CH380551A - Zirkulationsventilator, insbesondere für Kraftwagen - Google Patents

Zirkulationsventilator, insbesondere für Kraftwagen

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Publication number
CH380551A
CH380551A CH1177260A CH1177260A CH380551A CH 380551 A CH380551 A CH 380551A CH 1177260 A CH1177260 A CH 1177260A CH 1177260 A CH1177260 A CH 1177260A CH 380551 A CH380551 A CH 380551A
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CH
Switzerland
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fan
housing
air flow
motor vehicles
radiator
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Application number
CH1177260A
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English (en)
Inventor
Dahlberg Frank
Original Assignee
Dahlberg Frank
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00457Ventilation unit, e.g. combined with a radiator
    • B60H1/00471The ventilator being of the radial type, i.e. with radial expulsion of the air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/54Cleaning windscreens, windows or optical devices using gas, e.g. hot air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description


      Zirkulationsventilator,        insbesondere    für     Kraftwagen       Die vorliegende Erfindung betrifft einen     Zir-          kulationsventilator,    insbesondere für Kraftwagen, der  das Anlaufen oder Beschlagen eines Fensters dadurch  verhindert, dass gegen dasselbe ein Luftstrom gerichtet  oder in dessen Nähe eine Luftzirkulation erzeugt wird.  



  Ventilatoren zu diesem Zwecke sind bekannt und  haben sich als eine Ergänzung der in einen Kraftwa  gen eingebauten Wärme- und     Ventialtionssystemen     nützlich erwiesen. Diese sind aber, mit wenigen  Ausnahmen, nicht derart ausgebildet, dass das  Hinterfenster des Wagens bei niedrigen Aussen  temperaturen von Beschlag oder Eis freigehalten  wird. Die bekannten Ventilatoren bewirken kein       Schmelzen    des Eises oder dergleichen auf dem Hinter  fenster, ihr Nutzen beschränkt sich lediglich auf das  Freihalten des Fensters von Beschlag.  



  Sowohl diese Wirkung als auch die schwierigere  Aufgabe, vom Hinterfenster Eisbeläge zu entfernen,  werden mit dem     Zirkulationsventilator    gemäss der  Erfindung ermöglicht. Der erfindungsgemässe Ven  tilator ist dadurch     gekennzeichnet,    dass er mit einem  innerhalb des     Ventilatorgehäuses    angeordneten, im  Wege des     Ventilatorluftstromes    angebrachten Heiz  körper versehen ist, der den vom Ventilator erzeugten  Luftstrom erhitzt.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes ist in der Zeichnung dargestellt, wobei       Fig.    1 den Ventilator in perspektivischer Ansicht,  und       Fig.    2 einen Längsschnitt desselben darstellen.  



  In einem gemeinsamen Gehäuse 10 sind ein Ven  tilator 16, 17 und ein Heizkörper 21 eingebaut, wobei  das Gehäuse mit einem Saugfuss 30 zur     Anbringung    an  einem Hinterfenster eines Kraftwagens versehen ist.  Die Luft wird vom     Ventilatorrad    16 durch eine  Öffnung 33 im oberen Teil 11 des Gehäuses 10  angesaugt und von diesem durch das Gehäuse 10    getrieben, so dass sie an einem in Querrichtung des  Gehäuses angebrachten     Heizkörper    21     vorbeiströmt.     Dieser, sowie der     Ventilatormotor    17, sind auf geeignete  Weise durch einen Schalter an der Batterie des Wagens  angeschlossen.

   Wenn der Ventilator angelassen wird  und der Heizkörper Strom erhält, wird die an diesem       vorbeiströmende    Luft     erhitzt,    und darauf durch eine  längliche Öffnung 15 im Gehäuse 10 gegen das  Hinterfenster des Wagens ausgeblasen. Wenn das  Fenster an der     Innen-    oder Aussenseite nur ange  laufen ist, wird es durch die warme Luft in kürzester  Zeit klar, worauf der Heizkörper ausgeschaltet  werden kann. Wenn ein Eisbelag an der Scheibe  vorhanden ist, wird dieser von der warmen Luft  geschmolzen.

   Der Schalter ist zweckmässig derart  ausgeführt, dass der Heizkörper gesondert ausgeschaltet  werden kann, denn wenn das Eis     geschmolzen    ist und  das     Wageninnere        warm    geworden ist, genügt es zum  Beibehalten einer guten Sicht in der Regel, dass die  Luft mittels dem Ventilator an der Scheibe     zirkuliert,     ohne erwärmt zu werden. Wenn der     Ventilatormotor    17  aus irgendeinem Grunde aussetzen     sollte,    die Strom  zufuhr zum Heizkörper jedoch bestehen bleibt, kann  der     Stromkreis    bei der hierbei eintretenden starken  Temperatursteigerung von einem     Bimetallthermostaten     25 ausgeschaltet werden.

   Wenn der Heizkörper kalt  geworden ist, kann der Stromkreis mit einem von  Hand     betätigbaren    Stift von der Aussenseite des       Ventilatorgehäuses    10 wieder eingeschaltet werden.  



