DE939768C - Elektrischer Raumheizapparat - Google Patents

Elektrischer Raumheizapparat

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DE939768C
DE939768C DEI6783A DEI0006783A DE939768C DE 939768 C DE939768 C DE 939768C DE I6783 A DEI6783 A DE I6783A DE I0006783 A DEI0006783 A DE I0006783A DE 939768 C DE939768 C DE 939768C
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DE
Germany
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hollow body
space
heating wire
housing
heating
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Expired
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DEI6783A
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English (en)
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Intertherm A G
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Intertherm A G
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/02Air heaters with forced circulation
    • F24H3/04Air heaters with forced circulation the air being in direct contact with the heating medium, e.g. electric heating element
    • F24H3/0405Air heaters with forced circulation the air being in direct contact with the heating medium, e.g. electric heating element using electric energy supply, e.g. the heating medium being a resistive element; Heating by direct contact, i.e. with resistive elements, electrodes and fins being bonded together without additional element in-between
    • F24H3/0411Air heaters with forced circulation the air being in direct contact with the heating medium, e.g. electric heating element using electric energy supply, e.g. the heating medium being a resistive element; Heating by direct contact, i.e. with resistive elements, electrodes and fins being bonded together without additional element in-between for domestic or space-heating systems
    • F24H3/0417Air heaters with forced circulation the air being in direct contact with the heating medium, e.g. electric heating element using electric energy supply, e.g. the heating medium being a resistive element; Heating by direct contact, i.e. with resistive elements, electrodes and fins being bonded together without additional element in-between for domestic or space-heating systems portable or mobile

