CH380692A - Vorrichtung zum Antrieb einer Waschmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Antrieb einer Waschmaschine

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CH380692A
CH380692A CH6742258A CH6742258A CH380692A CH 380692 A CH380692 A CH 380692A CH 6742258 A CH6742258 A CH 6742258A CH 6742258 A CH6742258 A CH 6742258A CH 380692 A CH380692 A CH 380692A
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CH
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reversing
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auxiliary contact
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CH6742258A
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Holzer Walter
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Holzer Walter
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/02Details
    • H01H43/04Means for time setting
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F34/00Details of control systems for washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F34/08Control circuits or arrangements thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Antrieb einer Waschmaschine    Die     Erfindung    bezieht sich auf eine Vorrichtung  zum Antrieb einer Waschmaschine, bestehend aus  einer Wendesteuerung, deren über ein     Getrieb;    be  wegte     Nockenscheibe    vom Wendekontakt, welcher  die     Drehrichtungsumkehr    des     Waschmaschinenmotors     bewirkt, abgetastet wird.  



  Zweck der     Erfindung    ist es, bei einer derartigen  Waschmaschine, bei der man während des     Aufheizens     die Wäsche schonen will, indem sie     weniger    bewegt  wird, eine Anordnung. bzw. eine Schaltung vorzu  sehen, die eine wesentliche Vereinfachung bedeutet  und ferner es gestattet, sich den verschiedensten Ge  gebenheiten anzupassen, d. h. es muss möglich sein,  das Pausenverhältnis während des     Aufheizens    (Schon  gang) zum Pausenverhältnis beim Waschen (Wasch  gang) beliebig einzustellen. Es ist dabei aber nicht       erforderlich,    dass ein Aufheizen stattfindet.

   Bei emp  findlicher Wäsche, bei der man das Einweichen bei  normaler     Waschlaugentemperatur    durchführt, wird  dann während dieses     Einweichvorganges    das so  genannte schonende Waschen durchgeführt.  



  Es sind Anordnungen bekannt, die zum Antrieb  einer Waschmaschine dienen, deren Antriebsmotor  periodisch die Drehrichtung wechselt und wo wäh  rend des     Aufheizens    der Waschlauge längere Pausen  bei der Umschichtung der Wäsche im Verhältnis zu  den Pausen beim normalen Waschen vorhanden sind.  



  Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird die  längere Pause während des     Aufheizens    bzw. der Zeit  des schonenden Waschens aber nicht unmittelbar mit  der Wendesteuerung verbunden bzw. die Wende  steuerung, die ihren normalen Zyklus besitzt, wird  eine Zeitlang abgeschaltet und dann wieder ein  geschaltet. Der Nachteil dieser Anordnung liegt     darin,     dass man auch während des sogenannten schonenden  Waschens die Wäsche auch rasch hin und her bewe  gen kann wie beim     normalen    Waschen, d. h. ein eigent-         liches    Schonen nicht auftritt, auch wenn zwischen  diesen verschiedenen Perioden der     Drehrichtungs-          umkehr    längere Pausen liegen.  



  Aufgabe der     Erfindung    ist es, diese Nachteile zu  vermeiden und die Schaltung und die Vorrichtung  hierzu so auszubilden, dass während des schonenden  Waschens zwischen der     Drehrichtungsumkehr    des  Waschmotors längere Pausen liegen als während des  normalen Waschganges.  



  Die Lösung der Aufgabe nach der     Erfindung    be  steht darin, dass in Reihe mit dem Wendekontakt ein  von der Wendesteuerung angetriebener Hilfskontakt  liegt, dessen Öffnungszeiten länger im Verhältnis zu  den Schaltpausen des Wendekontaktes beim norma  len Waschvorgang sind.  



  Nach diesem Erfindungsmerkmal ist es die Wen  desteuerung selbst, die für die Pausenschaltung be  nutzt wird, indem der Wendekontakt in Reihe mit  einem Hilfskontakt liegt und in der Öffnungszeit des       Hilfskontaktes    der Wendekontakt zwar seinen nor  malen, die     Drehrichtungsumkehr    bewirkenden Schalt  rhythmus beibehält, ohne dabei aber in Spannung zu  liegen. Man kann dann mit diesem Hilfskontakt be  liebig viele Phasen dieser     Drehrichtungsumkehr    aus  blenden und man hat es in der Hand, das Ausblen  den bzw. Abschalten der Stromzufuhr zum Wende  kontakt in seine Schaltpausen zu legen, damit die  Kontakte nicht belastet werden.  



