DE585841C - Heizvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Heizvorrichtung fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE585841C DE585841C DEC45870D DEC0045870D DE585841C DE 585841 C DE585841 C DE 585841C DE C45870 D DEC45870 D DE C45870D DE C0045870 D DEC0045870 D DE C0045870D DE 585841 C DE585841 C DE 585841C
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- Germany
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- air
- vehicle
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/00457—Ventilation unit, e.g. combined with a radiator
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Air-Conditioning For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sieb, auf .eine Heizvorrichtung
für Kraftfahrzeuge, bei der die Luft von einem Ventilator radial durch einen
Heizkörper geblasen wird.
Es sind _ Heizvorrichtungen bekannt, bei
denen, der Antriebsmotor für den. Ventilator außerhalb eines den Ventilator und die Heizvorrichtung
umschließenden.. Gehäuses angebracht ist, wodurch jedoch die Gesamtbaulänge
der Vorrichtung groß wird. Auch die , Höhe des Gehäuses allein ist bei diesen bekannten
Vorrichtungen größer als der Radius des. Gehäuses. Diese Vorrichtungen eignen
sich" weniger für Kraftfahrzeuge, da sie störend
weit in' das Fahrzeuginnere vorstehen.
Den gleichen Nachteil haben die bekannten
Fährzeugheizvorrichtiingen, bei denen die Luft
axial- durch die Heizkörper geblasen wird.
Außerdem stoßen diese einen gesammelten Heißluftstrom aus, der von den von ihm getroffenen,
im Fahrzeuginnern * sitzenden Personen unangenehm empfunden wird. Es ist
..-.- ferner bei Kraftfahrzeugheizvorrichtungen bekannt,
die zur radialen Zerstreuung des von einem hinter dem Heizkörper liegenden Ventilator
axial ausgestoßenen Heißluftstroms besondere Ablenkflächen vor dem Heizkörper anzuordnen.
Die Erfindung bezweckt, eine Heizvorrichtung zu schaffen, die eine gleichmäßige Beheizung
ohne störende Nebenwirkungen ermöglicht.
Das Neue der Erfindung bestellt in" der Vereinigung eines Heizkörpers, eines Ventilators
und dessen Antriebsvorrichtung in einem zylindrischen Gehäuse, dessen Radius
:größer als seine Höhe ist. Damit ergibt sich . der Vorzug, daß ein flacher Heißluftstrom unmittelbar
längs der Decke bzw. Wand des Fahrzeugs gleichmäßig nach allen Richtungen ausgeblasen werden kann, ohne daß die
im Fahrzeuginneren sitzenden Personen von ihm getroffen werden. Es wird vielmehr ein
wesentlicher Teil der Wärme auf sie durch Strahlung von den durch den flachen Luftstrom
erwärmten Fahrzeugwandungen aus übertragen.
Beim Erfrndungsgegenstande können die Flügel des Ventilators schräg gestellt sein,
so daß sie konzentrisch zwischen sich den
Antriebsmotor aufnehmen können. Ferner können zwischen Ventilator und Heizkörper
Ablenkflächen für den Luftstrom vorgesehen sein, zwischen denen der Antriebsmotor gelagert
ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar
zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht einer Heizvorrichtung,
teilweise im Schnitt, die dazu bestimmt ist, in die Stirnwand eines Fahrzeugaufbaues
eingepaßt zu werden,
Abb. 2 eine Draufsicht auf die in Abb. r
gezeigte Heizvorrichtung und -Abb. 3 eine Ansicht, teils einen Schnitt
einer anderen Ausführungsform.
Bei der Aüsführungsform nach den Abb. 1 und 2 hat die" Heizvorrichtung eine runde
Fußplatte 1, die durch Schrauben oder anderweitig an der Stirnwand des Fahrzeugaufbaus
befestigt werden kann, und eine ringförmige Deckplatte 2, die an der Fußplatte
durch Bolzen 3 befestigt ist, die die Deckplatte in einer zu der Fußplatte parallelen
Lage und im Abstand von dieser halten. Die Deckplatte 2 hat eine Mittelnabe 4, die mit
dem inneren kreisförmigen Rand der Deckplatte
2 durch radiale Rippen 5 verbunden ist, so daß zwischen der Mittelnabe 4 und dem
kreisförmigen inneren Rand der Deckplatte 2
eine im wesentlichen ringförmige Öffnung verbleibt, durch welche Luft in den Raum
zwischen der Fußplatte 1 und der Deckplatte 2 gesaugt werden kann.
Die Mittelnabe 4 trägt einen Elektromotor 6, der einen Ventilator 7 antreibt, der
auf der Ankerwelle des Motors gelagert void
zwischen den Platten 1 und 2 angeordnet ist, wobei die Schaufeln des Ventilators in einem
Winkel von annähernd 45° zur Ankerweüe abgebogen sind, so daß sie sich schräg quer
durch den Raum zwischen den Platten 1 und 2
erstrecken.