  Das Gehäuse 10 ist bei der gezeigten Ausfüh  rungsform aus einem oberen Teil 11 und einem unteren  Teil 12 zusammengesetzt, die beispielsweise durch  Schrauben (nicht gezeigt) zusammengehalten werden.  Die Teile 11 und 12 begrenzen einen länglichen und  relativ breiten Raum 14 von     ziemlich    kleiner Höhe. Am  einen Ende des Gehäuses 10 ist     zwischen    den Teilen  11 und 12 die     verhältnismässig    niedrig gelegene breite      Öffnung 15 ausgebildet, durch welche die Luft  ausgeblasen wird. Am entgegengesetzten Ende des  Gehäuses ist der Antriebsmotor 17 angeordnet, der das       Ventilatorrad    16 trägt.

   Die Öffnung 33 in der oberen  Seite des Gehäuses ist mit einem Gitter 34 oder der  gleichen versehen, welches verhindert, dass Fremd  körper in das     Ventilatorrad    hineingelangen können. Im  unteren Teil 12 des Gehäuses sind dem Motor 17  benachbarte Öffnungen 20 vorgesehen, durch die eben  falls ein Luftstrom zur Kühlung des Motors 17 gelangt.  



  Zwischen     Ventilatorrad    16 und der Öffnung 15 ist  im Wege des vom Ventilator erzeugten Luftstromes  eine querverlaufende Heizspirale 21 angeordnet. Die  Heizspirale 21 ist in einem Innengehäuse 24 aus  wärmeisolierendem Material,     z.B.    Asbest, montiert,  welch letzteres dazu dient, die der Heizspirale benach  barten Teile 11 und 12 des Gehäuses, die vorzugs  weise aus Kunststoff hergestellt sind, gegen zu  starke Erhitzung zu schützen und den grössten Teil der  erzeugten Wärme dem Luftstrom zuzuführen.

   Die  Heizspirale 21 ist durch einen     Bimetallthermostaten    25  an den Stromleiter angeschlossen, der bei     über-          mässiger    Temperatursteigerung der Spirale     z.B.    wenn  der     Ventilatormotor    aus irgendeinem Grunde stehen  bleibt, das Unterbrechen des Stromes zur Heizspirale  bewirkt. Wenn die Spirale genügend abgekühlt ist,  kann der Thermostat wieder in die Betriebslage mittels  eines aus dem Gehäuse ragenden Stiftes 26 gebracht  werden. Dieser Stift wird bei der Stromausschaltung  durch den Thermostaten aus dem Gehäuse in die in       Fig.    2 gezeigte Lage hinausgeschoben.  



  Der Unterteil 12 des Gehäuses ist mit einem scha  lenförmigen Teil 27 versehen, der als Befestigung für  den Saugfuss 30 dient, welche an der Innenseite des  Hinterfensters des Wagens befestigt wird und derart    bezüglich der Öffnung 15 angeordnet ist, dass der  Luftstrom das Glas wirksam bestreicht. Der Saugfuss  kann gegebenenfalls durch einen Halter ersetzt sein,  der     z.B.    auf dem Brett vor dem Hinterfenster des  Wagens festgeschraubt wird.  



  Im Stromkreis des Motors kann auch ein Schie  bewiderstand vorgesehen sein, mit dem die Drehzahl  des Ventilators variiert werden kann, so dass die warme  Luft verschiedene Temperaturen erhalten kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zirkulationsventilator, insbesondere für Kraft wagen, der das Anlaufen oder Beschlagen eines Fen sters dadurch verhindert, dass gegen dasselbe ein Luftstrom gerichtet oder in dessen Nähe eine Luft zirkulation erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilator mit einem, innerhalb des Gebläsege- häuses (10) angeordneten, im Wege des Ventilator luftstromes angebrachten Heizkörper (21) versehen ist, die den vom Ventilator erzeugten Luftstrom erwärmt. UNTERANSPRÜCHE 1. Ventilator nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das vom Ventilatorrad (16) entfernteste Ende des Gehäuses eine querverlaufende, längliche Luftauslassöffnung aufweist. 2.
    Ventilator nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass ein wärmeisolierendes Innengehäuse (24) um den Heizkörper herum angeordnet ist. 3. Ventilator nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Thermostat im Stromkreis des Heizkörpers angeordnet ist, um den Strom bei Überschreitung einer vorbestimmten Temperatur des Heizkörpers auszuschalten.
CH1177260A 1959-10-24 1960-10-20 Zirkulationsventilator, insbesondere für Kraftwagen CH380551A (de)

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CH380551A true CH380551A (de) 1964-07-31

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CH1177260A CH380551A (de) 1959-10-24 1960-10-20 Zirkulationsventilator, insbesondere für Kraftwagen

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GB (1) GB938484A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2781844A1 (fr) * 1998-08-03 2000-02-04 Valeo Climatisation Groupe moto-ventilateur a caracteristiques aerauliques ameliorees, notamment pour installation de chauffage-climatisation de vehicule automobile

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GB938484A (en) 1963-10-02
DE1834617U (de) 1961-07-13

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