Vorrichtung zum Antrieb einer Waschmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Antrieb einer Waschmaschine, bestehend aus einer Wendesteuerung, deren über ein Getrieb; be wegte Nockenscheibe vom Wendekontakt, welcher die Drehrichtungsumkehr des Waschmaschinenmotors bewirkt, abgetastet wird.
Zweck der Erfindung ist es, bei einer derartigen Waschmaschine, bei der man während des Aufheizens die Wäsche schonen will, indem sie weniger bewegt wird, eine Anordnung. bzw. eine Schaltung vorzu sehen, die eine wesentliche Vereinfachung bedeutet und ferner es gestattet, sich den verschiedensten Ge gebenheiten anzupassen, d. h. es muss möglich sein, das Pausenverhältnis während des Aufheizens (Schon gang) zum Pausenverhältnis beim Waschen (Wasch gang) beliebig einzustellen. Es ist dabei aber nicht erforderlich, dass ein Aufheizen stattfindet.
Bei emp findlicher Wäsche, bei der man das Einweichen bei normaler Waschlaugentemperatur durchführt, wird dann während dieses Einweichvorganges das so genannte schonende Waschen durchgeführt.
Es sind Anordnungen bekannt, die zum Antrieb einer Waschmaschine dienen, deren Antriebsmotor periodisch die Drehrichtung wechselt und wo wäh rend des Aufheizens der Waschlauge längere Pausen bei der Umschichtung der Wäsche im Verhältnis zu den Pausen beim normalen Waschen vorhanden sind.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird die längere Pause während des Aufheizens bzw. der Zeit des schonenden Waschens aber nicht unmittelbar mit der Wendesteuerung verbunden bzw. die Wende steuerung, die ihren normalen Zyklus besitzt, wird eine Zeitlang abgeschaltet und dann wieder ein geschaltet. Der Nachteil dieser Anordnung liegt darin, dass man auch während des sogenannten schonenden Waschens die Wäsche auch rasch hin und her bewe gen kann wie beim normalen Waschen, d. h. ein eigent- liches Schonen nicht auftritt, auch wenn zwischen diesen verschiedenen Perioden der Drehrichtungs- umkehr längere Pausen liegen.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und die Schaltung und die Vorrichtung hierzu so auszubilden, dass während des schonenden Waschens zwischen der Drehrichtungsumkehr des Waschmotors längere Pausen liegen als während des normalen Waschganges.
Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung be steht darin, dass in Reihe mit dem Wendekontakt ein von der Wendesteuerung angetriebener Hilfskontakt liegt, dessen Öffnungszeiten länger im Verhältnis zu den Schaltpausen des Wendekontaktes beim norma len Waschvorgang sind.
Nach diesem Erfindungsmerkmal ist es die Wen desteuerung selbst, die für die Pausenschaltung be nutzt wird, indem der Wendekontakt in Reihe mit einem Hilfskontakt liegt und in der Öffnungszeit des Hilfskontaktes der Wendekontakt zwar seinen nor malen, die Drehrichtungsumkehr bewirkenden Schalt rhythmus beibehält, ohne dabei aber in Spannung zu liegen. Man kann dann mit diesem Hilfskontakt be liebig viele Phasen dieser Drehrichtungsumkehr aus blenden und man hat es in der Hand, das Ausblen den bzw. Abschalten der Stromzufuhr zum Wende kontakt in seine Schaltpausen zu legen, damit die Kontakte nicht belastet werden.
Eine bevorzugte Vorrichtung besteht darin, dass der Hilfskontakt über ein mit dem Antriebsmotor verbundenes Getriebe von einer Nockenscheibe be tätigt wird.
Nach diesem Merkmal ist der ständig laufende Antriebsmotor der Wendesteuerung, der in der Re gel als Synchronmotor ausgebildet wird, für die Steue rung des Hilfskontaktes verwendet, indem er jetzt über ein Getriebe eine Nockenscheibe antreibt. Die Untersetzung nach dem Hilfskontakt muss dann so erfolgen, dass immer in der Schaltpause, d. h. beim Übergang des Wendekontaktes von Links- auf Rechtslauf, der Hilfskontakt den Waschmaschinen stromkreis unterbricht, d. h. die jetzt weiter betätig ten Wendekontakte ohne Wirkung sind, da der Strom kreis unterbrochen ist. Je nachdem, wie man jetzt die Untersetzung wählt, kann dann z.
