DE1003057B - Einrichtung zum Heizen und Belueften von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zum Heizen und Belueften von Kraftfahrzeugen

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DE1003057B
DE1003057B DEK13896A DEK0013896A DE1003057B DE 1003057 B DE1003057 B DE 1003057B DE K13896 A DEK13896 A DE K13896A DE K0013896 A DEK0013896 A DE K0013896A DE 1003057 B DE1003057 B DE 1003057B
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DE
Germany
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flaps
bypass flap
heating
car
closed
Prior art date
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Pending
Application number
DEK13896A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Wuensche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication of DE1003057B publication Critical patent/DE1003057B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
    • B60H1/00814Control systems or circuits characterised by their output, for controlling particular components of the heating, cooling or ventilating installation
    • B60H1/00821Control systems or circuits characterised by their output, for controlling particular components of the heating, cooling or ventilating installation the components being ventilating, air admitting or air distributing devices
    • B60H1/00835Damper doors, e.g. position control
    • B60H1/00857Damper doors, e.g. position control characterised by the means connecting the initiating means, e.g. control lever, to the damper door
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00357Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles
    • B60H1/00371Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles for vehicles carrying large numbers of passengers, e.g. buses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00007Combined heating, ventilating, or cooling devices
    • B60H1/00207Combined heating, ventilating, or cooling devices characterised by the position of the HVAC devices with respect to the passenger compartment
    • B60H2001/00221Devices in the floor or side wall area of the passenger compartment

