DE6602144U - Verhahren und vorrichtung zur beheizung und lueftung von kraftahrzeugen - Google Patents
Verhahren und vorrichtung zur beheizung und lueftung von kraftahrzeugenInfo
- Publication number
- DE6602144U DE6602144U DE19646602144 DE6602144U DE6602144U DE 6602144 U DE6602144 U DE 6602144U DE 19646602144 DE19646602144 DE 19646602144 DE 6602144 U DE6602144 U DE 6602144U DE 6602144 U DE6602144 U DE 6602144U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- air
- flaps
- supply
- flap
- windshield
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/00007—Combined heating, ventilating, or cooling devices
- B60H1/00021—Air flow details of HVAC devices
- B60H1/00064—Air flow details of HVAC devices for sending air streams of different temperatures into the passenger compartment
- B60H1/00071—Air flow details of HVAC devices for sending air streams of different temperatures into the passenger compartment the air passing only one heat exchanger
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/00007—Combined heating, ventilating, or cooling devices
- B60H1/00021—Air flow details of HVAC devices
- B60H2001/0015—Temperature regulation
- B60H2001/00164—Temperature regulation with more than one by-pass
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Air-Conditioning For Vehicles (AREA)
Description
I -ing. H. LEINWEBER dipping. H. ZIMMERMANN
ρ B Ii α C
Postschedc-Konto: Bank-Konto: Tititon Tsl.-Adr.
München 22M5 Drosdn.r Bank AG. MUndien (0111) 2<1M» Ulitpat MUndicn
München 2, MarlanplaU, Klo.-Nr. W7W
(Kuitormonn-PoJiogo)
den -S Ffih IAM
, : * U^W'O9« (Bwefinftung und Schute™».) ι* die zuletzt eingereichtes »!eVe^T'voiT^ Wort.
'' ' '"· ' '"'''ic'1 emgerelcmen Unterlagen ao. >,« ?ί;ππιοηο 3sooutung <w »ewelchura a
>< hi ;w -ν«,
if IJ u .·■·..■ -^rMe--. .ten Untsricgen befinden ilen :n ocn Α.τ«ακ:;η. iie «önn.r. 'u--f.u o·-^ ,Mn· r«- H
? S t ΐ 5 * " ' !-«.«ι«« gebüftrenfnsl clngK0li«n wwecn. Auf Anira? weiden hiwvon cuth rol.v„t w/i oo« Ulm
J^ifl S 48 770/63c Gbm
l?l°l SOCIETE ANONYME FEANCAlSE DU FERODO
söo-i Luft unter die Windschutzscheibe und/oder ins Innere
< eines Fahrzeugs
„2-
Oi 4/1
Z I c s 1 Vorrichtung zum Zuführen von warmer und/oder kalter ij
till ι
"S § J I Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Zuf üh- |
?|^ϊί ren von warmer und/oder kalter Luft unter die Windschutz- j
f |||| scheibe und/oder ins Innere eines Kraftfahrzeugs in ei- -j
Jl ^l I nem beliebigen Verhältnis, aber mit Vorrang der Kaltluft J
§·5ΐ«£ unter der Windschutzscheibe, bestehend aus eiurm G-ehäuse |
^1.EfJ Toiit vorzugsweise parallelen Flächen, in dem ein an sich ]
||*c" "bekannter Ventilator Luft unter Druck in einer oberen |
j!f|' Kaltluftkammer speichert, deren Boden frei auf einem Ea- i
|g|S| diät or mündet, unter dem sich die erwärmte Luft in einer
iiof ? mittleren hinteren Warmluft kammer sammelt.
Bei den gebräuchlichen Kraftfahrzeug-Heiz- und
Lüftungsvorrichtungen beseitigt man das Beschlagen der Scheiben in kalten Zeiten mit wenigstens teilweise er-
— 2 —
wärmter Luft so, daß auch der Beheizung Reohnung getragen
wird, wobei jedoch die Köpfe der Fahrzeuginsassen in einer Atmosphäre liegen, die unangenehm aein kann.
