Kegelflächen kreisende Bewegungen ausführen kann, welches Spindellagergehäuse seinerseits mittels eines nachgiebigen Elementes schwenkbar und querbeweglich an einer Spindelbank sowie im Abstand von der Stelle seiner Verbindung mit dem nachgiebigen Element durch Mittel, welche auf das Spindellagergehäuse der Querbewegung eines Punktes der Gehäuselängsachse entgegenwirkende Kräfte auszuüben vermögen, gehalten ist, dadurch gekennzeichnet ,. * dass mindestens ein Glied (9; 23; 46), mittels dessen das Spindellagergehäuse (4) gehalten ist, quer zur Längsachse . (19) des Spindellagergehäuses einstellbar mit der Spindelbank (17) verbunden ist.2. Lagervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Glied (9), an welchem das Spindellagergehäuse (4) mittels eines nachgiebigen Elementes (6, 10; 40) schwenkbar und querbeweglich gehalten ist, quer zur Längsachse (19) des Spindellagergehäuses einstellbar mit der Spindelbank (17) verbunden ist.27.8.68 109829/1470vT/dh - 14- -3. Lagervorrichtung nach Anspruch .1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Glied (23; 46), an welchem das Spindellagergehäuse (4) im Abstand von der Stelle seiner Verbindung mit dem nachgiebigen Element (6,10; 4£) schwenkbar gehalten ist, quer zur Längsachse (19) des Spindellagergehäuses einstellbar mit der Spindelbank (17) verbunden ist.4. Lagervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass m das genannte Glied (23; 46) über ein zweites nachgiebiges Element (23a; 44) mit dem Spindellagergehäuse (4) schwenkbar verbunden ist.5. Lagervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite nachgiebige Element (44) quer zur Längsachse (19) des Spindellagergehäuses (4) nachgiebig ist.6. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurchgekennzeichnet, das,s von zwei Gliedern (9 und 23; 9 und 46),mittels deren das Spindellagergehäuse gehalten ist, mindestens ^ das eine (23; 46) in Richtung der Längsachse (19) des Spindellagergehäuses in bezug auf die Spindelbank einstellbar ist.7. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Spindellagergehäuse (4) ausserdem im Abstand von der Stelle seiner Verbindung mit dem erstgenannten nachgiebigen Element (6,10; 40) mit einer Zusatzmasse (31; 41) versehen ist, deren Trägheit der Querbewegung eines Punktes (32) der Längsachse (19) des Spindellagergehäuses entgegenwirkende Trägheitskräfte hervorruft.109829/U7027.8.1968 45*vT/CW ■ _ $ -itLeerseite
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