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Elektrischer Raumheizapparat Die Erfindung betrifft einen elektrischen Raumheizapparat der mindestens einen in einem an beiden Enden offenen Hohlkörper abschnittweise gespannten Heizdraht enthält.
  • Bei den bis heute verwendeten Apparaten sind die im allgemeinen durch einen elektrischen Widerstandsdraht gebildeten; schraubenlinienförmig gewickelten Heizkörperelemente meistens in.. einer Ebene angeordnet oder liegen parallel zu einer beispielsweise zylinderförmigen Rotationsebene.
  • Es wurde festgestellt, daß derartige Heizkörper durch Bildung von überhitzten gefährlichen Zonen außer Gebrauch gesetzt wurden, insbesondere wenn der für das Durchströmen der Luft durch die Heizelemente vorgesehene Ventilator wegen eines Defektes nicht arbeitete. Dies rührt hauptsächlich davon her, daß die Heizelemente den am Heizkörper vorhandenen Platz schlecht ausnützen und die Luft nicht homogen erwärmen.
  • Die Erfindung zeigt, wie sich diese Schwierigkeiten an einem elektrischen kaumheizapparat beheben lassen, bei dem die Heizdrähte in einem an beiden Enden offenen prismatischen Hohlkörper, vorzugsweise in einem Hohlzylinder angeordnet sind. Erfindungsgemäß werden die Heizdrahtabschnitte an den freien Rändern des Hohlkörpers gehalten und verlaufen jeweils schief zu dessen Achse von seinem einen Ende zum anderen, und zwar derart, daß die Projektion des .Heizdrahtes auf-einer zur genannten Achse senkrechten Ebene wenigstens ein sternförmiges Polygon ergibt.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Die Fig. i veranschaulicht eine geschnittene Ansicht des Apparates entlang der Linie i-i der Fig. 2; Fig. 2 zeigt einen Schnitt gemäß Linie 2-2 der Fig. i ; Fig. 3 stellt eine vergrößerte Schnittansicht einer Einzelheit dar. - -Der gezeigte Heizapparat enthält einen Hohlkörper i für die aus elektrischem. Widerstandsdraht bestehenden Abschnitte 2 des Heizdrahtes. Diese Elemente bestehen beispielsweise aus Chrom-Nickeldraht, der in Form einer Wendel aufgewickelt ist. Der Hohlkörper i ist als auf beiden Seiten offener Hohlzylinder ausgebildet, der für die Luftzirkulation- einen Kamin bildet, was später noch beschrieben wird.
  • Jeder,der Ränder 3 und ¢ dieses Höhlzylinders ist auf eine Höhe von 2 bis 3 cm geschlitzt, und dreieckige Ohren 5 sind jeweils nach innen- umgelegt. Jedes Ohr 5 ist mit einem Einschnitt 6 versehen, zwecks Aufnahme eines- von--einem Splint 8 durchdrungenen, Isolators 7 für das Einhängen der Heizdrahtabschnitte 2 (s. Fig. 3). An Stelle von umgebogenen Splinten könnten selbstverständlich auch irgend andere BefestigunCelemente, wie in irgendeiner Weise an den Isolatoren befestigte Haken, Verwendung finden. Die Länge der in die Zylinderränder eingefrästen Schlitze und die Breite der Ohren 5 sind so gewählt, daß die Ebene jedes Ohres 5 angenähert senkrecht liegt zur Halbierenden des durch zwei eingehängte Heizdrahtabschnitte gebildeten Winkels.
  • Die elektrische Widerstandswendel 2 ist bei den Isolatoren 7 so eingehängt, daß sie jeweils von einem Isolator des -oberen Randes 3 zu einem ungefähr - um go° versetzten Isolator des unteren Randes verläuft, um daraufhin wieder in Richtung eines oberen Isolators weiterzulaufen. Die gestreckten Heizdrahtabschnitte 2 verlaufen somit im Inneren des Hohlkörpers i von einem Ende zum anderen und schief zu seiner Achse A-A. Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß die Projektion dieser Elemente 2 auf eine zur Achse A-A senkrecht liegende Ebene ein sternförmiges Polygon ergibt.
  • Unter - Umständen könnten die umgeklappten Ohren 5 weggelassen und die Isolatoren direkt in auf dem Umfang des Hohlkörpers angebrachte Einschnitte eingesetzt werden.
  • Der beschriebene Heizkörper wird durch ein im allgemeinen tonnenförmiges, durch den Sockel io getragenes Gehäuse 9 gehalten. Der Sockel bildet gleichzeitig auch eine Umhüllung für den Motor des Ventilators i i. Das Gehäuse 9 besteht aus zwei im Bereiche ihres größten Durchmessers . zusammengeschachtelten und mittels federnden Laschen 12 zusammengehaltenen Teilen: Diese Laschen sind längs -des Umfanges- verteilt und bilden eine Art Riegel, die in entsprechende Schlitze der beiden Teile des Gehäuses 9 eingreifen (Fig. i). Das Festhalten der Laschen auf dem unteren Gehäuseteil geschieht mittels Schweißung od. dgl. Die durch den Ventilator z x angesogene Luft strömt durch die im unteren Teil des Gehäuses 9 angebrachten Öffnungen 13, durch den kaminförmigen Hohlkörper i mit dem Heizdraht und schließlich in erwärmtem Zustand durch die Öffnungen 1q. nach außen. Der mittlere Teil des Gghäuses, d. h. etwa ein Drittel der Höhe, enthält keine Öffnungen. Unterhalb dem Abdeckteil 16- ist ein Ablenkorgan 15 befestigt, daB aus einem- gegen das Zentrum des Ventilatorflügels laufenden, zur Achse A-A koaxialen Kreisrohr 17 und einem darüber angeordneten, kegelstumpfförmigen_ Teil 18 besteht. Der Zweck dieses Ablenkteiles besteht darin, die durch den Ventilator geförderte Luft in Richtung der in Fig. i gezeigten Pfeile abzulenken und eine Erwärmung des Deckteiles 16 und des Handgriffs 16' zu verhindern, so daß der Apparat auch während des Betriebes herumgetragen werden kann.