Bei einer bekannten Heiz-Lüftung wird normalerweise,
d. h. wenn der Heizkörper arbeitet, kalte oder lauwarme Luft unter die Windschutzscheibe und lauwarme
oder heiße luft in den Fahrgastraum geleitet. Bei dieser Anordnung stehen die beiden Kreisläufe miteinander in
Verbindung, und die beiden Auslässe können nioht getrennt voneinander betätigt werden, zumal in der Einlaßkammer,
in der sioh der Heizkörper befindet, nur dynamischer
Luftdruck vorgesehen ist, d. h. ein vom Betrieb des Fahrzeugs herrührender Druck.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung wird die Windschutzscheibe nur von Warmluft gut und ausreichend
bestrichen. Die Windschutzscheibe wird nur dann von kalter oder lauwarmer Luft bespült; wenn der Rotor wenig
geöffnet ist, erhält dann jedoch nur eine kleine Luft strömung. Wenn die über die Windschutzscheibe streichende
Luft einzig aas kalter Luft besteht, gelangt diese kalte Luft vor allem in den Fahrgastraum. Wenn Luft in
eine Richtung geblasen wird, wird außerdem die Luftströmung vermindert, die in die andere Richtung fließt, weil
der Kreislauf für die Windschutzscheibe nicht von dem für den Fahrgastraum getrennt ist. Wie bei der vorher
erwähnten Lüftung hängt auch hier, weil kein Ventilator vorgesehen ist, der Druck in der Einlaßkammer von der
Geschwindigkeit des Fahrzeugs ab und erlaubt also am Ausgang keinen Überdruck, der durch Einstellen der Betäti-
gungsmittel regulierbar ist. Weiterhin ist bei dieser Vorrichtung keine Einstellung für die Warmluftausströmung
in den Bereioh vorgesehen, der zum Fahrzeugboden
fuhrt. Ea wäre unbedingt nötig, an dieser Stelle eine
Klappe vorzusehen. Wenn nämlioh dieser Bereioh immer weit offen ist, besteht die Gefahr, daß keine warme Luft
zum Beschicken der Windschutzscheibe oder des Fahrgastraumes
vorhanden ist.
Um eine wirkungsvolle Freihaltung der Scheiben von Niederschlag zu erreichen, muß die unter der Y/indsohutzscheibe
zugeflihrte Kaltluftmenge in Abhängigkeit von den
ungünstigsten Umständen der Außenatmosphäre und dem Zweck des Fahrzeugs bestimmt sein. Ferner muß die Warmluft im
unteren Teil des Fahrzeuges mit einer Temperatur und einer Menge zugeführt werden, die ausreicht, um im Inneren
eine entsprechende Gesamttemperatur sicherzustellen. Unter diesen Bedingungen ist die unter der Windschutzscheibe
zuzuführende Kaltluftmenge erheblich größer als die
Warmluftmenge, die im Winter verwendet wird, um ein Beschlagen
der Scheiben zu vermeiden. Es wurde festgestellt, O daß die Kaltluftmenge vorzugsweise über 60 vr/h liegen
sollte. Um das Freiblasen der Scheiben und eine ausreichende Beheizung in einem -i«· Kraftfahrzeug mit 5-6 Plätzen
bei einer Außentemperatur von -10° C sicherzustellen,
muß man z. B. unter der Windschutζscheibe 160 ur/k luft
mit Außentemperatur und im unteren Teil 115 vr/Ta. Warmluft
mit 70° C zuführen.
Daher besteht die Aufgabe der Feuerung darinT eine
Möglichkeit zu schaffen, um zur Windschutzscheibe und in
-4-
*·***« fc · fc ft « *
Innere des Fahrzeugs zwei Luftströme zu leiten, nämlich
einen Warmluft- und einen Kaltluft- oder lauv/armen Strom,
die unabhängig voneinander regulierbar sind and beliebige Anteile und Mengen enthalten können.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zv/ei voneinander getrennte Kreisläufe
hat, nämlich einen mittleren, ausschließlich zum
Wageninneren leitenden Kreislauf, der von einer Kammer ausgeht, in der die Zuführung von Kaltluft durch eine
Klappe und die Zuführung von Warmluft durch eine andere Klappe regelbar ist, und einen Kreislauf mit zv/ei seitlichen
Leitungen, die ausschließlich unter die Windschutzscheibe führen und von Kammern ausgehen, in denen die Zuführung
von Kaltluft durch eine Klappe und die Zuführung von Warmluft durch eine andere Klappe regelbar ist, und
daß zwei Betätigungshebel zum Betätigen entweder der durch ein Gestänge gekoppelten Klappen de^ mittleren
Kreislaufs oder der durüh ein Gestänge gekoppelten Klappen
des Kreislaufs mit den zwei seitlichen Leitungen vorgesehen sind.
