DE2756541A1 - Zum schleudern eingerichtete vollautomatische trommelwaschmaschine - Google Patents

Zum schleudern eingerichtete vollautomatische trommelwaschmaschine

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DE2756541A1
DE2756541A1 DE19772756541 DE2756541A DE2756541A1 DE 2756541 A1 DE2756541 A1 DE 2756541A1 DE 19772756541 DE19772756541 DE 19772756541 DE 2756541 A DE2756541 A DE 2756541A DE 2756541 A1 DE2756541 A1 DE 2756541A1
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/20Mountings, e.g. resilient mountings, for the rotary receptacle, motor, tub or casing; Preventing or damping vibrations
    • D06F37/22Mountings, e.g. resilient mountings, for the rotary receptacle, motor, tub or casing; Preventing or damping vibrations in machines with a receptacle rotating or oscillating about a horizontal axis

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Description

Zum Schleudern eingerichtete vollautomatische Trommelwaschmaschine
Die Erfindung betrifft eine zum Schleudern eingerichtete vollautomatische Trommelwaschmaschine, deren aus Laugenbehälter, Trommel und Antrieb bestehendes Schwingaggregat auf federnden und dämpfenden Stützen gelagert ist, die an der Bodenplatte der Maschine mittels jeweils zweier zur Stütze koaxialer und zwischen sich eine an der Bodenplatte befestigte Fußplatte! einspannender Gummironden pendelbeweglich befestigt sind.
Trommelwaschmaschinen der oben geschilderten Art sind beispielsweise durch die DT-OS 15 85 990 bekannt und auch vielfach praktisch ausgeführt. Inzwischen hat sich gezeigt, daß die bei Unwuchten auftretenden Schwingungen des Schwingaggregates zu einem erheblichen Anteil aus das Schwingaggregat verdrehenden Taumelbewegungen besteht, die von drei oder vier entsprechend dem obengenannten Vorschlag angeordneten Federungs- und Dämpfungsbeinen nicht gemildert werden können. Daher sind in derartig ausgestattete Waschvollautomaten in Richtung der Kraftvektoren der Taumelbewegungen zusätzliche Stoßdämpfer eingebaut worden. Aus der DT-OS 16 10 138 ist weiterhin eine Befestigungsart für das untere Ende von Federbeinen für Waschvollautomaten bekannt, bei der das Federbein an einer Platte starr befestigt ist. Die Platte ist in zwei außerhalb der Federbeinachse liegenden Achsen über zwei Gummironden-Paare mit einer mit der Bodenplatte der Waschmaschine befestigten Fußplatte verbunden. Durch diese Art der Befestigung des unteren Endes von Federbeinen ergeben sich in Richtung des Abstandes der Achsen der
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Gummironden-Paare höhere Pendeldämpfungskräfte als quer zu diesem Abstand. Sofern ein oder mehrere derartig an der Bodenplatte befestigte Federbeine verwendet werden und die größeren Pendeldämpfungskräfte parallel zur Achse der Waschmaschinentrommel eingerichtet sind, kann auf besondere Stoßdämpfer zum Vernichten der Pendelbewegungen des Schwingaggregates verzichtet werden. Die bekannte Befestigung von Federbeinen erfordert jedoch immer noch einen zu großen Materialeinsatz und einen zu großen Aufwand bei der Montage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Waschmaschinen der obengenannten Art weniger material- und arbeitsintensiv zu gestalten. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß im Abstand von etwas mehr als einem Rondendurchmesser ein zweites Gummironden-Paar zwischen sich die Fußplatte einspannt und die Achsen der beiden Gummironden-Paare unterhalb der Fußplatte über einen Abstandhalter auf festen Abstand zueinander gehalten sind. Wenn man davon ausgeht, daß am unteren Ende eines Federbeins bereits ein Gewindebolzen und eine mitgelieferte Mutter vorgesehen sind, dann besteht die Befestigungseinrichtung bei der erfindungsgemäßen Trommelwaschmaschine lediglich aus den vier identischen Gummironden, einem Abstandhalter, einer Scheibe und einem Bolzen mit Mutter. Außerdem ist diese Befestigungseinrichtung leicht zu montieren.
Als besonders vorteilhaft hat sich eine Weiterbildung der Erfindung erwiesen, bei der der Abstandhalter aus einem Ü-Profil besteht. Ein derartig geformter Abstandhalter ist sehr gut geeignet, die Kräfte der besonders zu dämpfenden Pendelbewegungen auf das zweite Gummironden-Paar zu Übertragen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Achsen der beiden Gummironden-Paare auch oberhalb der Fußplatte auf festen Abstand zueinander gehalten.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele ist die Erfindung nachstehend erläutert.
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Es zeigen:
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Fig. 1 schematisch einen Ausschnitt aus dem unteren Bereich einer Trommelwaschmaschine,
Fig. 2
und Fig. 3 je ein Ausführungsheispiel für die Ausbildung der Befestigungseinrichtung des unteren Endes eines Federbeines.
Das aus Trommelbehälter 1 mit innenliegender Trommel, Antrieb und Antriebsmotor 2 bestehende Schwingaggregat ist über Befestigungswinkel 11 mit mehreren Federbeinen 3 auf der Bodenplatte k abgestützt. Das obere Ende des Federbeins 3 ist in einer Lagerkalotte 12 nach allen Seiten hin pendelbeweglich gelagert.
Am unteren Ende ist das Federbein 3 mittels zweier Gummironden 31 und 32, die zwischen sich die an der Bodenplatte k befestigte Fußplatte 41 einspannen, pendelbeweglich befestigt. Von obengerichtete Kräfte werden über den Scheibenansatz 33 des Federbeins auf die obere Gummironde 31 und von unten/gerichtete Kräfte über den Abstandhalter Jk auf die untere Gummironde 32 verteilt.
In Fig. 2 und 3 sind zwei verschiedene Ausführungsbeispiele im Querschnitt entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 1 dargestellt. Dabei besteht die Befestigungseinrichtung in Fig. 2 neben den anhand Fig. 1 bereits erläuterten Gummironden 31 und 32 aus zwei weiteren Gummironden 35 und 36, einem oberen Abstandhalter 37 und einem unteren Abstandhalter 38 sowie aus einem weiteren Bolzen 39 mit Mutter. Für den Fall, daß die Abstandhalter 37 und 38 in unveränderlichem Winkel zur Achse des Federbeines 3 befestigt sind, schwenken diese beim Auslenken des Federbeines 3 in der Zeichnungsebene so, daß die Gummironden 35 bzw. 36 Verformungskräfte aufnehmen. Für den Fall, daß die Abstandhalter 37 und 38 in ihrem Winkel zur Achse des Federbeines 3 beweglich sind, wird beim Pendeln des Federbeines der Bolzen 39 in derselben Richtung geschwenkt und die Ronden quer zur Bolzenachse deformiert. In beiden Fällen wird Deformationsarbeit geleistet, welche die in der Zeichnungsebene liegenden Pendelfederkräfte weitgehend aufzehrt.
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Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist lediglich ein unterer Abstandhalter 3^ vorgesehen, der im Falle der Winkelunbeweglichkeit zur Achse des Federbeines 3 beim Auslenken des Federbeines nach rechts auf die untere Gummironde 36 drückt, während er beim Auslenken des Federbeines nach links an dem Bolzen 39 zieht, dessen Kopf über seine Unterlagscheibe auf die obere Ronde 35 drückt. Im Falle der Winkelbeweglichkeit des Abstandhalters 34 entstehen wie beim Beispiel in Fig. 2 gleichgerichtete Bewegungen der Achsen des Federbeines 3 und des Bolzens Auch hier wird in beiden Fällen Verformungsarbeit geleistet, welche die Kräfte der in Zeichnungsebene auftretenden Pendelbewegungen verzehrt.
Sofern der Antriebsmotor asymmetrisch am unteren Teil des Laugenbehälters angeordnet ist und das Schwingaggregat auf vier Federbeinen steht, genügt eine einzige derartige Befestigung der oben beschriebenen Art bei einem der Federbeine auf der Seite des Antriebsmotors. Die anderen Federbeine können nach der in der DT-OS 15 85 990 beschriebenen Art befestigt sein.
3 Ansprüche
3 Figuren
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Claims (3)