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Heizen und Belüften von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Heizen und Belüften von Kraftfahrzeugen, bei denen die Frischluft entgegen der Fahrtrichtung in den Wagenaufbau einströmt. Für eine möglichst gleichbleibende Belüftung des Wagenraumes, unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit und dem Staudruck des Fahrwindes, wurde schon vorgeschlagen, auf der Ein.-strÖmseite entgegen dem Eigengewicht oder einer Feder Klappen vorzusehen, welche die Einströmöffnungen mit Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit in zunehmendem Maße schließen. Bei der Einrichtung nach der Erfindung werden solche bekannten Klappen gebraucht. Außerdem ist eine Umgehungsklappe vorgesehen, die ein Ansaugen aus dem Wageninnern zuläßt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Staudruckklappen mit der Umgehungsklappe über ein Gestänge derart einseitig verbunden sind, daß die Staudruckklappen bei geschlossener Umgehungsklappe eine größte Bewegungsfreiheit haben und bei ganz geöffneter Umgehungsklappe geschlossen sind. In Zwischenstellungen des Gestänges ist die Umgehungsklappe mehr oder weniger geschlossen und die Bewegungsfreiheit der Staudruckklappen in umgekehrtem Verhältnis mehr oder weniger beschränkt. Damit ist eine regelbare Umstellung von der Zufuhr reiner Frischluft auf eine Umwälzung der im Wagenraum vorhandenen Luft möglich. Im Sommer wird im allgemeinen nur Frischluft durch die Staudruckklappen von außen eingeführt und dazu kein Ventilator benötigt. Im Winter kann nach Bedarf die Frischluft oder Umluft beheizt und der Luftwechsel mehr oder weniger durch einen Ventilator erzeugt werden, der bei ganz geschlossenen Staudruckklappen allein die Luftumwälzung bewirkt.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorteilhaft ein in bekannter Weise von der Temperatur der Innenluft beeinflußbares Glied, z. B. ein Thermostat, zusätzlich auf das Gestänge zum Verstellen der Staudruckklappen und der Umgehungsklappe in dem Sinne benutzt, daß die Staudruckklappen von Hand nicht mehr ganz geschlossen werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Heizung und Belüftung ist in der Zeichnung an Hand eines Autobusses wiedergegeben.
  • Abb. 1 zeigt den Autobus schematisch mit einem Schnitt durch die Heiz- und Belüftungsanlage; Abb.2 und 3 sind vergrößerte Teilschnitte durch die Regeleinrichtung in zwei Stellungen für die kalte und warme Jahreszeit.
  • Nach Abb. 1 strömt der Fahrwind durch Öffnungen in der Stirnwand des Wagenaufbaues 1 in den Vorraum 2 ein, der durch die Wand 3 vom Innenraum 4 des Wagens getrennt ist. In der Stirnwand sind jalousieartige Klappen 5 angeordnet, die je nach der Fahrgeschwindigkeit vom Staudruck des Fahrwindes entgegen der Kraft einer Feder 6 mehr oder weniger zugedrückt werden. Hinter den Klappen befinden sich ein Ventilator 7 und eine Heizeinrichtung 8 beliebiger Art. Die durchströmende Luft gelangt in den Kanal 9, aus dem sie durch einzelne, über die Länge des Wagenraumes verteilte Öffnungen 10 in das Wageninnere ausströmt.
  • Der normale Regelbereich der Staudruckklappen 5 ist aus Abb.3 erkennbar. Die ausgezogene Stellung entspricht dem kleinsten Staudruck bei niedriger Fahrgeschwindigkeit. Die strichpunktierte Stellung zeigt die Klappen in nahezu geschlossener Stellung für hohe Fahrgeschwindigkeit, in der nur wenig Luft in den Wagenraum einströmen kann. Dieser Regelbereich wird durch einen Längsschlitz 11 einer Stange 12 zugelassen, die vom Verstellhebel 13 zugleich mit einer weiteren Klappe 14 betätigt werden kann. Bei geschlossener Klappe 14 kann nur Frischluft von außen durch die Öffnungen der Staudruckklappen 5 einströmen.
  • Abb. 2, in der die Stellung des Hebels 13 für die kalte Jahreszeit wiedergegeben ist, zeigt die Staudruckklappen 5 in ganz geschlossener Stellung. Zugleich damit ist die Klappe 14 geöffnet, die vor dem Ventilator 7 eine Ansaugeverbindung aus dem Wageninnern herstellt, so daß die Luft im Kreislauf innerhalb des Wagenraumes umgewälzt wird.
  • Es sind natürlich auch nach Bedarf Zwischenstellungen des Hebels 13 möglich, in denen die Staudruckklappen 5 nur teilweise geöffnet sind und die Umgehungsklappe 14 ebenfalls nicht ganz geschlossen ist. Bei dieser Einstellung wird die im Wagen vorhandene Luft umgewälzt, während ständig eine kleinere oder größere Menge Frischluft von außen her nachströmt. Zum Festhalten der Zwischenstellungen des Verstellhebels 13 können Rasten vorgesehen sein.
  • Die beispielsweise Regeleinrichtung läßt in Abb. 2 und 3 noch einen Thermostaten 15 erkennen, der mit steigender Temperatur die Staudruckklappen im zunehmenden Maße öffnet und die Umluftklappe 14 entsprechend schließt, so daß dem Heizgerät entsprechend mehr Frischluft zuströmt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Heizen und Belüften von Kraftfahrzeugen, bei denen die Frischluft entgegen der Fahrtrichtung in den Wagenaufbau einströmt und auf der Einströmseite durch den Staudruck des Fahrwindes entgegen dem Eigengewicht oder einer Feder sich schließende Klappen vorgesehen sind, die einen Einströmquerschnitt im Sinne einer möglichst gleichbleibenden Belüftung des Wageninnern freigeben, und bei der eine Umgehungsklappe vorgesehen ist, die ein Ansaugen aus dem Wageninnern zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Staudruckklappen (5) mit der Umgehungsklappe (14) über ein Gestänge (11 bis 13) derart einseitig verbunden sind, daß die Staudruckklappen (5) bei geschlossener Umgehungsklappe (14) eine größte Bewegungsfreiheit haben und bei ganz geöffneter Umgehungsklappe geschlossen sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in bekannter Weise von der Temperatur der Innenluft beeinflußbares Glied (15) zusätzlich auf das Gestänge (11 bis 13) zum Verstellen der Staudruckklappen (5) und der Umgehungsklappe (14) einwirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 834 190, 38 582; britische Patentschrift Nr. 463 650; USA.-Patentschrift Nr. 2 250 614.
DEK13896A 1952-04-16 1952-04-16 Einrichtung zum Heizen und Belueften von Kraftfahrzeugen Pending DE1003057B (de)

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