Auf diese Weise hängt die zur Windschutzscheibe
gelangende Luftmenge und Luftart nicht von der in den Fahrgastraum geleiteten Luft ab.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Zuführung der Warmluft direkt an die rückwärtigen Plätze des Fahrzeuges
über eine durch eine Klappe regelbare Leitung erfolgt.
Die Neuerung wird nachfolgend an Hand eines Äusführungsbeispiels
in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Pig. 1 eine Schrägansicht einer teilweise freigelegten Vorrichtung gemäß der Hsuerong in einem
Kraftfahrzeug;
Pig. 2 eine schematische Darstellung der Vorrichtung in Schrägansicht und
Pig. 3 und 4 Seitenansichten von rechts in Richtung 1 der Linien III-III bzw. IV-IV in Pig. 2 auf I
die Koppelungsgestänge für die Luftklappen. |
Die dargestellte Vorrichtung hat ein Gehäuse 1, | in dessen oberem Teil eine Kammer 2 liegt, in der ein 1
nicht dargestellter Ventilator die von außen angesaugte | Luft umwälzt und die in ihrem mittleren Teil einen Raum |
begrenzt, der in Längsrichtung durch eine vertikale Trenn- i wand 3 in eine vordere, einen Radiator 4 enthaltende Zone ;
und in eine rückwärtige Zone aufgeteilt ist, wobei die rückwärtige Zone selbst in Querrichtung durch zwei Vertikalwände
5 und 6 in drei Kammern 7, 8 und 9 mit drei μ Klappen 10, 11 und 12 abgeteilt ist.
Pig. 2 zeigt sohematisch den unteren Teil der Vorrichtung,
wobei der Radiator und der vordere Teil des Gehäuses v/eggelassen sind. Unterhalb der Höhe des Radia- M
tors 4 verlängern sich die Wände 5 und 6 vertikal bis zu ü
zwei etwas gegen die Horizontale geneigten Wänden 13, 14, H
ti «tit ·t ·· st ■■
■ & ltt * t «C * ■ t t
• t II·· Il l
»I III Il ItIl Il
die sich, von vorne nach hinten in der Vorrichtung beiderseits
der Vertikalwände 5 und 6 erstrecken. Dreieckige Trennwände 5a und 6a verlängern die Wände 5 und 6 nach
rückwärts. Die !Trennwand 3 verlängert sich vertikal nach unten mit Teilen 3a und 3"b bis zu den Wänden 13 und 14
beiderseits der Wände 5, 5a und 6, 6a. Zwischen diesen ist die Trennwand 3 mit einer geneigten Wand 3c verbunden,
die ihrerseits bei 3d mit dem unteran Teil des Ge-(j
häuses 1 verbunden ist. Die Wände 3c, 3a und 3d haben
durch entsprechende Klappen 15, 16 und 17 absperrbare
Öffnungen; unterhalb der Höhe der Wände 13, 14 bildet das Gehäuse 1 eine Kammer 7a, die in ihrem mittleren Teil
frei mit der Kammer 7 verbunden ist und mit dieser einen Sammler bildet, von dem die dem unteren Teil des Fahrzeuges
zuzuführende Luft durch zwei Öffnungen 18 und an jedem Ende der Kammer 7a entsprechend verteilt wird.
Jede der Kammern 8 und 9 bildet eine Sammelleitung für die Kaltluft und ist mit einer Öffnung 20 versehen, an
die sich eine Leitung 20a anschließt, die unter der Windschutzscheibe derart mündet, daß diese von der aus den
Leitungen austretenden Luft bestrichen wird.
Der Radiator 4 hat eine Zuleitung 4a und eine Ableitung 4b für Heizmedium, so daß die aus der Kammer 2
kommende Luft beim Durchströmen des Radiators 4 erwärmt
wird und dann in eine durch diesen, das Gehäuse 1, die Wände 13, 3d und 14, die geneigte Wand 3c und die Vertikalwände
3a und 3b gebildete Kammer 21 eintritt. Auf diese Weise wird eine Quelle für Kaltluft unter Druck in
der Kammer 2 und eine Quelle für Warmluft unter Druck in der Kammer zi gebildet.