B. nach einem vielfachen Ablauf der Perioden der Wendesteuerung der Hilfskontakt wieder geschlossen werden, so dass dann die Wendesteuerung tatsächlich wieder den Waschmaschinenmotor nach links und rechts schal tet.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass die Öffnung der Wendekontakt durch eine mechanische, die Kontakte abhebende Vorrichtung erfolgt.
Man kann also statt der elektrischen Unterbre chung des Stromkreises, in dem die Wendekontakte arbeiten, diese auch insofern stillsetzen, indem z. B. durch eine zusätzliche Nockenscheibe die Wende kontakte so weit abgehoben werden, dass sie den Stromkreis für den Waschmaschinenmotor über eine längere Pause hin nicht schliessen können.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass zum Hilfskontakt parallel ein handbetätigter Kontakt liegt.
Wenn man jetzt vom Schongang auf den Normal gang bzw. Waschgang übergehen will, dann muss der Hilfskontakt ausgeschaltet werden. Das geschieht aber am zweckmässigsten, indem der Hilfskontakt kurz geschlossen wird. Selbstverständlich können hierzu aber auch andere, z. B. mechanische, Mittel verwandt werden.
Eine weitere Möglichkeit der Anordnung des Hilfskontaktes besteht darin, dass gleichmässig auf den Umfang der Nockenscheiben für die Wendesteuerung verteilt mehrere, z. B. vier, Schaltnocken zur Schal tung der Wendezyklen vorhanden sind, während für den Schongang zur Schaltung des Hilfskontaktes nur ein Schaltnocken, bezogen auf den Umfang der Nockenscheibe der Wendesteuerung, vorhanden ist.
Es können übereinanderliegende Scheiben sein, die auf Grund ihres abnehmenden Durchmessers in einem Pressgang sofort zusammengepresst werden können. Es genügt dann, dass einmal ein Werkzeug hergestellt ist, um immer die genaue Stellung der Schaltnocken für den Hilfskontakt im Verhältnis zu den Schaltnocken der Wendesteuerung zu erreichen. Eine Justierung ist also überflüssig geworden.
Es ist in dieser Beziehung wesentlich, dass die Schleifbahn zur Schaltung des oberen und unteren Wendekon taktes aus einem stark abfallenden und einem lang sam ansteigenden Teil besteht, während die Schleif bahn für den Mittelkontakt aus zwei stark abfallen den und zwei langsam ansteigenden Ausnehmungen besteht, damit Ein- und Ausschaltung schlagartig erfolgt und beim Durchlaufen der Schaltstellung die Kontakte sich gegenseitig unter Druck reiben.
Dadurch, dass z. B. die Schaltnocken bzw. die Nockenscheiben zusammen in einem Stück her- gestellt werden, hat man die Möglichkeit, die Schleif bahn so auszubilden, dass schaltungstechnisch Vor teile erreicht werden. So ist das schlagartige Aus- und Einschalten von Kontakten unzweifelhaft von Vorteil, denn der Abbrand wird herabgesetzt und ein exaktes Arbeiten ist gewährleistet. Wesentlich und besonders vorteilhaft ist es, dass während der Kontaktgabe die Kontakte gegeneinander reiben. Gerade bei Wasch maschinen ist wegen der feuchten Luft Oxydation auf den Kontaktflächen zu befürchten.
Das Reiben bringt mit Sicherheit immer ein Durchstossen der Oxyda tionsschicht und damit ebenfalls eine gute Schonung der Kontakte, denn die Oxydationsschicht braucht nicht durch Funken durchschlagen zu werden. Es ist also mit einer grösseren Lebensdauer der Kontakte zu rechnen.
Eine weitere Möglichkeit besteht noch darin, dass die Schaltfeder des Hilfskontaktes ein Bimetallstreifen mit Thermowicklung ist.