  • Der Hohlkörper i bildet des- weiteren auch die innere Wand eines zwischen ihm und dem Gehäuse 9 eingeschlossenen Raumes ig. Im Gehäuse 9, im oberen Teil dieses Raumes ig, sind Öffnungen 2o angebracht, damit der im unteren Teil des Raumes ig durch den Ventilator erzeugte Unterdruck eine Frischluftzirkulation von oben nach unten -durch den Raum ig hervorruft. Der durch Pfeile angedeutete Luftstrom dient zur Abkühlung des Gehäuses g.
  • Der hauptsächliche Vorteil des .beschriebenen Heizapparates besteht in der Verhinderung der Entstehung von .gefährlichen Zonen mit 'lokalen Überhitzungen, die auf eine Wärmestauung bei ungewolltemAnhalten des Ventilators zurückzuführen sind. Die Heizdrahtabschnitte beanspruchen einen ringförmigen Raum und laufen kreuz und quer durcheinander; wodurch die durch den Heizkörper streichende Luft gleichmäßiger erwärmt wird, als wenn die Heizdrahtabschnitte entsprechend einer zyjindrischen Oberfläche verteilt wären, wie dies bei den bekannten Apparaten dieser Art bis heute der Fall war.
  • .Weitere Vorteile des beschriebenen Apparates liegen in der einfachen Konstruktion und in seiner Unverwüstlichkeit und Billigkeit. Bei der beschriebenen Ausführungsform des Heizkörpers besteht die ganze Widerstandswicklung nur aus einem Draht, in welchem der Gesamtheizstrom ein- und austritt. Selbstverständlich könnte der Heizkörper auch aus zwei oder mehreren ineinander verschachtelten und gegeneinander versetzten Heizdrähten bestehen, die einzeln, parallel oder in Serie arbeiten, je nach der gewünschten Heizart. In diesem Falle würden dann die Abschnitte der verschiedenen Heizdrähte bei einer Projektion auf eine zur Achse des Heizkörpers senkrechte Ebene zwei oder mehrere sternförmige Polygone ergeben.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Raumheizapparat, bei dem die Heizdrähte in einem an beiden Enden offenen, prismatischen Hohlkörper, vorzugsweise in einem Hohlzylinder angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizdrahtabschnitte (2) an den freien Rändern des Hohlkörpers (i) gehalten sind und jeweils» schief zu dessen Achse von seinem einen Ende zum, anderen verlaufen, und zwar derart, daß die Projektion des Heizdrahtes auf einer zur genannten Achse senkrechten Ebene wenigstens ein sternförmiges Polygon ergibt.
  2. 2. Raumheizapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizdraht an den Enden seiner Abschnitte (z) an von Isolatoren (7) getragenen Haken (8) eingehängt ist, die an gleichmäßig verteilten, nach innen umgebogenen Ohren (5) der freien Ränder des Hohlkörpers #.i) befestigt sind.
  3. 3. Raumheizapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizdraht aus einer einzigen Wendel besteht, die abwechslungsweise von einem Ende des Hohlkörpers (i) zum anderen verläuft, und zwar so, daß Anfang und Ende jedes Heizdrahtabschnittes (2) jeweils in Umfangsrichtung des Hohlkörpers (i) um einen einheitlichen Betrag auseinanderliegen.
  4. 4. Raumheizapparat - nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Anfang und Ende jedes Heizdrahtabschnittes (2) jeweils in Umfangsrichtung des Hohlkörpers (i) um ungefähr 9o° versetzt sind.
  5. 5. Raumheizapparat nach Anspruch i, bei welchem im unteren Teil eines tonnenförmigen Gehäuses ein Ventilator angeordnet ist, der ein Durchströmen der Luft durch den kaminartig angeordneten Hohlkörper bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (i) die Innenwand eines zwischen ihm und dem Gehäuse (9) liegenden Raumes (i9) bildet, und daß das Gehäuse (9) im oberen Teil dieses Raumes @(i9) Öffnungen (2o) aufweist, derart, daß der durch den Ventilator (ii) im unteren Teil dieses Raumes (i9) erzeugte Unterdruck einen diesen Raum (i9) von oben nach unten durchstreichenden, die Wand des Gehäuses (i) kühlenden Luftstrom hervorruft. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 467 346, 816 oo5, 857111-
DEI6783A 1952-01-15 1953-01-03 Elektrischer Raumheizapparat Expired DE939768C (de)

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DE (1) DE939768C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185743B (de) * 1960-03-05 1965-01-21 Eichenauer Fa Fritz Hochbelastbarer Elektroheizkoerper
FR2535442A1 (fr) * 1982-11-02 1984-05-04 Crockett & Kelly Inc Radiateur electrique, notamment de type portatif

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE467346C (de) * 1928-10-24 Curt Hugo Heinig Elektrische Heizvorrichtung
DE816005C (de) * 1949-10-18 1951-10-08 Albin Sprenger G M B H Heizluefter
DE857111C (de) * 1944-11-09 1952-11-27 Hans Moser Elektrischer Kaminheizofen

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