Eine Anzahl von Schlangen aus drahtumwundenem Rohrwerk 8 oder aus anderem
. wärmeabgebendem Rohrwerk ist zwischen den Platten 1 und 2 in der Nähe von deren äußeren
Rändern so angebracht, daß sie den Ventilator? umgeben. Sie sind femer mit
einem Paar Kopf rohrstücke 9 verbunden, die durch die Fußplatte 1 hervorragen und die
mit !Rohrleitungen 'verbunden werden, durch die heißes "Wasser oder ein anderes Heizmittel durch die Wand des Fahrzeugs zu
der Heizvorrichtung hin und von ihr weggeführt wird, so daß es im Kreislauf durch
die Rohrschlangen 8 geht.
Ein Schutzsieb oder Filter 10 aus Drahtnetz
oder anderem Werkstoff ist in die ring-δο förrnige Öffnung in die Deckplatte 2 eingepaßt,
und ein ähnliches Schutzsieb 11 ist zwischen
die Außenränder der Platten 1 und 2 so eingebracht, daß es die Röhrenanlage 8
umgibt.
Abb. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform, bei der der Elektromotor 6 in einer
Mittelnabe 12 angebracht ist, die von der Fußplatte 1 gebildet ist. Bei dieser Ausführungsform ist der auf der AnkerweEe des
Motors 6 lagernde Ventilator 7 annähernd in derselben Ebene wie die Deckplatte 2 angeordnet,
um die Luft in im wesentlichen axialer Richtung durch die mittlere ringförmige Öffnung
in der Deckplatte zu saugen. Die Fußplatte ι ist zu.' einer gekrümmten Fläche 13
ausgebildet, die den Luftstrom innerhalb des Raumes zwischen den Platten 1 und 2 radial
nach außen ablenkt und so veranlaßt, daß die Luft radial nach außen über die wärmeabgebenden
Oberflächen geblasen wird, die zwisehen den Platten 1 und 2 an deren äußeren
Rändern angeordnet sind. Die Aüsführungsform der in Abb. 3 gezeigten Heizvorrichtung
ähnelt im allgemeinen der in den Abb. 1 und 2
gezeigten Aüsführungsform.
Bei jeder der beschriebenen Ausführungsformen wird, wenn der Ventilator in Betrieb
ist, die durch die. Mittelöffnung in der Deckplatte 2 hereingezogene Luft durch die wärmeabgebende
Oberfläche 8 erwärmt und in allen Richtungen radial nach außen geschleudert, so daß sie über die Oberfläche des Daches
und der Wände des Fahrzeugaufbaues streicht, wodurch diese Oberflächen auf einer erhöhten
Temperatur gehalten werden und zugleich die Luft im ganzen Inneren des Wagenaufbaues
erwärmt wird. Die Röhrenanlage 8 wird vorzugsweise mit heißem Wasser von dem Motorkühlsystem
des Fahrzeuges gespeist.
Es können auch elektrische Widerstandsheizelemente an Stelle der Röhrenanlage 8;
verwendet werden,- wobei die Steomlieferung an diese Heizelemente, wenn erforderlich,
durch >einen thermostatischen Schalter ge-'
steuert wird. (105
Bei der in den Abb. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform kann der Ventilator zur
Ventilation benutzt werden, indem man einen regelbaren Frischlufteinlaß, der mit der Saügseite
des Ventilators durch eine Öffnung in der Fußplatte in Verbindung steht, vorsieht,
so daß eine Menge Frischluft in den Raum zwischen den Platten 1 und 2 hereingezogen
und mit der Luft vermischt wird; die in die-'
sen Raum aus dem Fahrzeuginneren ange-i
zogen wird.
Claims (3)
- Patentansprüche :i. Heizvorrichtung für Kraftfahrzeuge, iao bei der die Luft von einem Ventilator radial durch einen Heizkörper geblasenwird, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines Heizkörpers, eines Ventilators und dessen Antriebsvorrichtung in einem zylindrischen Gehäuse, dessen Radius größer als seine Höhe ist.
- 2. Heizvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel des Ventilators (7) schräg gestellt sind, so daß sie konzentrisch zwischen sich den Antriebsmotor (6) aufnehmen können.
- 3. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ventilator (7) und Heizkörper (8) Ablenkflächen (13) für den Luftstrom vorgesehen sind, zwischen denen der Antriebsmotor (6) gelagert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB151800831 | |||
GB251831A GB371878A (en) | 1931-01-26 | 1931-01-26 | Improvements in or relating to apparatus for heating and ventilating the bodies of mechanically propelled vehicles |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE585841C true DE585841C (de) | 1933-10-14 |
Family
ID=10481956
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC45870D Expired DE585841C (de) | 1931-01-26 | 1932-01-08 | Heizvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE585841C (de) |
-
1932
- 1932-01-08 DE DEC45870D patent/DE585841C/de not_active Expired
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