Man hat mit der Verwendung eines Bimetallkon- taktes die Möglichkeit, durch physikalische Grössen, z. B. der Temperatur, in den Schaltvorgang einzugrei fen. So kann es je nach der Aussentemperatur ver schieden sein, wenn das Wasser die zum Waschen erforderliche Waschtemperatur besitzt. Ohne einen derartigen Bimetallkontakt würde immer genau nach einer Umdrehung der Nockenscheiben der Hilfskon takt eingeschaltet werden und dann ein Abschalten der Wendesteuerung für die Zeitunterbrechung des Stromkreises durch den Hilfskontakt erfolgen.
Zu sätzlich zu dieser mechanischen Betätigung kann die Betätigung abhängig von der Temperatur über die Thermowicklung erfolgen, so dass dann bei Erreichen der Waschtemperaturund nach Abschalten derHeizung auf den Waschvorgang für Normalwäsche umgeschal tet wird. Es wird damit verhindert, dass während der Vollwäsche bzw. der normalen Wäsche noch geheizt wird, was zu einer schädlichen Schaumbildung führen könnte. Dadurch erreicht man die billigste und ein fachste Verbindung des Schonganges und des Wasch ganges mit der Temperatur.
Besonders zweckmässig ist es, wenn auf den Nockenscheiben an verschiedenen Stellen Zungen zum Schalten verschiedener Elektromotoren auflie gen.
Man kann dann also mit einem Steueraggregat auch verschiedene Waschmaschinen schalten, die par allel arbeiten.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt schematisch die Wendesteuerung mit dem Antriebsmotor und dem Hilfskontakt.
Fig. 2 ist das Impulsdiagramm, aus dem der Zeit punkt des Schaltens des Hilfskontaktes zu erkennen ist.
Fig. 3 zeigt die Möglichkeit der Verwendung des Schonganges bei einem einphasigen Motor.
Fig. 4 zeigt in Draufsicht die Schleifbahnen sche matisch mit den vorhandenen Kontakten bei An- bringung der Kontakte auf konzentrischen Nocken scheiben.
Fig. 5 ist ein teilweiser Schnitt durch die Schleif bahnen der Fig. 4.
Fig. 6 zeigt die Ausbildung von Nockenbahnen zur Durchführung der Schaltung, wobei die Schalt nocken gradlinig und nicht kreisförmig bewegt wer den.
In der Fig. 1 ist schematisch der Antriebsmotor 1 der Wendesteuerung gezeichnet, der ständig läuft und dabei über ein Getriebe 2 die Nockenscheibe 3 der Wendesteuerung antreibt. Diese Nockenscheibe 3 be sitzt Kontaktsysteme 4, 5, 21 für die Schaltung des Rechts- und Linkslaufes des Waschmaschinenmotors. Das Getriebe 2 treibt gleichzeitig über eine Unter setzung 6, 7 die Nockenscheibe 8, von der der Hilfs kontakt 9 betätigt wird.
Bei dieser Ausführung ist die Wirkungsweise die folgende: In der Fig. 2 ist der normale Waschgang ge zeichnet, wobei z. B. den Rechtslauf das Rechteck 10 darstellt und d'enLinkslauf dasRechteck 12. Die Schalt pause 11 liegt zwischen dem Rechts- und Linkslauf; diese muss wegen der bewegten Massen vorhanden sein. Die Figur ist als Stromzeitdiagramm aufzufassen, wo bei über der dünnen Nullinie der Strom in der einen Richtung und unter der dünnen Nullinie der Strom in der anderen Richtung geht. Diese Umsteuerung wird durch das Kontaktsystem 4, 5, 21 mit Hilfe der Nockenscheibe 3 erreicht.
Der Hilfskontakt 9 schaltet den Waschmaschinemnotor ein und aus. Seine Schliesszeit 13 und seine Öffnungszeit 15 sind zeit lich übereinstimmend unter die Rechteckimpulse 10 und 12 gezeichnet. Im Ausführungsbeispiel geht der Hilfskontakt 9 von seiner Schliess- in seine öffnungs- stellung über in der Schaltpause 11, während der Abschaltung 14. Man erkennt aus der Fig. 2, dass entsprechend der späteren Erläuterung zur Fig. 3 die Umschichtung der Wäsche bei dem Rechtslauf, dar gestellt durch das Rechteck 10, stattfindet.