  Eine bevorzugte Vorrichtung besteht     darin,    dass  der     Hilfskontakt    über ein mit dem Antriebsmotor  verbundenes Getriebe von einer     Nockenscheibe    be  tätigt wird.  



  Nach diesem     Merkmal    ist der ständig laufende  Antriebsmotor der Wendesteuerung, der in der Re  gel als Synchronmotor ausgebildet wird, für die Steue  rung des Hilfskontaktes verwendet, indem er jetzt  über ein Getriebe eine     Nockenscheibe    antreibt. Die      Untersetzung nach dem Hilfskontakt muss dann so  erfolgen, dass immer in der Schaltpause, d. h. beim  Übergang des Wendekontaktes von Links- auf  Rechtslauf, der Hilfskontakt den Waschmaschinen  stromkreis unterbricht, d. h. die jetzt weiter betätig  ten Wendekontakte ohne Wirkung sind, da der Strom  kreis unterbrochen ist. Je nachdem, wie man jetzt  die Untersetzung wählt, kann dann z.

   B. nach einem  vielfachen Ablauf der Perioden der Wendesteuerung  der Hilfskontakt wieder geschlossen werden, so dass  dann die Wendesteuerung tatsächlich wieder den       Waschmaschinenmotor    nach links und rechts schal  tet.  



  Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass die  Öffnung der Wendekontakt durch eine mechanische,  die Kontakte abhebende Vorrichtung erfolgt.  



  Man kann also statt der elektrischen Unterbre  chung des Stromkreises, in dem die Wendekontakte  arbeiten, diese auch insofern     stillsetzen,    indem z. B.  durch eine zusätzliche     Nockenscheibe    die Wende  kontakte so weit abgehoben werden, dass sie den       Stromkreis    für den     Waschmaschinenmotor    über eine  längere Pause hin nicht schliessen können.  



  Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass zum  Hilfskontakt parallel ein handbetätigter Kontakt  liegt.  



  Wenn man jetzt vom Schongang auf den Normal  gang bzw. Waschgang übergehen will, dann muss der  Hilfskontakt ausgeschaltet werden. Das geschieht  aber am zweckmässigsten, indem der Hilfskontakt  kurz geschlossen wird. Selbstverständlich können  hierzu aber auch andere, z. B. mechanische, Mittel  verwandt werden.  



  Eine weitere Möglichkeit der Anordnung des  Hilfskontaktes besteht darin, dass gleichmässig auf den       Umfang    der     Nockenscheiben    für die Wendesteuerung  verteilt mehrere, z. B. vier, Schaltnocken zur Schal  tung der Wendezyklen vorhanden sind, während für  den Schongang zur Schaltung des     Hilfskontaktes    nur  ein Schaltnocken, bezogen auf den Umfang der       Nockenscheibe    der Wendesteuerung, vorhanden ist.  



  Es können     übereinanderliegende    Scheiben sein,  die auf Grund ihres abnehmenden Durchmessers in  einem     Pressgang    sofort zusammengepresst werden  können. Es genügt dann, dass einmal ein Werkzeug  hergestellt ist, um immer die genaue Stellung der  Schaltnocken für den Hilfskontakt im Verhältnis zu  den Schaltnocken der Wendesteuerung zu erreichen.  Eine Justierung ist also überflüssig geworden.

   Es ist  in dieser Beziehung wesentlich, dass die Schleifbahn  zur Schaltung des oberen und unteren Wendekon  taktes aus einem stark abfallenden und einem lang  sam ansteigenden Teil besteht,     während    die Schleif  bahn für den Mittelkontakt aus zwei stark abfallen  den und     zwei    langsam     ansteigenden        Ausnehmungen     besteht, damit Ein- und Ausschaltung schlagartig  erfolgt und beim Durchlaufen der Schaltstellung die  Kontakte sich gegenseitig unter Druck reiben.  



  Dadurch, dass z. B. die Schaltnocken bzw. die       Nockenscheiben    zusammen in einem Stück her-    gestellt werden, hat man die Möglichkeit, die Schleif  bahn so auszubilden, dass schaltungstechnisch Vor  teile erreicht werden. So ist das schlagartige Aus- und  Einschalten von Kontakten unzweifelhaft von     Vorteil,     denn der     Abbrand    wird herabgesetzt und ein exaktes  Arbeiten ist gewährleistet. Wesentlich und besonders  vorteilhaft ist es, dass während der Kontaktgabe die  Kontakte gegeneinander reiben. Gerade bei Wasch  maschinen ist wegen der feuchten Luft Oxydation auf  den Kontaktflächen zu befürchten.

