DE1410137A1 - Verfahren zum Betrieb einer Waschmaschine mit Wendesteuerung - Google Patents

Verfahren zum Betrieb einer Waschmaschine mit Wendesteuerung

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DE1410137A1
DE1410137A1 DE19571410137 DE1410137A DE1410137A1 DE 1410137 A1 DE1410137 A1 DE 1410137A1 DE 19571410137 DE19571410137 DE 19571410137 DE 1410137 A DE1410137 A DE 1410137A DE 1410137 A1 DE1410137 A1 DE 1410137A1
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washing machine
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contact
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Walter Holzer
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/02Details
    • H01H43/04Means for time setting
    • H01H43/06Means for time setting comprising separately adjustable parts for each programme step, e.g. with tappets
    • H01H43/065Means for time setting comprising separately adjustable parts for each programme step, e.g. with tappets using cams or discs supporting a plurality of individually programmable elements (Schaltreiter)

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  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • Verfahren zum Betrieb einer Waschmaschine mit Wendesteuerung. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betrieb einer Waschmaschine, deren MMotcr periodisch durch eine Steuerung auf Links- und Rechtslauf geschaltet wird, wobei die Periode der Umsteuerung länger oder kürzer eingestellt werden kann. Bekannt ist es, Spezialwaschprogramme, die voneinander un-abhängig eingeschaltet werden können, zu verwenden, die sich im Bewegungsrhythmus voneinander unterscheiden. Zweck der Erfindung ist es, bei einer Waschmaschine, solche Waschprogramme ineinander übergehen zu lassen, d. h. also einen Normalgang und einen sogenannten Schongang und darüberhinaus Mittel vorzusehen, die die Iebensdauer der den Schongang bewirkenden Kontakte verlängert. Weitere Aufgabe der Erfindung ist es, nur mit einem geringen Aufwand an zusätzlichen Kontakten@die Umstellung der Üm-Schaltung von Normalgang auf Schongang zu erreichen. Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung besteht darin, daß der Antriebsmotor der Wendesteuerung zusätzlich einen Hilfskontakt betätigt, der in der Schaltpause der Wendekontakte den Waschmaschinenmotor ausschaltet bzw. nach Ablauf eines Vielfachen derPeriode der Umsteuerung wieder einschaltet. Nach diesem Erfindungsmerkmal wird die Wendesteuerung, die das Umsteuern des Waschmasehinenmotora für den Rechts- und Linkslauf bewirkt, zeitweilig stillgesetzt, wobei dadurch dann der Schon- gang erreicht wird, indem jetzt pro Zeiteinheit eine geringere Anzahl von Umsteuerungen auf Rechts- und Linkslauf erfolgt. Das Stillsetzen erfolgt aber in der Schaltpause; ebenso das Einschalten wieder, so daß der Hilfskortakt, der den Schongang bewirkt; praktisch überhaupt keinem Abbrand ausgesetzt ist, da er leistungslos s chaltet. Eine Vorrichtung entsprechend der Anordnung besteht darin, daß der Hilfskontakt über ein mit dem Antriebsmotor verbundenes Getriebe von einer Nockenscheibe betätigt wird. Nach diesem Merkmal ist der ständig laufende Antriebsmotor der Wendesteuerung, der in der Regel als Synchronmotor ausgebildet ist, für die Steuerung des Hilfskontaktes verwendet, indem er jetzt über ein Getriebe eine Nockenscheibe antreibt. Die Untersetzung nach dem Hilfskontakt muß dann so erfolgen, daß immer in der Schaltpause, d. h. vom Übergang des Wendekontaktes von Linksnach Rechtslauf der Hilfskontakt jetzt den Waschmaschinenstromkreis unterbricht, d. h. die jetzt weiter betätigten Wendekontakte ohne Wirkung sind, da der Stromkreis unterbrochen ist. Je nachdem, wie man jetzt die Untersetzung wählt, kann dann z. B. nach einem vielfachen Ablauf der Perioden der Wendesteuerung der Hilfskontakt wieder geschlossen werdan, so daß dann die Wendesteuerung tatsächlich wieder den Waschm aschinenmotor nach links und rechts schaltet. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die Schaltpause der Wendekontakte durch an sich bekannte mechanische Vorrichtungen, z. B. durch Abheben der Kontakte erfolgt. Man kann also statt der elektrischen Unterbrechung des Stromkreises, in dem die Wendekontakte arbeiten, diese auch insofern stillsetzen, indem z. B. durch eine zusätzliche Nockenscheibe die Wendekontakte soweit abgehoben werden, daß sie den Stromkreis für den Waschmaschinenmotor über eine längere Pause hin nicht schließen können. Eine weitere Möglichkeit besteht noch da-rin. daß zum Hilfskontakt ein handbetätigter Kontakt parallel geschaltet ist, der den Hilfskontakt bei Betätigung kurzschließt. Wenn man also vom Schongang auf den Normalgang bzw. Waschgang übergehen will, dann muß der Hilfskontakt ausgeschaltet werden. Das geschieht aber am zweckmäßigsten, indem der Hilfskontakt kurzgeschlossenwird. Selbstverständlich können hierzu aber auch andere, z. B. mechanische Mittel verwandt werden. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei gehen aus der Zeichnung und der Beschreibung hierfür noch weitere Erfindungsmerkmale hervor. Figur 1 zeigt schematisch die Wendesteuerung mit dem Antriebsmotor und dem Hilfskontakt, Figur 2 ist das Impulsdiagramm, aus dem der Zeitpunkt des Schaltens des Hilfskontaktes zu erkennen ist, Figur 3 zeigt die Möglichkeit der Verwendung des Schonganges bei einem einphasigen Motor. In der Fig. 1 ist mit 1 der Antriebsmotor bezeichnet, der ständig läuft, 2 ist ein Getriebe, 3 ist die Nockenscheibe für die Wendeeteuerung und mit 4 und 5 sind die Kontaktsysteme für Rechts- und Linkslauf des Waschmaschinenmotors gezeigt. Vom Getriebe 2 ist über eine Untersetzung 6 und 7 dann eine Nockenscheibe 8 gezeigt, die jetzt einen Hilfskontakt 9 betätigt. Die Wirkungsweise ist dann die folgende In der Figur 2 ist mit 10 der Rechtslauf des Waschmaschinenmotors gezeigt, wobei dieser Rechtslauf z. B. durch das Kontaktsystem 4 erreicht wird. 11 ist die Schaltpa4se und 12 ist der Linkslauf, wobei dieser Linkslauf z. B. durch das Kontaktsystem 5 erreicht wird. Der Hilfskontakt 9 hat z. B. bei 13 seine Einschaltstellung, d. h . der Stromkreis der Wendesteuerung ist nicht unterbrochen; denn der Hilfskontakt liegt in Reihe mit den Wendekontakten. Bei 14, genau in der Pause bei 11, öffnet jetzt z. B. der Hilfskontakt und der Stromkreis ist, wie mit 15 angedeutet, unterbrochen: Di* weiter arbeitenden Wendekontakte 4 und 5 können nicht mehr den Waschmaschinenmotor beiainflussen, da ja durch den Hilfskontakt der Stromkreis unterbrochen ist. Erst bei 16, und zwar wieder in der Schaltpause, die ebenfalls mit 11 bezeichnet ist, wird dann wieder der Hilfskontakt geschlossen und dar Spiel beginnt von neuem. Der. Schongang, wie er hier dargestellt ist, besteht z. B. darir4 daA zwei Schaltperioden der Wendesteuerung wirkungslos sind. Es hängt nun von der Einstellung des Getriebes 6 und 7 bzw. der Nockenscheibe 8 ab, wie viele Perioden man stromlos macht. Immer muß es aber ein ganzzahliges Vielfaches sein, damit die Schaltung immer in den Pausen 11 erfolgen kann. In der Figur 3 ist bei einem einphasigen Motor noch gezeigt, daß hier der Hilfskontakt, der mit 17 bezeichnet ist, in Reihe mit den Wendekontakten 18, 19 liegt, wobei diese Kontakte vom Antriebsmotor betätigt bei 20 oder 21 anliegen, um den Motor 22 für Rechts-und Linkslauf zu schalten. Man erkennt, daß der Kontakt 17 in Reihe mit den Kontakten 19 bzw. 18 liegt, wobei es sich natürlich nur um einen einzigen Kontakt handelt, der die beiden gezeichneten Stellungen einnehmen kann..Der Pausenkontakt, der hier z. B. als Vierpol bezeichnet wird, liegt in dem umgrenzten Viereck 23, die Wende-Steuerung in dem umgrenzten Viereck 24 und man erkennt, daß es ohne weiteres möglich ist, den Vierpol 23, 24 anders auszubilden, wenn immer der Erfindungszweck erreicht wird, nämlich die Unterbrechung in den Schaltpausen des Vierpoles 24, wobei die Schalt-pause der Zeitpunkt ist, wo der Kontakt 18 auf die Stellung 19 überspringt. Um den Schongang auszuschalten, liegt dann noch ein Kontakt 25 parallel, mit dem man wahlweise den Schongang einstellen kann. Die Anschlüsse am Netz sind mit 26, 27 bezeichnet.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Betrieb einer Waschmaschine, deren Motor periodisch durch eine Steuerung auf Links- und Rechtslauf geschaltet wird, wobei die Periode der Umsteuerung länger oder kürzer eingestellt werden kann, dadurch gekennzeichn e t, daß der Antriebsmotor der Wendesteuerung zusätzlich einen Hilfskontakt betätigt, der in der Schaltpause der Wendekontakte den Waschmaschinenmotor ausschaltet bzw. nach Ablauf eines Vielfachen der Periode der Umsteuerung wieder einschaltet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskontakt über ein mit dem Antriebsmotor verbundenes Getriebe von einer Nockenscheibe betätigt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n rizeichnet, daß die Schaltpause der Wendekontakte durch an sich bekannte mechanische Vorrichtungen, z. B. durch Abheben der Kontakte erfolgt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß zum Hilfskontakt ein handbetätigter Kontakt parallel geschaltet ist, der den Hilfskontakt bei Betätigung kurzschließt.
DE19571410137 1957-12-17 1957-12-17 Wendesteuerung fuer eine waschmaschine Pending DE1410137B2 (de)

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