Während der Öffnungszeit 15 werden die Barüberliegenden zwei Perioden von Rechts- und Linkslauf abgeschal tet, d. h. der Antriebsmotor der Wendesteuerung läuft weiter, der Waschmaschinenmotor führt aber die Umschichtung vom Rechtslauf 10 erst durch, wenn der Hilfskontakt 9 nach der Einschaltung 16 wieder die Schliesszeit 13 einleitet.
Die Fig. 3 zeigt das Stromlaufschema. Der Wasch maschinenmotor 17, z. B. ein einphasiger Motor, liegt auf der einen Seite an den einen Pol 18 und an der anderen Seite am anderen Pol 19 an. Ist der Hilfs kontakt 9 offen, dann steht der Waschmaschinen motor still. Wird der Hilfskontakt 9 in entsprechen den Öffnungs- und Schliesszeiten eingestellt, wie in der Fig. 3 dargestellt ist, dann kann der Wendekon takt 5 des Kontaktsystems 4, 21 den Stromzufluss auf die Rechts- oder Linkslaufklemme des Motors leiten und damit den Rechts- oder Linkslauf bewir ken.
Will man den Hilfskontakt 9 überbrücken, dann kann durch den parallel liegenden Kontakt 20 das erreicht werden. Eine konstruktiv besonders zweckmässige Aus führung liegt vor, wenn man auf konzentrischen Nockenscheiben die Kontakte unterbringt. In den Fig. 4, 5 und 6 bezeichnen die gleichen Bezugszahlen die gleichen Teile, wobei der Kontakt für die,eine Dreh richtung mit 4 und der Kontakt für die andere Dreh richtung mit 21 bezeichnet ist und der Wendekon takt mit 5. Der Gegenkontakt 22 des Hilfskontak tes 9 ist ebenfalls dargestellt.
Man kann statt zwei ausgeblendeten Wendezyklen, wie in der Fig. 2 dar gestellt, selbstverständlich auch vier, fünf oder mehr, zweckmässig aber mindestens zwei Wendezyklen aus blenden, um eine wirksame Unterscheidung zwi schen Wasch- und Schongang zu erreichen.
Insbesondere aus der Fig. 6 ist ersichtlich, dass Schleifbahnen 23, 24, 25 vorhanden sind, auf denen die Kontakte 21, 4, 5 schleifen. Die Kontakte werden allerdings durch nicht gezeichnete Schleifzungen be tätigt. Werden z. B. die Kontakte 21, 4, 5 in Pfeil richtung 26 bewegt, dann erkennt man, dass der starke Abfall 27 der Schleifbahn 23 den Kontakt 21 auf den Mittelkontakt 5 fallen lässt. Auf dem geraden Stück 28 ist dann der Kontaktschluss vorhanden und die beiden gleichzeitig schwach ansteigenden Schleif bahnteile 29, 30 der Schleifbahnen 23, 24 bringen dann das Reiben des Kontaktes 5 auf dem Kontakt 21 mit sich. Der starke Abfall 31 der Schleifbahn 24 bringt dann das Öffnen des Kontaktes 21 vom Mittel kontakt 5.
Das horizontal verlaufende Stück 32 bringt eine kurze Schaltpause, d. h. der Motor hat eine ge wisse Zeit zum Auslaufen in der einen Drehrichtung, bis dann durch den starken Abfall 33 bei der Schleif bahn 24 der Mittelkontakt 5 auf den anderen Kon takt 4 fällt. Die dort wieder schwach ansteigenden Schleifbahnen 34, 25 bringen wieder das Reiben der Kontakte aufeinander, bis durch den starken Abfall 36 der Schleifbahn 25 wieder die Schaltstellung un terbrochen wird und das Spiel von neuem beginnt.
Durch eine derartige Ausbildung der Schleifbahn wird also neben einer guten Schonung des Motors bei der Drehrichtungsumkehr eine weitestgehende Scho nung der Kontakte erreicht, wobei zu bemerken ist, dass diese Vorteile mit einfachsten und billigsten Mitteln erreicht werden.