-7-
ill.» It St It 1*
it itti ι * t
tt»f ; ι t istt t
t 11- 1 t 11 ItIk
Das Öffnen der Klappen 10 oder 15 ermöglicht ein Zuführen von Kaltluft aus der Kammer 2 oder von Warmluft
aus der Kammer 21 in den Sammler 7» 7a und von da in den unteren Teil des fahrzeuges durch die Öffnungen 18 und
19. Das Öffnen der Klappen 11 und 12 oder der Klappen
: 16 und 17 ermöglicht das Zuführen von Kaltluft aus der Kammer 2 bzw. von Warmluft aus der Kammer 21 in die beiden
Kammern 8 und 9 und von da an die Unterseite der Wind-(
) schutzscheibe durch die Öffnungen 20 und die leitungen 20a.
Wie es in 3?igo 2 schematisch dargestellt ist, ist eine gemeinsame Betätigung für die Klappen 10 und 13 und
ein.3 g&jieinsame Steuerung für die vier Klappen 11, 12,
16 und 17 vorgesehen, wobei die Betätigung vom Armaturenbrett zentral mittels zweier Seilzüge 23 und 24 erfolgt.
Jeder dieser Seilzüge betätigt' einen Hebel 23a und 24a, die mit Zahnsegementen 23b und 24b verbunden sind, die
in Ritzel 23c und 24c eingreifen, welche auf einer Welle 25 der Klappe 15 bzw. auf einer gemeinsamen Welle 26 der
Klappen 16 und 17 sitzen.
Pig. 3 zeigt die Verbindung der Welle 25 mit einer
Welle 27 der Klappe 10. Die Welle 25 trägt einer, über
eine Schubstange 29 mit einem an der Welle 27 liegenden Hebel 30 gekoppelten Hebel 28. Die Schubstange ist bei
30a am Hebel einfaoh angelenkt, trägt aber an ihrem anderen
Ende einen Zapfen 31, der durch ein Langloch 28a
im Hebel 28 ragt. Darüberhinaus geht der Zapfen 31 durch einen Fiihrungssohlitz 32 in der Wand des Gehäuses 1 hinduroh,
Die dargestellte lage entspricht der völligen Schließstellung der beiden Klappen 10 und 15. Der Schlitz
» » III» t * C 3 β8 t '
ι* * t a * ce *
11 tt» I» ft·* *· fft
-Q-
32 hat zwei kreis"bogenförmige Abschnitte, deren erster,
32a, seihe Mitte am Schwenkpunkt 30a und deren zweiter, 32b, seine Mitte in der Welle 25 hat.
Wenn die Welle 25 in Richtung des Pfeiles in Fig. gedreht wird, schwenkt der Hebel 28 die Schubstange 29
um ihre Schwenkachse 30a, wobei sich der Zapfen 31 i-&
Schlitzabschiiitt 32a bis zum Punkt 31a verschiebt. In dieser Stellung ist die Klappe 15 völlig geöffnet und
die Klappe 10 völlig geschlossen. Wenn die Bewegung fortgesetzt wird, geht die Klappe 15 über ihre volle Öffnungsstellung
hinaus, und der Hebel 28 verschiebt die Schubstange 29 und den Hebel 30 nach unten, wobei der
Zapfen 31 sich im Schlitzabschnitt 32b verschiebt. Der Hebel 30 dreht die Welle 27» die progressiv die Klappe
öffnet. Y/enn der Zapfen bei 31b anlangt, ist die Klappe 15 um 180° bis in die in Pig- 3 dargestellte Lage verachwenkt
und wiederum völlig geschlossen, während die Klappe 10 voll geöffnet ist.
Man sieht also, daß, wenn die Welle 25 in Richtung des Pfeiles mittels des Seilzuges 23 gedreht wird, sich
zuerst die Klappe 15 progressiv öffnet, während die Klappe 10 geschlosoen bleibt, und dadurch eine zunehmend größere
Y/armluf tmenge aus der Kammer 21 in den Sammler 7>
7a und von da in den unteren 'x'eil des Fahrzeuges gelangt.