   Das Reiben bringt  mit Sicherheit immer ein Durchstossen der Oxyda  tionsschicht und damit ebenfalls eine gute Schonung  der Kontakte, denn die Oxydationsschicht braucht  nicht durch Funken durchschlagen zu werden. Es ist       also    mit einer grösseren Lebensdauer der Kontakte  zu rechnen.  



  Eine weitere Möglichkeit besteht noch darin, dass  die Schaltfeder des Hilfskontaktes ein     Bimetallstreifen     mit     Thermowicklung    ist.  



  Man hat mit der Verwendung eines     Bimetallkon-          taktes    die Möglichkeit, durch physikalische Grössen,  z. B. der Temperatur, in den Schaltvorgang einzugrei  fen. So kann es je nach der Aussentemperatur ver  schieden sein, wenn das Wasser die zum Waschen  erforderliche Waschtemperatur besitzt. Ohne einen  derartigen     Bimetallkontakt    würde immer genau nach  einer Umdrehung der     Nockenscheiben    der Hilfskon  takt eingeschaltet werden und dann ein Abschalten  der Wendesteuerung für die Zeitunterbrechung des  Stromkreises durch den Hilfskontakt erfolgen.

   Zu  sätzlich zu dieser mechanischen Betätigung kann die  Betätigung abhängig von der Temperatur über die       Thermowicklung    erfolgen, so dass dann bei Erreichen  der     Waschtemperaturund    nach Abschalten     derHeizung     auf den Waschvorgang für Normalwäsche umgeschal  tet wird. Es wird damit verhindert, dass während der  Vollwäsche bzw. der normalen Wäsche noch geheizt  wird, was zu einer schädlichen Schaumbildung führen  könnte. Dadurch erreicht man die billigste und ein  fachste Verbindung des Schonganges und des Wasch  ganges mit der Temperatur.  



  Besonders zweckmässig ist es, wenn auf den       Nockenscheiben    an verschiedenen Stellen Zungen  zum Schalten verschiedener Elektromotoren auflie  gen.  



  Man kann dann also mit einem Steueraggregat  auch verschiedene Waschmaschinen schalten, die par  allel arbeiten.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    der erfindungsgemässen  Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt schematisch die Wendesteuerung mit  dem Antriebsmotor und dem Hilfskontakt.  



       Fig.    2 ist das Impulsdiagramm, aus dem der Zeit  punkt des     Schaltens    des Hilfskontaktes zu erkennen  ist.  



       Fig.    3 zeigt die Möglichkeit der Verwendung des  Schonganges bei einem einphasigen Motor.  



       Fig.    4 zeigt in Draufsicht die Schleifbahnen sche  matisch mit den vorhandenen Kontakten bei An-           bringung    der Kontakte auf konzentrischen Nocken  scheiben.  



       Fig.    5 ist ein teilweiser Schnitt durch die Schleif  bahnen der     Fig.    4.  



       Fig.    6 zeigt die Ausbildung von     Nockenbahnen     zur     Durchführung    der Schaltung, wobei die Schalt  nocken gradlinig und nicht kreisförmig bewegt wer  den.  



  In der     Fig.    1 ist schematisch der Antriebsmotor 1  der Wendesteuerung gezeichnet, der ständig läuft und  dabei über ein Getriebe 2 die     Nockenscheibe    3 der  Wendesteuerung antreibt. Diese     Nockenscheibe    3 be  sitzt Kontaktsysteme 4, 5, 21 für die Schaltung des  Rechts- und Linkslaufes des     Waschmaschinenmotors.     Das Getriebe 2 treibt gleichzeitig über eine Unter  setzung 6, 7 die     Nockenscheibe    8, von der der Hilfs  kontakt 9 betätigt wird.  



  Bei dieser Ausführung ist die     Wirkungsweise    die  folgende: In der     Fig.    2 ist der normale Waschgang ge  zeichnet, wobei z. B. den Rechtslauf das Rechteck 10  darstellt und     d'enLinkslauf        dasRechteck    12. Die Schalt  pause 11 liegt zwischen dem Rechts- und     Linkslauf;     diese muss wegen der bewegten Massen vorhanden sein.  Die Figur ist als     Stromzeitdiagramm    aufzufassen, wo  bei über der dünnen Nullinie der Strom in der einen  Richtung und unter der dünnen Nullinie der Strom in  der anderen Richtung geht. Diese Umsteuerung     wird     durch das Kontaktsystem 4, 5, 21 mit Hilfe der       Nockenscheibe    3 erreicht.