In der Fig. 5 bezeichnen gleiche Zahlen die glei chen Teile. Aus dieser Figur ist zu erkennen, dass die Nockenscheiben 37, 38, 39, 40, 41, auf denen sich die Schleifbahnen 23, 24, 25 befinden, abnehmenden Durchmesser haben. Die Schleifbahn 42 des Hilfs kontaktes 9 ist in der Fig. 6 nicht dargestellt. Sie be steht aber nur aus einem stark abfallenden und lang sam ansteigenden Teil, so wie bei den Kontakten 21 und 4 bzw. 5 und 4, so dass hier dieselben Vorteile vorhanden sind.
Die Betätigung der Kontakte selbst erfolgt durch Schleifzungen 43, 44, 45, 46, 47. Die Nockenschei- ben selbst werden von einer gemeinsamen Antriebs welle 48 angetrieben, die z. B. mit einem Synchron motor in Verbindung stehen kann, oder aber von einem von Hand betätigten Zeitschalter während des Ablaufes betätigt wird.
Als Anwendungsgebiet dieser Ausführung sind alle Möglichkeiten zu bezeichnen, bei denen man in ein Pressteil gleichzeitig mehrere Wendezyklen und daneben die Schaltnocken für den Hilfskontakt zur Umschaltung von Wasch- und Schongang unterbrin gen will.
Device for driving a washing machine The invention relates to a device for driving a washing machine, consisting of a reversing control whose via a gear; be moved cam is scanned by the reversing contact, which reverses the direction of rotation of the washing machine motor.
The purpose of the invention is to provide an arrangement in such a washing machine, in which one wants to protect the laundry while it is being heated by moving it less. or to see a circuit that means a significant simplification and also allows it to adapt to the most diverse Ge circumstances, d. H. It must be possible to set the pause ratio during heating up (gentle cycle) to the pause ratio during washing (wash cycle) as required. However, it is not necessary that heating take place.
For sensitive laundry that is soaked at normal washing water temperature, what is known as gentle washing is then carried out during this soaking process.
Arrangements are known which are used to drive a washing machine, the drive motor of which changes the direction of rotation periodically and where longer pauses in the shifting of laundry in relation to the pauses in normal washing are available during the heating up of the detergent solution.
In these known devices, the longer pause during the heating or the time of gentle washing is not directly connected to the turning control or the turning control, which has its normal cycle, is switched off for a while and then switched on again. The disadvantage of this arrangement is that, even during so-called gentle washing, the laundry can also be quickly moved back and forth as with normal washing, i.e. H. an actual gentle treatment does not occur, even if there are longer pauses between these different periods of reversal of the direction of rotation.
The object of the invention is to avoid these disadvantages and to design the circuit and the device for this purpose in such a way that during gentle washing there are longer pauses between the reversal of the direction of rotation of the washing motor than during the normal washing cycle.
The solution to the problem according to the invention is that in series with the reversing contact there is an auxiliary contact driven by the reversing control, the opening times of which are longer in relation to the switching pauses of the reversing contact during the normal washing process.
According to this feature of the invention, it is the Wen control itself that is used for the pause circuit by the reversing contact is in series with an auxiliary contact and while the reversing contact maintains its normal, the direction of rotation reversing switching rhythm during the opening time of the auxiliary contact, but without doing so to be in tension. You can then use this auxiliary contact to fade out any number of phases of this reversal of the direction of rotation and you have the option of fading out or switching off the power supply to the reversing contact in its switching breaks so that the contacts are not stressed.
A preferred device consists in that the auxiliary contact is actuated by a cam disk via a gear connected to the drive motor.
According to this feature, the constantly running drive motor of the reversing control, which is designed as a synchronous motor in the Re gel, is used for the Steue tion of the auxiliary contact by now driving a cam via a gear. The reduction after the auxiliary contact must then take place in such a way that always in the switching pause, i. H. When the reversing contact changes from left to right rotation, the auxiliary contact interrupts the washing machine circuit, d. H. the reversing contacts that are now actuated have no effect because the circuit is interrupted. Depending on how you now choose the reduction, z.
B. after a multiple expiry of the periods of the reversing control of the auxiliary contact closed again, so that then the reversing control actually switched the washing machine motor to the left and right again.