Eine Fortsetzung der Bewegung über die Stellung 31a des Zapfens hinaus schließt die Klappe 15 progressiv, während
gleichzeitig die Klappe 10 zunehmend geöffnet wird. Der Sammler 7» 7a erhält damit eine Mischluft, die einen absinkenden
Anteil von Warmluft aus der Kammer 21 und
0214
• *
* · It t 9 · #
» ■ ·* O * »ft 44ft· V*
» ■ ·* O * »ft 44ft· V*
zunehmenden Anteil von Kaltluft aus der Kammer 2 enthält, und gibt diese Mischluft in den unteren Teil des Fahrzeuges
weiter. Wenn der Zapfen bei 31b anlangt, schließt die Klappe 15 die Warmluftzufiihrung ab, und die Klappe
10 ist voll geöffnet und führt dem Sammler 7, 7a eine maximale Kaltluftmenge zu.
In Fig. 4f in der die die gleiche Aufgabe erfül-
C lenden Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch
mit Indexstrich versehen sind, ist die Verbindung der gemeinsamen Welle 26 für die Klappen 16 und 17 mit der
gemeinsamen Welle 33 für die Klappen 11 und 12 dargestellt.
In der gezeigten Stellung sind sowohl die Klappen 11 und 12 als auch die Klappen 16 und 17 geschlossen,
und die Kammern 8 und 9 erhalten keine luft. Wenn die
Welle 26 in Richtung des Pfeiles mittels des Seilzuges 24 gedreht v/ird, bewegt diese Welle 26 die Klappen 16 und
17 so, daß diese sich progressiv öffnen und eine sioh progressiv erhöhende Warmluftmenge aus der Kammer 21 in
die beiden Kammern 8 und 9 und von diesen unter die Wind- s schutzscheibe zugeführt v/ird. Wenn der Zapfen 31' bei
31'a ankommt, sind die Klappen 16 und 17 voll geöffnet,
während die Klappen 11 und 12 noch immer geschlossen sind,
und die Kammern 8 und 9 erhalten eine maximale Warmluftmenge. Bei Fortsetzung der Bewegung schließt die Drehung
der Welle 26 progressiv die Klappen 16 und 17, und der Hebel 28! bewegt die Schubstange 29' und den Hebel 30·
nach unten, wodurch die Welle 33 gedreht wird und damit die Klappen 11 und 12 in Öffnungsrichtung verschwenkt
werden. Die Warmluftmenge vermindert sich dadurch, während
durch die Klappen 11 und 12 in zunehmendem Maße Kaltluft
ο» ~10"
- 10 -
in die Kammern 8 und 9 gelangt und aus diesen unter die Windsohutzeoheibe zugeführt wird. Wenn der Zapfen in der
Stellung 31'b anlangt, erhält die Windschutzscheibe eine
maximale Kaitiuftmenge über die voll geöffneten Klappen
11 und 12, während die Klappen 16 und 17 um 180 gedreht und damit wiederum geschlossen sind, so daß sie die Warmluftzuführung
unter die Windschutzscheibe völlig absperren.
Γ l Die Vorrichtung ist so berechnet, daß, wenn die
Windschutzscheibe nur Kaltluft erhält, der Zapfen 30'
in der Stellung 31b liegt, und wenn der untere Teil des Fahrzeuges nur Warmluft erhält, wenn der Zapfen 31 in
der Stellung 31a liegt, die gelieferte Kaltluftmenge
160 nr/h und die Warmluftmenge 115 nr/h beträgt, wobei
diese Warmluft eine Temperatur von 70° C hat, wenn die Außentemperatur -10° C beträgt.
Wenn die Möglichkeit geschaffen werden soll, diese Luftmenge zu vermindern, kann man am Armaturenbrett
eine Steuerung, z. B. einen Regelwiderstand, vorsehen, der eine Verminderung der Laufgeschwindigkeit des nicht
dargestellten Elektromotors ermöglicht, der den die Außenluft in die Kammer Ά einblasenden Ventilator antreibt.
Einer der Vorteile der beschriebenen Vorrichtung besteht darin, daß man nach Wunsch Warmluft oder Kaltluft
zuführen kann, wenn dem Radiator 4 Heizmedium zugeführt wird, und zwar einerseits in den unteren Teil des Fahrzeuges
und anderseits unter die Winschutzscheibe.