TZP 77/2i9 Patentansprüche
1. Zum Schleudern eingerichtete vollautomatische Trommelwaschmaschine, deren aus Laugenbehälter, Trommel und Antrieb bestehendes Schwingaggregat auf federnden und dämpfenden Stützen gelagert ist, die an der Bodenplatte der Maschine mittels jeweils zweier zur Stütze koaxialer und zwischen sich eine an der Bodenplatte befestigte Fußplatte einspannender Gummironden pendelbeweglich befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von etwas mehr als einem Rondendurchmesser ein zweites Gummironden-Paar (35,36) zwischen sich die Fußplatte (41) einspannt und die Achsen der beiden Gummironden-Paare (31,32 und 35,36) unterhalb der Fußplatte (kl) über einen Abstandhalter (3k bzw. 38) auf festen Abstand zueinander gehalten sind.
2. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (3k) aus einem U-Profil besteht.
3. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Achsen der beiden Gummironden-Paare (31,32 und 35,36) auch oberhalb der Fußplatte (41) auf festen Abstand zueinander gehalten sind.
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ORIGINAL INSPECTED
DE2756541A 1977-12-19 1977-12-19 Zum Schleudern eingerichtete vollautomatische Trommelwaschmaschine Expired DE2756541C2 (de)

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DE2756541A DE2756541C2 (de) 1977-12-19 1977-12-19 Zum Schleudern eingerichtete vollautomatische Trommelwaschmaschine
FR7835408A FR2411914A1 (fr) 1977-12-19 1978-12-15 Machine a laver a tambour entierement automatique et concue pour l'essorage

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DE2756541A1 true DE2756541A1 (de) 1979-06-21
DE2756541C2 DE2756541C2 (de) 1982-11-18

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3043550A1 (de) * 1980-11-18 1982-06-03 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart Zum schleudern eingerichtete trommelwaschmaschine

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DE1585990A1 (de) * 1964-11-13 1972-03-02 Suspa Federungstech Einrichtung zur Schwingungsdaempfung an Waschmaschinen
DE1610138A1 (de) * 1967-04-29 1972-03-09 Suspa Federungstech Einrichtung zur frei schwingenden Abstuetzung eines Waschmaschinenaggregates mit Schleudergang
DE7140883U (de) * 1970-10-28 1972-04-06 Hoover Ltd Halterungen
FR2320380A1 (fr) * 1975-08-02 1977-03-04 Suspa Federungstech Support capable d'osciller, pour machines a laver a tambour, a axe de rotation horizontal

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