Another possibility is that the turning contact is opened by a mechanical device that lifts the contacts.
So you can instead of the electrical interruption of the circuit in which the reversing contacts work, also stop them by z. B. by an additional cam, the turning contacts are lifted so far that they can not close the circuit for the washing machine motor over a long break.
Another possibility is that there is a manually operated contact parallel to the auxiliary contact.
If you want to switch from the gentle cycle to the normal cycle or wash cycle, the auxiliary contact must be switched off. The most practical way to do this is to briefly close the auxiliary contact. Of course, other such. B. mechanical, means are used.
Another possibility of arranging the auxiliary contact is that evenly on the circumference of the cam disks for the reversing control several, z. B. four, switching cams for scarf device of the turning cycles are available, while only one switching cam, based on the circumference of the cam disk of the reversing control, is available for the overdrive for switching the auxiliary contact.
It can be superposed disks which, due to their decreasing diameter, can be pressed together immediately in one pressing process. It is then sufficient that a tool has been produced once in order to always achieve the exact position of the switching cams for the auxiliary contact in relation to the switching cams of the reversing control. Adjustment has therefore become superfluous.
In this regard, it is essential that the sliding path for switching the upper and lower Wendekon clock consists of a steeply sloping and a slowly rising part, while the sliding path for the central contact consists of two sharply falling and two slowly rising recesses so Switching on and off takes place suddenly and when passing through the switch position, the contacts rub against each other under pressure.
The fact that z. If, for example, the switching cams or the cam disks are manufactured together in one piece, it is possible to design the grinding path in such a way that advantages in terms of circuitry are achieved. Suddenly switching contacts on and off is undoubtedly an advantage, because the burn-off is reduced and precise work is guaranteed. It is essential and particularly advantageous that the contacts rub against one another while making contact. With washing machines in particular, there is a risk of oxidation on the contact surfaces due to the moist air.
The rubbing always brings a piercing of the oxidation layer and thus also a good protection of the contacts, because the oxidation layer does not need to be penetrated by sparks. A longer service life of the contacts can therefore be expected.
Another possibility is that the switching spring of the auxiliary contact is a bimetal strip with thermal winding.
With the use of a bimetallic contact, you have the option of using physical variables, e.g. B. the temperature, einzugrei fen in the switching process. So it can be different depending on the outside temperature when the water has the washing temperature required for washing. Without such a bimetal contact, the auxiliary contact would always be switched on exactly after one revolution of the cam disks and then the reversing control would be switched off for the time interruption of the circuit by the auxiliary contact.
In addition to this mechanical actuation, actuation can take place via the thermal winding, depending on the temperature, so that when the washing temperature is reached and the heating is switched off, the washing process for normal laundry is switched over. This prevents heating during the full wash or normal wash, which could lead to harmful foam formation. This achieves the cheapest and easiest combination of the gentle cycle and the washing cycle with the temperature.
It is particularly useful if tongues for switching different electric motors rest on the cam disks at different points.
You can then use one control unit to switch various washing machines that work in parallel.
An embodiment of the device according to the invention is shown in the drawing.
Fig. 1 shows schematically the turning control with the drive motor and the auxiliary contact.
Fig. 2 is the pulse diagram from which the time point of switching the auxiliary contact can be seen.
Fig. 3 shows the possibility of using the overdrive gear in a single-phase motor.
4 shows a plan view of the sliding tracks with the existing contacts when the contacts are attached to concentric cam disks.
FIG. 5 is a partial section through the grinding tracks of FIG. 4.
Fig. 6 shows the formation of cam tracks for performing the circuit, the switching cams being moved in a straight line and not in a circle who the.
In FIG. 1, the drive motor 1 of the reversing control is shown schematically, which runs continuously and thereby drives the cam disk 3 of the reversing control via a gear 2. This cam 3 be seated contact systems 4, 5, 21 for switching the right and left rotation of the washing machine motor. The transmission 2 simultaneously drives the cam 8 via a reduction 6, 7, from which the auxiliary contact 9 is actuated.