-11-
• · MB*» «· «I
Die Verbindung der Betätigungswellen für die Klap pen kann auoh mittels eines anderen Mechanismus mit Totgang
ex-f olgen, und die Klappen können durch andere Arten
werden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Zuführen von warmer und/oder
kalter Luft unter die Windschutzscheibe und/oder ins
Innere eines Kraftfahrzeugs in einem beliebigen Verhältnis
„ aber mit Vorrang der Kaltluft unter der Windschutzscheibe,
bestehend aus einem Gehäuse mit vorzugsweise parallelen Flächen, in dem ein an sich bekannter Ventilator
Luft unter Druck in einer oberen Kaltluftkammer
speichert, deren Boden frei anf einem Radiator mündet, unter dem sich die erwärmte Luft in einer mittleren hinteren
Warmluftkammer sammelt, dadurch gekennzeichnet, $aß ''ie Vorrichtung zwei voneinander getrennte Kreis-
1'ä.vde hat, nämlich einen mittleren, ausschließlich zum
Wageninneren leitenden Kreislauf, der von einer Kammer (7) ausgeht, in der die Zuführung von Kaltluft durch eine
Klappe (10) und die Zuführung von Warmluft durch eine
andere Klappe (15) regelbar ist, und einen Kreislauf mit zwei seitlichen Leitungen, die ausschließlich unter
die Windaohutζscheibe führen und von Kammern (8, 9) ausgehen,
in denen die Zuführung von Kaltluft durch eine Klappe (11, 12) und die Zuführung von Warmluft durch eine
andere Klappe (16, 17) regelbar ist, und daß zwei Betätigungshebel (23a; 24a) zum Betätigen entwedar der
durch ein Gestänge (28, 29, 30) gekoppelten Klappen C1O,
15) dea mittleren Kreislaufs oder der durch ein Gestänge
(281, 29', 30') gekoppelten Klappen (11, 12 und 16, 17)
dea Kreislaufs mit den zwei seitlichen Leitungen vorgesehen
sind.
■13-
f * r *■ ■ e fp r r re
··· 0*·. β
ie e · · · c 9
It
tie t * #,'. ft f.
•p.
- 13 -
2. Vorrichtung nach. Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführung der Warmluft direkt an die rückwärtigen Plätze des Fahrzeuges über eine durch eine
Klappe (22) regelbare Leitung erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuermech.aru.amus für die Klappen
jeweils eine erste Welle (25 bzw. 26) einschließt, die durch eine gemeinsame Steuerung (23, 24) betätigbar
sind und die mit den zwischen den Kammern (7; 8, 9) und der Warmluftζuführung liegenden Klappen (15; 16, 17) verbunden
sind, wobei ein erster Hebel (28, 28'), der mit der ersten Welle (25; 26) verbunden ist, mit einer Schubstange
(29, 29') mittels einei3 Zapfens (31, 31') verbunden
ist, der in einem Langloch in einem Hebel (28a, 28'a;
liegt, und daß eine zweite Welle (27, 33) für die zwischen den Kammern (7j 8, 9) und der Kaltluitzuführung
liegenden Klappen MO; 11, 12) mit einem zweiten Hebel (30, 301) verbunden ist, der mittels einer Schwenkverbindung
(30a, 31a) an der Schubstange liegt, wobei der Zapfen (31, 31') mit einer einen kreisbogenförmigen Abschnitt
(32a, 32'a) aufweisenden !Führung zusammenarbeitet,
wenn die auf der zweiten Welle (27, 33) liegenden Klappen (10; 11, 12) eine Extremstellung einnehmen, und
wobei die Führung e\nen zweiten Abschnitt (32b, 32 *b)
mit einem Kreisbogen aufweist, dessen Mittelpunkt in
der ersten Welle (25; 26) liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR934258A FR1366049A (fr) | 1963-05-09 | 1963-05-09 | Mode de chauffage et dispositif de chauffage et de ventilation pour véhicule automobile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6602144U true DE6602144U (de) | 1969-04-24 |
Family
ID=8803462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19646602144 Expired DE6602144U (de) | 1963-05-09 | 1964-05-08 | Verhahren und vorrichtung zur beheizung und lueftung von kraftahrzeugen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6602144U (de) |
ES (1) | ES299661A1 (de) |
FR (1) | FR1366049A (de) |
GB (1) | GB1068012A (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
LU50332A1 (de) * | 1965-02-03 | 1966-03-28 | ||