   Der     Hilfskontakt    9 schaltet  den     Waschmaschinemnotor    ein und aus. Seine  Schliesszeit 13 und seine Öffnungszeit 15 sind zeit  lich übereinstimmend unter die     Rechteckimpulse    10  und 12 gezeichnet. Im Ausführungsbeispiel geht der  Hilfskontakt 9 von seiner Schliess- in seine     öffnungs-          stellung    über in der Schaltpause 11, während der  Abschaltung 14. Man erkennt aus der     Fig.    2, dass  entsprechend der späteren Erläuterung zur     Fig.    3 die  Umschichtung der Wäsche bei dem Rechtslauf, dar  gestellt durch das Rechteck 10, stattfindet.

   Während  der Öffnungszeit 15 werden die Barüberliegenden  zwei Perioden von Rechts- und Linkslauf abgeschal  tet, d. h. der Antriebsmotor der Wendesteuerung läuft  weiter, der     Waschmaschinenmotor    führt aber die  Umschichtung vom Rechtslauf 10 erst durch, wenn  der Hilfskontakt 9 nach der Einschaltung 16 wieder  die Schliesszeit 13 einleitet.  



  Die     Fig.    3 zeigt das     Stromlaufschema.    Der Wasch  maschinenmotor 17, z. B. ein einphasiger Motor, liegt  auf der einen Seite an den einen Pol 18 und an der  anderen Seite am anderen Pol 19 an. Ist der Hilfs  kontakt 9     offen,    dann steht der Waschmaschinen  motor still. Wird der     Hilfskontakt    9 in entsprechen  den     Öffnungs-    und Schliesszeiten eingestellt, wie in  der     Fig.    3 dargestellt ist, dann kann der Wendekon  takt 5 des Kontaktsystems 4, 21 den     Stromzufluss     auf die Rechts- oder     Linkslaufklemme    des Motors  leiten und damit den Rechts- oder Linkslauf bewir  ken.

   Will man den Hilfskontakt 9 überbrücken, dann  kann durch den parallel liegenden Kontakt 20 das  erreicht werden.    Eine konstruktiv besonders zweckmässige Aus  führung     liegt    vor, wenn man auf konzentrischen       Nockenscheiben    die Kontakte unterbringt. In den       Fig.    4, 5 und 6 bezeichnen die gleichen Bezugszahlen  die gleichen Teile, wobei der Kontakt für     die,eine    Dreh  richtung mit 4 und der Kontakt für die andere Dreh  richtung mit 21 bezeichnet ist und der Wendekon  takt     mit    5. Der Gegenkontakt 22 des Hilfskontak  tes 9 ist ebenfalls dargestellt.

   Man kann statt zwei  ausgeblendeten Wendezyklen, wie in der     Fig.    2 dar  gestellt,     selbstverständlich    auch vier, fünf oder mehr,  zweckmässig aber     mindestens    zwei Wendezyklen aus  blenden, um eine wirksame Unterscheidung zwi  schen Wasch- und Schongang zu erreichen.  



  Insbesondere aus der     Fig.    6 ist ersichtlich, dass       Schleifbahnen    23, 24, 25 vorhanden sind, auf denen  die Kontakte 21, 4, 5 schleifen. Die Kontakte werden  allerdings durch nicht gezeichnete Schleifzungen be  tätigt. Werden z. B. die Kontakte 21, 4, 5 in Pfeil  richtung 26 bewegt, dann erkennt man, dass der  starke Abfall 27 der Schleifbahn 23 den Kontakt 21  auf den     Mittelkontakt    5 fallen lässt. Auf dem geraden  Stück 28 ist dann der     Kontaktschluss    vorhanden und  die beiden gleichzeitig schwach ansteigenden Schleif  bahnteile 29, 30 der Schleifbahnen 23, 24 bringen  dann das Reiben des Kontaktes 5 auf dem Kontakt  21 mit sich. Der starke Abfall 31 der Schleifbahn 24  bringt dann das Öffnen des Kontaktes 21 vom Mittel  kontakt 5.