In this embodiment, the mode of action is the following: In Fig. 2, the normal wash cycle is ge draws, with z. B. the right-hand rotation represents the rectangle 10 and the left-hand rotation the rectangle 12. The switching pause 11 lies between the right-hand and left-hand rotation; this must be available because of the moving masses. The figure is to be understood as a current time diagram, where the current goes in one direction above the thin zero line and the current goes in the other direction below the thin zero line. This reversal is achieved by the contact system 4, 5, 21 with the aid of the cam disk 3.
The auxiliary contact 9 switches the washing machine motor on and off. Its closing time 13 and its opening time 15 are drawn coincidentally under the rectangular pulses 10 and 12. In the exemplary embodiment, the auxiliary contact 9 changes from its closed to its open position in the switching pause 11, during disconnection 14. It can be seen from FIG. 2 that according to the later explanation of FIG , represented by the rectangle 10 takes place.
During the opening time 15 the bar overlying two periods of clockwise and counterclockwise rotation are switched off, d. H. the drive motor of the reversing control continues to run, but the washing machine motor does not switch from clockwise rotation until the auxiliary contact 9 initiates the closing time 13 again after being switched on.
3 shows the circuit diagram. The washing machine motor 17, z. B. a single-phase motor rests on one side of one pole 18 and on the other side of the other pole 19. If the auxiliary contact 9 is open, the washing machine motor is at a standstill. If the auxiliary contact 9 is set in the corresponding opening and closing times, as shown in FIG. 3, then the Wendekon contact 5 of the contact system 4, 21 can direct the flow of current to the clockwise or counterclockwise terminal of the motor and thus the clockwise or Cause counterclockwise rotation.
If you want to bypass the auxiliary contact 9, this can be achieved by the parallel contact 20. A particularly expedient design is when the contacts are placed on concentric cam disks. 4, 5 and 6, the same reference numerals designate the same parts, the contact for a direction of rotation is denoted by 4 and the contact for the other direction of rotation is denoted by 21 and the Wendekon tact with 5. The mating contact 22 of the auxiliary contact 9 is also shown.
You can instead of two hidden turning cycles, as shown in Fig. 2, of course, four, five or more, but expediently hide at least two turning cycles in order to achieve an effective distinction between washing and gentle cycle.
In particular from FIG. 6 it can be seen that there are sliding tracks 23, 24, 25 on which the contacts 21, 4, 5 slide. The contacts are, however, operated by sliding tongues that are not shown. Are z. B. moves the contacts 21, 4, 5 in the direction of arrow 26, then it can be seen that the sharp drop 27 of the sliding track 23 allows the contact 21 to fall on the center contact 5. The contact closure is then present on the straight piece 28 and the two simultaneously slightly increasing sliding track parts 29, 30 of the sliding tracks 23, 24 then bring about the rubbing of the contact 5 on the contact 21. The sharp drop 31 of the sliding track 24 then brings about the opening of the contact 21 from the center contact 5.
The horizontally extending piece 32 brings a short switching pause, i. H. the motor has a certain amount of time to run down in one direction of rotation until then, due to the sharp drop 33 in the sliding path 24, the center contact 5 falls on the other contact 4. The sliding tracks 34, 25, which again rise slightly there, bring the rubbing of the contacts against one another until the switch position is interrupted again by the sharp drop 36 of the sliding track 25 and the game starts again.
By designing the sliding track in this way, in addition to protecting the motor when the direction of rotation is reversed, the contacts are as gentle as possible, whereby it should be noted that these advantages are achieved with the simplest and cheapest means.
In Fig. 5, like numbers denote the same parts. It can be seen from this figure that the cam disks 37, 38, 39, 40, 41, on which the sliding tracks 23, 24, 25 are located, have a decreasing diameter. The sliding track 42 of the auxiliary contact 9 is not shown in FIG. But it is only available from a steeply sloping and slowly rising part, as with the contacts 21 and 4 or 5 and 4, so that the same advantages are available here.
The contacts themselves are actuated by sliding tongues 43, 44, 45, 46, 47. The cam disks themselves are driven by a common drive shaft 48 which, for B. can be connected to a synchronous motor, or is operated by a manually operated timer during the process.
The area of application of this design includes all possibilities in which one wants to accommodate several turning cycles at the same time in a pressed part and also the switching cams for the auxiliary contact for switching between wash and gentle gear.