DE1284317C2 (de) * | 1965-03-05 | 1974-04-25 | Heiz- und belueftungsvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE2526537C3 (de) * | 1975-06-13 | 1978-08-31 | Bayerische Motoren Werke Ag, 8000 Muenchen | Luftmisch- und Luftverteilgerät in einer Belüftungs- und Heiz- oder Klimaanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
DE2530133C3 (de) * | 1975-07-05 | 1979-04-05 | Bayerische Motoren Werke Ag, 8000 Muenchen | Belfiftungs-, Heizungs und/oder Klimagerät für Kraftfahrzeuge |
DE3038272C2 (de) * | 1980-10-10 | 1985-03-07 | Süddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr. Behr GmbH & Co KG, 7000 Stuttgart | Luftverteil- und Steuereinrichtung für eine Kfz- Heizungsanlage |
JPS57134318A (en) * | 1981-02-12 | 1982-08-19 | Nissan Motor Co Ltd | Air mixing construction of air conditioner |
DE4012215C1 (de) * | 1990-04-14 | 1991-11-14 | Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De | |
FR2720981B1 (fr) * | 1994-06-10 | 1996-08-02 | Renault | Boîtier de chauffage et de distribution d'air pour véhicules automobiles. |
US6007421A (en) * | 1997-09-26 | 1999-12-28 | Valeo Climatisation | Temperature control device |
-
1963
- 1963-05-09 FR FR934258A patent/FR1366049A/fr not_active Expired
-
1964
- 1964-05-08 GB GB1929064A patent/GB1068012A/en not_active Expired
- 1964-05-08 DE DE19646602144 patent/DE6602144U/de not_active Expired
- 1964-05-09 ES ES0299661A patent/ES299661A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES299661A1 (es) | 1964-08-16 |
GB1068012A (en) | 1967-05-10 |
FR1366049A (fr) | 1964-07-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3323176C2 (de) | Heiz- und Belüftungseinrichtung für den Fahrgastraum von Kraftfahrzeugen | |
DE2153743C3 (de) | Luftdüse für eine Belüftungsanlage | |
DE102016121727A1 (de) | Belüftungseinrichtung für Fahrzeug | |
DE6602144U (de) | Verhahren und vorrichtung zur beheizung und lueftung von kraftahrzeugen | |
DE1455863A1 (de) | Klimaanlage fuer Kraftfahrzeuge | |
DE3544922A1 (de) | Einrichtung zur steuerung von stroemenden luftmengen in luftleitsystemen von kraftfahrzeugen | |
DE2026489A1 (de) | Anlage zur Klimatisierung des Innenraums von Kraftfahrzeugen | |
DE1455847B1 (de) | Heizungs- und Belüftungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE2150475A1 (de) | Heizungs- und Frischluftgeraet fuer Fahrzeuge | |
DE102018110093A1 (de) | Luftausströmer | |
DE10329438A1 (de) | Fahrzeug mit temperiertem Ablagefach | |
DE1580689C2 (de) | Einrichtung zum Belüften des Innenrau mes eines Kraftfahrzeuges | |
DE2837759A1 (de) | Personenfahrzeug, insbesondere omnibus mit einer heizungsvorrichtung | |
DE1455845C3 (de) | Heizungs- und Belüftungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE19518281A1 (de) | Vorrichtung für die Heizung und/oder Klimatisierung des Fahrgastraums eines Fahrzeugs | |
DE20211463U1 (de) | In die Armaturentafel eines Kraftfahrzeuges einbaubare Lüftungsdüse | |
DE2634713A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum beheizen und belueften des innenraums von omnibussen | |
DE7111624U (de) | Klimaanlage fur Kraftfahrzeuge | |
DE734892C (de) | Lueftung mit gegebenenfalls beheizter Luft fuer Kraftfahrzeuge | |
DE202015104594U1 (de) | Kraftfahrzeug-Lüftungseinrichtung | |
DE8632160U1 (de) | Luftmischvorrichtung für Belüftungsanlagen zur Belüftung des Innenraums von Kraftfahrzeugen mit der Möglichkeit, den Luftzufluß wahlweise zu unterbinden | |
DE1003057B (de) | Einrichtung zum Heizen und Belueften von Kraftfahrzeugen | |
DE1001907B (de) | Lueftungs- und Heizungsanordnung fuer Kraftfahrzeuge | |
DE2936058A1 (de) | Vorrichtung zum beheizen, belueften und kuehlen von grossen fahrzeugraeumen | |
DE2426826A1 (de) | Fahrzeug mit zumindest einer vor der windschutzscheibe angeordneten ausstroemklappe fuer erwaermte motorkuehlluft |