   Das horizontal verlaufende Stück 32 bringt  eine kurze Schaltpause, d. h. der Motor hat eine ge  wisse Zeit     zum    Auslaufen in der einen Drehrichtung,  bis dann durch den starken Abfall 33 bei der Schleif  bahn 24 der Mittelkontakt 5 auf den anderen Kon  takt 4 fällt. Die dort wieder schwach     ansteigenden     Schleifbahnen 34, 25 bringen wieder das Reiben der  Kontakte aufeinander, bis durch den starken Abfall  36 der Schleifbahn 25     wieder    die Schaltstellung un  terbrochen wird und das Spiel von neuem     beginnt.     



  Durch eine derartige Ausbildung der Schleifbahn  wird also neben einer guten Schonung des Motors bei  der     Drehrichtungsumkehr    eine weitestgehende Scho  nung der Kontakte erreicht, wobei zu bemerken ist,  dass diese Vorteile mit einfachsten und billigsten  Mitteln erreicht werden.  



  In der     Fig.    5 bezeichnen gleiche Zahlen die glei  chen Teile. Aus dieser Figur ist zu erkennen, dass die       Nockenscheiben    37, 38, 39, 40, 41, auf denen sich  die Schleifbahnen 23, 24, 25 befinden, abnehmenden  Durchmesser haben. Die     Schleifbahn    42 des Hilfs  kontaktes 9 ist in der     Fig.    6 nicht dargestellt. Sie be  steht aber nur aus einem stark abfallenden und lang  sam ansteigenden Teil, so wie bei den Kontakten 21  und 4 bzw. 5 und 4, so dass hier dieselben Vorteile  vorhanden     sind.     



  Die Betätigung der Kontakte selbst erfolgt durch  Schleifzungen 43, 44, 45, 46, 47. Die     Nockenschei-          ben    selbst werden von einer gemeinsamen Antriebs  welle 48 angetrieben, die z. B. mit einem Synchron  motor in Verbindung stehen kann, oder aber von      einem von Hand betätigten Zeitschalter während des  Ablaufes betätigt wird.  



  Als Anwendungsgebiet dieser     Ausführung    sind  alle Möglichkeiten     zu    bezeichnen, bei denen man  in ein     Pressteil    gleichzeitig mehrere Wendezyklen und  daneben die Schaltnocken für den Hilfskontakt     zur     Umschaltung von Wasch- und Schongang unterbrin  gen will.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Antrieb einer Waschmaschine, bestehend aus einer Wendesteuerung, deren über ein Getriebe bewegte Nockenscheibe vom Wendekontakt, welcher die Drehrichtungsumkehr des Waschmaschi- nenmotors bewirkt, abgetastet wird, dadurch gekenn zeichnet, dass in Reihe mit dem Wendekontakt ein von der Wendesteuerung angetriebener Hilfskontakt liegt, dessen Öffnungszeiten länger im Verhältnis zu den Schaltpausen des Wendekontaktes beim norma len Waschgang sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Hilfskontakt über ein mit dem Antriebsmotor der Wendesteuerung verbundenes Ge triebe von einer Nockenscheibe betätigt wird. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Öffnung der Wendekontakte durch eine mechanische, die Kontakte abhebende Vorrichtung erfolgt. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zum Hilfskontakt parallel ein hand betätigter Kontakt liegt. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass gleichmässig auf den Umfang der Nockenscheiben für die Wendesteuerung verteilt meh rere, z.
    B. vier, Schaltnocken zur Schaltung der Wen dezyklen vorhanden sind, während für den Schon gang zur Schaltung des Hilfskontaktes nur ein Schaltnocken, bezogen auf den Umfang der Nocken scheibe der Wendesteuerung, vorhanden ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleif bahn zur Schaltung des oberen und unteren Wende kontaktes aus einem stark abfallenden und einem langsam ansteigenden Teil besteht, während die Schleifbahn für den Mittelkontakt aus zwei stark abfallenden und zwei langsam ansteigenden Teilen besteht, damit Ein- und Ausschaltung schlagartig erfolgen und beim Durchlaufen der Schaltstellung die Kontakte sich gegenseitig unter Druck reiben. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltfeder des Hilfskontaktes ein Bimetallstrei- fen mit Thermowicklung ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 4-6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Hilfskontakt parallel ein handbetätigter Kontakt liegt. B. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 4-7, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Nockenscheiben an verschiedenen Stellen Zungen zum Schalten verschiedener Elektromotoren aufliegen. 9.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 4-8, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelkontakt der Wendekontakte aus zwei neben- einanderliegenden Kontakten besteht.
CH6742258A 1957-12-17 1958-12-16 Vorrichtung zum Antrieb einer Waschmaschine CH380692A (de)

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